www.oste.de - die Websites für das Osteland
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Aktuell

Köche: Vom Osteland ins Universum

28. 10. 2017. TV-Koch, Hotelier und Ostefreund Claus Peter (Wingst) wirbt mit einem wahrhaft  galaktischen Video-Trailer (hier ansehen) nicht etwa um Astronauten-, sondern um Koch-Nachwuchs. Motto: „Karriere-Start auf dem Land - und das Universum kennt kein Ende.“ Aufsehen erregte der Video-Trailer nicht nur bei der jüngsten Dehoga-Landesversammlung, sondern auch bei der jungen Zielgruppe.

Lesetipp: Prozess um Oberndorfer Kombüse

27. 10. 2017. Lesetipp: Die NEZ (Freitag) berichtet über einen Kompromiss, mit dem das Verfahren um das Hausverbot endete, das die "Kombüse 53 Grad Nord" dem Oberndorfer Oliver Dietrich erteilt hatte. Der AfD-Kommunalpolitiker hat die Kosten des Verfahrens zu tragen. - Die Kombüse ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Osteland. Abb.: Kombüsen-Werbung.

Balje: Hella Quast verrät Geheimnisse

26. 10. 2017. Auf mehreren Seiten der Zeitschrift „LandJournal“ verrät die Baljer Landfrau Hella Quast vom Obsthof Quast „süße Geheimnisse“ zur Herstellung edler Kehdinger Konfitüren. Zur sehenswerten Website zum Hofladen und Hofcafé Quast in Balje an der Deutschen Fährstraße Bremervörde - Kiel geht es hier.

Ostefreund berichtet über seine zwei Heimaten

25. 10. 2017. Obwohl der freie Journalist Klaus Bardenhagen seit Jahren - übrigens als einziger deutscher Korrespondent - aus Taiwan berichtet, pflegt er weiterhin die Kontakte zu seiner Heimat an der Oste, wo er in Alfstedt, Ebersdorf und Bremervörde zur Schule gegangen ist. Für die enge Verbindung spricht nicht nur seine Mitgliedschaft in der Arbeitsgemeinschaft Osteland, sondern auch seine Bereitschaft, immer wieder mal, so wie heute, in Alfstedt in der liebevoll erhaltenen „Möhl“ am Oste-Zufluss Bredemehe über die zweite Heimat im Fernen Osten zu berichten - in bemerkenswertem Outfit, siehe unser Kurzvideo.

 

Nahe Oste, Ferner Osten


In der nahezu überfüllten alten Wassermühle berichtete der Taiwan-Reporter unterhaltsam und informativ über den Inselstaat im Fernen Osten - kleiner als Niedersachsen, aber mehr Einwohner als Australien -, den er Immer wieder als „Land der Gegensätze“ erlebt, etwa wenn ein Tempelbesucher „in der einen Hand ein Smartphone und in der anderen ein Räucherstäbchen hält“.

Schwerpunkt des heutigen Vortrags war der rasante Wandel des einstigen Agrarlandes („Formosa-Spargel“) zum High-Tech-Tigerstaat, der sich zur Computer- und Chip-Schmiede der Welt entwickelt hat. 

 
— Aus Taiwan berichtet Klaus Bardenhagen auch in seinem Blog www.intaiwan.de, auf Instagram als formosataiwan sowie auf Facebook, Twitter und Youtube als taiwanreporter.

Zum Jubiläum: Bäcker kreiert „Ostekruste“

 25. 10. 2017. Der Festausschuss zur 800-Jahr-Feier der Ortschaft Nieder Ochtenhausen lädt alle Bürgerinnen und Bürger der Ortschaft für Donnerstag, 2. November, zu einer Info-Veranstaltung ein. Vorgestellt wird unter anderem das von Bäcker André Busch kreierte Brot „Ostekruste“. Das Dorf im Web: www.nieder-ochtenhausen.de/

Wann wird’s mies in unserem Paradies?

22. 10. 2017. „Drei Monate mies, neun Monate Paradies“ - so hatte der „Stern“-Reporter Jürgen Petschull vor mehr als zehn Jahren über sein geliebtes Osteland geurteilt - der wunderbare Text ist übrigens noch immer online verfügbar. Aber wann genau ist die alljährliche Zeitenwende zwischen „mies“ und „Paradies“?

Möglicherweise immer dann, wenn die  letzten Bootsclubs ihre Anleger an Land holen (foto: Golkowski/WSCO); wenn sich Bauernglatteis auf die Fahrbahnen legt; wenn das Oberndorfer Restaurantschiff „Ostekieker“ in die Winterpause geht; wenn der dort heimische Stammtisch aufs Festland in die Oberndorfer Kneipe „Störtebeker“ umzieht - also genau an diesem Wochenende...

Kreativität ist Trumpf im Wohlfühlhotel

22. 10. 2017. Viel Resonanz fand der Tag der offenen Tür mit dem Titel „Kürbisfest“ im Wingster Hotel Peters. Im neu gestalteten Restaurant- und Barbereich sowie in der „Apfeltenne“ boten Hotelchef Claus Peter und sein Team ein mit viel Kreativität gestaltetes Programm. Auch Vorstandsmitglieder der AG Osteland schauten im „Wohlfühlhotel“ ihres Mitstreiters vorbei (oben: Albertus Lemke).

21. 10. 2017. Mit einem großen Kürbisfest an diesem Sonntag, 10.30 bis 18 Uhr, stellt der Wingster AG-Osteland-Mitstreiter, TV-Koch und Hotelchef Claus Peter die neue Bar („1899“) und das neue Restaurant („2 unter Null“) seines Hauses vor. Woher die Namen? Das  „Genusshotels Peters“ wurde 1899 gegründet und liegt 2 Meter unter dem Meeresspiegel. Mehr auf der Hotel-Website

Köstliches Theatererlebnis zum Lutherjahr

22. 10. 2017. Claus List berichtet: Von den 120 Besuchern vielbejubelt, fand am Sonnabend in der St.-Marien-Kirche in Hechthausen unter der Regie von Hartmut Behrens (M.) die Premiere des Luther-Stückes "Die Frau aus dem Heringsfass" von Egbert Rosenplänter statt. Die Pastorinnen und Pastoren sowie Mitarbeiter der Kirchengemeinden Basbeck, Hechthausen, Lamstedt, Osten und Warstade hatten augenscheinlich viel Freude, einmal in die Rollen Luthers und seiner Familie und Freunde zu schlüpfen, wobei nicht selten auch Luthers derbe Sprache die Zuschauer zum Schmunzeln brachte. In der Pause erfrischten sich Aktive und Gäste mit Brezeln und Luther-Bier. Weitere Aufführungen finden statt am Reformationstag, 31.10., in der Kirche Warstade und am Samstag, 11.11., in der Kirche Lamstedt. Ein köstliches Theatererlebnis!

 

> Unter den Mitwirkenden waren auch die Osteland-Mitglieder Dieter Ducksch (Osten) als Luther und Thomas Schult (kl. Foto) aus Lamstedt als dessen Diener sowie Regisseur Hartmut Behrens (Oberndorf). Viele weitere Fotos von Claus List auf Facebook.

Halloween in der Kirche und im Natureum

21. 10. 2017. Zu einem besonderen Gottesdienst lädt die Kirchenregion „STARK wie EINE“ für den Reformationstag am Dienstag, 31. Oktober, 18 Uhr, in die Gnarrenburger Paulus-Kirche ein. Der Gottesdienst steht unter dem Motto „Halloween in der Kirche – Komm und sieh“.

 

Das Natureum Niederelbe lädt am Sonntag, 29. Oktober, ab 12 Uhr zur Halloween-Party. Natürlich gibt es die typischen Halloween-Gerichte – Kürbissuppe und Kürbis-Pommes – sowie Gegrilltes. In der Eiszeit-Ausstellung ist Mut gefragt. Im Schein der Taschenlampen geht es auf eine spannende Expedition zu Mammut, Höhlenlöwe, Auerochse und Co. Wenn schließlich die Dämmerung über dem Natureum hereinbricht, startet der große Laternenumzug mit den selbst gebastelten oder mitgebrachten Laternen durch den Elbe-Küstenpark.

 

Neuerscheinung: Reformation an der Elbe

 

Martin Luther und die Folgen für die Region zwischen Norddeutschlands großen Flüssen: Zu dieser Thematik erscheint jetzt ein Buch des Landschaftsverbandes Stade. Das Werk mit dem Titel „Die Reformation im Elbe-Weser-Raum. Voraussetzungen, Verlauf, Veränderungen“ wird am Freitag, 27. Oktober, 15 Uhr, im Museum Schwedenspeicher in Stade vorgestellt. 15 Autorinnen und Autoren beschreiben auf 368 Seiten inklusive 74 meist farbigen Abbildungen die Geschichte der Reformation im Elbe-Weser-Dreieck.

 

Bibel-Ausstellung in Geversdorf 

 

Am Sonntag, 29. Oktober, um 14 Uhr eröffnet der Heimat- und Kulturverein Geversdorf "De Osten Strom" eine Ausstellung zum Reformationsjubiläum. Wie Vorsitzender und Ostepreisträger Günter Lunden mitteilt, werden Bibeln und Gesangbücher aus der Sammlung von Superintendent a.D. Hilmar Menke aus Cadenberge gezeigt.

Nach den Musikern kamen die Oste-Schützen

21.10. 2017. Die Ostepokal-Vereinigung, bestehend aus 12 Schützenvereinen, fördert seit 1959 den Schießsport im mittleren Osteland. Alljährlich werden mit dem Lichtpunkt- und Luftgewehr sowie dem Kleinkaliber Wettkämpfe bestritten, die mit der Krönung der Ostepokal-Majestäten und der Preisverteilung beim Ostepokalball ihren Höhepunkt finden. In diesem Jahr fand der Ball im Großenwördener Hof statt, der noch am Vorabend zum beliebten Musiker-Stammtisch (Foto: Bölsche) geladen hatte.

Ostefreund landesweit beliebtester Politiker

21. 10. 2017. Herzlichen Glückwunsch: Der Cuxhavener Sozialdemokrat Uwe Santjer, 51, seit Jahren auch Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Osteland, war nicht nur bei der letzten Kommunalwahl in Niedersachsen landesweit der beliebteste Kandidat (8169 Stimmen). Er konnte diesen Titel jetzt auch bei der Landtagswahl bestätigen, wie heute die Cuxhavener Nachrichten melden. Unter der Überschrift „Für Uwe Santjer reißt die Glückssträhne nicht ab“ analysiert das Blatt, der Kandidat habe allein in Cuxhaven „stolze 11.667 Erststimmen“ (52,56 Prozent) erhalten und in 39 von 40 Wahlbezirken vorn gelegen. Aber auch in Otterndorf, Wanna, Osterbruch und Neuenkirchen sowie in den Osteland-Gemeinden Neuhaus, Belum, Cadenberge und Oberndorf habe er mehr Stimmen auf sich vereinigt als sein Mitbewerber.

Benefiz-Quiz: Siegerpokal für Tolske-Team

21. 10. 2017. An der jüngsten Bremervörder Quiz-„Nacht des unnützen Wissens“ in der Schalterhalle der Volksbank beteiligten sich 25 Vierer-Team. Am Ende nahm Bianca Tolske für das Quartett der „Oste Sozis“ die Siegertrophäe entgegen. Die Bremervörder Zeitung berichtet über die Benefiz-Veranstaltung, die 1900 Euro Spenden für den Verein „Tandem – soziale Teilhabe gestalten“ erbrachte, heute auf ihrer Titelseite unter der Überschrift „‚Oste Sozis‘ sind die Klügsten“.

Neuer Dehoga-Landeschef aus dem Osteland

19. 10. 2017. Neuer niedersächsischer Dehoga-Präsident ist Detlef Schröder, 48, Inhaber des Hotel-Restaurants Schröder in Groß Meckelsen im Landkreis Rotenburg/Wümme. Schröder ist seit langem im DEHOGA Niedersachsen aktiv. Er war 1992 einer der Mitbegründer des „Jungen DEHOGA Niedersachsen“, wurde 1996 Sprecher der Jungunternehmer, war seit 2003 Vorsitzender der Fachgruppe Hotels und seit 2010 Vizepräsident des DEHOGA Niedersachsen. Detlef Schröder hat in den vergangenen Jahren die Vorstandsarbeit mit vorangetrieben und so das Vertrauen der Delegierten gewonnen, verlautbart der Verband.

Hadeln: Info-Abend zur Elbvertiefung

18. 10. 2017. Eine Info-Veranstaltung zum
Stand des Verfahrens zur Elbvertiefung findet statt am
Donnerstag, 26. Oktober, 18 Uhr, im Cadenberger Ratssaal.

Zu den Themen und Referenten der Veranstaltung teilt Walter Rademacher mit:

• Folgen des Leipziger Urteils zur Elbvertiefung – Manfred Braasch, BUND Hamburg

• Entwicklung der Unterhaltungsbaggerungen – Walter Rademacher / Klaus Schroh

• Bericht der BI „Rettet-das-Cux-Watt“ – Peter Roland, Rettet-das-Cux-Watt

• Bericht vom Symposium Tideelbe am 26.09.17 – Walter Rademacher / Klaus Schroh

• Logistik Nordeuropa – Ein Reisebericht von Axel Godenrath – Hamburg für die Elbe

• Containerterminal Wilhelmshaven – Ein Schlepperkapitän berichtet – Alfred Bücker

• Verkehr der Großcontainerschiffe in Nordeuropa – Reisebericht – Klaus Schroh

Um die Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts über die Klage der Umweltverbände gegen die Elbvertiefung vom Februar 2017 ist es still geworden. Das Gericht hatte die Elbvertiefung zwar grundsätzlich erlaubt, aber schwer zu erfüllende Auflagen besonders zum Schutz des nur an der Elbe beheimateten Schierlings-Wasserfenchels gemacht. Vor den besonders schwerwiegenden Eingriffen des Menschen in die Tide-Elbe war der Schierlings-Wasserfenchel eine unterhalb Hamburgs großflächig vorkommende Art, die inzwischen aber vom Aussterben bedroht ist. Sie stellt hohe Ansprüche an den Standort und ist vor dem tiefer eindringenden Salzwasser weit zurückgewichen. Als Vertreter des Klagebündnisses der Umweltverbände BUND, Nabu und WWF wird der Geschäftsführer des BUND Hamburg über den aktuellen Stand des Verfahrens Auskunft geben.

Neben der Klage der Umweltverbände gibt es 12 weitere Klagen gegen die Elbvertiefung, wie unter anderem die der Städte Cuxhaven und Otterndorf, der Fischer, der Landesjägerschaft Niedersachsen, die ab dem 15. November in Leipzig mündlich verhandelt werden. Dafür werden auch neue Gutachten vorgelegt, die die bisher vorgetragene Kritik untermauern. 

Besonderes Augenmerk kommt der Entwicklung der Unterhaltungsbaggerungen zu. Bei der letzten Elbvertiefung 1997 war ein Rückgang der Baggermengen prognostiziert worden, doch stattdessen sind sie um 47 % angestiegen. Dies hat zu großen Problemen in der Elbe und im Hamburger Hafen geführt und bedroht auch das Cuxhavener Watt durch zunehmende Verschlickung. 

Der WWF hat jüngst beim Tide-Elbe-Symposium am 26.09.17 im Hamburg gezeigt, dass in der Elbe bereits Tendenzen zur Schlickbildung (Fluid-Mud) erkennbar sind, wie sie aus der toten Ems bekannt sind.

Deutliche Abweichungen von den alten Prognosen sind bei der Entwicklung der Containerverkehre eingetreten. Während der Containerumschlag in Wilhelmshaven langsam aber stetig zunimmt, stagniert er in Hamburg seit Jahren auf dem Niveau von 2006 und hat mit 8,9 Mio. TEU noch nicht einmal die Hälfte der für 2016 prognostizierten 18,1 Mio. TEU erreicht. 

Hamburg hat seine Monopolstellung als letzter Hafen für Großcontainerschiffe durch eine Vielzahl neuer Häfen in der Ostsee verloren. Neue Häfen im Mittelmeer entfalten durch die Schaffung neuer Landwege wie des Gotthard-Basistunnels ihr Umschlagpotenzial.

Der NDR zum Thema:

Häfen versinken im Schlick

Oberndorf zu Gast im Kornspeicher Freiburg

15. 10. 2017. Claus List berichtet: Den mehr als 70 Gästen im vollbesetzten Dachgeschoss des Freiburger Kornspeichers stellte der  Fördervereinsvorsitzende Jörg Petersen die Hamburger Filmemacherin Antje Hubert - ausgezeichnet mit dem Kulturpreis "Goldener Hecht" der Arbeitsgemeinschaft Osteland - und ihren im In- und Ausland hochgelobten Film "Von Bananenbäumen träumen" vor, der das engagierte Zusammenwirken der Menschen in Oberndorf an der Oste zum Inhalt hat und für die Dörfer in der Elbmarsch ein Vorbild sein könnte. 

 
Im Anschluss stellten sich Antje Hubert sowie die Ostefreunde Marlene und Bert Frisch den Fragen der Zuschauer. Franziska Hartmann und ihre Kollegin von der Oberndorfer Schulgründungsinitiative "LernArt" freuten sich über weitere Anmeldungen für die geplante demokratische Schule im Osteort.

Cuxhaven: Elbefähre ruht, Zukunft unsicher 

11. 10. 2017. In einer soeben veröffentlichten Pressemitteilung heisst es: "Die  Elbefähre Cuxhaven-Brunsbüttel wird seit der Wiederaufnahme im Mai diesen Jahres gut angenommen. Dennoch ist der Fortbestand der Linie bislang noch nicht gesichert. Die Fährroute wurde erst im Mai im Rahmen eines „Management buy out“ als Interimslösung von der insolventen Vorgängergesellschaft übernommen. Im Rahmen der Übernahme gab es nennenswerte Einschnitte und Verbesserungen, um die Rentabilität zu steigern. Neben verstärktem Marketing, neuem kundenfreundlichen Buchungssystem und kürzerer Fahrtzeit setzte die Elb-Link Fährgesellschaft auf eine Ein-Schiff-Strategie. Damit reduzierte sich zwar die Anzahl der Abfahrten, die Auslastung konnte jedoch erheblich gesteigert werden.

 

So wurden von Ende Mai bis Ende September zum Beispiel rund 10.000 Fahrzeuge mehr transportiert als im gleichen Vorjahreszeitraum mit 2 Schiffen. Die erreichten Zahlen reichen dennoch nicht aus für eine nachhaltige Fortführung, so das Fazit der Geschäftsführung. Man sehe zwar erhebliches Potential zur Steigerung des Fahrgast- und Frachtaufkommens, dieses sei jedoch langfristig gesehen nur in einem regelmäßigen Pendelverkehr mit mindestens zwei gegebenenfalls auch kleineren Schiffseinheiten erfolgversprechend. Hinzu kommt, dass die Schiffseigner die Fähre bislang zu Sonderkonditionen als Unterstützung bereitgestellt haben, die langfristigen Vorstellungen in Bezug auf die Höhe die Charterraten für die Fähre „Grete“ das wirtschaftlich Machbare jedoch deutlich übersteigen.

 

Dafür reichen die Mittel der Interims-Gesellschaft nicht aus. Um langfristig schwarze Zahlen zu schreiben sei die Linie nur mit finanzstarken Investoren oder öffentlicher Förderung in ein nachhaltig wirtschaftlich sicheres Fahrwasser zu steuern. Lösungen hierfür wurden jedoch bislang noch nicht gefunden. Vorrangiges Ziel für den Neustart der Linie sei zunächst die Erhaltung der Infrastruktur und der immerhin rund 50 Arbeitsplätze gewesen. Von öffentlicher Seite haben sich bisher die Wirtschaftsförderer der Stadt Brunsbüttel und Cuxhaven sowie die rot-grüne Landesregierung in Hannover für den Erhalt stark gemacht.

 

Mittlerweile ist auch das Wirtschaftsministerium des Landes Schleswig-Holstein in das Thema eingebunden. Konkrete Ergebnisse hat es jedoch bis dato nicht gegeben. Seit der Wiedereröffnung Ende Mai haben rund 180.000 Fahrgäste, 58.000 Pkw und rund 7.000 Frachteinheiten die Elbefähre in Anspruch genommen. Ob die Fährlinie über den Spätherbst hinaus Bestand haben wird, bleibt daher zunächst abzuwarten."

Cux- und Osteland: Lesetipps zum Wochenende

8. 10. 2017. Redakteur Egbert Schröder führt für die CN/NEZ (Wochenendausgabe) ein großes Gespräch mit dem Alfstedter Lehrer und Autor Hans-Hinrich Kahrs (Foto) über die Zukunft des Plattdeutschen. Ebenfalls in der CN/NEZ stellt Redakteurin Carmen Monsees die lobenswerte Initiative für einen Bürgerbus im Raum Lamstedt / Hemmoor / Hechthausen vor, die nach dem Vorbild des erfolgreichen Bürgerbusses Osteland in Oldendorf arbeitet (und noch ehrenamtliche Mitstreiter sucht!). Mehr zu beiden Themen:

 

>  Ostekulturpreis-Laudatio auf Hans-Hinrich Kahrs

 

>  Ostekulturpreis-Laudatio auf den Bürgerbus Osteland  

Nach "Xavier": Reisewarnung fürs Osteland

6. 10. 2017. Hunderte von umgestürzten Bäume (Foto: Bölsche) haben große Teile des Elbe-Weser-Dreiecks vom Bahn- und Busnetz abgeschnitten. Mit einer Reisewarnung hat die Bahngesellschaft Metronom Fahrgäste dazu aufgefordert, am Freitag und am Wochenende auf Bahnreisen zu verzichten.  Nach dem Sturmtief Xavier sei nicht absehbar, wann die Strecken wieder zuverlässig befahren werden können. Die Buskapazitäten seien derzeit vollkommen ausgeschöpft, es könnten auch keine zusätzlichen Busfahrten eingerichtet werden. Zudem seien die großen Bahnhöfe überfüllt.

 

Unter anderem war auf der Metronom-Strecke Cuxhaven-Stade-Hamburg kein Zugverkehr möglich, die Strecke ist bis mindestens Sonnabend gesperrt. Auch sind die Buskapazitäten zwischen Cuxhaven und Stade erschöpft, ebenso zwischen Hamburg und Bremen. Der Zugverkehr Hamburg-Rotenburg-Bremen ist ebenfalls bis mindestens Sonnabend gesperrt.

Unterdessen gleichen im "nassen Dreieck" Teile von Hadeln und Kehdingen einer Seenlandschaft. In den norddeutschen "Wetlands" kann der Boden die Niederschläge der letzten Tage nicht mehr aufnehmen.

Balje: Apfel-Event im Café Gut Hörne 

6. 10. 2017. Am Sonntag, 15. Oktober, ab 12 Uhr dreht sich im und um das Café Gut Hörne - direkt an der Deutschen Fährstraße - alles um erntefrische Bio-Äpfel und Birnen, alte Apfelsorten und ihre Verarbeitung zu köstlichen Leckereien. Gemeinsam mit dem Bioland-Obsthof Schaeper aus Geversdorf werden im Backhaus von Gut Hörne erntefrische Äpfel und Birnen sowie Informationen über die verschiedenen Sorten informiert. Außerdem wird über ihre spezielle Eignung für ihre Verarbeitung beraten. Das Café  bietet dazu Köstlichkeiten, bereitet aus dem Biogetreide vom Gut Hörne und den Bio-Äpfeln und Birnen vom Obsthof Schaeper. Es gibt Bratäpfel mit Vanillesoße, Apfel-Mandelkuchen vom Blech, Bratapfeltorte, warmen Apfelkäsekuchen mit Vanilleeis und Sahne und vieles mehr. Im Backhaus wird dazu schmackhafter Apfelpunsch ausgeschenkt. Birthe und Andreas Krethe aus Hörne stellen im Backhaus Holzobjekte aus ihrer Werkstatt "Rauszeit" vor.

6. 10. 2017. Moormarkt am Oste-Hamme-Kanal. Am Sonntag, 8. Oktober, von 11 bis 17 Uhr lädt der Verein „Findorffs Erben“ zum zweiten Mal zu einem Erntefest und Moorbauernmarkt rund um den Moorhafen (Foto: Bölsche) in Karlshöfenermoor ein, bei Kilometer Null des Oste-Hamme-Kanals.

Selsingen plant seine 800-Jahr-Feier

15. 10. 2017.  In der Oste-Gemeinde Selsingen (Foto: Bölsche) hat eine Arbeitsgruppe mit den Planungen für die 800-Jahr-Feier 2019 begonnen. Anfang nächsten Jahres werden ein Logo-Wettbewerb zum Jubiläum ausgeschrieben und eine Festschrift und ein Kurzfilm vorbereitet, so Bürgermeister Reinhard AufdemKamp. Selsingen ist Mitglied der AG Osteland.

Schützengeschichte an der Oste in 1100 Fotos

5. 10. 2017. Der Hechthausener Schützenverein Klint bietet einen besonderen fotografischen Leckerbissen an: Am Sonntag, 15. Oktober, wird in der Schützenhalle Klint von 14 Uhr bis 18 Uhr ein Querschnitt von Fotografien aus der umfangreichen Sammlung von Kurt Heywinkel präsentiert. Er hat in seiner ca. 6.000 Fotos umfassenden Sammlung die mehr als hundertjährige Geschichte des Schützenvereins Klint (und z. T. auch der Vereine aus den umliegenden Dörfern) dokumentiert. Rund 1100 Fotos werden nun der Öffentlichkeit vorgestellt, wie Ostefreund Klaus Torborg mitteilt, Vorsitzender des Heimatvereins Hechthausen

Fähr-Saisonschluss bei hohem Wasserstand

3. 10. 2017. Trotz wechselhaftem Wetter sehr gut besucht war das Saisonschluss-Fest am Tag der deutschen Einheit an der Oste-Fähre in Brobergen (NEZ-Vorbericht von Thomas Schult). Mit dabei: 28 Oldtimer aus Stade. Den Fährleuten machte ein extrem hoher Wasserstand zu schaffen. Der auf 200 Mitglieder angewachsene Fährverein um Günther Schimkatis (Foto) - Mitglied der AG Osteland - blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück. Der (neu bewirtschaftete) Fährkrug ist übrigens auch nach Saisonende weiterhin sonnabends und sonntags ab 14 Uhr geöffnet. - Viele weitere Fotos vom Abschlussfest auf "Wir an der Oste" und weiteren Facebook-Seiten der AG Osteland.

 

Herbst- und Apfelfeste finden Resonanz

 

Viel Anklang fand das Wochenende der Herbstmärkte und Apfelfeste in Kehdingen. Ein reich bebilderter Bericht von Silke Umland steht im Stader Wochenblatt.

Abschiedsstimmung in der Wassermühle

3. 10. 2017. Viele Gäste nutzten heute die Gelegenheit, zum Saisonende dem idyllischen Oste-Café von Laura Martin in der Wassermühle in Eitzte, direkt am Osteradweg, noch einmal einen Besuch abzustatten. Beliebteste Torten in der vergangenen Saison: Buchweizentorte und Himbeer-Joghurt-Torte. Während der Winterpause finden verschiedene Grünkohlessen und eine Adventsausstellung in der Wassermühle statt.

"Binnentourismus" stärkt die Flussregion

Christel Mix (vorn) mit einigen der Gäste von der Ostequelle auf dem "Ostekieker"

1. 10. 2015. Vor mehr als fünf Jahren hat die Arbeitsgemeinschaft Osteland begonnen, die Flussregion unter dem Motto "Wir an der Oste" verstärkt als Ziel von Vereins-, Schul- und Betriebsausflügen zu propagieren. So sollten Anrainer des Oberlaufs der Oste angeregt werden, den Unterlauf zu erkunden, und umgekehrt Anwohner der maritimen Unteren Oste die dort noch weithin unbekannte andere Hälfte des Ostelandes zu besuchen (mehr).

 

In das Konzept, auf diese Weise den "Binnentourismus" am Fluss zu stärken, passt auch eine Veranstaltung, die Osteland-Vorstandsmitglied Christel Mix (Cadenberge / Buchholz) mit Unterstützung ihres Kollegen Albertus Lemke (Oberndorf) jetzt für einen Geselligkeitsclub aus der Nähe der Oste-Quellen bei Tostedt im Landkreis Harburg organisiert hat.

Drei Tage lang erlebten die Besucher Fahrten mit dem Oste-Oldtimer Mocambo, gemütliche Abende im Brauhaus Alt-Neuhaus der Firma Ulex und auf dem Restaurantschiff Ostekieker in Oberndorf, außerdem Besuche des Ostesperrwerks sowie der Schwebefähre und der zum Erntedankfest geschmückten Kirche in Osten

 

Sehr angetan zeigten sich die Gäste vom Oberlauf übrigens auch von der Unterbringung im "Haus am Fluss" in Oberndorf  (Fotos: Bölsche).

Kaum ein freier Parkplatz in Freiburg

1. 10. 2017. Riesenansturm heute bei Traumwetter auf den legendären Erntealtar von Küster Günther Burwieck in St. Wulphardi sowie den Kornspeicher- und Bockmarkt in Freiburg (Fotos: Claus List / Jochen Bölsche). Zeitweise fand sich im sonst so stillen Flecken kaum ein freier Parkplatz. - Der Kornspeicherverein ist Mitglied der AG Osteland.

Fährstraßen-Pioniere feiern Goldjubiläum

1. 10. 2017. Kaum jemand hat sich seit 2004 um den Aufbau der Deutschen Fährstraße Bremervörde - Kiel dermaßen verdient gemacht wie die langjährigen ADFC-Tourenleiter Peter und Monika Prüß (Drochtersen, früher Osten), die jetzt ihre Goldene Hochzeit feierten. Zum Fest hatten die beiden Fährenfreunde passenderweise in das "Fährhaus Wischhafen" an der dortigen Fährstraße 16 geladen, in unmittelbarer Nähe der Elbfähre, des Zentrums der Deutschen Fährstraße. Die Gratulanten, darunter auch Fahrradfreunde vom ADFC wie Ingrid Schlichtmann-Ott (Foto o.) und von der AG Osteland, brachten unter anderem die Verdienste des Ehepaares um den Tourismus zwischen Oste und Ostsee zur Sprache, über die es bereits aus Anlass der Verleihung des Goldenen Hechtes hieß:

 

"Dem ehrenamtlich tätigen Ehepaar aus Osten, das 2003 dem ADFC beigetreten ist und bereits im folgenden Jahr die Tourenleiter-Prüfung abgelegt hat, ist es seither immer wieder auf beispielhafte Weise gelungen, den Teilnehmern der von ihnen ausgearbeiteten und geleiteten Radtouren die Naturschönheiten und das Kulturerbe des Ostelandes nahezubringen.

 

Insbesondere haben Monika und Peter Prüß mit der Organisation und der Leitung der ADFC-Erstbefahrung der Deutschen Fährstraße Bremervörde – Kiel maßgeblich zur Propagierung dieser von der AG Osteland 2004 eröffneten Ferienroute beigetragen, die Oste und Ostsee verbindet. Dasselbe gilt für die Jubiläumsbefahrung der „Fährienstraße“ zu deren fünfjährigem Bestehen im Jahre 2009. Beide Touren, die von Vor- und Nachbereitungsveranstaltungen begleitet waren, fanden starke überregionale Medienresonanz.

 

Darüber hinaus hat das Ehepaar Prüß seit 2004 nicht weniger als 16 sorgfältig vorbereitete Tages- und Wochenendtouren durch das Osteland geleitet, unter anderem ins Mittelalterdorf nach Balje, zur Festung Grauerort, zu den Obsthöfen im Kreis Stade, zur Gläsernen Molkerei nach Hasenfleet, zur Ziegelei Rusch nach Assel, zur Europakutsche nach Hechthausen und, mehrfach, zum Ostedeich-Pavillon nach Neuhaus. 


Daneben organisierten Peter und Monika Prüß eine Benefiz-Radtour für Tsunami-Opfer mit 50 Teilnehmern. Und etliche Wochen lang inspizierten das Ehepaar die Radwege an der Oste, um die ADFC-Regionalkarte auf den aktuellen Stand zu bringen und das weit verbreitete Kartenwerk um drei neue Rundwanderwege zu bereichern."

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