www.oste.de - die Websites für das Osteland
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Aktuell

Gemeinde Wingst will Zoo modernisieren

28. 9. 2017. Der gemeindeeigeneZoo in der Wingst, dem schönen Bergwald an der Oste, soll langfristig konzeptionell auf das Thema Waldtiere ausgerichtet werden. Erhalten soll der Zoo zunächst mithilfe von Fördergeldern einen neuen Eingangsbereich, barrierefreie Toiletten, einen Bildungspavillon und einen Lemurenwald. Das teilt Bürgermeister und Ostefreund Patrick Pawlowski (Foto)  in der Niederelbe-Zeitung mit.

CDU ehrt Ostefreund Johann Steffens

27. 9. 2017. Beim diesjährigen Ehrenamtstag der CDU im Kreis Rotenburg wurde Johann Steffens (Foto: Bölsche), Ortsvorsteher in Ober Klenkendorf, für seinen ehrenamtlichen Einsatz für den Erhalt der Oste-Moore um das Torfabbaugebiet bei Gnarrenburg ausgezeichnet. Steffens ist Mitglied der AG Osteland. Im Archiv: Steffens-Rede zum Torfabbau.

Osteland: Meeresforschung per Luftschiff

Forschungsluftschiff über Neuhaus (Foto: Bölsche)

26. 9. 2017. Mit einem Luftschiff der Marke Zeppelin, das zur Zeit über dem Osteland und den Niederelbe schwebt, erkunden Forscher die Strömungsverhältnisse entlang der Küste. Nach Angaben der Forscher eignet sich zur Beobachtung der besonderen Strömungen nichts so gut wie ein Zeppelin, berichtet der NDR. Anders als die bisher eingesetzten Flugzeuge könne das Luftschiff in rund 1.000 Metern Höhe direkt über den Strömungen "parken" (kl. Foto: Historische Postkarte aus Osten)..

 

Von den Strukturen erhoffen sie sich neue Erkenntnisse über die Elbe und langfristig auch über deren Flutwellen bei Sturmfluten. Die Forscher vom Helmholtz-Zentrum Geesthacht haben die Expedition federführend geplant, gemeinsam mit anderen Instituten aus ganz Deutschland. 

 

Etwa 20 Wissenschaftler sind beteiligt: Meeresbiologen, Chemiker, Ozeanografen. Zwei Tage lang wollen sie über Elbe und Nordsee Daten sammeln, zeitgleich mit dem Zeppelin, mit Forschungsschiffen und Drohnen. Mehr...

 

Danke für den Hinweis an Ostefreund Burkhard Ziemens.

Mehr Sicherheit für Freiburg 

20. 9. 2017. Claus List schreibt: "Endlich! Auf Nachfrage bei den Verkehrsbehörden des Landkreises Stade erhielten wir die Information, dass die entsprechenden Verkehrsschilder in der durch die StVO-Änderung verordneten 30er-Zone vor der Freiburger Schule morgen (Donnerstag, 21.9.17) aufgestellt werden. Damit wird eine der Forderungen der "Interessengemeinschaft gegen Verkehrsbelastung in Freiburg/Elbe" umgesetzt. Die Auswirkungen auf das Verhalten der Verkehrsteilnehmer werden wir beobachten. Außerdem hat der Landkreis zugesagt, im Oktober eine weitere Verkehrszählung mit Geschwindigkeitsmessung im Schulbereich durchzuführen."

Was nach dem Krieg in Sandbostel geschah

20. 9. 2017. Zu einer kombinierten Vortrags- und Filmveranstaltung lädt die Gedenkstätte Lager  Sandbostel ein. AmFeiertag  3. Oktober um 19 Uhr spricht Dr. Andrea Genest, die Kuratorin der 2013 eröffneten Ausstellung zur Nachkriegsgeschichte des Stalag X B Sandbostel, über das Notaufnahmelager für jugendliche männliche Flüchtlinge aus der DDR. Im Anschluss an den informativen Überblicksvortrag wird der vierzigminütige Dokumentarfilm "Ludwigs Absprung" gezeigt. Die Bremer Filmemacherin Karla Sonntag hat damit ein einfühlsames Porträt von Ludwig Sasse gedreht, einem der Jugendlichen, der 1956 aus der DDR geflohen und über das Ostedorf Sandbostel nach Westdeutschland gelangt ist. Mehr...

Osteland: Wahlkampf mit dem Wolf

20. 9. 2017. Unmittelbar vor den Wahlen gewinnt im Osteland die Debatte über Weideviehschäden durch den Wolf an Schärfe. Die NEZ berichtet heute über einen Otterndorf-Besuch des CDU/CSU-Agrarsprechers und Bundestagsabgeordneten Franz-Josef Holzenkamp und dessen Forderung, den - europaweit hochgradig geschützten - Wolf "'nicht nur zu vergrämen, sondern abzuschießen'. Franz Josef Holzenkamp wörtlich: 'Nur ein toter Wolf ist ein guter Wolf.' Widerspruch? Den gab es bei dem Treffen mit dem Landvolk-Vorstand nicht," schreibt NEZ-Redakteur Egbert Schröder.

 

Während an den Straßen zwischen Stade und Cuxhaven außer Wahlplakaten zurzeit auch großformatige Tafeln der Wolfsgegner stehen (Foto: in Balje-Hörne), nimmt der Cuxhavener Facebook-Spaßvogel Dirk Sieling den wölfischen CDU-Wahlkampf in einem Kurzvideo auf die Schippe.

20. 9. 2017. Gerade Furchen durchs Osteland. Mit 14 Gespannen und 1000 Zuschauern stieß die Meisterschaft im Gespannpflügen am Wochenende in Kuhstedt auf großes Besucherinteresse. Ein NDR-TV-Bericht wird voraussichtlich am Montag, 2. Oktober, um 18.45 Uhr ausgestrahlt.

Saisonende: Baden dürfen nur noch Hunde

20. 9. 2017. In durch Bürger-Engagement erhaltenen reizvoll-rustikalen Naturfreibad gleich hinterm Deich in Krummendeich, direkt an der Deutschen Fährstraße Bremervörde - Kiel, ist jetzt wieder Ruhe eingekehrt: Am letzten Sonntag endete dort die diesjährige Badesaison. Nur am 8. Oktober wird noch einmal vorübergehend geöffnet: für einen Hundebadetag.

Südliches Osteland: Landtagswahl ohne AfD

18. 9. 2017. Bei den Kreiswahlvorschlägen zur niedersächsischen Landtagswahl am 15. Oktober in den Wahlkreisen Bremervörde und Rotenburg wird die AfD fehlen. Die Rechten konnten die erforderlichen 100 Stützungsunterschriften nicht fristgerecht vorlegen, meldet heute die Bremervörder Zeitung. Genehmigt wurden für das südliche Osteland die Kandidaturen von Dr. Marco Mohrmann (CDU) aus Rhadereistedt, Bernd Wölbern (SPD) aus Wohnste, Hans Dietrich (Grüne) aus Bremervörde, Calvin Schröder (FDP) aus Ehestorf und Steven Lührsen (Die Linke) aus Tarmstedt; Wölbern (Foto) ist auch Mitglied der AG Osteland.

Prietz: Öffentliches WLAN fürs Osteland

18. 9. 2017. Beim Sommerempfang der CDU Bremervörde setzte sich der Vorsitzende Marco Prietz am Wochenende erneut für schnelle Internetverbindungen und WLAN in öffentlichen Ge- bäuden ein: "Es ist nichts ätzender, als bei Schützenfesten keinen Empfang zu haben", sagte er laut Lokalpresse unter dem Gelächter der Anwesenden. Marco Prietz (Foto), der sowohl im Stadtrat als auch im Kreistag Vorsitzender der CDU-Fraktion ist, kündigte an, er werde nicht wieder für den Vorstand der Bremervörder CDU kandidieren; der Kommunalpolitiker ist auch Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Osteland.

Bremervörde: Infoabend zum Bürgerbus

18. 9. 2017. Die Ortsbürgermeister von Iselersheim, Mehedorf, Ostendorf, Hönau-Lindorf und Nieder Ochtenhausen laden zu einem Infoabend am Donnerstag, 21. September, um 19.30 Uhr im Gasthof Pülsch in Iselersheim ein. Es geht um die geplante Einführung des Bürgerbusses für die Stadt Bremervörde - ähnlich wie zum Beispiel in Oldendorf (Foto: Bölsche).

Freiburg: Wieder Markt im Kornspeicher 

15. 9. 2017. Zum vierten Mal veranstaltet der Historische Kornspeicher Freiburg - ein Mitglied der AG Osteland - am Samstag, 30. September, und Sonntag, 1. Oktober, jeweils von 11 bis 17 Uhr seinen Kornspeichermarkt (Foto: Petersen).

 

Neben Hand- und Kunsthandwerksprodukten wie Schmuck und Dekorationsartikeln, Seifen und Kerzen, Besticktem und Genähtem, Objekten aus Holz, Ton oder Eisen werden auch landwirtschaftliche Produkte wie Äpfel, Brot, Honig, Hausmacherwurst oder Fruchtaufstriche von regionalen Erzeugern an über 40 Ständen zum Kauf angeboten. 

 

Die Stände werden sich wieder über die drei Ebenen des Speichers verteilen. Im Erdgeschoss gibt es Kaffee, Kuchen und Torten nach Hausfrauenart gebacken. 

Auch auf dem Außengelände gibt es viel zu entdecken. Neben Ausstellern von dekorativen Gartenobjekten und Floristik wartet auch ein kulinarisches Angebot wie beispielsweise frische Flammkuchen auf hungrige Marktbesucher. 

 

Die Feinkostfleischerei Köncke bietet Spanferkel und weitere Leckereien vom Grill an. 

Und es gibt noch weitere Gründe, die einen Besuch in Freiburg an diesem Wochenende besonders lohnenswert machen. Zur selben Zeit findet der traditionelle "Bockmarkt" in Freiburg statt, in der Freiburger Kirche kann der prunkvoll geschmückte Erntedank-Altar besichtigt werden und im Nachbarort Oederquart wird am Sonntag der "Apfeltag" veranstaltet. 

 

Ausreichend Parkmöglichkeiten finden sich am Freiburger Sportplatz, nur drei Gehminuten vom Kornspeicher entfernt. Unmittelbar am Kornspeicher stehen keine Parkplätze zur Verfügung (www.kornspeicher-freiburg.de).

Museum an der Oste mit Qualitätssiegel

14. 9. 2017. Bernstein schleifen, eine Expedition in die Urzeit unternehmen, Tiere beobachten und streicheln oder einfach eine Runde auf dem Spielplatz toben – im Natureum Niederelbe in der Ostemündung gibt es für Kinder viel zu entdecken und auszuprobieren. Jetzt wurde das Naturmuseum mit dem landesweiten Qualitätssiegel „KinderFerienLand Niedersachsen“ ausgezeichnet. „Wir sind sehr stolz auf diese Auszeichnung. Besucher sehen nun auf Anhieb, dass wir auf die besonderen Bedürfnisse von Familien mit Kindern eingehen und es unser Anliegen ist, ihnen eine schöne Zeit zu bereiten“, betont Natureumsleiter Lars Lichtenberg (r.), Mitglied der AG Osteland. 

 

Für die Zertifizierung musste sich das Museum einer Prüfung von rund 50 Kriterien in den Bereichen Service, Sicherheit und Ausstattung stellen. Vergeben wird das Zertifikat von der TourismusMarketing Niedersachsen GmbH (TMN). Frank Nägele (l.), Staatssekretär im Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, überreichte Natureumsleiter Lichtenberg jetzt die Urkunde im Snow Dome Bispingen (Foto: Henning Scheffen).

Oldtimertreffen an der Oste

14. 9. 2017. Am Sonntag, 24. September, lädt die IG Oldtimer Hechthausen zum vierten Mal zu einem Treffen nach Hechthausen auf dem Gelände der Autohäuser Sticht und Dormann an der B 73. Erwartet werden Klassiker vom Motorrad über Pkw und Traktor bis zum Lastwagen. Gleichzeitig findet ein privater Floh- und Teilemarkt statt. Rückfragen: Michael Grützmacher unter Telefon 04774-16 53.- Dank für den Hinweis an Gerhard Reibe.

Holz statt Beton: Brückenneubau gesichert

14. 9. 2017. Nach einem entsprechenden Ratsbeschluss der Samtgemeinde Selsingen ist ein milieugerechter Neubau der maroden Oste-Brücke an der idyllischen Eitzter Wassermühle (Foto: Bölsche)  jetzt gesichert. Nachdem der Rat aufgrund von Bürgerprotesten (auch der AG Osteland) die ursprünglich vorgesehene Betonbrücke verworfen hatte, sind jetzt 880.000 Euro für eine Stahlträgerkonstruktion mit Holzbohlenbelag und Holzgeländer eingeplant. Das Land Niedersachsen steuert 200.000 Euro bei.

 

Zum Thema: Brückenneubau gesichert

Hemmoor: Neue Attraktion im Kreidesee 

12. 9. 2017. Das Osteland kann mit einer neuen Attraktion für Taucher aufwarten: Als neues Tauchobjekt wurde kürzlich eine Piper Aircraft 601 im Kreidesee Hemmoor versenkt. "Vor ein paar Tagen haben wir auch die letzten Spanngurte und Hebesäcke entfernt und können somit endlich wieder ein völlig freischwebendes Flugzeug als Tauchobjekt in ca. 10 m Wassertiefe anbieten," teilen die Betreiber mit: "Euch erwartet ein einzigartiges dreidimensionales Erlebnis beim Betauchen. Gerade für Anfänger stellt dieses Tauchobjekt in flacher Tiefe ein Highlight da." Fachpresse und mehrere Regionalsender haben über das neue Tauchobjekt berichtet, unter anderem der FRF (Video).

Zeven will Klinik-Erhalt mitfinanzieren

12. 9. 2017. Die Osteland-Samtgemeinde Zeven ist bereit, den Erhalt des Martin-Luther-Krankenhauses (MLK) finanziell zu fördern. Über einen entsprechenden Beschluss des Samtgemeindeausschusses berichtet heute die Bremervörder Zeitung: Wenn das MLK als Krankenhaus der Grund- und Regelversorgung erhalten bleibe, sei die Samtgemeinde grundsätzlich bereit, sich finanziell am Fortbestand zu beteiligen. - Die SG Zeven ist Mitglied der AG Osteland.

Cuxland: Vertrauen zum parteilosen Landrat

11. 9. 2017. Die SPD-Kreistagsfraktion und der SPD-Unterbezirk Cuxhaven würden es begrüßen, wenn sich Landrat Kai-Uwe Bielefeld (parteilos) bereit erklärt, für eine weitere Amtsperiode zu kandidieren. Der 2011 für acht Jahre gewählte Landrat hat  laut einer Presseerklärung von Fraktion und Partei in der Zusammenarbeit mit den Fraktionen der SPD und Bündnis90/Die Grünen zahlreiche Erfolge für den Landkreis erzielt, urteilen die Sozialdemokraten. - Der Landkreis Cuxhaven ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Osteland. Unser Foto zeigen Bielefeld (Mitte) mit seinen Landratskollegen Roesberg (STD) und Luttmann (ROW).

 

Oberndorf: Bundesmittel für Kiebitz & Co.

 

9. 9. 2017. Mit rund 19.000 Euro aus dem Bundesprogramm "Ländliche Entwicklung" fördert der Bund die Oberndorfer "Kiwitte"-Projekte. Die gute Nachricht übermittelte jetzt der CDU-Wahlkreisabgeordnete Enak Ferlemann der Oberndorfer Initiative, die sich bemüht, ehrenamtlich die Folgen der von der damaligen Samtgemeinde Am Dobrock durchgeboxten Schulschließung abzufedern.

Reformationsjubiläum im Osteland

11. 9. 2017. Mit einem eindrucksvollen Großfoto von Ostepreisträger Nico Ruhl hat die Kirchengemeinde Osten beim Reformationsjubiläum in Lamstedt für die Schwebefähren-Gemeinde geworben. Unser Foto von Dieter Ducksch zeigt den Info-Stand mit Thorsten Juls und Manfred Tamm. - Alle Genannten sind auch Mitglied der AG Osteland.

Das Gegenstück zur Bremervörder Furt

8. 9. 2017. Das Magazin "Kiel(er)leben" hat seinen Lesern die Hörnbrücke am Ende der Kieler Förde vorgestellt. In dem Artikel fehlt nicht der Hinweis, dass die skurrile Klappbrücke den Start-beziehungsweise Zielpunkt der Deutschen Fährstraße Bremervörde - Kiel darstellt, die Oste und Ostsee verbindet. Der andere Endpunkt der von der AG Osteland propagierten Ferienroute ist die Brücke an der historischen Furt in Bremervörde.

Landesfest mit Trachten aus dem Osteland

8. 9. 2017. Mit einem einstündigen Video und vielen Fotos berichtet der NDR vom Landestrachtenfest in Wolfsburg – auch der Heimatverein Hemmoor war dabei. > NDR

"Langeweile – in Hemmoor ein Fremdwort"

4. 9. 2017. Unter der schönen Überschrift "Tief im Norden" und auf fünf opulent bebilderten Seiten berichtet das Fachmagazin "unterwasser" in seiner Juli-Ausgabe über den Kreidesee in Hemmoor, der mehrfach ausgezeichnet worden ist als das beste deutsche Tauchrevier. Aber auch darüber hinaus habe die Region um Hemmoor viel zu bieten, seit sie aus ihrem "Dornröschenschlaf" aufgewacht sei, schreibt das Blatt. Aufgrund der vielen Freizeitangebote im Cuxland sei Langeweile in Hemmoor ein "Fremdwort".

Elbe: Verwirrung um Hamburger "Brandbrief"

4. 9. 2017. Im heutigen Newsletter der "Zeit" heißt es: "In Niedersachsens Landesregierung gibt es Pläne, an der südlichen Elbmündung zwischen Cuxhaven und Freiburg ein mehr als 8000 Hektar großes Gebiet als Naturschutzgebiet auszuweisen. Seit das im August bekannt wurde, befinden sich der Hamburger Senat und die Hafenwirtschaft in Habachtstellung, befürchten sie doch negative Folgen für die hiesige Wirtschaft und das Sorgenkind Elbvertiefung (natürlich die andere). 

 

Manfred Braasch, Geschäftsführer des BUND Hamburg, will dagegen nicht an eventuelle Auswirkungen auf die Elbvertiefung glauben. Am Wochenende berichteten NDR 90,3 und dpa nun von einem gemeinsamen Brief von Bürgermeister Olaf Scholz und seinem Bremer Amtskollegen Carsten Sieling, ebenfalls SPD, in dem sie Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) aufforderten, die Pläne zu stoppen; die wirtschaftliche Entwicklung beider Städte würde dadurch »nachhaltig belastet«. 

 

Anke Pörksen, Sprecherin der niedersächsischen Landesregierung, sagte uns, ein solches Schreiben sei bereits am 24. August eingegangen: »Es enthält die Bitte, sich die Überlegungen zu weiteren Naturschutzgebieten an der Elbmündung noch einmal gemeinsam anzusehen. Das ist ohnedies im weiteren Verfahren vorgesehen.«

 

Der niedersächsische Umweltminister Stefan Wenzel dagegen zeigte sich gestern gelassen. Ihm liege kein »Brandbrief« aus Hamburg und Bremen vor, schrieb er uns und verwies auf ein laufendes Vertragsverletzungsverfahren der EU wegen versäumter Schutzmaßnahmen für Pflanzen und Tiere: »Mit den Planungen an der Unterelbe soll genau das umgesetzt werden, was europarechtlich notwendig ist.« Fakt sei, »dass die Freie Hansestadt Hamburg im Rahmen dieses Verfahrens noch keine Stellungnahme abgegeben hat und sogar die Frist hat verstreichen lassen.Das Vorgehen ist insofern einigermaßen merkwürdig und ich kann nur dringend raten, das europäische Umweltrecht zu achten. Ansonsten würde man tatsächlich alle Infrastrukturmaßnahmen, die anstehen, egal ob Häfen oder Stromtrassen oder was auch immer, gefährden.«

Preis für Buch über Wanderung ins Osteland

1. 9. 2017. Am 4. September findet im Hamburger Literaturhaus eine Preisverleihung statt, die auch das Osteland betrifft: Der mit 10.000 Euro dotierte Ben-Witter-Preis 2017 geht an den Romancier und Journalisten Gerhard Henschel und den Fotografen und ehemaligen Stern-Reporter Gerhard Kromschröder für ihr wunderbares Buch "Landvermessung. Durch die Lüneburger Heide von Arno Schmidt zu Walter Kempowski". Ziel der literarischen Wanderung war Nartum bei Zeven, wo Kempowski -neben Peter Rühmkorf der bedeutendste Autor aus dem Osteland - jahrzehntelang wirkte. In der Begründung der Jury heißt es, den beiden Autoren sei es gelungen, "mit einer kongenialen Verbindung von Text und Bild in wechselnden Tönen von Ernst und Witz ein Gesamtkunstwerk zu schaffen."

Auf der Linie zwischen Schmidts Wohnort Bargfeld und Kempowskis Wohnsitz in Nartum entfalte Henschel eine landes- und literaturgeschichtliche Chronik, die seine Wandereindrücke unterfüttern. "Dazu dokumentiert Kromschröder in seinen Fotos mit viel Sinn für Situationskomik die heutigen An- und Ausblicke auf der Strecke durch das vielschichtige ländliche Deutschland", so die Jury weiter. - Unser Foto zeigt Kempowski in Nartum bei der Begrüßung einer Besuchergruppe der AG Osteland.

Kirchengemeinden am Fluss feiern Luther

1. 9. 2017. Zur Reformationsfeier in Lamstedt am Sonntag, 3. September, in der Kirche  und im Festzelt laden evangelische und katholische Kirchengemeinden aus Basbeck, Hechthausen, Hemmoor, Lamstedt, Osten und Warstade gemeinsam ein: 11.00 gemeinsamer Gottesdienst  & Gottesdienst für Kinder  im Zelt,  13.00 Uhr Erbsensuppe, Bockwürstchen, Getränke, 14.00 Kaffee & Kuchen (DRK), Sekt & Cocktails (Landfrauen), 13.30 Einweihung der geschmiedeten Bank an der Kirche, 14.00-18.00 verschiedene Tanz- und Musikauftritte, 14.30 Kutschfahrten, 15.00-17.00Ponyreiten, 17.00 „Mensch Luther“ - ein Spiel in der Kirche, nachmittags außerdem: Slackline, Lutherquiz, Spielstationen   u.v.a.m. - Dank für den Hinweis an Dieter Ducksch.

Nachbarschaftspreis 2017 für Oberndorf?

1. 9. 2017. Aus über 1.300 Einreichungen für den Deutsche Nachbarschaftspreis wurden 66 Projekte aus 16 Bundesländern ausgewählt, darunter, wie heute bekannt wird, auch Oberndorf mit seiner Ostewert AG. "Wir sind stolz, unter den Top 5 unseres Bundeslandes zu sein, und warten gespannt auf die Expertenjury, die in den nächsten Tagen die Landessieger kürt," freut sich AG-Osteland-Mitstreiter Markus Haastert in seiner Eigenschaft als Vorstand der Bürgeraktiengesellschaft.

 

Die veranstaltende "nebenan"-Stiftung hatte anhand eines  Punktesystems 66 herausragende Projekte ausgewählt, die hier präsentiert werden.

 

Zum Oberndorfer Projekt heisst es: "Das kleine Oberndorf an der Oste muss sparen, und so soll die Schule geschlossen und abgerissen werden. Für die rund 1.500 Einwohner ist das keine Option, denn ihnen ist klar: Stirbt die Schule, stirbt das Dorf. Mit einem Plan, der erst mal Banane klingt, nehmen heute die Menschen ihre Zukunft selbst in die Hand. Gemeinsam gründen die Bewohner die soziale Bürgeraktien-gesellschaft Ostewert AG. Sie soll Geld für das Dorf erwirtschaften, das dann wieder in Projekte mit Mehrwert für alle investiert wird. Das innovative Projekt soll Bananen in der Region anbauen. 

 

Wie das geht? Heute produzieren zwei Güllekraftwerke Energie, mit der wiederum Fischbecken beheizt werden, in denen afrikanische Welse schwimmen. Das Fischwasser enthält einen Dünger, mit dessen Hilfe tropische Pflanzen wachsen. Mit ihren konstant 28 Grad ist die Fischhalle ideal für den Anbau von Bananen. Die Oberndorfer arbeiten bereits gemeinsam daran."

Aktuelle Texte dieser Rubrik aus dem Vormonat unter AKTUELL AUG.2017

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