Im Mai 2004 hat die AG Osteland die Deutsche Fährstraße Bremervörde - Kiel eröffnet.
Der Oste-Radweg Tostedt - Balje (seit 2012) folgt entlang der Unteren Oste dem Verlauf der "Fährienstraße".
Ebenfalls auf Initiative der AG Osteland wurde die Niedersächsische Milchstraße um einen Nordabschnitt
erweitert und der Historische Fährweg Osten - Basbeck - Osten entwickelt.
Jastrembski-Wojke, Schroeder, Schlichting, tum Suden (Foto: Rademacher)
13. 3. 2015. Olaf Schlichting, Dorf-Seele, Gastronom (Ulex, Alt Neuhaus, Festhalle) sowie Vorsitzender des Tourismus- und Gewerbevereins Ostemündung e. V., hat
eine neue Stellvertreterin: Nachfolgerin von Anette Minners (Gartenakademie) ist seit gestern abend
Wiebke tum Suden (
Wiebkes Klönstuv).
Als Schriftführerin fungiert weiterhin Ursula
Schroeder (Ortsheimatpflegerin). Alle vier Genannten sind auch aktive Mitglieder der AG Osteland.
Die neue 2. Vorsitzende tum Suden war erst letzten Monat mit dem
Goldenen Hecht der AG Osteland ausgezeichnet worden.
In der Laudatio
(Wortlaut) hieß es unter anderem: "Im Oste-Flecken
Neuhaus ist es Wiebke tum Suden gelungen, den traditionsreichen dörflichen Gemischtwarenladen, der 1938 von ihrem Grossvater als Kolonialwarengeschäft gegründet und 1996 von ihrem Vater um eine
Poststelle erweitert worden war, nach der Übernahme 1998 und der Neueröffnung 2012 zu einem multifunktionalen Dorfladen mit Modellcharakter für den abgelegenen ländlichen Raum
weiterzuentwickeln. Mit der Kombination von Nahversorgung, Postagentur, Bistro, Café sowie Lotto- und Reinigungsannahme hat die gelernte Hotelfachfrau dazu beigetragen, beispielhaft zu zeigen, wie es
möglich ist, durch private Initiative dem drohenden Niedergang der Infrastruktur in wirtschaftsschwachen, peripheren Räumen entgegenzuwirken und die Lebensqualität der Bevölkerung aufrechtzuerhalten
und zu erhöhen."
Ihre Vorgängerin Anette Minners ist am Montag dieser Woche für ihre vielfältigen Aktivitäten (Kulinarische Meilen, Unterstützung des Wohnmobilplatz-Baus an der Oste,
Gartenakademie an der Oste sowie Tourismus- und Gewerbeverein) mit der goldenen Ehrennadel der AG Osteland ausgezeichnet worden.
Schriftführerin
Ursula Schröder ist bereits seit 2011 Trägerin des Goldenen Hechts (
Laudatio).
Kassenwartin ist weiterhin Marlies Jastrembski-Wojke (Wasserski Neuhaus). Der Tourismus- und Gewerbeverein
Ostemündung ist im März 2012 durch Fusion zweier Vorgängervereine entstanden.
1. 4. 2015. Nach dreimonatiger Pause öffnet am Karfreitag wieder das Café Hafenhaus am Freiburger Hafen, direkt an der Deutschen Fährstraße. Nach dem Ausstieg des
Bäckermeister-Ehepaars Wichers übernehmen Amalie-Laura Andrelewski aus Oederquart und ihre Schwiegermutter Ina Hintze (früher Café im Natureum) das insbesondere bei Radfahrern beliebte Lokal,
das von Dienstag bis Sonntag sowie an Feiertagen von 9 bis 18 Uhr geöffnet ist.
8. 4. 2014. Für das Radfahrrevier Wingst und Osteland wirbt Michael Johnen, Vorstandsmitglied der AG Osteland, in diesem Youtube-Video.
7. 5. 2015. Rechtzeitig zum 10. Ostener Fährmarkt am 17. Mai konnten die Bauarbeiten am
Hemmoorer Fährkopf abgeschlossen werden. Nur das Gras auf den frisch
eingesäten Flächen muss noch sprießen.
Der Fährkopf bildet das Tor zum Historischen Fährweg und zur Internationalen Schwebefähren-Infomeile.
4. 5. 2015. Der neugestaltete Platz am Hemmoorer Fährkopf der Schwebefähre soll während des Ostener Fährmarkts am Sonntag, 17. Mai, 11.45 Uhr, eingeweiht
werden.
28. 4. 2015. Die Aufstellung der neuen Rasthütte zwischen der Schwebefähre und der Internationalen Schwebefähren-Infomeile in Hemmoor-Basbeck ist abgeschlossen; nur
noch letzte Pflasterarbeiten stehen aus.
Zwei unserer Fotos zeigen die offizielle Erstbegehung des "Historischen Fährwegs"
im September 2005 mit Pastor Dieter Ducksch und dem seinerzeitigen Heimatpfleger Rüdiger Toborg in Osten.
Fährweg "gefällt" über 70 Facebook-Freunden
8. 5. 2015. Binnen kurzem haben über 70 Facebook-Freunde die
FB-Seite
"Historischer Fährweg Hemmoor" mit "Gefällt mir" markiert.
Der 2005 für die AG Osteland konzipierte 6,2 km lange Wanderweg bietet kultur- und technikgeschichtliche Vielfalt - und sehr viel mehr: eine Oste-Überquerung mit einem
Baudenkmal von Weltrang, eine technikgeschichtliche Info-Meile, eine prächtige Kirche, ein höchst originelles Museum, eine museale "Fährstuv", ein
berühmtes Gestüt, eine Deichpromenade, offene und überdachte Picknickplätze, Ruhebänke, ein Hallenbad, zwei Wassersportzentren, Post, Bahnhof, Apotheke, Bäckerei-Café, Bistro sowie sechs
Restaurants mit deutscher, griechischer und italienischer Küche. Irgendwas vergessen?
Das
historische Begleitheft wird zur Zeit überarbeitet. Die Inhalte sind bereits
online verfügbar.
7. 5. 2015. Erstmals bringt in dieser Saison die Cuxliner GmbH Nordsee-Touristen auf Tagesausflügen auch nach
Otterndorf, auf ein Medem-Schiff und nach Neuhaus. In dem historischen Osteflecken stehen - wie an diesem Donnerstag - eine Ortsführung mit Heimatpflegerin Ursula Schröder sowie
Kaffee und Kuchen in der "Klönstuv" von Wiebke tum Suden auf dem Programm.
14. 5. 2015. In die blühenden Apfelgärten zwischen Bentwisch und Osten führte am Vorabend des Himmelfahrtstages des traditionelle Sommerabend-Fahrradtour von Oste-Touristik
und Heimatfreunden Oberndorf mit Dipl.-Ing. agr. Dieter Köpke. Mit dabei: Videoreporter Karl-Heinz Brinkmann, der in der nächsten Ausgabe von OstelandTV über die Blütentour berichten wird. Weitere Oberndorf-Termine stehen hier.
11. 5. 2015. "Wir an der Oste" – nach diesem Motto plant der Heimatbund Bremervörde-Zeven für Sonntag, 17. Mai, eine Halbtagesfahrt entlang der Oste
zum Natureum Niederelbe auf der Halbinsel unweit der Mündung bei Balje.
Das Natureum Niederelbe besuchen – auf Einladung der AG Osteland – ebenfalls am Sonntag, 17. Mai, die Naturfreunde Nordheide aus der Quellregion der Oste bei
Buchholz und Tostedt. Gegrillt wird - mit Osteblick - am ehemaligen Fischkutter "Erna Becker" (Foto),
Auf dem Programm stehen außerdem der Aussichtsturm in der Wingst und das Heimatmuseum in Geversdorf. Reiseleitung: Renate Bölsche.
15. 5. 2015. Für viele ein Geheimtipp: Etwas versteckt, unweit des Wingster Zoos und direkt an Niedersachsens kleinstem Naturschutzgebiet Quellental, liegt das von der freundlichen Familie
Paulin neu bewirtschaftete "Wingster Büdchen".
Spezialität: Waffeln mit allem Drum und Dran. Nebenan: Minigolf, Tischtennis Riesenschach. Nahebei: Der neugestaltete Aussichtsturm und viele Wege durch den "wanderbaren"
Bergwald an der Oste.
Wingst: Sommerrodeln mit Rabatt
Am
30./31. Mai von 10 bis 18 Uhr lädt der
Spielpark, Schwimmbadallee 10a, 21789
Wingst, zum
Familienwochenende mit ermäßigten Preisen für alle: Baumseilpfad für 5 €, Minigolf für 1,50 €, 6 Rodelchips für 10 €, Smart-Us-Leihkarte gratis gegen
Pfand.
Video-Tipp:
Die Wingster Sommerrodelbahn auf YouTube
1. 6. 2015. Immerhin rund 20 Cuxhaven-Touristen nutzten letzte Woche das neue
Cuxliner-Angebot, per Medemschiff und Bus Otterndorf und Neuhaus zu erkunden. In
Neuhaus informierten die Osteland-Preisträgerinnen Ursula Schröder und Wiebke tum Suden die Besucher über den malerischen Osteflecken. Die Tour wird im Sommer
jeden Donnerstag ab Cuxhaven angeboten.
AG-Osteland-Vorsitzender Jochen Bölsche nimmt die Beitrittserklärung der "Bullenbargers" von Hartmut Tiedemann entgegen
5. 6. 2015. Bei der Feier zum Abschluss der Bullenberg-Renaturierung in Lamstedt-Nindorf hat Jochen Bölsche am Freitag für die AG
Osteland auf dem Gelände der einstigen Nato-Raketenstellung ein Grusswort gesprochen. Auszug:
Dies ist ein schöner Tag auch für die Arbeitsgemeinschaft Osteland, in der sich 50 Gemeinden, Vereine und Verbände und über 500 Einzelpersonen dafür einsetzen, dass unsere Osteregion so schön
bleibt, wie sie ist, und möglichst noch attraktiver wird.
"Bewahren, gestalten, beleben" – das ist das Motto der Bullenbargers, nachzulesen ja auch hier am Eingang zum Gelände.
Das Bewahren - Punkt 1 - der vielen Perlen unserer Region ist nicht immer und überall einfach. Davon wissen unsere Freunde zu berichten, die oft gegen zumindest anfängliche
Widerstände in Politik und Verwaltung ankämpfen mussten und doch vieles erreicht haben:
Durch Bürgerengagement wurde zum Beispiel der historische Kornspeicher in Freiburg vor dem Abriss gerettet, der alte Leuchtturm in Balje vor dem Verfall.
Bürgerinitiative hat die Schwebefähre in Osten fahrbereit erhalten und auch die Fähre und den Fährkrug in
Brobergen vor der Ausdeichung bewahrt.
Das Bewahren also ist auch in Lamstedt gelungen - nach dem mutigen Vorstoß der Bullenbargers letztlich dank des Erwerbs der Militärbrache durch die Gemeinde Lanstedt.
Wenngleich der Bau eines neuen Funkturms nicht verhindert wurde, so doch die Errichtung einer Biogasfabrik auf dem Punkt mit dem wohl schönsten, zumindest aber weitesten Ausblick über das
Osteland.
Nachdem hier auf dem Bullenberg also der Punkt eins - "Bewahren" - abgehakt und der Punkt zwei – "Gestalten" – mit der teilweisen Renaturierung in Angriff genommen worden ist, bleibt uns
nur zu wünschen, dass der Gemeinde und dem Verein eine glückliche Hand auch bei Punkt drei beschieden ist: dem "Beleben".
Die Reihe der erfolgversprechenden Möglichkeiten reicht, wie das Beispiel des wiederbelebten Fernsichtturms in der Wingst zeigt, von der Ausschilderung bis hin zur
Markierung der Blickrichtungen, so wie es auch hier geplant ist.
Wenn eines Tages das "Beleben" gelungen ist, dann wird nach all den Jahrzehnten der geheimnisumwitterten Militärnutzung, nach der Angst vor "Radarkrebs" und nach dem Streit um die
Neugestaltung endlich möglich sein, dass auch Lamstedt in den Genuss dessen kommt, was wir uns alle vom Ende des Kalten Krieges und dem Rückbau der Militärblöcke erhofft haben: die Auszahlung der
sogenannten Friedensdividende.
Meine Damen und Herren, bei Ihren Bemühungen, das einstige Sperrgebiet nicht nur der Natur zurückzugeben, sondern auch den Einheimischen und den Besuchern, wird auch die AG Osteland an
Ihrer Seite stehen.
5. 6. 2014. Mit Bratwurst, Bier und "Bullenbarger Bunkerschluck" feierten am Freitag rund 180 Besucher - darunter viel Kommunalprominenz - den Abschluss der Renaturierung der
einstigen Nato-Raketenstellung auf dem Bullenberg.
Umrahmt vom Singkreis Nindorf und den Hadler Jagdhornbläsern, betonten die vier Festredner - Bürgermeister Manfred Knust (Lamstedt), Hartmut Tiedemann (De
Bullenbargers), Jochen Bölsche (AG Osteland) und Carsten Hubert (Osten) für die Hadler ILEK-Region - insbesondere die Bedeutung des bürgerschaftlichen
Engagements bei der Umnutzung des "Dachs der Börde".
"Den Stein ins Rollen gebracht" und den Bau einer Biogasanlage auf der Bergkuppe verhindert hatte der 2007 gegründete Verein De Bullenbargers um den Dipl.-Betriebswirt Hartmut
Tiedemann und den Polizeibeamten i. R. Werner Liggesmeier. Nach dem Erwerb des Geländes hatte die Gemeine mit dem Verein einen Nutzungsvertrag über 30 Jahre geschlossen.
Auf dem Berg, an dem es jetzt einen Rodelhang, eine Naturbühne sowie Schutz- und Aussichtshütten und Fahrradständer gibt, hat der Verein mittlerweile auch Tafeln aufgestellt, auf denen über die
militärische Vergangenheit des Areals informiert wird.
Während der Festveranstaltung erklärte Vorsitzender Tiedemann den Beitritt der "Bullenbargers" zur Arbeitsgemeinschaft Osteland.
8. 6. 2015. Im Osteland lässt es sich bestens feiern. Am Wochenende trafen sich die Ehemaligen des Jahrgangs 1959 der Johann-Heinrich-Voss-Schule in Otterndorf zum Ausflug
an die Oste.
Treffpunkt war das Hotel "Am Medemufer" in Otterndorf. Ein Dämmerschoppen im Restaurant "Leuchtfeuer", an dem 16 Ehemalige und acht mitgereiste Partner teilnahmen, wurde zu einem
harmonischen Abend.
Nach einem gemeinsamen Frühstück am nächsten Morgen ging's per Bus zum Frühschoppen mit Imbiss auf das Oberndorfer Restaurantschiff „Ostekieker“.
Ab 14 Uhr konnten die Ehemaligen auf der "Mocambo" die Schönheiten der Oste bei Kaffee und Kuchen zu genießen. In Neuhaus kam als Überraschungsgast die
Akkordeonspielerin Hanni Milan aus Hemmoor und bat musikalisch: "Nimm mich mit, Kapitän, auf die Reise“. Der Bitte kam Kapitän Caspar Bingemer gerne nach, und so ging die Reise weiter zum
Ostewatt.
Zurück in Neuhaus wurden die Hausbrauerei und Destillerie am "Alt Neuhaus" besichtigt und diverse Liköre probiert. Bei lecker gegrillten Köstlichkeiten und Salaten
schmeckte das frisch gezapfte helle oder dunkle Hausbier einfach wunderbar.
Plattdeutsche Döntjes und gemeinsames Singen zum Schifferklavier brachten dann Stimmung in die rekonstruierte Kapitänskajüte des Schoners "Johanne", der im 19. Jahrhundert
für die Familie Schlichting die Weltmeeren befuhr. Mit dem Bustransfer in Richtung Otterndorf ging ein wunderschöner Tag zu Ende.
Dank für Hinweise und Fotos an Albertus Lemke und Henning Kuhne.
20. 6. 2015. Der hochverdiente Kommunalpolitiker und Tourismusförderer
Heinrich von Borstel, 79, steht aus Altersgründen für eine Wiederwahl als
Vorsitzender des
Touristikvereins Kehdingen nicht mehr zur Verfügung. Die Wahl seines Nachfolgers findet in der
diesjährigen Mitgliederversammlung am
Dienstag, 7. Juli, 19 Uhr, im Café am Rathaus in Drochtersen statt. Von der Presse als "Kehdinger Urgestein" und "Mr.
Natureum" bezeichnet, hat es der Sozialdemokrat von Borstel im Landtag und 40 Jahre lang im Kreistag als sein "Hauptanliegen" empfunden, wie das Hamburger Abendblatt resümierte, "das
Nord-Süd-Gefälle im Landkreis Stade etwas abzumindern".
Er zeichnete sich aus durch beharrlichen Einsatz für Nordkehdingen, den strukturschwächsten Landstrich zwischen Oste und Elbe, und insbesondere durch die Unterstützung der Deutschen
Fährstraße sowie die Gründung und Bewahrung des Natureums Niederelbe in der Ostemündung - siehe diesen
Archivartikel aus dem Jahre 2011.
Der bisherige 2. Vorsitzende des Vereins, Hans-Wilhelm Bösch, hat darum gebeten, aufgrund des Bürgermeisterwechsels in der Gemeinde Drochtersen sein Amt auf den neuen
Bürgermeister Mike Eckhoff zu übertragen.
8. 7. 2015. Einstimmig zum Nachfolger des aus Altersgründen ausscheidenden 1. Vorsitzenden Heinrich von Borstel wählte der
Touristikverein Kehdingen am Dienstag den Wischhafener Vize-Bürgermeister Jörg Gabriel.
Der ehemalige Landtagsabgeordnete und Bürgermeister von Borstel, 79, bekannt auch als "Mr. Natureum", wurde nach 16 Jahren ehrenamtlicher Arbeit im
Kehdinger Touristik-Vorstand zum ersten Ehrenvorsitzenden des Vereins ernannt, der u. a. die Tourist-Infos für die Gemeinde Drochtersen und für die Samtgemeinde Nordkehdingen
unterhält.
Die Laudatio auf von Borstel sprach der bisherige Drochterser Bürgermeister und 2. Vereinsvorsitzende Hans-Wilhelm Bösch, dessen
Vorstandsamt die Mitgliederversammlung - ebenfalls einstimmig - seinem frisch vereidigten Bürgermeister-Nachfolger Mike Eckhoff anvertraute.
Gabriel, der nun den 184 Mitglieder starken Touristikverein führt, gilt in Kehdingen als ehrenamtliche Allzweckwaffe: Früher tätig in der Bützflether
Aluminiumindustrie, hat der bisherige Schriftführer des Touristikvereins unlängst auch den Vorsitz der Nordkehdinger Senioren-Förderinitiative "Wi helpt" übernommen.
Neuer Touristik-Schriftführer ist der Wischhafener Ratsherr Jonny Röndigs, neue Schriftführerin Marlies Bröker aus Bützfleth, die zuvor 40 Jahre lang
Schatzmeisterin im Schützenverein gewesen war.
Der Touristikverein Kehdingen (www.tourismus-kehdingen.de) ist Kooperationspartner der AG Osteland.
Unsere Fotos zeigen den neuen 1. Vorsitzenden Gabriel mit dem scheidenden 2. Vorsitzenden Bösch sowie den zum Ehrenvorsitzenden ernannten Heinrich von Borstel mit Vorstandsmitglied und
Krautsand-Webmaster Burkhard Schröder.
8. 7. 2015. Die Kehdinger Elbdörfer zwischen Balje und Barnkrug sowie die Ostedörfer zwischen Hörne und Gräpel haben eines gemeinsam: Sie
gehören zum Landkreis Stade, aber nicht zum Alten Land.
Dennoch werden sie neuerdings von den Landkreis-Touristikern in Stade aus Marketing-Gründen unter der Dachmarke "Altes Land am Elbstrom" mitbeworben, was Ängste
geweckt hat, dass die historischen Begriffe Ostemarsch und Kehdinger Land irgendwann ganz in Vergessenheit geraten - und damit auch die abseits gelegenen Dörfer.
Solchen Bedenken zum Trotz wollen die Touristik-Profis auf Kreisebene ihre "Dachmarken"-Strategie weiterverfolgen und ausbauen.
Das zeigte sich erneut am Dienstag, als
Bianka Zydek vom Tourismusverband Landkreis Stade dessen neuen Internet-Auftritt präsentierte, der unter der Adresse
www.urlaubsregion-altesland.de abrufbar ist.
Soviel Anerkennung der optischen Gestaltung auch gezollt wurde - spürbar war zugleich Unsicherheit, ob nicht die Dörfer außerhalb des Alten Landes inmitten der Fülle des Gebotenen ins
Hintertreffen zu geraten drohen.
Da ist es nur gut, dass sich Bianka Zydek offen zeigt für Anregungen für Erweiterungen und Ergänzungen aus Kehdingen und dass die Ehrenamtlichen des in Wischhafen
ansässigen selbstständigen Tourismusvereins, unterstützt von ihrer tüchtigen Geschäftsführerin
Karin Mietzner, nicht müde werden, parallel zum Kreis-Auftritt weiterhin
Kehdingen gezielt ins rechte Licht zu rücken – im Web (
www.tourismus-kehdingen.de) ebenso wie mit bewährten Angeboten
wie den Wildganstagen, dem Apfeltag und dem Blütenfest.
Für die Qualität der Arbeit von Karin Mietzner und ihrem Team sprechen steigende Mitgliederzahlen (jetzt 184 Vermieter mit 721 Betten im Raum Nordkehdingen / Drochtersen),
zunehmende Übernachtungszahlen (inzwischen jährlich etwa 85.000) und viele Museumsbesucher (Küstenschifffahrtsmuseum 4000, Natureum 30.000,
Leuchtturm Balje 3000, Heimathof Hüll 4000, Heimatsstube Assel 1500, Festung Grauerort 19.600).
Insgesamt 13.000 Gäste nutzten letztes Jahr die drei "Kieker"-Angebote: den Tidenkieker (8750), den Moorkieker (3300) und den Vogelkieker (800).
Positiv entwickele sich, so Mietzner, der
Wohnmobil-Tourismus. Die neue Kehdinger Freizeitkarte gehe weg "wie warme Semmeln", auch die
Deutsche Fährstraße, die Kehdingen durchquert und deren Dreh- und Angelpunkt die Elbfähre Glückstadt - Wischhafen ist, erfreue sich starker Nachfrage.
Die jährliche Wertschöpfung durch den Tourismus in Kehdingen bezifferte der scheidende Vorsitzende von Borstel auf rund 6 Millionen Euro.
Als neuer 2. Vorsitzender wies der gerade vereidigte Drochterser Bürgermeister Mike Eckhoff unter anderem auf die positive Entwicklung der Elbinsel Krautsand hin
(Stichworte: StrandZeit, Baumhotel) und sprach sich dafür aus, die vorhandenen Angebote noch mehr miteinander zu verbinden, etwa "die wunderschöne Moorlandschaft, die Sportboothäfen und – nicht zu
vergessen – die Heimatsstuben".
Fotos: Stader Touristikerin Zydek (stehend), Kehdinger Touristikerin Mietzner (mit Kehdingerland-Königin), neuer 2. Vorsitzender und Drochterser Bürgermeister Eckhoff, die Ostemarsch
und Kehdingen im Web-Angebot des Stader Kreistourismusverbandes.
25. 7. 2015. Auch Wingst-Touristiker Michael Johnen, Vorstandsmitglied der AG #Osteland, freut sich über den neuen "GPS-Referenzpunkt" auf dem Deutschen
Olymp. Die kürzlich in einen Baumstumpf am Fernsichtturm eingelassene Marke ermöglicht es, die Genauigkeit von GPS-Empfängern und Smartphones zu überprüfen (so funktioniert's). Die Wingst gilt seit längerem als "Olymp" der
GPS-Wander- und Geocasher-Szene. Die Tourismuszentrale Wingst verleiht GPS-Geräte für die digitale Schatzsuche (Geocaching), die im schönen Bergwald an der Oste besonders
erfolgversprechend ist, sowie
zum Wandern und Radfahren.
Denn neben dem Wandern mit einer klassischen Karte wird auch die Unterstützung durch Navigationssysteme immer populärer. Auch für die WIngster und Cadenberger Wanderwege können ab sofort
GPs-Empfänger in der Tourismuszentrale Wingst ausgeliehen werden, die alle Rundwanderwege und eine vollständige Karte der
Region enthalten.