www.oste.de - die Websites für das Osteland
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Archiv: Tourismus 2015

Im Mai 2004 hat die AG Osteland die Deutsche Fährstraße Bremervörde - Kiel eröffnet. Der Oste-Radweg Tostedt - Balje (seit 2012) folgt entlang der Unteren Oste dem Verlauf der "Fährienstraße". Ebenfalls auf Initiative der AG Osteland wurde die Niedersächsische Milchstraße um einen Nordabschnitt erweitert und der Historische Fährweg Osten - Basbeck - Osten entwickelt.

Neuhäuser wählen Wiebke tum Suden

Jastrembski-Wojke, Schroeder, Schlichting, tum Suden (Foto: Rademacher)
13. 3. 2015. Olaf Schlichting, Dorf-Seele, Gastronom (Ulex, Alt Neuhaus, Festhalle) sowie Vorsitzender des Tourismus- und Gewerbevereins Ostemündung e. V., hat eine neue Stellvertreterin: Nachfolgerin von Anette Minners (Gartenakademie) ist seit gestern abend Wiebke tum Suden (Wiebkes Klönstuv). Als Schriftführerin fungiert weiterhin Ursula Schroeder (Ortsheimatpflegerin). Alle vier Genannten sind auch aktive Mitglieder der AG Osteland.
 
Die neue 2. Vorsitzende tum Suden war erst letzten Monat mit dem Goldenen Hecht der AG Osteland ausgezeichnet worden. In der Laudatio (Wortlaut) hieß es unter anderem: "Im Oste-Flecken Neuhaus ist es Wiebke tum Suden gelungen, den traditionsreichen dörflichen Gemischtwarenladen, der 1938 von ihrem Grossvater als Kolonialwarengeschäft gegründet und 1996 von ihrem Vater um eine Poststelle erweitert worden war, nach der Übernahme 1998 und der Neueröffnung 2012 zu einem multifunktionalen Dorfladen mit Modellcharakter für den abgelegenen ländlichen Raum weiterzuentwickeln. Mit der Kombination von Nahversorgung, Postagentur, Bistro, Café sowie Lotto- und Reinigungsannahme hat die gelernte Hotelfachfrau dazu beigetragen, beispielhaft zu zeigen, wie es möglich ist, durch private Initiative dem drohenden Niedergang der Infrastruktur in wirtschaftsschwachen, peripheren Räumen entgegenzuwirken und die Lebensqualität der Bevölkerung aufrechtzuerhalten und zu erhöhen."
 
Ihre Vorgängerin Anette Minners ist am Montag dieser Woche für ihre vielfältigen Aktivitäten (Kulinarische Meilen, Unterstützung des Wohnmobilplatz-Baus an der Oste, Gartenakademie an der Oste sowie Tourismus- und Gewerbeverein) mit der goldenen Ehrennadel der AG Osteland ausgezeichnet worden. 
 
Schriftführerin Ursula Schröder ist  bereits seit 2011 Trägerin des Goldenen Hechts (Laudatio). Kassenwartin ist weiterhin Marlies Jastrembski-Wojke (Wasserski Neuhaus). Der Tourismus- und Gewerbeverein Ostemündung ist im März 2012 durch Fusion zweier Vorgängervereine entstanden.

Wieder Café am Freiburger Hafen

1. 4. 2015. Nach dreimonatiger Pause öffnet am Karfreitag wieder das Café Hafenhaus am Freiburger Hafen, direkt an der Deutschen Fährstraße. Nach dem Ausstieg des Bäckermeister-Ehepaars Wichers übernehmen Amalie-Laura Andrelewski aus Oederquart und ihre Schwiegermutter Ina Hintze (früher Café im Natureum) das insbesondere bei Radfahrern beliebte Lokal, das von Dienstag bis Sonntag sowie an Feiertagen von 9 bis 18 Uhr geöffnet ist.

Radeln in Wingst und Osteland

8. 4. 2014. Für das Radfahrrevier Wingst und Osteland wirbt Michael Johnen, Vorstandsmitglied der AG Osteland, in diesem Youtube-Video.

Nur ein bisschen Rasen fehlt noch

7. 5. 2015. Rechtzeitig zum 10. Ostener Fährmarkt am 17. Mai konnten die Bauarbeiten am Hemmoorer Fährkopf abgeschlossen werden. Nur das Gras auf den frisch eingesäten Flächen muss noch sprießen.
 
Der Fährkopf bildet das Tor zum Historischen Fährweg und zur Internationalen Schwebefähren-Infomeile.
 
4. 5. 2015. Der neugestaltete Platz am Hemmoorer Fährkopf der Schwebefähre soll während des Ostener Fährmarkts am Sonntag, 17. Mai, 11.45 Uhr, eingeweiht werden.
 
28. 4. 2015. Die Aufstellung der neuen Rasthütte zwischen der Schwebefähre und der Internationalen Schwebefähren-Infomeile in Hemmoor-Basbeck ist abgeschlossen; nur noch letzte Pflasterarbeiten stehen aus.
 
Zugute kommen die Hütte und die Ruhebank neben den Nutzern des Oste-Radwegs Tostedt - Balje und der Deutschen Fährstraße Bremervörde - Kiel sowie wartenden Schwebefähren-Passagieren.
 
Außerdem bereichert der Rastplatz den 2005 von der AG Osteland eingerichteten Historischen Fährweg Osten - Hemmoor (6 km), dem rechtzeitig zur Rastplatz-Eröffnung diese neue Facebook-Seite gewidmet worden ist.
 
Zwei unserer Fotos zeigen die offizielle Erstbegehung des "Historischen Fährwegs"
im September 2005 mit Pastor Dieter Ducksch und dem seinerzeitigen Heimatpfleger Rüdiger Toborg in Osten.
 
Fährweg "gefällt" über 70 Facebook-Freunden
 
8. 5. 2015. Binnen kurzem haben über 70 Facebook-Freunde die FB-Seite "Historischer Fährweg Hemmoor" mit "Gefällt mir" markiert.
 
Der 2005 für die AG Osteland konzipierte 6,2 km lange Wanderweg bietet kultur- und technikgeschichtliche Vielfalt - und sehr viel mehr: eine Oste-Überquerung mit einem Baudenkmal von Weltrang, eine technikgeschichtliche Info-Meile, eine prächtige Kirche, ein höchst originelles Museum, eine museale "Fährstuv", ein berühmtes Gestüt, eine Deichpromenade, offene und überdachte Picknickplätze, Ruhebänke, ein Hallenbad, zwei Wassersportzentren, Post, Bahnhof, Apotheke, Bäckerei-Café, Bistro sowie sechs Restaurants mit deutscher, griechischer und italienischer Küche. Irgendwas vergessen?
 
Das historische Begleitheft wird zur Zeit überarbeitet. Die Inhalte sind bereits online verfügbar.

Cuxliner steuert erstmals Oste an

7. 5. 2015. Erstmals bringt in dieser Saison die Cuxliner GmbH Nordsee-Touristen auf Tagesausflügen auch nach Otterndorf, auf ein Medem-Schiff und nach Neuhaus. In dem historischen Osteflecken stehen - wie an diesem Donnerstag - eine Ortsführung mit Heimatpflegerin Ursula Schröder sowie Kaffee und Kuchen in der "Klönstuv" von Wiebke tum Suden auf dem Programm.

Blütentour an der Oste

14. 5. 2015.  In die blühenden Apfelgärten zwischen Bentwisch und Osten führte am Vorabend des Himmelfahrtstages des traditionelle Sommerabend-Fahrradtour von Oste-Touristik und Heimatfreunden Oberndorf mit Dipl.-Ing. agr. Dieter Köpke. Mit dabei: Videoreporter Karl-Heinz Brinkmann, der in der nächsten Ausgabe von OstelandTV über die Blütentour berichten wird. Weitere Oberndorf-Termine stehen hier.

Oberlauf meets Unterlauf

11. 5. 2015. "Wir an der Oste" – nach diesem Motto plant der Heimatbund Bremervörde-Zeven für Sonntag, 17. Mai, eine Halbtagesfahrt entlang der Oste zum Natureum Niederelbe auf der Halbinsel unweit der Mündung bei Balje.

 
Das Natureum Niederelbe besuchen – auf Einladung der AG Osteland – ebenfalls am Sonntag, 17. Mai, die Naturfreunde Nordheide aus der Quellregion der Oste bei Buchholz und Tostedt. Gegrillt wird - mit Osteblick - am ehemaligen Fischkutter "Erna Becker" (Foto),
 
Auf dem Programm stehen außerdem der Aussichtsturm in der Wingst und das Heimatmuseum in Geversdorf. Reiseleitung: Renate Bölsche.

Geheimtipp Wingster Büdchen

15. 5. 2015. Für viele ein Geheimtipp: Etwas versteckt, unweit des Wingster Zoos und direkt an Niedersachsens kleinstem Naturschutzgebiet Quellental, liegt das von der freundlichen Familie Paulin neu bewirtschaftete "Wingster Büdchen".

 
Spezialität: Waffeln mit allem Drum und Dran. Nebenan: Minigolf, Tischtennis Riesenschach. Nahebei: Der neugestaltete Aussichtsturm und viele Wege durch den "wanderbaren" Bergwald an der Oste.
 
Wingst: Sommerrodeln mit Rabatt
 
Am 30./31. Mai von 10 bis 18 Uhr lädt der Spielpark, Schwimmbadallee 10a, 21789 Wingst, zum Familienwochenende mit ermäßigten Preisen für alle: Baumseilpfad für 5 €,  Minigolf für 1,50 €,  6 Rodelchips für 10 €, Smart-Us-Leihkarte gratis gegen Pfand. 
 
Video-Tipp: Die Wingster Sommerrodelbahn auf YouTube

Neues Cuxliner-Ausflugsziel Neuhaus

1. 6. 2015. Immerhin rund 20 Cuxhaven-Touristen nutzten letzte Woche das neue Cuxliner-Angebot, per Medemschiff und Bus Otterndorf und Neuhaus zu erkunden. In Neuhaus informierten die Osteland-Preisträgerinnen Ursula Schröder und Wiebke tum Suden die Besucher über den malerischen Osteflecken. Die Tour wird im Sommer jeden Donnerstag ab Cuxhaven angeboten.

"Friedensdividende" auch für Lamstedt

AG-Osteland-Vorsitzender Jochen Bölsche nimmt die Beitrittserklärung der "Bullenbargers" von Hartmut Tiedemann entgegen
5. 6. 2015. Bei der Feier zum Abschluss der Bullenberg-Renaturierung in Lamstedt-Nindorf hat Jochen Bölsche am Freitag für die AG Osteland auf dem Gelände der einstigen Nato-Raketenstellung ein Grusswort gesprochen. Auszug:
 
Dies ist ein schöner Tag auch für die Arbeitsgemeinschaft Osteland, in der sich 50 Gemeinden, Vereine und Verbände und über 500 Einzelpersonen dafür einsetzen, dass unsere Osteregion so schön bleibt, wie sie ist, und möglichst noch attraktiver wird.
 
"Bewahren, gestalten, beleben" – das ist das Motto der Bullenbargers, nachzulesen ja auch hier am Eingang zum Gelände.
 
Das Bewahren - Punkt 1 - der vielen Perlen unserer Region ist nicht immer und überall einfach. Davon wissen unsere Freunde zu berichten, die oft gegen zumindest anfängliche Widerstände in Politik und Verwaltung ankämpfen mussten und doch vieles erreicht haben: 
 
Durch Bürgerengagement wurde zum Beispiel der historische Kornspeicher in Freiburg vor dem Abriss gerettet, der alte Leuchtturm in Balje vor dem Verfall. Bürgerinitiative hat die Schwebefähre in Osten fahrbereit erhalten und auch die Fähre und den Fährkrug in Brobergen vor der Ausdeichung bewahrt. 
 
Das Bewahren also ist auch in Lamstedt gelungen - nach dem mutigen Vorstoß der Bullenbargers letztlich dank des Erwerbs der Militärbrache durch die Gemeinde Lanstedt.
 
Wenngleich der Bau eines neuen Funkturms nicht verhindert wurde, so doch die Errichtung einer Biogasfabrik auf dem Punkt mit dem wohl schönsten, zumindest aber weitesten Ausblick über das Osteland.
 
Nachdem hier auf dem Bullenberg also der Punkt eins - "Bewahren" - abgehakt und der Punkt zwei – "Gestalten" – mit der teilweisen Renaturierung in Angriff genommen worden ist, bleibt uns nur zu wünschen, dass der Gemeinde und dem Verein eine glückliche Hand auch bei Punkt drei beschieden ist: dem "Beleben".
 
Die Reihe der erfolgversprechenden Möglichkeiten reicht, wie das Beispiel des wiederbelebten Fernsichtturms in der Wingst zeigt, von der Ausschilderung bis hin zur Markierung der Blickrichtungen, so wie es auch hier geplant ist.
 
Wenn eines Tages das "Beleben" gelungen ist, dann wird nach all den Jahrzehnten der geheimnisumwitterten Militärnutzung, nach der Angst vor "Radarkrebs" und nach dem Streit um die Neugestaltung endlich möglich sein, dass auch Lamstedt in den Genuss dessen kommt, was wir uns alle vom Ende des Kalten Krieges und dem Rückbau der Militärblöcke erhofft haben: die Auszahlung der sogenannten Friedensdividende.
 
Meine Damen und Herren, bei Ihren Bemühungen, das einstige Sperrgebiet nicht nur der Natur zurückzugeben, sondern auch den Einheimischen und den Besuchern, wird auch die AG Osteland an Ihrer Seite stehen.
 

Vom Sperrgebiet zum Aussichtspunkt

5. 6. 2014. Mit Bratwurst, Bier und "Bullenbarger Bunkerschluck" feierten am Freitag rund 180 Besucher - darunter viel Kommunalprominenz - den Abschluss der Renaturierung der einstigen Nato-Raketenstellung auf dem Bullenberg.

 

Umrahmt vom Singkreis Nindorf und den Hadler Jagdhornbläsern, betonten die vier Festredner - Bürgermeister Manfred Knust (Lamstedt), Hartmut Tiedemann (De Bullenbargers), Jochen Bölsche (AG Osteland) und Carsten Hubert (Osten) für die Hadler ILEK-Region - insbesondere die Bedeutung des bürgerschaftlichen Engagements bei der Umnutzung des "Dachs der Börde".

 

"Den Stein ins Rollen gebracht" und den Bau einer Biogasanlage auf der Bergkuppe verhindert hatte der 2007 gegründete Verein De Bullenbargers um den Dipl.-Betriebswirt Hartmut Tiedemann und den Polizeibeamten i. R. Werner Liggesmeier. Nach dem Erwerb des Geländes hatte die Gemeine mit dem Verein einen Nutzungsvertrag über 30 Jahre geschlossen.

 

Auf dem Berg, an dem es jetzt einen Rodelhang, eine Naturbühne sowie Schutz- und Aussichtshütten und Fahrradständer gibt, hat der Verein mittlerweile auch Tafeln aufgestellt, auf denen über die militärische Vergangenheit des Areals informiert wird.

 

Während der Festveranstaltung erklärte Vorsitzender Tiedemann den Beitritt der "Bullenbargers" zur Arbeitsgemeinschaft Osteland.

Feste feiern auf und an der Oste

8. 6. 2015. Im Osteland lässt es sich bestens feiern. Am Wochenende trafen sich die Ehemaligen des Jahrgangs 1959 der Johann-Heinrich-Voss-Schule in Otterndorf zum Ausflug an die Oste
 
Treffpunkt war das Hotel "Am Medemufer" in Otterndorf. Ein Dämmerschoppen im Restaurant "Leuchtfeuer", an dem 16 Ehemalige und acht mitgereiste Partner teilnahmen, wurde zu einem  harmonischen Abend.
 
Nach einem gemeinsamen Frühstück am nächsten Morgen  ging's per Bus zum Frühschoppen mit Imbiss auf das Oberndorfer Restaurantschiff „Ostekieker“.
 
Ab 14 Uhr konnten die Ehemaligen auf der "Mocambo" die Schönheiten der Oste bei Kaffee und Kuchen zu genießen. In Neuhaus kam als Überraschungsgast die Akkordeonspielerin Hanni Milan aus Hemmoor und bat musikalisch: "Nimm mich mit, Kapitän, auf die Reise“. Der Bitte kam Kapitän Caspar Bingemer gerne nach, und so ging die Reise weiter zum Ostewatt. 
 
Zurück in Neuhaus wurden die Hausbrauerei und Destillerie am "Alt Neuhaus" besichtigt und diverse Liköre probiert. Bei lecker gegrillten Köstlichkeiten und Salaten schmeckte das frisch gezapfte helle oder dunkle Hausbier einfach wunderbar.
 
Plattdeutsche Döntjes und gemeinsames Singen zum Schifferklavier brachten dann Stimmung  in die rekonstruierte Kapitänskajüte des Schoners "Johanne", der im 19. Jahrhundert für die Familie Schlichting die Weltmeeren befuhr. Mit dem Bustransfer in Richtung Otterndorf ging ein wunderschöner Tag zu Ende.
 
Dank für Hinweise und Fotos an Albertus Lemke und Henning Kuhne.

Kehdingen: "Mr. Natureum" hört auf

20. 6. 2015. Der hochverdiente Kommunalpolitiker und Tourismusförderer Heinrich von Borstel, 79, steht aus Altersgründen für eine Wiederwahl als Vorsitzender des Touristikvereins Kehdingen nicht mehr zur Verfügung. Die Wahl seines Nachfolgers findet in der diesjährigen Mitgliederversammlung am Dienstag, 7. Juli, 19 Uhr, im Café am Rathaus in Drochtersen statt. Von der Presse als "Kehdinger Urgestein" und "Mr. Natureum" bezeichnet, hat es der Sozialdemokrat von Borstel im Landtag und 40 Jahre lang im Kreistag als sein "Hauptanliegen" empfunden, wie das Hamburger Abendblatt resümierte, "das Nord-Süd-Gefälle im Landkreis Stade etwas abzumindern".
 
Er zeichnete sich aus durch beharrlichen Einsatz für Nordkehdingen, den strukturschwächsten Landstrich zwischen Oste und Elbe, und insbesondere durch die Unterstützung der Deutschen Fährstraße sowie die Gründung und Bewahrung des Natureums Niederelbe in der Ostemündung - siehe diesen Archivartikel aus dem Jahre 2011.
 
Der bisherige 2. Vorsitzende des Vereins, Hans-Wilhelm Bösch, hat darum gebeten, aufgrund des Bürgermeisterwechsels in der Gemeinde Drochtersen sein Amt auf den neuen Bürgermeister Mike Eckhoff zu übertragen.

Gabriel trommelt für Kehdingen

8. 7. 2015. Einstimmig zum Nachfolger des aus Altersgründen ausscheidenden 1. Vorsitzenden Heinrich von Borstel wählte der Touristikverein Kehdingen am Dienstag den Wischhafener Vize-Bürgermeister Jörg Gabriel

 
Der ehemalige Landtagsabgeordnete und Bürgermeister von Borstel, 79, bekannt auch als "Mr. Natureum", wurde nach 16 Jahren ehrenamtlicher Arbeit im Kehdinger Touristik-Vorstand zum ersten Ehrenvorsitzenden des Vereins ernannt, der u. a. die Tourist-Infos für die Gemeinde Drochtersen und für die Samtgemeinde Nordkehdingen unterhält.
 
Die Laudatio auf von Borstel sprach der bisherige Drochterser Bürgermeister und 2. Vereinsvorsitzende Hans-Wilhelm Bösch, dessen Vorstandsamt die Mitgliederversammlung - ebenfalls einstimmig - seinem frisch vereidigten Bürgermeister-Nachfolger Mike Eckhoff anvertraute.
 
Gabriel, der nun den 184 Mitglieder starken Touristikverein führt, gilt in Kehdingen als ehrenamtliche Allzweckwaffe: Früher tätig in der Bützflether Aluminiumindustrie, hat der bisherige Schriftführer des Touristikvereins unlängst auch den Vorsitz der Nordkehdinger Senioren-Förderinitiative "Wi helpt" übernommen.
 
Neuer Touristik-Schriftführer ist der Wischhafener Ratsherr Jonny Röndigs, neue Schriftführerin Marlies Bröker aus Bützfleth, die zuvor 40 Jahre lang Schatzmeisterin im Schützenverein gewesen war.
 
In seinem Vorstandsamt bestätigt wurde AG-Osteland-Mitglied Burkhard Schröder. Der Obstbauer hat sich als ehrenamtlicher Webmaster von www.krautsand.org und als Autor schöner, werbekräftiger Videoclips einen Namen gemacht hat, beispielsweise "Kehdingen - Idylle am Elbstrand" und "Museumshafen Wischhafen / Küstenschifffahrtsmuseum".
 
Der Touristikverein Kehdingen (www.tourismus-kehdingen.de) ist Kooperationspartner der AG Osteland.
 
Unsere Fotos zeigen den neuen 1. Vorsitzenden Gabriel mit dem scheidenden 2. Vorsitzenden Bösch sowie den zum Ehrenvorsitzenden ernannten Heinrich von Borstel mit Vorstandsmitglied und Krautsand-Webmaster Burkhard Schröder.

Kehdingen-Oste - bald ein vergessenes Land?

8. 7. 2015. Die Kehdinger Elbdörfer zwischen Balje und Barnkrug sowie die Ostedörfer zwischen Hörne und Gräpel haben eines gemeinsam: Sie gehören zum Landkreis Stade, aber nicht zum Alten Land. 

 
Dennoch werden sie neuerdings von den Landkreis-Touristikern in Stade aus Marketing-Gründen unter der Dachmarke "Altes Land am Elbstrom" mitbeworben, was Ängste geweckt hat, dass die historischen Begriffe Ostemarsch und Kehdinger Land irgendwann ganz in Vergessenheit geraten - und damit auch die abseits gelegenen Dörfer.
 
Solchen Bedenken zum Trotz wollen die Touristik-Profis auf Kreisebene ihre "Dachmarken"-Strategie weiterverfolgen und ausbauen. 
 
Das zeigte sich erneut am Dienstag, als Bianka Zydek vom Tourismusverband Landkreis Stade dessen neuen Internet-Auftritt präsentierte, der unter der Adresse www.urlaubsregion-altesland.de abrufbar ist. 
 
Soviel Anerkennung der optischen Gestaltung auch gezollt wurde - spürbar war zugleich Unsicherheit, ob nicht die Dörfer außerhalb des Alten Landes inmitten der Fülle des Gebotenen ins Hintertreffen zu geraten drohen.
 
Da ist es nur gut, dass sich Bianka Zydek offen zeigt für Anregungen für Erweiterungen und Ergänzungen aus Kehdingen und dass die Ehrenamtlichen des in Wischhafen ansässigen selbstständigen Tourismusvereins, unterstützt von ihrer tüchtigen Geschäftsführerin Karin Mietzner, nicht müde werden, parallel zum Kreis-Auftritt weiterhin Kehdingen gezielt ins rechte Licht zu rücken – im Web (www.tourismus-kehdingen.de) ebenso wie mit bewährten Angeboten wie den Wildganstagen, dem Apfeltag und dem Blütenfest.
 
Für die Qualität der Arbeit von Karin Mietzner und ihrem Team sprechen steigende Mitgliederzahlen (jetzt 184 Vermieter mit 721 Betten im Raum Nordkehdingen / Drochtersen), zunehmende  Übernachtungszahlen (inzwischen jährlich etwa 85.000) und viele Museumsbesucher (Küstenschifffahrtsmuseum 4000, Natureum 30.000, Leuchtturm Balje 3000, Heimathof Hüll 4000, Heimatsstube Assel 1500, Festung Grauerort 19.600).
 
Insgesamt 13.000 Gäste nutzten letztes Jahr die drei "Kieker"-Angebote: den Tidenkieker (8750), den Moorkieker (3300) und den Vogelkieker (800).
 
Positiv entwickele sich, so Mietzner, der Wohnmobil-Tourismus. Die neue Kehdinger Freizeitkarte gehe weg "wie warme Semmeln", auch die Deutsche Fährstraße, die Kehdingen durchquert und deren Dreh- und Angelpunkt die Elbfähre Glückstadt - Wischhafen ist, erfreue sich starker Nachfrage.
 
Die jährliche Wertschöpfung durch den Tourismus in Kehdingen bezifferte der scheidende Vorsitzende von Borstel auf rund 6 Millionen Euro.
 
Als neuer 2. Vorsitzender wies der gerade vereidigte Drochterser Bürgermeister Mike Eckhoff unter anderem auf die positive Entwicklung der Elbinsel Krautsand hin (Stichworte: StrandZeit, Baumhotel) und sprach sich dafür aus, die vorhandenen Angebote noch mehr miteinander zu verbinden, etwa "die wunderschöne Moorlandschaft, die Sportboothäfen und – nicht zu vergessen – die Heimatsstuben".
 
Fotos: Stader Touristikerin Zydek (stehend), Kehdinger Touristikerin Mietzner (mit Kehdingerland-Königin), neuer 2. Vorsitzender und Drochterser Bürgermeister Eckhoff, die Ostemarsch und Kehdingen im Web-Angebot des Stader Kreistourismusverbandes.

Der Olymp der GPS-Szene

25. 7. 2015. Auch Wingst-Touristiker Michael Johnen, Vorstandsmitglied der AG #Osteland, freut sich über den neuen "GPS-Referenzpunkt" auf dem Deutschen Olymp. Die kürzlich in einen Baumstumpf am Fernsichtturm eingelassene Marke ermöglicht es, die Genauigkeit von GPS-Empfängern und Smartphones zu überprüfen (so funktioniert's). Die Wingst gilt seit längerem als "Olymp" der GPS-Wander- und Geocasher-Szene. Die Tourismuszentrale Wingst verleiht GPS-Geräte für die digitale Schatzsuche (Geocaching), die im schönen Bergwald an der Oste besonders erfolgversprechend ist, sowie

zum Wandern und Radfahren.

 

Denn neben dem Wandern mit einer klassischen Karte wird auch die Unterstützung durch Navigationssysteme immer populärer. Auch für die WIngster und Cadenberger Wanderwege können ab sofort GPs-Empfänger in der Tourismuszentrale Wingst ausgeliehen werden, die alle Rundwanderwege und eine vollständige Karte der Region enthalten.

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