24. 7. 2018. Das Osteland trauert um Hermann Meiss. Der am 17. Juli im Alter von 77 Jahren verstorbene AG-Osteland-Mitstreiter aus Oberndorf hat sich insbesondere als Kommunalpolitiker und Amateurfunker einen Namen gemacht. Der frühere Ratsherr und Vorsitzende des Oberndorfer Finanz-, Fremdenverkehrs- und Heimatpflegeausschusses hat sein Hobby, das Funken, in den Dienst der Werbung für die Osteregion gestellt. Gemeinsam mit Ehefrau Marie-Luise hat er 2014 den Funkamateur-Ortsverband "Osteland Z 24" gegründet (www.osteland-z24.de). Sogenannte QSL-Karten mit Ostemotiven werben seither weltweit für die Flussregion (Abb.). In einem Nachruf von Bürgermeister Detlef Horeis heißt es, für Hermann Meiss hätten „immer die Belange des Ortes und das Wohl seiner Mitbürgerinnen und Mitbürger im Vordergrund seines Handelns“ gestanden.
22. 7. 2018. Am Sonntag, 2. September, 10 bis 17 Uhr, feiert das Natureum in der Ostemündung, zwischen Neuhaus und Balje, zum zehnten mal den „Tag des Fisches“ - diesmal u. a. mit der Angelbloggerin und Moderatorin Babs Kijewski (Foto) als Stargast. Kooperationspartner ist wieder der ASV Neuhaus. Die Besucher erwartet ein Fliegenfischer-Seminar, ein Angler-Casting mit Ziel- und Weitwurfwettbewerb, ein Angelsimulator und vieles mehr. Dazu gibt es leckere, selbstgemachte Frikadellen aus heimischen Fischen. Für Festtagsstimmung sorgt die Band „Buntglas“ mit Live-Musik. - Das Natureum ist Mitglied der AG Osteland.
Blick vom Ostekieker auf die Mocambo (Fotos: Bölsche)
22. 7. 2018. Nach einer abendlichen Fahrt zu den voll besetzten Seehundbänken in der Ostemündung passiert eine Festgesellschaft aus Osten mit dem Oldtimer „Mocambo“ von Käpt’n Sven Kanje die Klappbrücke in Oberndorf. Dort, auf dem Restaurantschiff „Ostekieker“, erwartet die Passagiere an diesem traumhaft schönen Sommertag eine exzellente Hochzeitssuppe aus der Kombüse von Christiane Bünning.
Hamburg wirbt für schwimmendes Oste-Restaurant
20. 7. 2018. Als einen von zehn touristischen „Geheimtipps“ für den Monat Juli empfiehlt die populäre Website hamburg.de die Oste und das Oberndorfer Restaurantschiff „Ostekieker“. Außerdem weist die Seite auf den Oste-Radweg Tostedt - Balje hin, der von der AG Osteland beworben wird.
oste.de-Leser Burkhard Schröder (Krautsand) kommentiert: "Ostekieker - immer wieder schön... himmlische Ruhe ... günstiges Essen... nette Leute."
22. 7. 2018. Auf rund 4500 beziffert der Wingster Zoo-Förderverein die Zahl der Besucher der 16. Tropennacht am Freitag. Eine aktuelle Bildergalerie steht auf der Website der Niederelbe-Zeitung.
9. 7. 2018. Lesetipp: Auf einer Sonderseite der Niederelbe-Zeitung (Montag) über die Rettung der Oste-Fähre Brobergen auf Initiative des dortigen Ehrenbürgermeisters
Helmut Hudaff und der Geografin Corinna Kolf wird auch der ausschlaggebende Einsatz vieler weiterer Mitglieder der AG Osteland für die Gründung
eines Trägervereins gewürdigt:
„Mit guten Argumenten, noch besserer Öffentlichkeitsarbeit, großer Unterstützung durch die Arbeitsgemeinschaft Osteland und der Beharrlichkeit des damals fast 80-jährigen Hudaff liess sich der für
den Deichbau zuständige Osterdeichverband überzeugen. Mitte Juli 2007 kam die erfreuliche Meldung aus der Hemmoorer Geschäftsstelle, dass die Deichtrasse verlegt wird und die Fährstelle gerettet
ist“.
Heute ist die Fähre Brobergen mit ihrem Fährhaus, dem Roland-Standbild und der ehemaligen Burgstelle eine wichtige Station an der Deutschen
Fährstraße Bremervörde - Kiel und am Osteradweg Tostedt - Balje und damit laut NEZ „aus dem touristischen Angebot des
Ostelandes nicht mehr wegzudenken“.
Namentlich genannt werden in dem NEZ-Beitrag von Thomas Schult des weiteren die AG-Osteland-Mitglieder Günther Stier, Holger Göbel, Nick Blume, Antje Rieckmann, Günther und
Horst Schimkatis, Walter Schlüer, Ulrich Gerdes, Hans Wilhelm Saul und Jürgen Wendland.
Mehr zum Thema:
Über die lange Phase der Fährenrettung informiert die vom AG-Osteland-Gründer Jochen Bölsche zusammengestellte Dokumentation seiner Brobergen-Veröffentlichungen von 2005 bis 2013 unter dem Titel „Fähre Brobergen wird gerettet“.
Über die heutige Arbeit berichtet Webmaster Mike Hansen auf der Website des Fähr- und
Geschichtsvereins.
8. 7. 2018. In der „guten Stube von Hemmoor“, zwischen "Hemmoorium" und Zementmuseum-Schute "Hemmoor 2", begrüßte Chorleiter und Ostepreisträger Rainer Kupke am Sonntag Gastchöre aus Spaden und Soltau beim großen Back- und Shantyfest bei Kaffee und Butterkuchen. Die Hemmoorer Gastgeber stellten sich mit einem gut gelungenen neuen Flyer vor ("Alle die mit uns auf Kaperfahrt fahren"), der auch auf die Zugehörigkeit des Heimatvereins und damit auch des Shantychors zur AG Osteland hinweist (Fotos: Wist / Bölsche).
1. 7. 2018. Auf Einladung von Ostekieker-Chefin Christiane Bünning (Foto) und ihrem Team feierten 50 Stammgäste des Oberndorfer Restaurantschiffs heute bei Buffet und maritimen Weisen ein verspätetes Mittsommerfest. Auf dem Programm durfte natürlich die Dorfhymne nicht fehlen: „Das Herz der Oste ist Oberndorf“ von und mit Uwe Mählmann.
2. 6. 2018. Am Freitag, 6. Juli, 19.30 Uhr, startet in der Wingst wieder die beliebte Veranstaltungsreihe „Sommernacht im Kurpark“. Zu Gast in der Konzertmuschel ist zum Auftakt die Gruppe „Axid Rain“ aus Oederquart.
29. 6. 2018. In Hemmoor soll Geocaching, eine Art elektronische Schnitzeljagd, verstärkt in der Jugendarbeit eingesetzt werden. Unterstützt von der Kinder- und Jugendbeauftragten des
Stadtrates, Manja Fritzsche, haben daher ehrenamtliche Jugendleiter auf der Cuxland-Ausstellung Spenden für die Anschaffung von Geräten gesammelt, mit denen Kinder ohne eigenes
Smartphone an der Geocache-Jagd teilnehmen können (Foto: Bölsche).
Das Osteland ist seit langem ein Eldorado für GC-Schatzsucher. Bereits vor mehr als 15 Jahren hat ein Fährenfreund namens „fairy“ in Osten einen der ersten Caches in der Region versteckt, der noch
immer unter dem Titel „Zauberbrücke
im Zweistromland“ aktiv ist.
Nachdem um das Jahr 2010 herum insbesondere die Wingst den neuen elektronischen Sport in den Dienst des Tourismus gestellt hat, hat die Vielzahl der Verstecke (siehe Karte) schon manch einen Besucher
in das Land an der Oste gelockt.
Wie nur wenige andere Freizeitaktivitäten weckt Geocashing das Interesse an Umwelt, Natur- und Heimatkunde. Umso besser, wenn nun auch Hemmoorer Kinder und Jugendliche verstärkt Zugang zur
elektronischen Schnitzeljagd finden.
29. 6. 2018. Das ABC Bildungs- und Tagungszentrum in Drochtersen-Hüll startet am Montag ein neies Filmprojekt. Projekt: Über 50 Menschen mit und ohne Behinderung sowie mit und ohne Fluchtgeschichte von 4 bis 74 Jahren werden im Juli fast vier Wochen bei der Produktion des Films „Adamstown“ vor und hinter der Kamera stehen. Am 2. Juli um 10 Uhr schlägt Drochtersens Bürgermeister und Ostefreund Mike Eckhoff symbolisch die erste Filmklappe. Anschließend wird in Osten mit den Dreharbeiten begonnen.
Die Mitwirkenden werden fast vier Wochen bei „Adamstown“ vor und hinter der Kamera stehen. Das ABC Bildungs- und Tagungszentrum und die Hüller Medienwerkstatt e.V. bringen gemeinsam mit DirectorsCut.ch und dem Kwetu Film Institute (aus Kigali, Ruanda) Menschen aus aller Welt zusammen, um den Western im Kehdinger Land und Hamburg zu drehen.
Dabei werden der Comic „Adamstown“ der Hamburger Künstlerin Verena Braun und ihre deutschsprachige Country-Musik zu einem Kinofilm in Volllänge (ca. 70 Minuten) verarbeitet. In der Geschichte leben, streiten und versöhnen sich Menschen mit Tierfabelwesen in dem fiktiven Ort Adamstown.
Claus Peter (r.) mit Osteland-Vorstandsmitglied Albertus Lemke (Foto: Bölsche)
29. 6. 2018. Das niedersächsische Wirtschaftsministerium hat das Projekt "Next Generation" des durch Presse, Funk und Fernsehen bekannten Wingster Gastronomen Claus Peter und seiner Nachwuchsköche für den niedersächsischen Wirtschaftspreis für Mittelstand und Handwerk 2018 nominiert. Peter, der auch der AG Osteland angehört, und seine Mitarbeiter hatten, wie berichtet, ein viel beachtetes Video zur Nachwuchswerbung produziert, das hier im Web verfügbar ist.
23. 6. 2018. Erfolgreicher Auftakt der Poetry-Slam-Reihe im Historischen Kornspeicher in Freiburg: „Bretter, die die Welt bedeuten – Worte, die die Welt kreieren“ -
unter diesem Motto hat der Kornspeicher zum 22. Juni zum ersten Poetry Slam der neuen Reihe „Die Speicherpoeten“ aufgerufen. Neun Poetinnen und Poeten des Landkreises traten im modernen
Dichterwettbewerb vor ausverkauftem Saal gegeneinander an.
Als Siegerin ging die Staderin Lena Ohm (23) hervor. In der Vorrunde überzeugte sie das Publikum mit ihrem Text „Warum?“ zu ihrer jugendlichen Selbstfindungsphase. Im Finale toppte
sie diese Wertung noch mit ihrem Text „Anna Anorexia“, einem ernsthaften Einblick in das Leben mit Magersucht.
Den zweiten Platz sicherte sich die Kehdingerin Ann-Kathrin Umland (17), die als jüngste Teilnehmerin mit ihren Texten über Geschwisterliebe und Schokolade das Publikum begeisterte.
Sybille Gössel (85), ebenfalls Kehdingerin, erlangte den dritten Platz und las aus selbstverfassten Gedichten über Küche und Garten.
Die drei Finalisten konnten sich zunächst in der Vorrunde gegen Hartmut Behrens, Hermann Gebhardt, Inge Klatt, Henning Köhlert, Thomas Matzke-Täbel und Frank Rutkowski durchsetzen.
„Wir sind mit dem Ergebnis mehr als zufrieden“, resümiert die Geschäftsleiterin und Initiatorin des Projektes Lotta Klein. „Es beweist einmal mehr, das Poetry Slam so
unterschiedliche Altersstrukturen anspicht und so facettenreich aussehen kann. Ich freue mich, dass sich so viele Leute auf diesen Abend eingelassen haben und wir einen erfolgreichen Auftakt feiern
dürfen.“ Der Saal im Kornspeicher war so voll, dass die letzten Nachzügler nur noch Stehplätze ergattern konnten. Das tat der Stimmung jedoch keinen Abbruch, stattdessen wurde fleißig geklatscht und
diskutiert, denn das Publikum war gleichzeitig die Jury.
Der Dichterwettkampf soll fortan zwei Mal im Jahr stattfinden, einen neuen Termin möchten die Organisatoren schon in den nächsten Wochen festlegen (Fotos: Jörg Petersen und Florian Stracke).
23. 6. 2018. Der Drochterser Ortsteil Hüll wird immer wieder msl scherzhaft Hüllywood (und manchmal auch Beverly Hüll) genannt. Demnächst dreht die Medienwerkstatt des dortigen ABC-Tagungs- und Bildungszentrums mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen wieder einmal einen Spielfilm (Arbeitstitel: „Adamstown“). Drehort ist Osten, wie es in einem heute im Schwebefährendorf verteilten Flyer heißt.
Sommeranfang: Strandkorb auf dem Ostesee bei Neuhaus
22. 6. 2018. Jochen Bölsches täglich aktualisierter Instagram-Kanal mit Lieblingsfotos von der Oste und der Deutschen Fährstraße konnte heute seinen 350. Abonnenten begrüßen. Herzlich willkommen auf www.instagram.com/jochen.boelsche
Unser Archivbild zeigt die AG-Osteland-Mitstreiter Wolfgang Fels und Ralf Drossner bei der Eröffnung der Cuxlandschau 2005 (Foto: Bölsche)
22. 6. 2018. Als Auftakt zum 50. Hemmoorer Gemeindejubiläum am 1. Juli findet an diesem Wochenende 23./24. Juni (Sonnabend von 14 bis 20 Uhr, Sonntag von 11 bis Uhr) im Stadtzentrum eine Cuxland-Ausstellung „Gesundheit, Leben, Zukunft“ statt.
Nicht zuletzt aufgrund des benachbarten Osteland-Gesundheitszentrums findet die Messethematik in Hemmoor seit langem besondere Beachtung.
Wolfgang Fels, Vorsitzender der veranstaltenden Unternehmergemeinschaft der Ostestadt, und die über 60 Aussteller erwarten rund 10.000 Besucher. Mit dabei sind Vertreter der Partnerstädte Couhé und Rüdersdorf.
Mehr auf der Website der Unternehmergemeinschaft (www.hemmoor.com, mit Live-Webcam-Bildern vom Ausstellungsgelände) und in einer von Ralf Drossner zusammengestellten Sonderbeilage der Regionalpresse.
22. 6. 2018. Die vor 30 Jahren in Paris entstandene White-Dinner-Idee ist in den letzten Jahren zunehmend auch im Osteland aufgegriffen worden, zunächst 2014 in Neuhaus, später unter anderem auch auf dem Rathausplatz in Hemmoor und der Schwebefähre in Osten. Am Sonnabend, 23. Juni, ab 18 Uhr soll nun auch ein Dinner in Weiss für jedermann auf dem Deutschen Olymp stattfinden, veranstaltet von den Aktiven der Wingster Gruppe „Erscheinungsbild“ .
17. 6. 2018. Reizvolle Teilabschnitte der Deutschen Fährstraße Bremervörde - Kiel hatte der Porsche-968-Club Deutschland mit Mitorganisator Heinz-Günter Wolf aus Hemmoor für seine jüngste Ausfahrt ausgewählt. Die Besatzungen von 18 Flitzern besuchten unter anderem die Schwebefähre und das Natureum an der Oste.
Dass Porsche-Fans ein Faible für die Deutsche Fährstraße haben, überrascht nicht. Bereits in einer seiner letzten Ausgaben widmete das Porsche-Kundenmagazin „Christophorus“ eine opulent bebilderte sechsseitige Titelgeschichte der Ferienroute zwischen Oste und Ostsee, die 2004 von der AG Osteland eröffnet worden ist und seither von ihr ehrenamtlich beworben wird (siehe Ausschnitte).
Die Zeitschrift nutzte die Ferienstraße, um ihren Lesern ein neues Porsche-Cabriolet zu präsentieren - auf den Nord-Ostsee-Kanalfähren ebenso wie in Rendsburg und Osten. Die dortige Schwebefähre wurde gerühmt als "Eiffelturm des Nordens": "Das bizarre Monster aus der Kaiserzeit gilt als Kulturdenkmal und ist als Weltkulturerbe der UNESCO nominiert."
Auf dem Weg über das Kopfsteinpflaster von Oberndorf ("idyllisch") und über die Elbfähre nach Norden erlebte das Porsche-Team in dem "250 Kilometer langen Open-Air-Technik-Museum" der 50 maritimen Sehenswürdigkeiten einen "Turbo-Geschichtsunterricht on the road": "Wir lassen uns auf Fähren übers Wasser schippern. Wir überqueren imposante Brücken, fahren an Schleusen vorbei und bestaunen zwei historische Schwebefähren aus der Kaiserzeit, stets eine frische Brise um die Nase."
16. 6. 2018. Die Oste verbindet: Das traditionelle Matjesfest am Oberlauf in Zeven wurde am Sonnabend unter anderem bereichert durch einen Auftritt des Shanty-Chors Hemmoor vom Unterlauf des Flusses unter der Leitung von Osteland-Kulturpreisträger Rainer Kupke und Gerd Drewes. Gewidmet war auch das 16. Traditionsfest dem neuen Matjes und der deutsch-niederländischen Freundschaft.
16. 6. 2018. Mit seiner mobilen „Haifischbar“ ist heute beim Zevener Matjesfest der wohl originellste Verein im Osteland vertreten: Hans Dieter Stemmann (u.l.), Tobias Schierholz (o. l.) und Frank Jagels (o.r.) werben neue Mitglieder an für den mittlerweile durch Presse, Funk und Fernsehen bekannten "Hafenverein" aus Nartum. Dass das Dorf auf der Wasserscheide zwischen Oste und Wümme - bekannt als Heimatort des Schriftstellers Walter Kempowski - nur über einige Gräben, aber kein schiffbares Gewässer verfügt, behindert den Verein nicht bei seinen Planungen: Man rechne fest damit, dass Nartum aufgrund des klimabedingten Meeresspiegel-Anstiegs früher oder später an der Waterkant zu liegen kommt...
Aus einer Laune heraus haben die humorbegabten Nartumer vor sechs Jahren daher schon mal ihren Hafenverein gegründet - inzwischen mit eigener Yacht, einem mobilen Leuchtturm, einem Hafengeburtstagsfest, einem Wappen und mit dem Plan, ein Gezeitenkraftwerk für den Fall X zu bauen.
Mehr über das "Hansedorf" und seinen Juxverein steht auf dessen wunderbarer Website www.nartumer-hafen.de.
10. 6. 2018. Die Kulinarische Meile 2018 am Alten Hafen in Neuhaus/Oste, begünstigt durch angenehmes Wetter, begeistert wieder ihr Publikum. Unter den Highlights: Aale von Oste-Fischer Hinnerk Kolster und der „Osteland-Teller“ der „Fief Smutjes“. Am Nachmittag gab's Kaffee und Kuchen bei Wiebke tum Suden, darunter Spezialitäten wie eine Spinat-Granatapfel-Torte (Foto r.). Viele der Organisatoren sind Mitglied der AG Osteland (Fotos: Bölsche).
1. 6. 2018. Eine norddeutsche Spezialität steht am Sonntag, 10. Juni, um 15 Uhr im Natureum Niederelbe an der Ostemündung im Mittelpunkt: Röhrkohl, auch Strand-Dreizack
genannt, ist ein traditionelles Frühjahrsgemüse in der Region. Trotzdem ist es auf dem Teller nur selten zu finden. Die Pflanze wächst auf den Salzwiesen im Nationalpark Wattenmeer und wird
wie Spargel gestochen. Allerdings haben nur Einheimische das Privileg, das grasartige Gewächs im Mai und Juni zu ernten.
Zu ihnen gehört Andrea Esselborn aus Cappel. Gemeinsam mit der Museumpädagogin Anika Pinkernell hat sie nicht nur einiges über die seltene Pflanze zu erzählen, sondern bringt auch eine kleine
Kostprobe für die Besucher mit. Eine echte Rarität, denn auch in der Gastronomie darf sie, außer in einem einzigen Gasthaus in Wremen, nicht angeboten werden.
30. 5. 2018. Ausführlich berichtet die NEZ (Mittwoch) über die Initiative des Hechthausener Bürgermeisters und AG-Osteland-Mitstreiters Jan Tiedemann (Foto), mit seiner Oste-Gemeinde (Kreis CUX) im Verbund mit dem Nachbarort Burweg (Kreis STD) eine kreisübergreifende „Dorfregion“ zu bilden und gemeinsam die Aufnahme ins Dorfentwicklungsprogramm des Landes anzustreben. Über das landesweit beachtete Pionierprojekt an der Oste äußern sich Tiedemann und sein Burweger Kollege Matthias Wolff im Interview mit Redakteur Egbert Schröder.
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