Die Arbeit von Osteland-Mitgliedern für Kunst, Kultur und Regionalgeschichte soll in eine entsprechende Fachgruppe einfließen. In der Rubrik Goldenes Netz Oste sind seit 2014 Berichte über einschlägige Aktivitäten zu finden. Die AG Osteland ist Herausgeberin mehrerer Bücher und Veranstalterin von Kunst- und Geschichtsausstellungen, u. a. über die Maler von der Oste, zum Ende der Franzosenzeit 1813 und zur Sturmflut 1962. Ergänzt wird diese Seite durch die FB-Gruppe ostekultur und die FB-Seite goldenesnetz.
Der in Neuhaus/Oste geborene, in Belum und Hemmoor aufgewachsene und heute in Oberndorf lebende Holger Breckwoldt hat über die Jahre seine eigene Art der Interpretation des Irish Folk entwickelt. Und weil er die Historie liebt, erzählt er auch in diesem Konzert zu jedem Song die dahinterstehende Geschichte und nimmt die Zuhörer mit auf eine musikalische Reise durch die wechselvolle Geschichte Irlands. Holger ist kein Mann für die spektaküläre Bühnen-Show – es wird authentisch, schön, berührend und lehrreich.
Reservierungen werden empfohlen unter 04772 860 89 13 oder unter post@kombuese-53grad.de. Der Eintritt ist frei. Um Spenden für den Künstler wird gebeten.
5. 12. 2018. Die Musikschule An der Oste - eine Mitgliedsorganisation der AG Osteland - lädt zu ihrem Weihnachtskonzert am Sonnabend , 15. Dezember, 11 Uhr, ein. Im Saal des Hemmoorer Musik- und Bildungszentrums „Alte Post“ in der Bahnhofstraße 36 (Foto: Bölsche) stellen Kinder und Jugendliche, die von Lehrkräften der Musikschule An der Oste ausgebildet werden, ein vielseitiges Programm mit weihnachtlichen Weisen und mit Musik aus alter und neuer Zeit vor.
Beteiligt sind Musikschüler aus dem großen Einzugsgebiet der Musikschule An der Oste, die in den Samtgemeinden Hemmoor, Börde Lamstedt und Land Hadeln arbeitet. Erstmals sind auch einige Musikschüler aus Otterndorf bei einem gemeinsamen Musikschulkonzert in Hemmoor beteiligt.
Besonders eingeladen sind auch Familien mit Kindern, die musizierende Kinder und Jugendliche erleben wollen. Der Eintritt zu diesem Weihnachtskonzert ist frei.
5. 12. 2018. Zur besten Kaffeezeit lädt der Historische Kornspeicher Freiburg am Sonntag, 16. Dezember., 15 Uhr, zum Sonntagscafé mit einem Märchen-Quiz ein. Ostepreisträger Jörg Petersen und Rita Helmholtz haben eine unterhaltsame Quizshow für die ganze Familie vorbereitet und nehmen die Zuschauer mit in die Zauberwelt der Märchen.Was hat Aschenputtel verloren? Wie haben Hänsel und Gretel die Hexe ausgetrickst? Wer nicht nur zuhören mag, darf gerne mit Freunden, Kindern oder Enkelkindern eine Ratemannschaft von bis zu drei Personen bilden. Ein kleiner Gewinn steht in Aussicht. Eine Anmeldung ist erforderlich und bis zum 12.12.2018 unter 04779 – 8994477 oder online möglich. Der Preis für das Quiz inklusive Kaffee- und Kuchenangebot beträgt 12 Euro (www.kornspeicher-freiburg.de).
Zwei Oederquarter auf dem Balkan
Die Oederquarter Jörg Oldenburg und Jens Nordlohne durchquerten im August 2018 in zehn Tagen 14 Staaten des Balkans. In einem Abenteuer- Vortrag berichten sie nun am Mittwoch, 12. Dezember, 19 Uhr, im Kornspeicher Freiburg über Länder, Leute und lebende Schafe hinter dem Lenkrad. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.
Als „Freemen of Oederquart“ starteten Jörg Oldenburg und Jens Nordlohne in einem 20 Jahre alten Ford Expedition auf die Balkan Express-Rallye 2018. Dabei legten sie über 6000 Kilometer zurück und sammelten durch Sponsoren für ein Kinderheim in Deva, Rumänien, das sie auf der Strecke passierten. Ihre Erlebnisse präsentieren der Oederquarter Bürgermeister Oldenburg und Kommunikationsberater Nordlohne nun in Bildern und Anekdoten.
Finalistinnen Lisa-Manuela Paladino (2. Platz), Mareike Domröse (1. Platz) und Lena Ohm (3. Platz) mit Moderatorin Lotta Klein
24. 11. 2018. Bereits zum zweiten Mal hatte der Historische Kornspeicher Freiburg - ein Mitglied der AG Osteland - am Freitag zum Poetry Slam „Die
Speicherpoeten“ eingeladen. Zehn Poetinnen und Poeten aus den Landkreisen Stade und Cuxhaven und aus Hamburg traten im modernen Dichterwettbewerb vor rund 100 Zuschauern gegeneinander an. Als
Siegerin konnte sich Mareike Domröse (15) aus Hemmoor mit 50 von 50 möglichen Punkten im Finale durchsetzen.
In der Vorrunde überzeugte sie das Publikum mit ihrem Liebesgedicht an den Norden, in dem sie aus ihrer Kindheit und Jugend zwischen Meer, Kälte und Fischbrötchen berichtete. Im Finale toppte sie
diese Wertung noch mit ihrem Text „Stille Liebe“, einem gefühlvollen Einblick in die Lebensphasen einer liebevollen Beziehung. Den zweiten Platz sicherte sich Lisa-Manuela Paladino,
ebenfalls aus Hemmoor, die in ihrem Text über den „Seelennieser“ dafür appellierte, auch das Positive im Leben nicht aus den Augen zu verlieren. Lena Ohm (24) aus Stade, die aus dem
Auftakt der Speicherpoetin im Juni als Siegerin hervorging, erlangte den dritten Platz mit ihrer humorvollen Kurzgeschichte über die Tücken der Leergutannahme. Die drei Finalisten konnten sich
zunächst in der Vorrunde gegen Sybille Gössel, Hartmut Behrens, Ursula Otto, Thomas Matzke-Taebel, Sabine Adameit, Lino Goldbeck und Cordula Clausen durchsetzen.
„Für mich ist es eine Herzensangelegenheit zu sehen, dass Teilnehmer im Alter von 14 bis 85 Jahren Freude daran haben, sich mit selbstgeschriebenen Texten der Wertung der Publikumsjury zu stellen“,
resümiert Lotta Klein von der Geschäftsleitung, Initiatorin und Moderatorin der Speicherpoeten-Reihe: „Wir haben heute ein wahnsinnig hohes Niveau an Dichtkunst geboten bekommen.
Ich freue mich, dass sich erneut so viele Leute auf diesen Abend eingelassen haben.“ Die positive Stimmung im Saal spiegelte sich in Jubelrufen und Standing Ovations des Publikums wider. Der
Dichterwettkampf wird auch 2019 fortgesetzt werden, ein genauer Termin wird Ende des Jahres bekanntgegeben.
20. 11. 2018. Am Sonnabend, 24. November, 20 Uhr (Verköstigung ab 19 Uhr), gastiert „Hafennacht“ im Cultimo in Kuhstedtermoor, einem Mitglied der AG
Osteland.
Bei Westwind kommt das Fernweh und holt die alten Seelen zurück … Lieder von Lale Andersen, Hans Albers und Isa Vermehren in Interpretation des Hamburger Trios Hafennacht (Eintritt: 13
Euro). Über die Liebe und über das Meer... Eine Schatzkiste aus Salz und Wasser, Diesel und Parfüm, gehoben im Hamburger Hafen. In ihrem neuen Programm umarmt Hafennacht mit maritim
aufgeladenen Chansons Künstler einer Epoche, die vieles gemeinsam hatten und doch gegensätzlicher nicht sein konnten. Mit deren Liedern vermittelt das Trio nicht nur Emotionen, sondern erlaubt auch
einen Einblick in das Leben der Musiker während der Nazizeit.
„Hafennacht ist ein nicht eingetragener Verein zur Rettung des maritimen Liedguts“, beschreibt die Sängerin Uschi Wittig ihr Anliegen. „Als Hamburgern liegt uns die Liebe zum Meer im Blut.“ Und so
habe die gemeinsame maritime Leidenschaft das Trio vor 12 Jahren zusammengeführt – was für ein Glück für uns Zuhörer! „Hafennacht“ sind die Seemänner Erk Braren an der Inselgitarre, Heiko Quistorf am
Schifferklavier - und Uschi Wittich singt das Meer.
14. 11. 2018. Am Freitag, 23. November, 20 Uhr, findet die letzte Veranstaltung der Kulturmühle Osten in diesem Jahr statt. Der Kulturverein - ein Mitglied der AG Osteland - zeigt im ev. Gemeindehaus den Film“ Hidden figures - Unerkannte Heldinnen“.
Die unglaubliche Geschichte ist eine Hommage an drei herausragende afroamerikanische Frauen, die zu Beginn der sechziger Jahre bei der NASA arbeiten und an vorderster Front an einem der wichtigsten Ereignisse der jüngeren Zeitgeschichte beteiligt sind. Die brillanten Mathematikerinnen sind Teil jenes Teams, das dem ersten US-Astronauten John Glenn die Erdumrundung ermöglicht. Dabei kämpft das visionäre Trio gegen Rassen- und Geschlechtergrenzen.
Der Eintritt ist wie immer frei, wie die Vorsitzende Sabine Auf dem Felde mitteilt: „Spenden sind erwünscht und für das leibliche Wohl wird gesorgt.“
12. 11. 2018. Der Singer-Songwriter Paul Tiernan, ein Ire aus Südfrankreich, kommt am Sonnabend, 17. November, 19 Uhr, zum vierten Mal in die Kombüse nach Oberndorf. Diesmal ganz solo. Der Musiker der „sad folk“-Bewegung singt und schreibt bittersüße Liebeslieder. Gelobt wird er von der internationalen Musikpresse als „ein wahrer Songwriter in der Tradition von Leonard Cohen, Nick Drake und Paul Simon“ (CD Baby) und “einer der besten europäischen Singer/songwriter, ebenso ein großartiger Gitarrist, ausgestattet mit einer magischen Stimme …”(Rock’n Folk). Reservierungen sind dringend empfohlen unter (04772) 860 89 13 oder post@kombuese-53grad.de. Der Eintritt ist frei, um Spenden für den Künstler wird gebeten.
8. 11. 2018. Das Duo Ebenholz und Elfenbein präsentiert am Samstag, 17. November, 20 Uhr, Leckerbissen der klassischen Musik des 18. und 19. Jahrhunderts in Klavier und Gesang im Historischen Kornspeicher Freiburg. Schubert, Schumann und Chopin werden dabei genauso vertreten sein wie Mozart, Beethoven und Puccini.
Sophie-Magdalena Reuter ist eine deutsche Sopranistin und singt Werke aus den Gattungen Oper, Operette, Lied und Oratorium. Zu den Herzstücken ihres Repertoires gehören Opernkompositionen Mozarts und Puccinis sowie Lieder der Komponisten Schubert und Brahms. Seit sie im Alter von 15 Jahren dem Jugendchor der Hamburger Staatsoper beitrat, verfolgt Sophie-Magdalena Reuter ihre Gesangskarriere und schloss unter anderem bei der New Yorker Sopranistin Carolyn Grace James den Gesangsunterricht mit Bestnote ab. Die mit dem Bundespreis bei „Jugend musiziert“ und zahlreichen weiteren Auszeichnungen und Förderpreisen prämierte junge Sängerin, führt aktuell Ihr Studium im Masterstudiengang Oper an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg fort.
Dort traf Sophie-Magdalena Reuter auch auf die südkoreanische Pianistin Hyerim Park. Nach ihrem Abschluss an der Busan Highschool of Arts studierte Hyerim Park Klavier an der Kyunghee Universität. In Italien erhielt sie an der Scuola di musica Il Trillo das "Music Coach Diploma". Gegenwärtig ist sie an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg in dem Fach Liedgestaltung eingeschrieben. Sie erhielt viele internationale Auszeichnungen und nahm erfolgreich an zahlreichen Wettbewerben teil, unter anderem beim Musik Education News Wettbewerb (1. Platz) sowie der Maritim Wettbewerb, der Mozart Wettbewerb und dem Tchaikovsky Wettbewerb in Russland. Der NDR zeichnete sie mit einer Einladung zu "Junge Künstler live" aus.
Das Duo führt gemeinsam durch einen Abend der Meisterwerke aus Lied und Oper. Der Eintritt kostet 10 Euro.
5. 11. 2018. Am geschichtsträchtigen 9. November wird in der Christuskirche in Hemmoor-Warstade unter Mitwirkung des Gospelchors „The Christians“ unter Christian Cordes das Oratorium „Anne Frank“ aufgeführt. Die Musik stammt von Landesposaunenwart Reinhard Gramm, der Text von Marita Gramm. Das Ehepaar lebt in Geversdorf/Oste.
15. 10. 2018. Der Historische Kornspeicher in Freiburg - ein Mitglied der AG Osteland - lädt am Sonntag, 28. Oktober, 15 Uhr, zum kunterbunten
Sonntagscafé mit den „Zuckerschnuten“ ein. Die Gruppe junggebliebener Sängerinnen aus Seevatal bietet spritzige Unterhaltung mit Gassenhauern und Küchenliedern aus Omas Zeiten.
Die hinreißenden Arrangements mit Akkordeonbegleitung entlocken dem Publikum der Zuckerschnuten oftmals nicht nur ein Schmunzeln. Die Sängerinnen haben die schwungvollen alten und neuen Melodien auf
ihre ganz eigene Weise aufpoliert und laden zum Schunkeln und Mitsingen ein. Doch auch diejenigen, die lieber den Texten lauschen und genießen, werden auf ihre Kosten kommen.
Zur besten Kaffeezeit werden beim „Sonntagscafé mit...“ im Historischen Kornspeicher sowohl Kuchen und Heißgetränke als auch ein anregendes kulturelles Programm angeboten. Eine Anmeldung ist
erforderlich und bis zum 24. 10. unter 04779 – 8994477 oder online möglich. Der Preis für das Konzert inklusive Kaffee- und Kuchenangebot beträgt 12 Euro.
14. 10. 2018. Unter dem Titel „Länder, Menschen und Geschichten" zeigt das Heimatmuseum Geversdorf demnächst Ölbilder von Ulrike Wolf aus Neuhaus. Die Künstlerin stammt aus Bayern, wo sie evangelische Theologie studiert hat, bis es sie für ein halbes Jahr in die USA zur Freiwilligenarbeit mit Obdachlosen verschlagen hat. Anschließend hat sich Ulrike Wolf in Weiterbildungen mit Techniken der Malerei und Bildhauerei auseinandergesetzt. Die Ausstellung ist vom 21. 10. bis zum 2. 12. jeweils donnerstags und sonntags von 14 bis 17 Uhr im Galeriehaus Geversdorf geöffnet. Die Vernissage mit Kaffee und Kuchen findet am 21. Oktober statt, wie Ortsheimatpfleger und Ostepreisträger Günter Lunden mitteilt.
1. 10. 2018. In einem Lichtbildervortrag über Sardinien als Wanderinsel spricht Ostepreisträger Jörg Petersen am Freitag, 12. Oktober, 19.30 Uhr, im Kornspeicher Freiburg zugleich Inselfreunde, Wanderbegeisterte und Neugierige an. Mit sardischem Rotwein und Schafskäse kann man dabei die Mittelmeerinsel erspüren.
Der Vortrag ist bestimmt durch viele Bilder von Sardiniens wunderschöner und wilder Natur. Im Gegensatz zu vielen anderen Mittelmeerregionen findet man hier, außerhalb der touristischen Zentren, viel
Ursprünglichkeit, die es auf einsamen Pfaden zu entdecken gilt. Außer auf Basisinfos über Klima, Vegetation, Geografie und Geschichte wird Jörg Petersen den Schwerpunkt auf die Möglichkeiten der
fußläufigen Erkundungen der unbeschreiblichen Natur legen.
Wanderinteressierte Gäste erhalten Empfehlungen für leichte bis mittelschwere Touren. Der Eintritt kostet 7 Euro, Tickets sind über www.kornspeicher-freiburg.de oder Tel. 04779- 8994477 sowie an der Abendkasse erhältlich.
25. 9. 2018. Eines der schönsten Feste am Fluss ist in jedem Herbst die Saisonabschlussfeier der Fähre „Helmut Hudaff“ am Fährhaus Brobergen, unmittelbar am Oste-Radweg und der Deutschen Fährstraße. Auf dem Programm steht am 3. Oktober unter anderem eine „Kugelregatta“ mit numerierten Tischtennisbällen auf einem 700 Meter langem Abschnitt der Oste (siehe Plakate in der rechten Spalte und HaKu-Ausschnitt unten). - Der Fähr- und Geschichtsverein ist Mitglied der AG Osteland.
24. 9. 2018. Claus List berichtet: Krönender Abschluss zur Finissage der wiederum erfolgreichen und über die regionalen Grenzen hinaus anerkannten Aquarell-Ausstellung der Kunstwerkstatt Mühle Malstedt südlich von Bremervörde: "Common Mind", das Vocal-Duo von der unteren Oste um Jan de Groot und Christina Krön, erfreute die Gäste mit beeindruckend authentischen Songs der 60er bis 80er Jahre und gefühlvoll dargebotenen Liedern von Norah Jones - eine gelungene Kombination von farbenfrohen Kunstwerken an den Wänden und den stimmungsvollen Songs der in dieser Zusammensetzung erst seit Kurzem auftretenden Interpreten. Die Gäste dankten es mit langanhaltendem Beifall und freuten sich über mehrere Zugaben des erfolgreichen Ensembles. Weitere Fotos von Claus List auf dessen Seite bei > FACEBOOK
24. 9. 2018. Mikro/Makro-Kunst im Freiburger Kornspeicher: Die Designerin Ragna Reusch richtet Baumstämme mit der Kettensäge ebenso geschickt zu wie sie Zahnstocher mit Lupe und Messerchen bearbeitet. Ihre farbstarken Frauenstatuetten im Groß- und Kleinstformat korrespondieren harmonisch mit den großformatigen Bildern ihrer Künstlerkollegin Maggie Luitjens (Fotos: Bölsche). Die Doppelausstellung ist noch am kommenden Wochenende, 29. und 30. September, von 15 bis 18 Uhr beziehungsweise von 11 bis 18 Uhr im Freiburger Kornspeicher (www.kornspeicher-freiburg.de) zu bestaunen.
24. 9. 2018. Am Sonntag, 30. September, 16 Uhr, feiert die Oberndorfer Kombüse eine neue Ausstellungseröffnung. Siegfried Krön zeigt eine feine Auswahl seiner Aquarelle.
Für Siegfried Krön gibt es kein besseres Malmedium, um sich mit „Wolken & Meer“ auseinander zu setzen. Das Thema ist unerschöpflich, wie auch das Spektrum der Farben, dass er einsetzt. Es ist
nicht so, dass alles gelingt, was er anfängt. Nicht jedes Bild wird ein Hit, Enttäuschungen gehören dazu. Aquarellieren ist für Krön ein Spiegelbild des Lebens, mit allen Höhen und Tiefen. In seinen
Aquarellen bläst der Wind und das Wasser gurgelt. Für Siegfried Krön sind das Momente, in denen es nichts Schöneres gibt. Das Fundament für seine Malerei wurde in der Koordinierungsstelle für
Weiterbildung in Bremen gelegt. Sein Lieblingsdozent war Prof. Wolf Wrisch. Siegfried Krön wohnt in Bremervörde und hat ein Atelier in der „Mühle-Malstedt-Kunstwerkstatt“, wo er auch
Wochenendworkshops anbietet. Dort organisiert er jährlich eine Aquarellausstellung, zu der er namhafte Aquarellisten einlädt. Seit 4 Jahren ist er Mitglied der „Deutschen Aquarellgesellschaft“, die
sich die Förderung des Aquarells auf die Fahne geschrieben hat.
18. 9. 2018. Am Sonntag, 30. September, 17 Uhr, ist das Blockflötentrio „TriTonus Hamburg“ in der Oldendorfer Kirche zu erleben. Das Team von „Kultur in der Aula“ aus Estorf organisiert dieses herausragende Konzert in der restaurierten und für Kulturereignisse bestens geeigneten St. Martinskirche. Das Programm „Süßes aus 500 Jahren“ macht die unterschiedlichsten Musikstücke auf neue Art erlebbar. In sehr ansprechender Moderation stellen die drei Musikerinnen ihre Instrumente und die Kompositionen vor. Kontakt: http://tritonus-hamburg.de
Im Januar dieses Jahres waren die 3 jungen Frauen zu Gast im Stadeum und begeisterten über 200 Gäste mit einem sehr außergewöhnlichen Konzert. Sie spielten auf 20 verschiedenen Blockföten in unterschiedlichen Größen Stücke aus mehr als 500 Jahren Musikgeschichte. Dabei spannten sie einen Bogen vom Mittelalter bis hin zu Modernstem - Friederike Harms, Cathérine Dörücü und Hjördis Neumann zogen die Besucher mit vielen Emotionen und Witz in ihren Bann. Auch in Oldendorf werden die drei Künstlerinnen Blockflötenmusik in neuem Lichte erscheinen lassen.
Karten zu 10 € gibt es an den Vorverkaufsstellen Kirchenbüro und EDEKA Tiedemann in 21726 Oldendorf sowie Buch + Papier Peschel in 21709 Himmelpforten (Abendkasse 12 €). Junge Menschen bis einschließlich 16. Lebensjahr zahlen 5 €. Die Vorbestellung per eMail ist natürlich weiterhin möglich unter Estorfkultur@gmx.de . Eine Besonderheit gilt für Menschen, die sich den Eintritt wirklich nicht leisten können: sie melden sich bitte im Kirchenbüro oder an der Abendkasse, um kostenfrei eingelassen zu werden. - Dank an Peter Wortmann.
11. 9. 2018. Bereits zum drittenmal hatte die Bremervörder Liborius-Kirchengemeinde am Sonntag zu einem Tauffest an der Oste eingeladen. Am TSV-Bootssteg an der Gnattenbergstraße (Foto: Kirchengemeinde) - wo früher auch schon mal Hunderte von Jungstören der Oste übergeben wurden - wurden diesmal zehn Kinder und eine Erwachsene getauft.
11. 9. 2018. Die Ausstellung „Zauber des Aquarells“ in der Malstedter Mühle ist noch bis zum 23. September zu sehen. Ein Konzert der Vokalgruppe „Common Mind“ ist zur Finissage an diesem Tag um 17.30 Uhr geplant. Die Kunstwerkstatt Malstedt wird mit dem Trio Christina Krön aus Bremervörde, Klaus Volkhardt aus Bülkau und Jan de Grooth aus Oberndorf Balladen, Blues und Country unter dem Motto „Unsere schönsten Songs“ präsentieren.
10. 9. 2018. Nicht nur das neugestaltete „interaktive“ Oberndorfer Heimatmuseum wird demnächst über die Geschichte der Gemeinde informieren. Auch kleine Tafeln im Ortszentrum geben Aufschluss über die Vergangenheit markanter Gebäude. Die ersten Schilder wurden jetzt vom Heimatvereinsvorsitzenden Dieter Köpke montiert (Foto: Nils Uhtenwoldt).
7. 9. 2018. Am geschichtsträchtigen 9. November wird in der Christuskirche in Hemmoor-Warstade unter Mitwirkung des Gospelchors „The Christians“ unter Christian Cordes das Oratorium „Anne Frank“ aufgeführt. Die Musik stammt von Landesposaunenwart Reinhard Gramm, der Text von Marita Gramm. Das Ehepaar lebt in Geversdorf/Oste.
6. 9. 2018. Auch Wischhafen hat zum Tag des offenen Denkmals viel zu bieten: Besucher haben am Sonntag, 9. September, um 11 und um 15 Uhr Gelegenheit, auf einer ca. 45-minütigen Führung den alten Hafen, eine unter Denkmalschutz stehende Sielhafenanlage, zu entdecken. Es wird die Geschichte des Hafens erläutert und auf die Besonderheiten hingewiesen (Fotos: Bölsche).
Der pittoreske kleine Hafen von Wischhafen ist sicherlich einzigartig in Deutschland und zeugt von der „guten alten Zeit“ der Küstenschifffahrt in Deutschland. Selbstverständlich widmet sich die Führung auch den im Hafen liegenden Schiffen, unter anderem drei noch funktionsfähigen Küstenmotorschiffen und mehreren historische Küstenseglern.
Es geht es im Rahmen der Führung auch an Bord des denkmalgeschützten Küstenmotorschiff „IRis-Jörg“. Alle Seefahrtsfreunde können sich an Bord umsehen, auf der Kommandobrücke stehen und in den Laderaum hinabsteigen. Die komplette Hafenrundführung ist für alle Gäste kostenlos, Einheimische und Urlauber sind herzlich willkommen.
Die maritime Zeitreise hört in Wischhafen nicht am Hafenbecken auf: Das Kehdinger Küstenschiffahrts-Museum in dem historischen und ebenfalls unter Denkmalschutz stehenden Gebäude hinter dem Deich und freut sich über zahlreiche Besucher, noch bis Ende September kann das Museums-Kümo „Iris-Jörg“ immer mittwochs und an den Wochenenden mit einem Besuch des Schiffahrtsmuseums kombiniert werden.
6. 9. 2018. Ein weiteres lohnendes Ausflugsziel am kommenden Sonntag: Der „Historische Moorhof“ im Oste-Moor bei Augustendorf öffnet ab 13 Uhr seine
Pforten.
Torfstecher bei der Arbeit beobachten, sich auf der Museumsanlage umschauen und Butterkuchen aus dem Steinbackofen genießen. Das ist am 9. September möglich. Um 13
Uhr öffnet der Heimatverein Gnarrenburg seine Anlage und lädt im Rahmen des „Tages des offenen Denkmals“ zum letzten Mal in diesem Jahr zu einem besonderen Event ein. Die
Mitglieder des Gnarrenburger Heimatvereins werfen den Steinbackofen an, um die Gäste mit frischem Butterkuchen, frischgebrühtem Kaffee und leckerem Brot zu verwöhnen.
6. 9. 2018. Auch in der Kulturmühle Osten - dank Bürgerinitiative vor dem Verfall gerettet - wird am 9. September ab 11 Uhr der „Tag des offenen Denkmals“ begangen, wie Schriftführer Horst Puttfarken mitteilt: „Unser Mühlengebäude ist an diesem Tag geöffnet und kann besichtigt werden. Das Motto des diesjährigen Tages des offenen Denkmals steht im Rahmen des Europäischen Kulturerbejahres 2018. Es lautet: ‚Erleben, was uns verbindet‘. Es geht darum, über den Tellerrand hinaus zu schauen und erlebbar zu machen, welche Vielfalt in einem Bauwerk stecken kann. Für die Kulturmühle bedeutet das z.B. folgendes: Die Baustoffe stammen im Wesentlichen aus der Region, den weitesten Weg hatte da das Holz hinter sich. Betrachtet man aber die Technik, so stammt diese u.a. aus Holstein, Sachsen und Württemberg. Mit den Monteuren sind auch Menschen aus anderen Kulturregionen Deutschlands nach Osten gekommen. Das Ergebnis steht heute noch und kann am 9. September erlebt werden.“
„Neben den beiden Dauerausstellungen zur Geschichte des Kriegsgefangenenlagers und zur Nachnutzung des Lagerstandortes kann auch die im Bernard Le Godais-Saal (Veranstaltungssaal in der ehemaligen katholischen Lagerkirche) präsentierte Wanderausstellung „Banditi e ribelli. Die italienische Resistenza 1943-1945“ besucht werden.
In Rundgängen wird die Geschichte des Kriegsgefangenen-Mannschafts-Stammlagers (Stalag) X B, die umfangreiche Nachnutzung des Geländes und die Entstehung der Gedenkstätte am historischen Ort von ehrenamtlichen Gästeführerinnen und Gästeführern dargestellt.
Dabei können Sie sich auch über die Möglichkeiten der ehrenamtlichen Unterstützung der Gedenkstätte infomieren, denn ohne die Kombination von ehrenamtlichen Engagement und hauptamtlicher Tätigkeit, wäre die Gedenkstätte Lager Sandbostel kaum denkbar und vor allem nicht das was sie heute ist: ein würdiger Ort des Gedenkens an die hier verstorbenen Kriegsgefangenen und KZ-Häftlinge und die Menschen die hier gelitten haben sowie ein lebhafter Ort des Bewahrens, des Forschens und Sammelns und des Vermittelns.
Im Anschluss Ihres Besuchs besteht die Möglichkeit, sich bei Kaffee und einem kleinen Imbiss zu stärken und die Rundgänge in Gesprächen zu vertiefen.“
6. 9. 2018. Der Tag des offenen Denkmals am 9. September wird in der „Möhl“ in Alfstedt-Bredemehe mit einer Ausstellung und einem historischen Rundgang begangen. Am Sonntag, 9. September, ist die Möhl in Alfstedt-Bredemehe von 14 Uhr bis 17 Uhr geöffnet. Im Obergeschoss sind Fotos von Straßenschildern aus Alfstedt in Hoch- und Plattdeutsch ausgestellt. Dieses Projekt der Grundschule Ebersdorf-Alfstedt ist bereits 2015 entwickelt worden.
Im Frühjahr dieses Jahres erhielt Alfstedt eine plattdeutsche Ergänzung auf den Ortsschildern. „Alfs“ ist für alle weithin sichtbar. Die zweisprachige Ausführung von Straßennamen ist hier nur eine konsequente Fortsetzung der Mehrsprachigkeit.
Bereits um 13.30 Uhr lädt Osteland-Kulturpreisträger Hans-Hinrich Kahrs zu einem historischen Rundgang „Dat ole Dörp vör un na den groten Brand von 1680“ ein. Beim Spaziergang von etwa 90 Minuten Dauer gibt es an verschiedenen Haltepunkten Informationen zur Alfstedter Dorfgeschichte. Treffpunkt ist an der Schule in Alfstedt. Die Kaffeetafel in der Möhl ist von 14 bis 17 Uhr geöffnet.
6. 9. 2018. Claus List berichtet: Ortstermin am Ausgrabungsort der Kreisarchäologie Rotenburg im Gnarrenburger Moor: Mehrere Dutzend interessierte Gäste ließen sich
von Dr. Hollmöller und Dr. Stefan Hesse und deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern den (Zitat) "sensationellen Fund" beidseitig der Straße von Gnarrenburg nach Karlshöfen erläutern. Unter der
Grasnarbe und in ca. 2 m Tiefe sind die Wissenschaftler auf Überreste eines etwa 600 Jahre alten Moorknüppeldamms gestoßen - hervorragend konserviert durch den Moorboden.
Schon seit 6400 Jahren vor Chr. haben die Menschen unwegsames Gelände auf diese Weise überbrückt. Eine genaue Datierung dieser Funde soll demnächst u.a. mit der C14-Methode durchgeführt und auch
geklärt werden, ob Teile des Fundes im Bremervörder Bachmann-Museum ausgestellt werden könnten. Frau Dr. Elfriede Bachmann, Tochter des Museumsgründers, war ebenfalls anwesend (weitere Fotos auf
Facebook/Claus List).
6. 9. 2018. Die Neueröffnung des ehemaligen Oberndorfer Dorfmuseums als interaktives „Museum Spurensuche“ am Sonntag, 23. September, rückt näher. Die
neue Fassade und die Fensterdekoration - u. a. mit Fotos der alten Reeperbahn (Seilmacherei) und mit Gebäudemodellen von Fritz Jürgens (um 1950) - wecken Vorfreude. Bereits fertig gestellt ist im
Eingang eine Liste der Förderer und Spender (Fotos: Bölsche).
Zu einer internen Vorbesichtigung der neu gestalteten Räume lädt der Träger des Museums, der Verein der Heimatfreunde Oberndorf um Dieter Köpke, anlässlich seiner
Jahreshauptversammlung am 14. September ein. Mehr zum Thema unter www.museum-spurensuche.de
6. 9. 2018. Nach jahrelanger Diskussion - siehe unten - sollen in Osten nunmehr noch im September an der Fähre "Stolpersteine" verlegt werden, die an das Schicksal der Familie Philippsohn erinnern.
23. 3. 2018. „Der Künstler Gunter Demnig erinnert an die Opfer der NS-Zeit, indem er vor ihrem letzten selbstgewählten Wohnort Gedenktafeln aus Messing ins Trottoir einlässt. Inzwischen liegen ‚Stolpersteine‘ in 1099 Orten Deutschlands und in zwanzig LändernEuropas“, heißt es auf der Website des Künstlers www.stolpersteine.eu. Osten ist (nach jahrelanger Inaktivität) der 1100. Ort in Deutschland, der den Künstler bitten will, Stolpersteine zu verlegen (Symbolbild: Wikipedia).
Doch das Dorf verlangt für sich eine weltweit einzigartige Sonderregelung - siehe den Bericht von Carmen Monsees in der Lokalpresse.
Auch oste.de-Leser beschäftigt das Vorgehen der Ostener. Einige Stimmen:
„Ich finde die Entscheidung des Rates, die Steine an der Schwebefähre zu installieren, damit sie dort mehr Beachtung finden, ganz schön ignorant der Intention des Künstlers gegenüber. Dem geht es nicht um touristisches Interesse, dem geht es um historisches Gedenken, eben um Stolpersteine - und die gehören nun mal vor das letzte freie Wohnhaus der Familie! Wenn der Rat Geld ausgeben will, kann er ja gerne noch eine eigene Gedenktafel oder Plakette bei oder auf der Fähreanbringen.“ (Pastor Burkhard Ziemens, Oldendorf).
„Streitet nicht, das Leben ist viel zu kurz! Lasst Gunter Demnig sein Projekt dort ausführen, wo er es für richtig hält. Eine eigene nicht zu übersehende Gedenktafel sollten dann die Ostener ausserdem bei der Schwebefähre anbringen. Aber bitte bald.“ (Gerd Bertholdt, Hechthausen).
„Ich kann die Argumentation von Herrn Demnig nachvollziehen; aber die Idee von Carsten Hubert auch. Geht vielleicht beides? Meine Idee wäre: Gedenkstätte / Mahnmal nach Vorgabe des Künstlers am ehemaligen Wohnhaus und zusätzlich z.B. in Form von 6 Fußspuren an der Fähre?“ (Hol-LY).
"Ich denke auch , dass der Stolperstein vor das Wohnhaus des Künstlers gehört.“ (Katharina Dreyer).
„Ich denke, wir werden eine gute Lösung finden. Am Ostedeich, dem Wohnort der Familie Philippson, haben wir ja bereits eine Gedenktafel aufgestellt und einen Straßenzug nach der Familie benannt. Dann können wir dort auch noch die Stolpersteine verlegen. Im übrigen hat es auf der Ratssitzung überhaupt keinen Streit gegeben. Dieses Thema wird und wurde immer mit dem gebührenden Respekt behandelt. Meine Gedanken gingen in die Richtung, dass die letzten Schritte der Familie Philippson in Osten der Weg auf die Fähre waren. Eine Fährfahrt ohne Wiederkehr. Dort können wir natürlich auch eine Gedenktafel installieren. Frau Monsees hat in ihrem Bericht leider etwas hineininterpretiert, was so gar nicht auf der Ratssitzung diskutiert wurde. Schade.“ (Bürgermeister Carsten Hubert, Osten).
“Der Künstler hat Recht, Stolpersteine liegen immer vor dem letzten selbst gewählten Wohnort. Das hat mit der Schwebefähre nichts zu tun.“ (CDU-Kommunalpolitiker Frank Pingel, Bremervörde).