Unter dem Namen "Blaues Netz Oste" ist 2010 der Osteland-Arbeitskreis Schifffahrt und Gewässer gegründet worden, dem Wassersportler und Wassertouristiker, Sportfischer und Naturschützer angehören. Der Arbeitskreis hat einen Hafenführer veröffentlicht und eine Imagekampagne "Lust auf Osteland" gestartet. Über den Arbeitskreis informierte bis Mai 2014 die nicht mehr aktualisierte alte Website. Zur Verfügung steht weiterhin eine Facebook-Gruppe.
31. 3. 2015. Der "European Museum of the Year Award" ist so etwas wie der europäische Oscar der Museen. Und für diese hohe Auszeichnung ist nun das Cuxhavener Museum "Windstärke 10" nominiert worden. Für den Preis 2015 haben sich Museen aus 21 europäischen Staaten beworben, darunter auch große Namen in der Museumswelt wie das Rijksmuseum in Amsterdam.
1. 4. 2015. Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz unterstützt die Restaurierung des ehemaligen Feuerschiffs "Elbe 1" in Cuxhaven. Für die Instandsetzung des Leuchtfeuers wurden 10.000 Euro zur Verfügung gestellt.
Das Schiff (Liegeplatz: an der Alten Liebe) nahm im November 1948 seinen Dienst auf. Es lag 40 Jahre lang weit vorgeschoben in der Elbmündung. Am 22. April 1988 wurde es außer Dienst gestellt und durch ein unbemanntes Feuerschiff ersetzt. Heute ist die Stadt Cuxhaven Eigner des größten jemals in Deutschland betriebenen Feuerschiffs.
31. 3. 2015. Mit großem Schnitzelessen und natürlich mit Gesang hat der Oberndorfer Shantychor um Fred Dobrinkat in der "Kombüse 53 Grad Nord" am Montag sein 25-jähriges Bestehen gefeiert. Ausschnitte aus einem alten Schwarzweißfilm über die "Pamir" wurden gezeigt - es war eine richtig fröhliche Geburtstagsfeier. - Für oste.de fotografierte Bert Frisch.
28. 3. 2015. Die Saisoneröffnungsfeier im Küstenschiffahrts-Museum , einem Mitglied der AG
Osteland, ist längst ein fester Bestandteil des Kehdinger Veranstaltungsreigens geworden: Ab 10 Uhr ist am Ostersonntag, 5. April, „Open House“ im Museum. Hunderte von Besuchern und
Gastschiffe werden erwartet – und selbstverständlich auch liebevoll bewirtet: Das Catering Team “MuseCats” hat Speisen und Getränke für die Gäste vorbereitet.
Neu ist in dieser Saison die Ausstellung "Küstenschifffahrt in der Stunde Null", die 70 Jahre nach Kriegsende einen Blick auf die Einbindung der Küstenschifffahrt in die Kriegsmarine beleuchtet.
Dokumente, Fotos und Relikte aus dieser Zeit veranschaulichen eine für viele unbekannte Seite der Handelsmarine und eröffnen neue Perspektiven.
Künstler des Jahres ist der aus Schwanewede stammende Aquarellmaler Hartmut Weßling, von dem 30 Werke ausgestellt werden. Die Aquarelle der Ausstellung unter dem Titel „Alles maritim“ zeugen von
großer maritimer Finesse und Kunstfertigkeit.
Aufgrund des großen Erfolges bleibt die Ausstellung „Geschichte des Hafens von Wischhafen“ - der für die Mitglieder des Museumsvereins der schönste der Welt ist - noch eine weitere Saison im
Haus.
Die Besucher können außerdem drei neue Schiffsmodelle bestaunen: MS HANNA, ein bei Sietas gebauter Containerfeeder und das auf der Stader Werft gebaute Kümo GERMANE aus den 1950er Jahren, das zum
Viehtransporter umgebaut wurde (von den damaligen Seeleuten liebevoll-ironisch „Muhkuh-Dampfer“ genannt). Dritter im Bunde ist das schöne Modell des Kümos ANITA W. welches zum ersten Mal ausgestellt
wird.
Neben den temporären Sonderausstellungen verfügt das Küstenschiffahrts-Museum im alten Speicherhaus am Deich über zahlreiche Exponate, die auf anschauliche Art die Seefahrtsgeschichte wieder lebendig
machen.
Und die maritime Zeitreise endet nicht innerhalb der Museumsmauern: Im Hafen liegt das Küstenmotorschiff Iris-Jörg (Baujahr 1956), das von den ehrenamtlichen Mitglieder des Museumsvereins mit viel
Liebe und Engagement restauriert wird.
Museum geöffnet: Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 10.00 - 12.00 und 13.00 - 18.00 Uhr, Special in der Feriensaison Juli bis September: Geöffnet täglich außer Montag! Rückfragen:
Volker von Bargen Tel. 04770 7179.
19. 3. 2015. Die Oberndorfer Ostefreunde Johannes Erdmann und Cati Trapp haben mittlerweile den Atlantiks hinter sich gebracht. Im Rahmen einer ZDF-Dokumentation begleitete ein Filmteam die erste Etappe von der heimischen Oste bis nach Portugal. Der sehenswerte Trailer gibt einen Vorgeschmack auf den 45-Minüter, der am Ostersonntag um 8.30 Uhr auf ZDF info ausgestrahlt wird. Trailer hier ansehen.
18. 3. 2015. Mit Planfeststellungsbeschluss vom 23. Februar hat der NLWKN (Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz), wie er soeben mitteilt, den Deichneubau am Ostebogen bei Hechthausen-Klint genehmigt.
Vom 19. März bis einschließlich 1. April liegen der Planfeststellungsbeschluss und die Planunterlagen bei den Samtgemeinden Hemmoor und Oldendorf-Himmelpforten während der üblichen Öffnungszeiten zur Einsicht aus. Im Internetauftritt des Landesbetriebes sind die Unterlagen während dieses Zeitraumes unter „Aktuelles" in der Rubrik „Öffentliche Bekanntmachungen" zu finden.
Es handelt sich dabei um den Neubau des bei Hechthausen-Klint am Nordufer der Oste verlaufenden Deiches auf einer Länge von ca. 1,8 km. Der Deich soll auf das erforderliche Maß erhöht und dort, wo es möglich ist, vom Ufer der Oste zurückverlegt werden.
Außerdem ist der Neubau eines Deichverteidigungsweges vorgesehen. Dieses Vorhaben wird erforderlich, weil der jetzige Deich aufgrund seiner unmittelbaren Nähe zum Osteufer keine ausreichende Standsicherheit mehr aufweist.
Insgesamt wird mit einer Bauzeit von vier bis fünf Jahren und Kosten in Höhe von ca. 5,7 Mio. Euro gerechnet. Um die durch den Deichneubau verursachten Beeinträchtigungen von Natur und Landschaft auszugleichen oder zu ersetzen, sind mehrere naturschutzrechtliche Kompensationsmaßnahmen vorgesehen.
13. 3. 2015. Viele Wassersportler zum Beispiel aus Hamburg, Wedel, Glückstadt oder Cuxhaven möchten seit langem gern die Oste kennenlernen, den längsten Nebenfluss der Niederelbe, tun sich aber bisweilen schwer mit der Anreise. Aktuelle Reisetipps für Skipper gibt ein neues Info-Blatt der Arbeitsgemeinschaft Osteland e. V., das ab sofort kostenlos erhältlich ist.
Die günstigsten Zeitfenster für einen Törn auf dem Tidefluss an den diesjährigen verlängerten Feiertags-Wochenenden Ostern, 1. Mai, Himmelfahrt und Pfingsten haben die Oberndorfer Segler Bert und Marlene Frisch in einem neuen "Oste-Lotsen" zusammengestellt.
Der Ratgeber ergänzt einen ebenfalls kostenlos abgegebenen 20-seitigen Osteland-"Hafenführer". Das reich bebilderte Heft,
erarbeitet von der Osteland-Fachgruppe "Blaues Netz", informiert über den rund 150 Kilometer langen idyllischen Fluss, der bei
Tostedt im Landkreis Harburg entspringt und sich durch die Kreise Rotenburg, Stade und Cuxhaven der Elbe entgegen schlängelt.
Der "Hafenführer" verrät nicht nur detailreich, wie die Anleger an dem maritimen, von Ebbe und Flut bewegten Unterlauf der Oste ausgestattet sind. Er gibt auch Tipps für das Paddel-Paradies am stillen Oberlauf südlich von Bremervörde. Hingewiesen wird zudem auf die Möglichkeit, Oste-Törns mit der "Mocambo" zu buchen, Deutschlands ältestem noch betriebenen Fahrgastschiff.
Das Heft mit dem Titel "Die Oste - Der Fluss, der alles hat" und der "Oste-Lotse" können online bei der Tourismuszentrale Wingst bestellt werden: www.wingst.de/prospektanforderung/
12. 3. 2015. Die Oberndorfer Weltumsegler Johannes Erdmann und Cati Trapp haben nach 27 Seetagen mit ihrer "Maverick too" die Karibikinsel Grenada erreicht - Zeit zu verschnaufen. Mehr im Blog der beiden Ostefreunde.
12. 3. 2015. Mit sanierten Finanzen, einem neu gewählten Vorstand und einem frisch eingesetzten Jugendwart geht der Wassersportclub Osten (WSCO) von 1978 in das neue Vereinsjahr.
12. 3. 2014. Die Bremervörder Zeitung (Donnerstag) berichtet über den jungen Gnarrenburger Historienverein "Findorffs Erben", der zur Zeit einen eigenen Torfkahn baut und am Sonntag, 15. März, 14 bis 17 Uhr, zu einem Tag der offenen Werkstatt in seine Scheune an der Gaststätte Zur Kreuzkuhle am Oste-Hamme-Kanal einlädt.
9. 3. 2015. Zum neuen Stellvertreter des 1. Vorsitzenden Jürgen Hinck wurde am Wochenende in der Hauptversammlung der Segler-Vereinigung Oste Hemmoor (SVOH) einstimmig Olaf Schulz gewählt. Er tritt die Nachfolge von Heinz Begemann an, der aus persönlichen Gründen nicht mehr zur Wahl stand und der nach langjähriger Vorstandsarbeit mit einem Geschenk und starkem Applaus verabschiedet wurde. Ebenfalls einstimmig im Amt bestätigt wurden der Vorsitzende Hinck, Kassenwart Dieter Ahlff, Sportwart Bernd Jürgens und Pressewart Walter Licht.
Die vor 29 Jahren gegründete SVOH unterhält Liegeplätze im ehemaligen Zementhafen Hemmoor-Schwarzenhütten und in Geversdorf neben der "Ostetal" von Berufsfischer Walter Zeeck.
Nach der Jahresplanung 2015 wurde die Versammlung von Jürgen Hinck mit den besten Wünschen für eine schöne Segelsaison 2015 geschlossen.
Der Verein gehört zum "Blauen Netz Oste" der Arbeitsgemeinschaft Osteland, in deren Vorstand SVOH-Sportwart Bernd Jürgens vertreten ist.
9. 3. 2014. Der Multimedia-Vortrag der Ostefreunde Marlene und Bert Frisch (Oberndorf) über ihre jüngste Segelreise nach Südengland am Freitag, 20. März, 19.30 Uhr, im Kornspeicher Freiburg, Elbstraße 2 (siehe Plakat), wird durch einen weiteren AG-Osteland-Mitstreiter ergänzt: Zu Beginn zeigt Hartmut Behrens (Ahrensflucht) mit einer neuen Theatergruppe einen Sketch nach einer "ziemlich wahren" Begebenheit dieser Reise: den Empfang der Oberndorfer Segler durch die Queen...
25. 2. 2015. Die Landesregierung hat kürzlich, wie berichtet, eine "Gewässerallianz Niedersachsen" als "landesweites Projekt zur naturnahen Entwicklung der Fließgewässer" auf den Weg gebracht - aber ohne die Oste.
24. 2. 2015. Viele Skipper aus Hamburg, Cuxhaven und anderswo möchten in der kommenden Saison gern die Oste kennenlernen. Die besten Zeitfenster für einen Oste-Törn an den Feiertags-Wochenenden im Frühjahr und Frühsommer 2015 haben die Oberndorfer Segler Bert und Marlene Frisch vom "Blauen Netz" in einem "Oste-Lotsen" mit den passenden Tidezeiten zusammengestellt - siehe Abbildungen zum Ausdrucken. Der "Oste-Lotse" liegt demnächst auch in gedruckter Form vor. Er wird dann an der Küste gemeinsam mit dem kostenlosen "Oste-Hafenführer 2014/15" der AG Osteland verbreitet.
SGO ehrte weitere Jubilare. In der Jahreshauptversammlung der Seglergemeinschaft Oberndorf wurden (siehe oben) verdiente Mitglieder geehrt. Weitere SGO-Jubilare sind Detlef Baas, Hans-Joachim Goldt und Hans-Joachim Schröder; die beiden letztgenannten wurden von Eddy Uhtenwoldt beim Skipper-Grünkohlessen in Freiburg ausgezeichnet (Foto).
20. 2. 2015. Riesenansturm heute Abend auf den Vortrag der Oberndorfer Segler Bert und Marlene Frisch im Clubhaus des WSCO Osten. Die Zuhörer ließen sich verwöhnen von einem leckeren Räucherfischteller samt zünftigem Osteland-Aquavit und von einer brillanten Multimedia-Show über den jüngsten Törn der Frischs nach Südengland.
6. 2. 2014. Einige der weltgrößten Containerschiffe befahren dieser Tage, wie berichtet, die Elbe. In einer heute veröffentlichten, von Walter Rademacher (Neuhaus) unterzeichneten Stellungnahme des Regionalen Bündnisses gegen Elbvertiefung heißt es dazu:
Die Größe der Containerschiffe wurde in den letzten zehn Jahren verdreifacht. Die Ladekapazität stieg von 6.500 auf 19.000 TEU, die Länge von 300 auf 400 m und die Breite von 40 m auf fast 60 m. Kaum verändert haben sich dagegen die Tiefgänge der Großschiffe.
Was zunächst erstaunlich ist, hat eine ganz einfache physikalische Erklärung. Alle Schiffe dieser Klasse laden zwei Containerstapel übereinander, weshalb der Tiefgang weitgehend unverändert bleibt. Einlaufend waren es 2007/08 genau wie 2014 durchschnittlich 12,28 m.
Das Regionale Bündnis gegen Elbvertiefung analysiert die Tiefgänge seit 2007 und legt jetzt die Daten aus 2014 vor. Dabei wird für jedes Schiff auch der mögliche Tiefgang bei den aktuellen Fahrwasserverhältnissen ermittelt.
Durch Abzug des tatsächlichen Tiefgangs ergibt sich die Tiefgangsreserve. Unter Berücksichtigung des Völligkeitsgrades wird dann daraus die Ladungsreserve errechnet.
Für 2014 wurde bei 925 Großschiffen so ermittelt, dass die durchschnittliche Tiefgangsreserve einlaufend 2,49 m und die Ladungsreserve ca. 3.000 TEU betragen hat. Auch auslaufend sind im Schnitt noch 1,34 m Tiefgangsreserve und ca. 1.600 TEU Ladungsreserve vorhanden.
Diese Zahlen erklären, warum selbst die weltgrößten Schiffe wie derzeit in Hamburg liegende „CSCL Pacific Ocean“ den Hamburger Hafen ohne Tiefgangsprobleme anlaufen und auch der Umschlag im tideabhängigen Hamburger Hafen 2014 stärker steigen konnte als in den benachbarten Tiefwasserhäfen.
„Die alltägliche Praxis des Schiffsverkehrs weist beim Tiefgang erhebliche Spielräume auf und zeigt, dass eine weitere Vertiefung nicht erforderlich ist“, sagte Bündnissprecher Walter Rademacher, „denn was könnte man mehr wollen als Spitzenwerte bei Umschlagssteigerung und Schiffsgröße?“
Die Verdreifachung der Schiffsgröße bei gleichbleibendem Fahrwasser überschreitet jedoch andere Grenzen und führt zwangsläufig zur Erhöhung der Havarierisiken auf der Elbe.
Vor allem die Schiffslänge von 400 m macht Rademacher Sorge, da weder die Fahrrinnenbreite noch der Drehkreis-Durchmesser den weltweit geltenden Empfehlungen des Permanant International Navigation Congresses (PIANC) entsprechen.
„Laut PIANC sind ab Störmündung bis zur Lühekurve Fahrwasserbreiten von mindestens 398 m statt 300 m und ab Lühekurve bis Hafengrenze eine Breite von mindestens 367,2 m statt 250 m erforderlich. Der Drehkreis in Hamburg sollte anstelle der vorhandenen 480 m mindestens die 1,5-fache Schiffslänge aufweisen, also einen Durchmesser von 600 m haben wie z. B. in Bremerhaven," sagte Kapitän Klaus Schroh, ehemaliger Leiter der Bundessonderstelle für die Bekämpfung von Meeresverschmutzungen.
Im Übrigen müsse gemäß PIANC die Breite einer vertieften Fahrrinne bei größerem Tidefall mindestens der Länge der größten dort verkehrenden Schiffe entsprechen, wenn sie nahezu mit dem Scheitel der Hochwasserphase einlaufen.
„Der Verkehr der Großschiffe auf der Elbe weist einerseits deutliche Reserven beim Tiefgang auf, hat andererseits aber erhebliche Defizite bei der Sicherheit. Daran ändert die geplante 9. Elbvertiefung nichts“, fasst Rademacher zusammen, „der Wettbewerbsdruck führt offenbar zum Ausblenden von international üblichen Sicherheitsstandards.“
6. 2. 2015. Der alte Baljer Leuchtturm an der Deutschen Fährstraße wird 111 Jahre alt. Aus diesem Anlass feiert der vor zehn Jahren gegründete Förderverein am Sonntag, 5. Juli, ein Sommerfest mit großem Programm. Der durch Bürgerengagement vor dem Verfall gerettete Leuchtturm im Naturschutzgebiet wird in diesem Jahr vom 27. Juni bis zum 6. September geöffnet sein.
26. 1. 2015. Am Sonntag, 1. Februar, 14.30 Uhr, berichtet der Algenforscher Dr. Christian Wolf vom Alfred-Wegener-Institut im Natureum Niederelbe in der Ostemündung über seine Forschungsarbeiten auf der "Polarstern".
Über die momentan hierzulande herrschenden Temperaturen kann die Crew der "Polarstern" nur müde lächeln. Für das bekannte Forschungsschiff sind Außentemperaturen bis zu -50° C kein Problem. Der doppelwandige Eisbrecher kann bei Bedarf sogar im Eis der polaren Meere überwintern.
Das ist dem Wissenschaftler Dr. Christian Wolf erspart geblieben. Dennoch gab es auf der zehnwöchigen Expedition von Wellington in Neuseeland quer über den Pazifik entlang der arktischen Küste bis nach Punta Arenas in Chile zahllose Eisberge zu sehen und so manchen Sturm zu überstehen.
Wolfs Forschungsschwerpunkt ist die Vielfalt von Algen in den polaren Ozeanen. Dort zeigen sich die Auswirkungen des Klimawandels besonders stark.
Die Temperaturanstiege des Wassers und der Luft, die Ozeanversauerung und der Eisrückgang sind deutlich messbar. Dies hat Auswirkungen auf die Zusammensetzung der Algen-Gemeinschaften, was wiederum Auswirkungen auf höhere Lebewesen hat, da Algen die Basis des Nahrungsnetzes bilden. Sowohl die Arten als auch die Anzahl der in diesen Regionen vorkommenden Algen ist daher ein wichtiger Indikator für Veränderungen des weltweiten Klimas.
23. 1. 2015. Hemmoor verfügt über die beste Tauchbasis in ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz. Abermals ging der Goldene Delphin der Zeitschrift "tauchen" an den Kreidesee in der Ostestadt. In der engeren Wahl gewesen waren auch die Ostseebasis Rerik und das Divecenter Under Pressure am Attersee (Österreich).
20. 1. 2015. Der Kehdinger Kinder- und Jugendchor (Leitung: Birte Krethe, Hörne-Balje) führt am 24. Januar, 16 Uhr, ein Musical in der Marienkirche Balje auf. Unter anderen wird das Lied „Kleiner alter Leuchtturm“ vorgetragen, wie der Baljer Leuchtturmverein mitteilt.
17. 1. 2015. Die Tischlerei Frank Meyer aus Oberndorf hat die Aufstellung einer überdachten Schutzbank an der Fährpromenade abgeschlossen - in unmittelbarer Nähe der Fährmann-Statue und des schwimmenden Stördenkmals "Hein Stör" vor dem Restaurantschiff "Ostekieker".
<< Neues Textfeld >>
14. 1. 2015. Aus Sicht der Hamburger Grünen ist die Größenentwicklung von Schiffen laut Abendblatt inflationär."Die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass die Schiffe in der Größe der ,CLCS Globe' den Hamburger Hafen auch ohne die neunte Elbvertiefung problemlos anlaufen können", sagte die Bürgerschaftskandidatin Dr. Gudrun Schittek. Der Hamburger Hafen hätte immer höhere Umschlagszahlen und sei in den letzten Jahren auch ohne die geplante Elbvertiefung gewachsen. Hamburg brauche, um wirtschaftlich erfolgreich zu sein, keine erneute Elbvertiefung. "Stattdessen ist eine Hafenkooperation für ganz Norddeutschland sinnvoll", so Schittek.
12. 1. 2015. Das weltgrößte Containerschiff "CSCL Globe" verspätet sich (oste.de berichtete). Zu diesem Thema teilt AG-Osteland-Vize Walter Rademacher (Regionales Bündnis gegen Elbvertiefung) mit:
2. 1. 2014. "Die Deiche im Landkreis Stade an Elbe, Oste, Schwinge, Aue/Lühe und Este befinden sich in einem guten, wehrfähigen Zustand“. Das ist die Bilanz des Stader Kreisbaurates Hans-Hermann Bode nach Abschluss der 13 Herbst-Deichschauen.
1. 1. 2015. Die touristische Bedeutung der "Mocambo" für das Osteland hat in einem Kommentar zur Jahreswende die Bremervörder Zeitung unterstrichen. Nach den jüngsten kommunalpolitischen Auseinandersetzungen um den Bau eines Anlegers kommentiert Redakteur Thomas Schmidt: "Dass es einem gestandene Seemann wie Caspar Bingemer gegen die Kapitänsmütze geht, wenn sein Lebenswerk in die Nähe eines 'Gespensterschiffs' gerückt wird, ist nur allzu verständlich. Wer einmal mit der 'Mocambo' mitgefahren ist, weiß das historische Kleinod und seine Bedeutung für die Identität der Osteland-Region zu schätzen."
30.12.2014. Auch gegenüber der Niederelbe-Zeitung (Dienstag-Ausgabe) haben die Mocambo-Betreiber die in Bremervörde kursierenden Gerüchte über ein Aus für das
Oste-Traditionsschiff mit Nachdruck dementiert (siehe nächsten Text).
Auf Facebook hält die Mocambo-Diskussion ebenfalls an. Fest steht: In der Bremervörder Stadtratsdebatte über den Etatentwurf der CDU-geführten Verwaltung (samt des
von der CDU-geführten "Jamaica"-Koalition unterstützten Anlegers mit Slipanlage) war auch die Mocambo erwähnt worden; daraufhin wurden von Seiten der Opposition Zweifel an der Zukunftsfähigkeit
der Oste-Schifffahrt geäußert.
In die Facebook-Diskussion eingeschaltet haben sich jetzt auch zwei kommunalpolitisch stark engagierte AG-Osteland-Mitglieder: der Bremervörder CDU-Chef Marco Priess und der
langjährige CDU-Fraktionsvorsitzende Frank Pingel, der zugleich als Vorsitzender des Vörder Yachtclubs Bremervörde dem Wassersport verpflichtet ist. Pingel:
"Die Gespräche mit den Betreibern der Mocambo wurden allein von der Verwaltung geführt. Sie machte auch den Vorschlag zur Neugestaltung des Anlegers an der Slipanlage."
Ähnlich Prietz: "Die Verwaltung hatte bei der Einbringung des Haushalts lediglich die touristische Bedeutung einer guten Hafeninfrastruktur deutlich gemacht und die Mocambo in mündlichen
Erläuterung als ein konkretes Beispiel aufgeführt. CDU, Grüne und FDP haben das Thema im Stadtrat mit keinem Wort aufgegriffen und problematisiert. Stattdessen hat die SPD
von sich aus die Mocambo als 'Geisterschiff' und 'Fliegenden Holländer' ohne Anlass öffentlich in den Dreck gezogen."
Prietz weiter: "Gerade, wenn es um die Oste und den Hafen der 'Ostestadt' geht, sollte man sich überparteilich einsetzen, zumal für die geplante Slipanlage 50 Prozent Landesförderung
möglich erscheinen. Diese sind auch Voraussetzung für die Umsetzung."
Dazu merkt Sven Behrens (Bremervörde) an: "'Zumal für die geplante Slipanlage 50 Prozent Landesförderung möglich erscheinen' ...dieses Argument durfte natürlich nicht fehlen."
Rolf Bardenhagen (Bremervörde) kommentiert: "Ja, wenn die Politiker was von Förderung hören, werden sie alle huschig. Die Slipanlage muss aber erneut werden. Was das aber mit der
Mocambo zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht."
Ostefreund H.-G. Alstedt (Hechthausen) schreibt: "Was sich Politiker jedweder Couleur so erlauben, geht auf keine Oste-Kuhhaut."
AG-Osteland-Vize Walter Rademacher (Neuhaus) kommentiert: "Es gehört schon ein gewisser Mut dazu, sich derart gegen die Interessen der eigenen Region zu stellen. Wer mag hinter
solchem Ansinnen stehen? Wer riskiert seinen Ruf und wem ist es dienlich? Uns an der Oste wohl kaum."
Rolf Geffken (Cadenberge) schreibt: "Es ist schier verantwortungslos, mit blossem Geschwätz hart arbeitende Kleinunternehmer auf solche Weise in Schwierigkeiten zu bringen. Ich
wünsche der Mocambo allzeit gute Fahrt!"
29. 12. 2014. Offenbar aus parteipolitischen Gründen haben Bremervörder Kommunalpolitiker das beliebte Oste-Fahrgastschiff Mocambo ins Gerede gebracht.
Die rechte Mehrheit im Rat der Ostestadt begründete vor Weihnachten ihre Forderung nach einer neuen Slipanlage für Sportboote mit dem (unzutreffenden) Hinweis auf entsprechende Forderungen der Mocambo-Betreiber, woraufhin die Opposition prompt die Zukunftsfähigkeit des Schiffs infrage stellte.
"Fliegender Holländer auf der Oste?" titelte daraufhin die Bremervörder Zeitung. Die SPD sehe die "Mocambo vor dem Aus".
Zu der "geschäftsschädigenden" Geisterdebatte um ihr Schiff haben gegenüber oste.de die Oberndorfer Mocambo-Betreiber und Ostepreisträger Eibe von Glasow und Caspar Bingemer Stellung genommen:
"Bei den Gesprächen über einen neuen Anleger haben wir stets darauf hingewiesen, dass der vorhandene keinerlei Probleme für uns darstellt und eine unter sicherheitstechnischen Gesichtspunkten allerdings angebrachte Sanierung vermutlich weitaus kostengünstiger zu haben wäre.
Ebenfalls haben wir auf das freundliche Angebot hingewiesen, einen privaten Anleger im Hafenbecken nach vorheriger Absprache nutzen zu dürfen.
Da wir Bremervörde aufgrund der eingeschränkten Fahrwassertiefe und tidenbedingt nur wenige Male im Jahr anlaufen, wäre aus unserer Sicht eine einfache und das Staatssäckel schonende, steuerzahlerfreundliche Variante durchaus angebracht.
Schade, dass unter diesen Gesichtspunkten der Vorschlag des Herrn Holst nicht mehr Beachtung gefunden hat.
Was uns allerdings wirklich betrübt, ist der rhetorische Überschwang in der politischen Auseinandersetzung auf unsere Kosten. Es ist richtig, dass wir planen, uns aus Altersgründen rechtzeitig
nach einem Nachfolger für den Betrieb umzuschauen. Von einer Stilllegung ist allerdings nicht die Rede.
Es ist mehr als frustrierend und geschäftsschädigend, wenn Halbwahrheiten für die politische Argumentation missbraucht werden und dabei gedankenlos einem gesunden und quicklebendigen regionalen Wirtschaftsunternehmen öffentlich der Sarg vor die Tür gestellt wird.
Herzlichen Dank liebe Politiker! Der „fliegende Holländer“ möge Euch ... dafür!
Die Mocambo, das sogenannte „Geisterschiff“, Baujahr 1872, ist das älteste im regulären Betrieb fahrende Fahrgastschiff in Deutschland. Ihr baulicher Zustand lässt viele junge Schiffe alt aussehen. Die Mocambo wird bei kontinuierlicher Instandhaltung, so wie wir sie betrieben haben, auch noch in 100 Jahren problemlos fahren können.
Jedes Jahr erleben einige tausend ausgesprochen zufriedene Fahrgäste die wunderschöne Ostelandschaft auf diesem Schiff und wenn es nach uns geht, soll das auch so bleiben."
1. 1. 2015. AG-Osteland-Mitglied Gerhard Reibe schreibt: "Regen, Regen … selbst die obere Alster in Hamburg ist übervoll. Hier bei uns: Vorland und Deiche entlang der Oste sind ganz heftig durchfeuchtet. Wir haben uns wegen des Hochwassers in der Elbe in der Weihnachtszeit hier dennoch keine Sorgen machen müssen. Die Mitarbeiter vom Oste-Sperrwerk haben seit dem 20. Dezember vorbildlich rechtzeitig die Tore geschlossen (Abbildung: „Sperrwerksschließungen“ auf Pegel online). Dank an die Sperrwerk-Mitarbeiter in Balje!"
1. 1. 2015. Auf die Bescherung an den Festtagen folgten Geschenke für die Stammgäste: Wirtin Christiane Bünning ("Ostekieker" und Gaststätte "Störtebeker, Oberndorf) bedankte sich bei ihren Gästen mit einer meisterhaften Nachtaufnahme des Restaurantschiffs auf der Oste.