www.oste.de - die Websites für das Osteland
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In Ferienwochen wird www.oste.de nur in vermindertem Umfang fortgeführt. Aktuelle Berichte finden sich aber weiterhin täglich neu auf Jochen Bölsches Oste-Kanälen auf > FACEBOOK 

 

Die neue Vereinsseite der Arbeitsgemeinschaft Osteland e. V. ist erreichbar unter > arbeitsgemeinschaft-osteland.de

Osteland-Magazin 2020 kündigt sich an

Frühere Ausgaben unter www.ostelandmagazin.de

Schwebefähre wegen Kabelschäden gesperrt

Völkerwanderung zum Deutschen Olymp 

29. 12. 2019. Fast eine Völkerwanderung steuerte am heutigen Sonntagnachmittag den Deutschen Olymp an: Auf dem Gipfel veranstaltete bereits zum sechsten Mal eine Gruppe von Ehrenamtlichen aus der Wingst einen „Feuertag“ zwischen den Feiertagen. 
 
Seit 15 Uhr erfreuten am festlich illuminierten Fernsichtturm Bläser, Märchenerzähler sowie Waffel-, Wildbratwurst-, Brot- und Grogstände die Besucher. 
 
Bei der Feuerwehr gab‘s Stockbrot, bei NEZ-Redakteurin Wiebke Kramp Glückspfennige zugunsten der Hospizbewegung. Die Kreismusikschule sorgte mit "Watt'n Brass" unter Leitung von Ralf Drossner für beschwingte Klänge - bis 18 Uhr. Zum Abschluss des Winterfestes stand dann „Summertime“ auf dem Spielplan.
 
Cadenberges Bürgermeister Wolfgang Heß sprach auf Facebook für viele Besucher: "Junge, Junge! Kaum ein Stehplatz zu bekommen am Olymp! Bestes Wetter, beste Stimmung, alles richtig gemacht, Organisatoren!"
 
Veranstalter waren wieder die Tourismusgesellschaft und der Verein Rund um den Olymp (Fotos: Bölsche).
 
Mehr zum Thema:
 

Naturschutzbund bittet um Böllerverzicht

30. 12. 2019. Zur Förderung des Tierwohls und zur Minderung der Naturbelastung durch Schadstoffe bittet der Naturschutzbund (NABU) Niedersachsen darum, auf Silvesterfeuerwerk möglichst zu verzichten. Mehr hier. Der NABU Niedersachsen ist Mitglied der AG Osteland. Unsere Aufnahme entstand an einem NABU-Infostand in Bremervörde (Foto: Bölsche). 

HVV: „Freie Fahrt bis an die Nordsee“

2019/2020. Darauf haben viele Ostefreunde jahrelang hingearbeitet: Seit dem 15. Dezember zeigt auch der Fahrkartenautomat am Hemmoorer Bahnhof das HVV-Logo (Foto: Bölsche). Als herausragendes Ereignis im ablaufenden Jahr würdigt der Cuxhavener Landrat Kai-Uwe Bielefeld in seinem Neujahrs-Grußwort in der NEZ die Ausweitung des HVV-Tarifgebietes: „Damit können sich die Pendler in der Region bis nach Cuxhaven auf preisgünstige Zeitkarten freuen. Für Hamburger Zeitkarteninhaber gilt dazu am Wochenende ‚freie Fahrt’ im gesamten HVV-Gebiet künftig bis an die Nordsee. Ab Hemmoor und Hechthausen gelten bereits Fahrkarten im sogenannten ‚Bartarif‘, der vom Landkreis und den Gemeinden bezuschusst wird.“

Auch der in Sachen HVV seit langem besonders stark engagierte Hemmoorer Samtgemeinde-Bürgermeister Dirk Brauer (Foto) würdigt die Tariferweiterung als eine „herausragende struktur-politische Maßnahme, um deren Verwirklichung auf vielen politischen Ebenen seit mehr als zehn Jahren gerungen wurde“: „Seit dem 15. Dezember ist die Samtgemeinde Hemmoor HVV-Gebiet. Das bedeutet, dass nun auch von den Bahnhöfen in Hechthausen und Hemmoor HVV-Einzel-, Tages- und Gruppen- sowie Zeitkarten erworben werden können.

Brauer: „Mit der Aufnahme in den HVV kann man die Samtgemeinde Hemmoor, die zwar schon bisher zur Metropolregion Hamburg gehörte, nun mit Fug und Recht tatsächlich dem Hamburger Umland zurechnen.“

Im oste.de-Archiv:

 

So begann der Kampf um die HVV-Erweiterung

„Vater aller Moorbauern“ wird 300 Jahre alt

2019/2029. Nur noch wenige Tage bis zum Beginn des großen Festjahres zwischen Elbe und Weser: 2020 wird der 300. Geburtstag von Jürgen Christian Findorff (1720-1792) gefeiert, des „Vaters aller Moorbauern“.  Dem Moorkolonisator verdanken auch etliche Siedlungen an der mittleren Oste ihre Existenz. Dem Gedenken an Findorff, dem viele Aktionen - unter anderem am Oste-Hamme-Kanal - gelten (siehe Plakat), hat auch der Landschaftsverband der ehemaligen Herzogtümer Bremen und Verden die aktuelle Ausgabe seiner Zeitschrift „Zwischen Elbe und Weser“ gewidmet. Unserer Aufnahme zeigt das Findorff-Haus im Ostedorf Iselersheim, unweit der Grabstelle des Moorkolonisators (Foto: Bölsche).

AG Osteland warnt vor Klimafolgen der A 20

23. 12. 2019. Das Planungsteam Küstenautobahn der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr hat vor Weihnachten den letzten Vorentwurf zum vierten Abschnitt der Küstenautobahn fertiggestellt (siehe Karte). Zugleich hat der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Osteland, Claus List (Foto), in seinem Weihnachtsrundbrief auf mögliche Klimaveränderungen durch dieses Verkehrsprojekt hingewiesen. Der geplante Bau der A20 führe durch „weite Moorgebiete, die von allen Bodenarten bei entsprechender Bewirtschaftung am meisten CO2 binden könnten,“ schreibt List: „Man spricht von zusätzlichen 50.000 Tonnen CO2 jährlich. Eine regionale Wirtschaftsförderung durch den Autobahnbau wird für das Elbe-Weser-Dreieck von Verkehrsfachleuten als eher begrenzt eingeschätzt.“
 
List weiter: „Da die Planfeststellungsunterlagen mit Einwendungsmöglichkeit zu den Abschnitten, die im Osteland liegen, zum kommenden Jahresbeginn ausgelegt werden, berühren sie auch die Bereiche unserer Arbeitsgemeinschaft – und die Emotionen ihrer Mitglieder und der Öffentlichkeit, wird doch die geplante Trassenführung zu nicht unerheblichen Veränderungen im Erscheinungsbild unserer Flusslandschaft führen.“
 
Unterdessen hat die zuständige Landesbehörde die gesamten 145 Kilometer der Küstenautobahn durchgeplant. Mehr zur Autobahnplanung hier.

Klimaschäden: "Größte Krise des Waldes"

26. 12. 2019. Der Fachdienst „Agrar heute“ schreibt von der „größten Krise des deutschen Waldes“: „Die Schäden sind viel schlimmer als beim Waldkollaps durch den sauren Regen in den 80er Jahren, heißt es aus Fachkreisen. Weit über 200.000 Hektar, ein Gebiet dreimal so groß wie Hamburg, wurde von zwei Jahren Dürre und einer gigantischen Borkenkäfer-Invasion dahingerafft. Wann dieses Sterben gestoppt werden kann, ist zur Zeit immer noch nicht ganz klar.“ Bitte hier weiterlesen.

Geversdorf: Ostehafen im Winterschlaf

Weihnachten 2019. Der Sportboot- und Fischerhafen Geversdorf bei Cadenberge am Osteradweg und an der Deutschen Fährstraße liegt im Winterschlaf. Die Boote der Hemmoorer Segler ruhen in ihren Hallen, die von Seepocken und Muscheln besiedelten Anleger überwintern am Ufer neben dem Liegeplatz des Fischkutters „Ostetal“ der Familie Zeeck. Alte Anker, der riesige Kran und zwei Infotafeln erinnern an die Werft- und Hafentradition des Dorfes (Fotos: Bölsche).

Osteland-Stadt Zeven stellt sich vor

Osteland (und umzu) aus Drohnensicht

Weihnachten 2019. Unter dem Titel „Best of 2019“ zeigt Hartmut Mester jetzt meisterhafte Drohnen-Luftaufnahmen vom Oste-Radweg, von der Deutschen Fährstraße und aus Cuxhaven und Umgebung - hier.

Osteland-Ort Rhade steht zum Dorfladen

Ostemündung: Mit Bernstein ins Neue Jahr

20. 12. 2019. Einen wahrhaft goldigen Start in das neue Jahr gibt es im Natureum Niederelbe. Am Sonntag, 5. Januar, dreht sich alles um den Bernstein. Ab 11 Uhr geht es auf eine „Bernstein-Safari“ rund um das „Gold der Küste“. 

Die Teilnehmer erfahren, wie sie einen echten Bernstein erkennen, wo Bernstein zu finden und wie er entstanden ist. Wer Glück hat, erwischt beim Bernsteinschleifen von 13 bis 16 Uhr vielleicht sogar ein Exemplar mit Inklusen. Das sind winzige Insekten oder kleine Pflanzenteile, die vor Millionen Jahren von einem Harztropfen eingeschlossen und für die Ewigkeit konserviert wurden. Bernsteine können so ein „Fenster“ in frühere Erdzeitzeitalter bilden. 

Im unbearbeiteten Zustand ist es allerdings kaum zu erkennen, ob die „Steine“ Inklusen enthalten. Meistens offenbaren sie erst geschliffen und unter dem Mikroskop ihre eingeschlossenen Geheimnisse. Wer selbst einen Bernstein gefunden hat und ihn genauer unter die Lupe nehmen möchte, kann ihn zur „Bernstein-Sprechstunde“ ab 16 Uhr mitbringen (Foto: Natureum).

Am Sonnabend, 4. Januar, beendet das Natureum an der Ostemündung seine Winterpause. Das Museum öffnet dann wieder sonnabends und sonntags von 10 bis 17 Uhr.

Newport und seine sieben Schwesterfähren

An der „Fährienstraße“ wird 2020 gefeiert

18. 12. 2019. Neben der Oste zählt der Nord-Ostsee-Kanal (NOK) zu den attraktivsten Teilabschnitten der 2004 für die AG Osteland konzipierten Deutschen Fährstraße Bremervörde - Kiel. Jetzt steht ein Jubiläum an: Im Juni 2020wird der einstige Kaiser-Wilhelm-Kanal 125 Jahre alt
 
Das ist ein guter Anlass, um einen Blick auf die kulturellen Schätze an beiden Ufern des „Kiel Canal“ zu werfen, der meistbefahrenen künstlichen Wasserstraße der Welt: Zehn Museen von Helgoland bis Kiel-Wik zeigen, was sie im Jubiläumsjahr zu bieten haben. Zu den Websites der Museen geht es hier.
 
Bald nach dem Beginn des Jubiläumsjahres, am Sonnabend, 25. Januar, 15 Uhr, findet im Bürgerzentrum in Osterrönfeld der traditionelle Neujahrsempfang der Kanalgemeinde statt, die eine kommunale „Partnerschaft im Zeichen der Schwebefähren“ mit Osten/Osten verbindet - siehe unsere Archivseite www.partnerschaft.schwebefaehre.org
 

15. Dezember - ein Festtag für das Osteland

15. 12. 2019. Der heutige 3. Advent ist ein Festtag für das gesamte Osteland: Ab sofort gilt der HVV- Tarif. Mit "großem Bahnhof" und viel Prominenz wurde der HVV in Hechthausen begrüßt. Bürgermeister Jan Tiedemann (3. v. r.) - gemeinsam mit den weiteren Ostefreunden Uwe Dubbert (r.) und Dirk Brauer (5. v. r.) einer der beharrlichsten Streiter für den HVV XXL - konnte bei schönem Wetter und vielen Besuchern neben Landrat Kai-Uwe Bielefeld und Staatssekretär Enak Ferlemann auch etliche Bürgermeister der umliegenden Gemeinden begrüßen. Tiedemanns Dank galt allen, die sich  lange Jahre um den für viele Menschen günstigeren Tarif bemüht hatten. Auch die übrigen Redner werteten den heutigen Tag als Freudentag für die gesamte Region. HVV-Pressesprecher Rainer Vohl begrüßte die Gemeinde im HVV-Gebiet: "Hechthausen gehört jetzt dazu!“

 
Mehr zum Thema:
 

Adventliches Konzert in der Kirche am Fluß

Viele weitere Beiträge dieser Rubrik aus dem Dezember unter > DEZEMBER 2019.1

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