Die Arbeit von Osteland-Mitgliedern für Kunst, Kultur und Regionalgeschichte soll in eine entsprechende Fachgruppe einfließen. In der Rubrik Goldenes Netz Oste sind seit 2014 Berichte über einschlägige Aktivitäten zu finden. Die AG Osteland ist Herausgeberin mehrerer Bücher und Veranstalterin von Kunst- und Geschichtsausstellungen, u. a. über die Maler von der Oste, zum Ende der Franzosenzeit 1813 und zur Sturmflut 1962. Ergänzt wird diese Seite durch die FB-Gruppe ostekultur und die FB-Seite goldenesnetz.
6. 12. 2019. Am Mittwoch, 11. Dezember, geht im Gemeindehaus der St.-Georg-Kirche in Oberndorf zum letzten Mal in diesem Jahr das Licht aus - und der Film ab. Das Leben und Wirken des Malers Vincent van Gogh wird in dem Film "Ein Leben in Bildern“ (der Originaltitel darf aus rechtlichen Gründen nicht genannt werden) auf wunderbare, poetische und bildgewaltige Geschichte erzählt.
Vier Jahre dauerte die Vorproduktion zu diesem Film, vom Drehbuch über die Finanzierung bis hin zum Dreh mit hochkarätiger Besetzung vor Blue- und Green-Screens. Über 850 Motive fanden Eingang in den Film, wobei über 120 Gemälde von Vincent van Gogh entweder vollständig oder in Ausschnitten nachempfunden wurden.
In den zwei darauffolgenden Jahren wurden die realen Filmbilder von über 120 Malern in Ölgemälde übertragen. Dabei wurden über 65.000 Einzelbilder erschaffen, um van Goghs Werk zum Leben zu erwecken. Pinselstrich für Pinselstrich wurden die Gemälde leicht variiert und somit in Bewegung versetzt. Entstanden ist ein außergewöhnliches und einmaliges Seherlebnis, für das Clint Mansell („Black Swan“, „The Fountain“) einen hinreißenden Soundtrack komponierte.
Dies ist der erste Film, der vollständig aus Ölgemälden erschaffen wurde und van Goghs berühmte Bilderwelten auf der Kinoleinwand lebendig werden lässt. Ein nie dagewesenes Gesamtkunstwerk, das den Zuschauer visuell und inhaltlich tief in die Welt des Vincent van Gogh eintauchen lässt.
Einlass im "Kinosaal" im Ersten Pfarrgang 1 ist wie immer um 19.30 Uhr, der Film startet um 20 Uhr.
11. 11. 2019. Ostepreisträger Jörg Petersen (Freiburg) hält am Mittwoch, 20. November, 19.30 Uhr, im Kornspeicher einen Bildervortrag mit Publikumsbeteiligung. Petersen interessiert sich für die Geschichte Freiburgs und Kehdingens seit er vor nunmehr 44 Jahren seinen Dienst als Junglehrer an der Freiburger Schule antrat. In seinem Bildervortrag zeigt er Freiburgansichten auf Postkarten aus über 120 Jahren, die aus privaten und öffentlichen Archiven stammen und voller kleiner Überraschungen stecken.
Petersen lädt seine Gäste ein, sich aktiv in den Abend einzubringen. So darf jeder seine Vermutungen oder sein Wissen zu Orten, Anlässen oder Personen äußern. Zu einigen Fotos gibt es Geschichten, andere bekommen vielleicht durch die Beiträge des Publikums eine Geschichte. Aus der Chronologie der Abbildungen heraus lässt sich wunderbar herauslesen, was die Menschen im jeweiligen Erscheinungszeitraum bewegt hat und was sie für mitteilenswert hielten. Gerne dürfen auch eigene (Abbildungen von) Postkarten mitgebracht werden, über die sich die Gäste im Anschluss der Bilderschau austauschen können. Wer alte Postkarten mit Freiburgmotiven besitzt und glaubt, dass sie den Bilderabend bereichern könnten, darf sie bis zum 18. November beim Referenten einreichen, damit sie dann digitalisiert auf der Leinwand betrachtet werden können (Speichersoli 5 Euro).
25. 10. 2019. Am Dienstag, 29. Oktober, 18 Uhr, kommen Menschen in die Gedenkstätte Sandbostel, die als Kinder Zeugen des Zweiten Weltkriegs und des Kriegsgefangenenlagers Stalag X B Sandbostel geworden sind. Sie werden die Kriegszeit in der Region aus ihrer Sicht schildern und von ihrer Rolle bei der Notversorgung der befreiten Kriegsgefangenen und KZ-Häftlinge nach der Befreiung des Lagers berichten.
Die Veranstalter freuen sich besonders - aber nicht nur - über Gäste, die selbst noch Erinnerungen an diese Zeit haben.
Die Veranstaltung beginnt früher als sonst in der Gedenkstätte Lager Sandbostel üblich um 18 Uhr. Moderation: Ronald Sperling (Vorsitzender des Gedenkstättenvereins Sandbostel e.V. und Wissenschaftlicher Dokumentar an der Gedenkstätte Lager Sandbostel). Gäste:
Johann Dücker (Jg. 1935) musste im Alter von neun Jahren zusehen, wie im April 1945 zwei KZ-Häftlinge in seinem Heimatort Volkmarkst erschossen werden. Die Häftlinge hatten vergeblich versucht dem Todesmarsch aus Bremen-Farge auf dem Weg in das Kriegsgefangenenlager Stalag X B Sandbostel zu entkommen. Im Jahr 2006 hat er an dem Ort einen Gedenkstein (Foto) aufstellen lassen. Es ist bis heute das einzige Denkmal auf dem Weg des Todesmarsches von Bremen-Farge nach Sandbostel.
Johann Pape (Jg. 1930) wurde als Jugendlicher von der britischen Armee zur Arbeit im befreiten Stalag X B Sandbostel dienstverpflichtet. Er arbeitete in verschiedenen Bereichen, so auch im provisorischen Lazarett, das die Britische Armee im ehemaligen Wachmannschaftenlager, dem heutigen Heinrichsdorf, eingerichtet hat. Dort pflegte Johann Pape kranke befreite KZ-Häftlinge aus dem KZ-Auffanglager im Stalag X B.
15. 9. 2019. Die Zevener Band „Cajun X“ gastiert mit ihrem abwechslungsreichen Programm am Sonnabend, 28. September, 20 Uhr, in der Kulturmühle in Osten.
Der Name der Band leitet sich von den Cajuns ab, einer französischsprachigen Bevölkerungsgruppe, die sich vor rund 250 Jahren in den Sumpfgebieten des Mississippi- Deltas angesiedelt hat. Dort lebten zahlreiche Menschen verschiedener Herkunft, wodurch sich auch eine ganz besondere Musik entwickelt hat.
Die Band „Cajun X“ widmet ihr Programm größtenteils dieser Cajun-Musik, die das Publikum sofort ansteckt. Doch es wird auch ein Bogen hin zu irischer und schottischer Musik bis zu Tänzen aus der Bretagne geschlagen. Darüber hinaus interpretiert die Gruppe auch Titel der Rock- und Popmusik auf ihre eigene Art und Weise.
Claudia Buhmann (Gesang/Triangel), Manfred Fränkel ( Akkordeon), Christiane Träger ( Geige), Gerd Rudlof ( Gitarre) und Jan Behrens ( Schlagzeug) werden ihr Programm mit viel Spaß präsentieren.
Das Kulturmühlenteam sorgt in gewohnter Weise für kleine Speisen und Getränke. Der Eintritt ist frei, Spenden werden erbeten.
15, 9. 2019. Die Historienbrüderschaft der Neuhäuser Lumpenhunde hat sich mit der Planung für das kommende Jahr befasst. So stehen die Termine für die beliebten Schmuggeltouren 2020 bereits fest: 09.05., 13.06., 11.07., 08.08., 12.09., 10.10., 14.11.
Aug. 2019. Am Tag des offenen Denkmals am Sonntag, 8. September, stehen deutschlandweit besondere historische Gebäude im Mittelpunkt. In diesem Jahr lautet das Motto der
Veranstaltung „Modern(e): Umbrüche in Kunst und Architektur“. Das Bachmann-Museum Bremervörde - im Zentrum des Ostelandes - lädt dazu ein, zusammen mit Museumsleiterin und Oste-Kulturpreisträgerin
Ellen Horstrup um 14 Uhr und 15.30 Uhr in einer Führung die lange und wechselvolle Geschichte des denkmalgeschützten Museumsgebäudes zu entdecken.
Das heute älteste Gebäude der Stadt Bremervörde wurde Anfang des 17. Jahrhunderts als Teil der damals größten Schlossanlage des Elbe-Weser-Dreiecks errichtet und hat in seinen mehr als 400 Jahren
viele Umbrüche und Veränderungen erlebt.
Die Führungen starten um 14 Uhr und um 15.30 Uhr an der Museumskasse. Amtsallee 8, 27432 Bremervörde. Der Eintritt in das Museum und die Teilnahme an den Führungen sind an diesem Tag kostenfrei.
2. 8. 2019. In einem Schreiben des wiederbelebten Kulturkreises am Dobrock an Aktivbürger in den sieben Dörfern der früheren
Samtgemeinde heißt es u. a.:
Wir, der neue Vorstand des Kulturkreises Am Dobrock e.V., möchten uns gern bei Ihnen vorstellen. Wir sind für 7 Gemeinden zuständig und möchten unser Kulturangebot unterbreiten. Sie gehören zu den
sieben Gemeinden. Außerdem möchten wir gern mit Ihnen persönlich in Kontakt treten, um zu erfahren, was Sie und Ihre Bürgerinnen und Bürger sich an Dorf-Kultur von unserem Kulturkreis wünschen.
Durch die Landflucht der Jugend, die zur Ausbildung oder nach dem Studium in die Städte geht, sterben die Vereine aus, weil sie überwiegend von den Älteren geführt bzw. genutzt werden und kaum
Jüngere nachrücken. Wir möchten dieser Entwicklung entgegenwirken, indem wir mit unserem soziokulturellen Anteil Einfluss nehmen. Unser Kulturauftrag als Verein ist es, mehr als ein interessantes
Programm zum Konsumieren anzubieten. Wir möchten Kinder, Jugendliche und junge Menschen in ihrer Kreativität stärken und ermutigen, sich künstlerisch auszuprobieren. Vor allem möchten wir dies
heimatbezogen und verwurzelnd tun durch z.B. Angebote in plattdeutscher Sprache und die Auswahl unserer Veranstaltungsorte.
Neben dem, was Sie sich wünschen, würden wir Ihnen auch gern unsere Ideen und schon jüngst entstandenen Angebote vorstellen, die im kommenden Jahr in der Samtgemeinde am Dobrock laufen werden. So
laden wir Sie ganz herzlich ein, zu unserem Auftakt-Sommerfest am 11. August im Historischen Hafen in Neuhaus / Oste zu kommen. Ab 14 Uhr geht es mit unserer Programm- und
Personen-Vorstellung los, fächert sich auf in künstlerische Darbietungen sowie in kreative Mitmachangebote und endet mit der Tanzparty nach einem Open-Air-Konzert. Programm des Sommerfestes
hier.
Feiern Sie mit uns, dass dieser Verein sich doch nicht nach 38 Jahren aufgelöst, sondern neu aufgestellt hat. Genießen Sie ein Fest, bei dem wir gezielt versuchen, 7 Gemeinden zusammenzubringen mit
einer Schnittmenge, der Kultur. Die Säule einer Region, die das Leben im gesellschaftlichen Miteinander so l(i)ebenswert macht.
Um dieses Miteinander zu stärken, laden wir Sie am selben Tag von 17 bis 18.30 Uhr ein zu unserem Workshop „Die 5 Säulen der Vernetzung!“. Zwei Referentinnen von der Landesvereinigung Kulturelle
Jugendbildung (LKJ) aus Hannover klären uns auf, wie wir bestmöglich netzwerken können. Ziel des Workshops ist es, die Förderlandschaft für Kinder- und Jugendkulturarbeit näher kennenzulernen und die
in unserer Region sich entwickelnden Visionen zu bündeln. Näheres entnehmen Sie dem Anhang bzw. der Webseite des LKJ.
Bei dem Fest geht es um ein erstes Kennenlernen von Menschen und Ideen in den 7 Dörfern, um vielleicht einige Schnittmengen zu finden. Gern kommen wir nach dem Auftakt-Fest zu Ihnen in Ihre Gemeinden
und stellen uns auch Ihren Bürgerinnen und Bürgern vor, wenn es gewünscht wird. Wenn Sie daran Interesse haben, laden Sie uns gerne zu sich in Ihr Dorfhaus ein, mit allen Verantwortlichen aus den
Vereinen, Gremien und Gemeinschaften, die sich gebildet haben, um das Dorfleben zu verschönern, zu sprechen. Gemeinsam können wir dann die kulturellen Projektideen Ihres Dorfes aufgreifen und unsere
Ideen darstellen und verknüpfen. Auch eine Verknüpfung mit Vorhaben der Nachbardörfer wäre wünschenswert.
Was auch immer dabei entstehen könnte, wir freuen uns auf das, was Sie jeweils mit einbringen, denn davon lebt die Kultur. Auf gute Zusammenarbeit!
Ihr Vorstand des Kulturkreises Am Dobrock e.V.: Cordula Clausen, Andreas Lauer, Knut-Michael Senftleben, Ursula Baltruks-Peters, Imén Gharbi und Sodhi
Hannemann.
22. 7. 2019. Es könnte unter dem Titel „Heimspiele“ stattfinden - ein neues Format der Kulturmühle Osten: Zum ersten Mal werden in dem denkmalgeschützten Gebäude vier heimische Formationen in Folge an einem Tag auftreten und das Publikum mit ihrer Musik begeistern.
Am Sonntag, 18. August, 11 Uhr, soll das kleine Sommerfestival beginnen. Den musikalischen Anfang macht um 11.30 Uhr die Gruppe „Ginger & Lime“.
Svenja Lunden und Jan-Simon Krause bezaubern ihr Publikum seit ca. 2 Jahren mit einer Mischung aus Pop, Folk und ein bisschen Musical. Sie verfügen dabei über ein breites Instrumentarium,
das bei den Auftritten zum Einsatz kommt.
Um 13 Uhr folgt dann eher ein Urgestein der hiesigen Musikszene - die Gruppe “Common Mind“ wird dann die Bühne in Besitz nehmen. Jan de Grooth, Christina Krön und Klaus Volkhardt nehmen das Publikum mit auf eine Reise zu bekannten Liedern und Stücken, die Kultcharakter haben.
Um 14 Uhr 30 wird das „Karsten Rademacher Trio“ dann zum Zuhören und Genießen auffordern. Die Vollblutmusiker Karsten Rademacher (Gesang, Gitarre), Marissa Burchardt
(Flöte, Gesang) und Volker Peschel-Abrat(Bass, acc) präsentieren Stücke aus 40 Jahren, die aus der eigenen Feder stammen und somit etwas ganz Persönliches präsentieren.
Zum Abschluss des Tages wird dann um ca. 16 Uhr die Gruppe „The Turn arounds“ aus Cuxhaven die Bühne übernehmen. Hier geht eine sechsköpfige Formation an den Start, die mit ihrer Musik vom
Jazz und Swing zu Rhythmen aus Lateinamerika entführt und mit ihren geschickt arrangierten Stücken die Beine der Zuhörer in Bewegung bringt.
Der Eintritt zu der Veranstaltung ist wie immer frei, Spenden werden erbeten. Das Team der Kulturmühle sorgt für das leibliche Wohl und freut sich auf viele Gäste.
1. 7. 2019. Hamburg ehrt den in Hemmoor aufgewachsenen Dichter Peter Rühmkorf gut zehn Jahre nach dessen Tod mit einer Gedenktafel (siehe Notiz im Hamburger Abendblatt). Mehr über das schwierige Verhältnis der Ostestadt zu ihrem größten Sohn auf Jochen Bölsches Rühmkorf-Website.
7. 5. 2019. Das afrikanische Duo „Qadasi & Maqhinga“ ist am 10. Mai um 18 Uhr zu Gast im Gemeindehaus der St.-Severi-Kirche in Otterndorf, Himmelreich 2. Der
Eintritt zu dieser Veranstaltung des Vereins Kunst, Gesundheit, Bildung in enger Zusammenarbeit mit dem Kulturbüro Stadt Otterndorf ist frei. Bei Sonnenschein findet das Konzert unter freiem Himmel
statt (Hörprobe).
Qadasi (steht in Zulu für der „Weiße“) & Maqhinga sind Botschafter der traditionellen Maskandi-Musik, die ihre Wurzeln in der Kultur der Zulus hat, und erobern die Bühnen dieser Welt. David
Jenkins (Qadasi) hat schon als 10-Jähriger seine Leidenschaft für die Sprache „Zulu“ entdeckt: In Empangeni nahe der Großstadt Durban aufgewachsen, begleitete er seinen Vater, einen Journalisten, auf
dessen Reportagereisen durch das Zululand. David brachte sich selbst das Gitarrespielen bei und setzte gegen Widerstände durch, dass er die Sprache der Zulus in der Schule lernen konnte, 2010 lernte
David Jenkins Maqhinga Radebe kennen: „Meister“ Maqhinga, der als Maskandi-Gitarrist bereits einen herausragenden Ruf hatte, stimmte Davids neues Instrument, die klassische Koncertina, und wurde
Davids Mentor. Ihre Musik vereint, versöhnt, begeistert, überwindet Grenzen, bewegt…
Dank für Hinweise an Julia Heuer, Peter von Spreckelsen und Dieter Heinrichs.
16. 4. 2019. Der Förderverein Baljer Leuchtturm von 1904 e. V. präsentiert die Oste-Kulturpreisträger Wolfgang Gellert (r.) und Fried Wolf mit ihrem Ringelnatz-Programm am Freitag, 10. Mai,19 Uhr, im Gasthof „ Zwei Linden“ in Balje- Hörne, Itzwördener Straße 4 (Foto: Bölsche).
12. 4. 2018. Am Ostermontag, 22. April, 6 Uhr, liest der Vorsitzende des Kornspeichers Freiburg, der Osteland-Kulturpreisträger Jörg Petersen, aus eigenen Geschichten, die oftmals Regionalbezug haben und durchaus auch Gelegenheit zum Nachdenken bieten. Jörg Petersen hat inzwischen über 120 Kurzgeschichten und sonstige Texte verfasst. Sie handeln von Begegnungen mit Menschen, von deren Liebenswürdigkeiten, Schrullen und Unzulänglichkeiten. Mit einer Portion Selbstironie lasse der Autor auch sich selber nicht aus , heißt es in einer Pressemitteilung (Speichersoli: 7 €, Anmeldung unter 04779-89944-77 oder online (www.kornspeicher-freiburg.de).
Osteland-Salon, 11. April, 19.30 Uhr, Cultimo, Kuhstedtermoor 24, Gnarrenburg
8. 3. 2019. Bei dem Sonntagsrundgang am 10. März, 14 Uhr, erfolgt durch einen ehrenamtliche Guide eine allgemeine Einführung in die Geschichte des Kriegsgefangenenlagers Stalag X B Sandbostel. Besichtigt werden ein Teil des ehemaligen Lagergeländes und mehrere historische Gebäude, unter anderem eine der ehemaligen Unterkunftbaracken und eine der beiden ehemaligen Lagerküchen.
Die zweigeteilte Dauerausstellung zur Geschichte des Stalag X B und zu den Nachnutzungen des einstigen Lagerareals kann im Anschluss besucht werden. Dauer: Etwa zwei Stunden. Der Treffpunkt ist
im Foyer des Hauptausstellungsgebäudes. Eine Anmeldung zu den Führungen ist nicht notwendig. Festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung werden empfohlen.
Um 18 Uhr lädt dann die in der Gedenkstätte angesiedelte Kirchliche Gedenkstättenarbeit in Kooperation mit der St.-Lamberti-Kirchengemeinde Selsingen und dem Kirchenkreis
Bremervörde-Zeven zu dem Denkgottesdienst "gut:jetzt! - Masken ab!" in die Lagerkirche Sandbostel ein. Mehr: www.stiftung-lager-sandbostel.de
6. 3. 2019. Der Historische Kornspeicher Freiburg lädt am Sonntag, 17. März, 15 Uhr, zum Sonntagscafé mit dem Freiburger Trommler- und Pfeifercorps ein. Das Corps hat eine bunte Mischung aus Pop und Soul sowie Märsche und Polkas im Gepäck. Etwa 50 Spielleute präsentieren das Beste aus jahrzehntelanger Erfahrung. Ihr Repertoire reicht von Pop und Sol hin zu Märschen und Polkas. Zur besten Kaffeezeit werden im Sonntagscafé im Historischen Kornspeicher sowohl Kuchen und Heißgetränke als auch ein anregendes kulturelles Programm angeboten. Eine Anmeldung ist erforderlich und bis zum 13.03.2019 unter 04779 – 8994477 oder online möglich. Der Preis für das Konzert inklusive Kaffee- und Kuchenangebot beträgt 12 Euro.
4. 3. 2019. Der Heimatverein Hechthausen - eine Mitgliedsorganisation der AG Osteland - hat einen neuen Vorstand. Vorsitzende ist Julia Pubanz,
Stellvertreterin Heike Sommer, Schriftführerin Ilka Stengel und Schatzmeister Hans-Peter Mahler. Herzlichen Glückwunsch!
In einem Rundbrief schreibt der neue Vorstand: „Unsere oberste Priorität gilt den Mitgliedern! Mehr Informationen, mehr Austausch, mehr Möglichkeiten schaffen, sich aktiv einzubringen. Daran arbeiten
wir! Auf unserer Homepage findet ihr mehr Informationen...
Wir suchen aktive Mitglieder, die Lust haben uns zu unterstützen! Wir planen einen Heimat-Klönschnack. Ein Treffen aller Mitglieder und interessierter Mitbürger am 26. Mai 2019 damit wir uns
alle endlich mal kennen lernen. Wir brauchen: Kuchenbäcker, Bratwurstgriller, Kaffeekocher und Ideen-Haber. Bitte meldet euch hier.“
Am Vorstandstisch: Hille Born, Günter Lunden, Anja Hellwege und Stefan Grahl
25. 2. 2019. Der Geversdorfer Kultur- und Heimatverein „De Osten Strom“ um Osteland-Kulturpreisträger und Ortsheimatpfleger Günter Lunden ist heute mit einem
attraktiven neuen Programm und einem einmütig im Amt bestätigten Vorstand in die neue Saison gestartet (Foto: Bölsche). Als 2. Vorsitzende fungiert weiterhin Anja
Hellwege, als Schriftführerin Renate Schnabel, Beisitzerinnen
bleiben Sabine Ramm und Hille Born. Schatzmeister ist
Stephan Grahl.
Die Besucherzahl der insgesamt sechs Ausstellungen im vergangenen Jahr überstieg deutlich die Tausendergrenze. Die Mitgliederzahl liegt bei 114, die Finanzlage
ist, auch dank einiger Spenden, gesund, wie am Sonnabend bei der Jahresversammlung im „Ostekrug" bilanziert wurde.
Vertreten war der Verein im vergangenen Jahr unter anderem bei der Feier zum 30-jährigen Bestehen der Oste-Brücke, bei der Neueröffnung des Museums in der
Nachbargemeinde Oberndorf, beim Geversdorfer Winterfest und beim Tag der Oste in Elm.
Noch zu sehen ist derzeit die im vorigen Jahr eröffnete äußerst sehenswerte Sonderausstellung über die Geschichte der Geversdorfer Gastronomie, die auch zum
Thema einer Buchveröffentlichung geworden ist.
Auch im neuen Jahr hat der enorm produktive Verein viel zu bieten (siehe Jahresprogramm). Neben mehreren Kunstausstellungen ist unter anderen wieder ein
Wochenende zum Thema „Ein Dorf und sein Fluss“ geplant, das der Verein seit dem „Jahr der Oste“ 2009 regelmäßig anbietet.
Der Vertreter der Gemeinde, Vize-Bürgermeister Karsten Lehmann, würdigte in der harmonisch
verlaufenen Versammlung die Arbeit des Vereins als „Aushängeschild für ganz Cadenberge“. Günter Lunden wiederum erinnerte die Kommune an ihre Verantwortung für das sanierungsbedürftige ehemalige
Rathaus, das seit Jahrzehnten das Geversdorfer Heimatmuseum beherbergt.
21. 2. 2019. Der Gemischte Chor belCanto aus Kuhstedt hat bereits 35 aktive Sänger und Sängerinnen, die zusammen leidenschaftlich gern Musik machen. Viel Motivation und jede Menge Spaß sind immer mit von der Partie. Für ein Chorprojekt sucht belCanto ab sofort Männer, die Lust am Singen haben und den Chor für eine bestimmte Zeit tatkräftig unterstützen wollen. Dies ist nicht mit einer Mitgliedschaft im Verein gebunden, es sind auch keine Notenkenntnisse erforderlich. Ziel des Projektes ist ein Auftritt beim Konzert am 10. November 2019 in Kuhstedt.Es werden Lieder aus verschiedenen Musikrichtungen eingeübt, wie z.B. deutsche oder englische Popsongs, Schlager, Musicals, moderne Kompositionen und Bearbeitungen aber auch Traditionelles. Geübt wird jeden Dienstag im Gemeinschaftshaus in Kuhstedt von 20 bis 21.30 Uhr. In den Schulferien findet kein Übungssingen statt.
Wer Interesse hat, beim Chorprojekt mitzumachen, ist herzlich eingeladen und meldet sich bitte bei der Chorleiterin Petra Siering unter Tel. 04763-938313 oder schaut einfach
unverbindlich am Übungsabend vorbei. Weitere Infos über belCanto gibt es unter www.chor-kuhstedt.de. - Dank an Birthe Blanken.
10. 2. 2019. Am 16. März, 20 Uhr, in der Eulsete-Halle in Himmelpforten gastieren die Zollhausboys: eine Gruppe von vier jungen syrischen „Bremer Neubürgern“, die gemeinsam mit dem Schauspieler und Kabarettisten Pago Balke und dem Musiker Gerhard Stengert ein musikalisch-satirisches Projekt erarbeitet haben. „Vielleicht das Beste, was es zur Zeit auf der Bühne zum Thema Flucht, Heimat und Fremdheit zu sehen und zu hören gibt. Die Texte, die Botschaft, die Musik und der Tanz sind authentisch, professionell, berührend und heiter,“ so das Urteil der beiden Veranstalter, der GEW und des Kulturkreises (Eintritt 10 €, ermäßigt 5 €).
1. 2. 2019. Am Freitag, 8. Februar, ab 20 Uhr (Einlass 19 Uhr, Eintritt: 12 €) bringt der Krummendeicher Helge Schulz seine Band „Helgen“ für ein Heimspiel mit in den Freiburger Kornspeicher. Mit ihrem Album "Halb oder gar nicht" war „Helgen“ 2018 lange auf Tour; die Band trat unter anderem in der Elbphilharmonie auf. Jetzt präsentiert sie im Kornspeicher 60s und 70s Pop mit geistreich wortwitzigen Texten, einer Menge Herz und mitreißender Spielfreude. Helge (Gesang und Gitarre), Niklas (Bass) und Timon (Schlagzeug) drei Jungs lernten sich in Hannover kennen, wo sie sich für einen Popmusik-Studiengang eingeschrieben haben.
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