www.oste.de - die Websites für das Osteland
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Goldenes Netz - Kunst, Kultur, Heimat

Die bisher bereits gepflegte lockere Zusammenarbeit der Osteland-Mitglieder aus den Bereichen Kunst, Kultur und Regionalgeschichte soll in eine entsprechende Fachgruppe einfließen. In der Rubrik Goldenes Netz Oste sind von August 2014 an Berichte über einschlägige Aktivitäten zu finden. Die AG Osteland ist als Herausgeberin mehrerer Bücher und Veranstalterin einer Reihe von Kunst- und Geschichtsausstellungen an die Öffentlichkeit getreten, unter anderem über die Maler von der Oste, zum Ende der Franzosenzeit 1813 und zur Sturmflut 1962. Ergänzt wird diese Seite durch die Facebook-Gruppe ostekultur.

Neuhaus: Bürgersinn rettet Mausoleum

25. 11. 2015. Einst vermachte ein US-Auswanderer seiner Heimatgemeinde Neuhaus das Geld für den Bürgerpark - gegen die Zusage, sein Grab zu erhalten. Doch das Vermächtnis wurde von den Kommunalpolitikern missachtet, das Mausoleum auf dem Friedhof verfiel - bis Heimatpflegerin Ulla Schroeder und andere Ostefreunde und Mitglieder der Historienbruderschaft "Die Lumpenhunde"- Mitglied der AG Osteland -  es durch Spenden und ehrenamtliche Arbeit retteten - ein Musterbeispiel für Bürgermut und Bürgersinn. Am Mittwoch wurde der Abschluss der Arbeiten gefeiert.

 

Ein Auszug aus der Rede von Uwe Heins steht hier auf Youtube.

 

Eine Tafel, die am Mausoleum angebracht wird, trägt folgenden Wortlaut:

 

Mausoleum in Neuhaus

 

Das Mausoleum auf dem Friedhof in Neuhaus/Oste ist eine Grabanlage mit einer ausgemauerten Gruft, die im Jahre 1894 erbaut wurde und als letzte Ruhestätte des Gutsbesitzers Herrn Friedrich Wilhelm Gerdts und Frau Christine Dohrmann diente.

 

Nachdem die Gemeinde eine Schenkung der Erben von Christine Dohrmann in Höhe von 7.000,00 Mark und weitere 2.000,00 Mark von den drei Nichten von Fr. W. Gerdts aus Amerika bekam, hatte sich der Flecken Neuhaus für eine Erhaltung auf „ewige Zeiten“ verpflichtet.

 

Der bevollmächtigte Anwalt der drei Nichten, Herr Lüders aus Altona, hat dazu am 17. November 1896 geschrieben: Zur „fortkommenden Erhaltung“ der Grabstätte und nur dafür habe er die Erlaubnis der Überweisung erhalten, die auch am 16. Dezember 1896 über die Post erfolgte.

 

Auf Grund eines Ratsbeschlusses vom 3. Oktober 1896 sollte auf der Kälberweide in Neuhaus ein Bürgerpark entstehen. Der Rat der Gemeinde gab die Planung und Bepflanzung in Auftrag und die Finanzierung erfolgte mit den Beträgen der Erben von Christine Dohrmann und den drei Nichten sowie weiteren Spenden aus der Neuhäuser Bevölkerung.

 

Die allgemeine Freude über diesen Bürgerpark ließen die Ratsleute aber offensichtlich die damit einhergehende Verpflichtung völlig vergessen, das Grabmal auf ewige Zeiten in Ordnung zu halten!

 

Somit hat das Mausoleum am äußeren Rand des Neuhäuser Friedhofes, nie eine angemessene Grabpflege erhalten, sondern ganz im Gegenteil, das Mausoleum wurde als Abstellraum für Gartengeräte und Werkzeuge genutzt und nicht als ein würdiges Denkmal erhalten.

 

Der gesamte Betrag wurde somit ausschließlich für die Erstellung von dem Bürgerpark genutzt, was aber ausdrücklich so nicht gewollt war. Auch hat der Anwalt Lüders darauf hingewiesen, auf einer Quittung für die Nichten, den Bürgerpark nicht besonders zu erwähnen, da er zu bedenken gab, dass die Nichten aus den USA keinerlei Interesse an einen Bürgerpark in Neuhaus haben könnten.

 

In den schriftlichen Unterlagen in Neuhaus aber, wird bei der Anlage von dem Bürgerpark immer wieder auf diese Spende hingewiesen!

 

Die Neuhäuser Ortsheimatpflegerin Ursula Schroeder erkannte im Jahre 2012 die dringende Veranlassung, das inzwischen vom Zerfall bedrohte Grabmal zu retten und rief zu einer Spendenaktion im Flecken Neuhaus auf.

 

Diese Aktion fand beim Rat der Gemeinde und der Verwaltung keinen Zuspruch und gegen diesen Plan hat es auch Widerstand gegeben. 

 

Doch dann kam die großartige Unterstützung von der Bruderschaft der Neuhäuser Lumpenhunde und mit dem inzwischen gespendetem Geld wurde zunächst das stark beschädigte Dach erneuert und Stein auf Stein wurde die gesamte Anlage in einen hervorragenden Zustand gebracht.

 

Dank dieser Eigeninitiativen und großartigen Mithilfe wurde dem Neuhäuser Friedhof in seiner bescheidenen Ausgestaltung nun doch diese einzigartige Gedenkstätte erhalten.

 

Renoviert anno 2014/15

 

Dank der Initiative der Ortsheimatpflegerin Ursula  Schroeder unter  Mithilfe  der  Bruderschaft der Neuhäuser Lumpenhunde  e.V., sowie der Hand- und Spanndienste von Alexander Rudi, Heinz Öllerich,  Udo Reichert, Roland  Hühner, Peter Stölting, Detlef Bode, Richard Luhmann und den Sponsoren Fam. Dierk von  Stemmen, Fa. Grantz, Fa. Ulex, Fa. Hagenah, Fa. Heller,  Fa. Barbrack,  Fa. Poppe,  Bauhof der SG sowie den vielen Spendern für den trotz allem noch notwendigen Kauf von Materialien.

 Rotwein, Kerzenlicht und edle Gläser

25. 11. 2015. An allen vier Adventssonntagen von 14 bis 18 Uhr informiert im Gnarrenburger Glasmuseum (Bahnhofstraße 15) Museumsleiter Dr. Peter Fröhlich (Foto) bei Rotwein und Kerzenlicht über die Geschichte der einstigen Glashütten am Rande des Ostelandes.

 

Mehr zum Thema: > Das Glasmuseum im Fernsehen > Die Website zum Glasmuseum.

Hemmoor: Glühwein mit Thees Uhlmann

18. 11. 2015. Thees Uhlmann teilt heute mit: "Der erste Abend in der Warstader Kirche ist ausverkauft. Wir machen deswegen noch einen zweiten Abend am Tag danach. Am vierten Weihnachsfeiertag. Die Tickets gibts ab Donnerstag um 12 Uhr im GHvC-Shop und beim Bücherjohnny in Hemmoor, da wo früher Goos war. Nee, war gar nicht Goos, da war Schleberger..."

 

17. 11. 2015. Auf Facebook grüsst Thees Uhlmann seine Heimatstadt: "Liebes Hemmoor. Welcome to Weihnachten. Man ey, wir haben lange überlegt. Festhalle geht nicht alleine im Winter. Stadeum ist zu weit weg. In Basbek darf ich nicht auftreten weil ich Warstader bin. Und dann, naja … Dann lese ich eben einfach da, wo alles irgendwie auch begann. Im Schrammelkurs "Akustik-Gitarre" von Uwe Erdmann in ihm seine Kirche. Gelesen wird dann, wenn alle zuhause sind. Am 27.12.2015. Glühweinverkauf in der Halbzeitpause für einen wohltätigen Zweck. Danach noch vielleicht irgendwo hin. Besinnlichen November weiterhin."

 

Tickets für die Lesungen gibt es im Grand Hotel van Cleef Shop

Lyrik und Musik zum Vollmond

12. 11. 2015. Am Mittwoch, 25. November, 17 Uhr, findet in der St.-Cosmae-Kirche zu Stade eine ganz besondere Veranstaltung statt. Zu den Gedichten von und mit Marianne Gerdes aus Stade zur Vollmondnacht singt der Gemischte Chor Osten unter der Leitung von Maren Kröger-Haenisch Stücke von Bach bis Rheinberger. Dies ist die letzte Veranstaltung dieser Reihe in diesem Jahr. Der Eintritt ist frei, Spenden sind herzlich willkommen.

 

Weihnachts-CD aus der Flußkirche

 

Am Donnerstag, 26. November, 19 Uhr, stellen Ursula Fiedler (Gesang und Violine und diverses Schlagwerk) und Manfred Fränkel ihre neue Weihnachts-CD mit Liedern aus der ganzen Welt in der St.-Petri-Kirche Osten vor. Die CD wurde im Sommer in der Flusskirche aufgenommen, und der Tontechniker hatte sein headquarter in der Kulturmühle. Nach dem Konzert kann die CD auch erworben werden - ein wunderbares Weihnachtgeschenk mit besonderem Osten-Bezug.

Neuwahlen im Heimatverein Osten

12. 11. 2015. Neuwahlen und zwei Berichte stehen auf der Tagesordnung der Mitgliederversammlung des Ostener Heimatvereins "An Moor un Diek" am Sonnabend, 28. November, 15 Uhr, im Hotel Fährkrug: Nach dem Tätigkeitsbericht der langjährigen Vorsitzenden Rechtsanwältin Erika Borchers referiert Ortsheimatpfleger Frank Auf dem Felde über "800 Jahre Kirchspiel Osten – ein Ausblick".

Walfänger im Natureum Niederelbe

12.11. 2015. Am Sonntag, 15. November, 14 Uhr, lädt das Natureum zu einer Reise in die Zeiten der Walfänger von Elbe und Oste ein. In historischem Gewand berichtet Jan Beckebrede (Foto) aus Drochtersen über die gefährlichen Fangfahrten ins Eismeer.

Sandbostel-Gedenken im November

12. 11. 2015. Die Gedenkstätte Lager Sandbostel lädt im November zu zwei Veranstaltungen ein:

 

>>> Vom Lagerfriedhof zur Kriegsgräberstätte - Themenrundgang anlässlich des Volkstrauertags am Sonntag, 15. November, 15 Uhr, Treffpunkt: Kriegsgräberstätte Sandbostel, Bevener Strasse, 27446 Sandbostel: Kaum bekannt ist, dass die heutige Kriegsgräberstätte Sandbostel bereits 1941 explizit als Lagerfriedhof für das Stalag X B angelegt wurde. 

 

>>> "Colonel Marcel Albert und die Rolle der französischen Kriegsgefangenen bei der Befreiung des Stalag X B" (Foto). Es spricht Dr. Lars Hellwinkel (Athenaeum Stade/Gedenkstätte Lager Sandbostel), Gedenkstätte Lager Sandbostel (Seminarraum), Greftstr. 3, 27446 Sandbostel.

 

Sandbostel-Ankauf: Entscheidung vertagt

 

6. 11. 2015. Vertagt hat der ROW-Kreisausschuss am Mittwoch die Entscheidung über die zwischen Landrat Hermann Luttmann (CDU) und der SPD-geführten Kreismehrheit umstrittene  Erweiterung der Gedenkstätte Sandbostel auf dem 9. Dezember. Am 11. Dezember befasst sich das Kreistagsplenum mit dem Thema.

 

Über Hintergründe hat Aranka Szabò im Bremervörder Anzeiger berichtet.

Burgen an Oste und Wümme

Rekonstruktion der Osteburg in Brobergen
Osteland-Exkursion mit Dr. Hesse (l.)

3. 11. 2015. Der Rotenburger Kreisarchäologe Dr. Stefan Hesse präsentiert am 

Sonntag, 8. November, 15 Uhr, im Selsinger Hof, Selsingen, vor dem Heimatbund Bremervörde-Zeven einen Vortrag über Burgen im Landkreis Rotenburg, unter anderem über jüngste Grabungen beim Königshof in Sittensen.

 

Zum Thema:

 

AG-Osteland-Exkursion zum Thema Burgen

Oberndorf: Heimatfreunde auf Spurensuche

1. 11. 2015. Auch den Heimatfreunden Oberndorf e. V.  bereitet die 700-Jahr-Feier des Ostedorfes im kommenden Juni viel Arbeit bereitet - von der Zusammenstellung einer Chronik bis zur Neugestaltung der Heimatstube.

 

Auf viel Beifall stieß heute in der von Dieter Köpke geleiteten Mitgliederversammlung des Vereins in der Kombüse das neue, mit Christiane Möller und Barbara Schubert entwickelte Konzept zur Neupräsentation der heimatgeschichtlichen Sammlung. 

 

Unter dem Motto "Spurensuche - Lebensgeschichten hinter den Dingen" sollen in der Heimatstube nach Abschluss des derzeitigen Umbaus sieben Erlebnisinseln zu Schwerpunktthemen gebildet werden: Leben am Fluss, Ziegeleien, Landwirtschaft, Handwerk, Handel, Bildung und Migration.

 

Das "Museum zum Anfassen" soll gleichermassen Touristen und Einheimische, vor allem aber auch Kinder ansprechen. Gespeist wird die Ausstellung aus dem vom langjährigen Vorsitzenden Ernst von See und seinen Mitstreitern gesammelten "Riesenfundus" des Vereins.

 

Der Bau- und der Förderantrag für das Gebäude sind bereits bewilligt worden. Für die Verwirklichung des neuen Ausbildungskonzepts sind verschiedene Förderanträge auf den Weg gebracht worden.

 

Die zum "Erlebnisort" umgestaltete bisherige Heimatsstube soll zum Jubiläum im Juni eröffnet werden.

Dr. Volland spricht in Sandbostel

Joseph Salomon mit seinem Vater Heinrich 1910 vor den Häusern der damaligen Flutstraße 70/71 in Bremervörde (heute Bremer Str. 14)

29. 10. 2015. Anlässlich des Gedenktags an die Reichspogromnacht 1938 erinnert der Vorsitzende des Sandbostel-Gedenkstättenvereins, Ostepreisträger Dr. Klaus Volland, am Montag, 9. November, 19 Uhr,  in einem Vortrag an das Schicksal  des jüdischen Viehhändlers und Landwirts „Julius“ Joseph Salomon aus Bremervörde in der NS-Zeit.(„GelbenBaracke“ der Gedenkstätte Lager Sandbostel, Greftstraße 3, 27446 Sandbostel).

 

Der Vortrag stellt insbesondere anhand von Dokumenten aus dem Kreisarchiv Rotenburg-Bremervörde und dem Niedersächsischen Landesarchivs – Standort Stade dar, wie der nationalsozialistische Staat die Existenz Joseph Salomons und seiner Familie systematisch untergrub und zur Aufgabe seines Viehhandelsgeschäfts in Bremervörde und seiner Landwirtschaft in Engeo zwang, so dass er schließlich, völlig verarmt, Anfang Juni 1939 in die Vereinigten Staaten auswandern musste. Der Vortrag benennt die treibenden Kräfte hinter dieser Entwicklung, würdigt die Leistungen und Verdienste Joseph Salomons und erinnert an seinen tapferen Widerstand gegen die Ausgrenzung, Ächtung und Entrechtung durch den NS-Staat.

 

Der Eintritt in zu dem Vortrag ist frei, die Gedenkstätte Lager Sandbostel und der Gedenkstättenverein - Mitglied der AG Osteland - würden sich aber über eine Spende zur Unterstützung ihrer Arbeit freuen.

Gedenkstätte mit neuer Website

 

3. 11. 2015. Die Stiftung Lager Sandbostel hat zum 1. November ihre neu gestaltete Homepage freigeschaltet. Unter der gewohnten Internet-Adresse www.stiftung-lager-sandbostel.de gelangt man auf die neue Seite.

 

Ein neues Layout, eine aktualisierte Verzeichnisstruktur und die Überarbeitung der Inhalte vereinfachen nun die Nutzung und bieten eine klarer strukturierte Homepage.

 

Mit insgesamt etwa 80 Seiten Text und über 180 Abbildungen wird die Geschichte und Nachgeschichte des Kriegsgefangenenlagers (Stalag) X B Sandbostel, der Aufbau der Gedenkstätte und der Stiftung Lager Sandbostel, die Forschungsmöglichkeiten und pädagogischen Angebote, aktuelle Veranstaltungsankündigungen und Presseberichte anschaulich und umfassend dargestellt, wie Geschäftsführer Andreas Ehresmann mitteilt.

Irische Lieder für Neuhäuser Lumpenhunde

28. 10. 2015. Man kennt ihn als "Lumpenhund" und als "Leutnant Pierre", der bei den Schmuggeltouren durch den historischen Flecken Neuhaus von der wechselhaften Zeit der napoleonischen Besetzung erzählt. Jetzt singt Ostefreund Holger Ben Breckwoldt schottische und irische Lieder und Deutschfolk am Sonnabend, 31. Oktober, 20 Uhr (Einlass ab 19.30 Uhr), im Brauhaus Alt Neuhaus (Bei der Kirche 1, 21785 Neuhaus). Verbunden ist der Auftritt mit dem "Börsenstart" der Historien-Bruderschaft der Lumpenhunde: seit Eintritt zu zahlen können die Besucher die aus der Presse bekannten Ziegelsteinaktien zur Unterstützung der Aktivitäten der Bruderschaft erwerben. - Die Lumpenhunde (Website) sind Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Osteland.

"Kaktusblüte" singt an der Oste

26. 10. 2015. Der Kultur- und Heimatverein des Ostedorfes Nieder Ochtenhausen veranstaltet am Freitag, 30. Oktober, 20 Uhr, sein diesjähriges Herbstkonzert im Kornspeicher. Zu Gast ist die Musikgruppe „Kaktusblüte“ aus Buxtehude, bekannt unter anderem durch ihren Auftritt in der Festwoche zum Zehnjährigen der Deutschen Fährstraße der AG Osteland 2014 in Bremervörde und durch das Oste-Lied "Das Paradies der Abgeschiedenheit".

 

"Das Markenzeichen der 'Kaktusblüte' ist mehrstimmiger Harmoniegesang“, teilt Birgit Martins vom Kultur- und Heimatverein Nieder Ochtenhausen mit; Martins ist auch Mitglied der AG Osteland.

 

Karten im Vorverkauf für 10 Euro gibt es bei Birgit Martins (0 47 61/7 21 30), beim Friseur im Krankenhaus und bei der Bäckerei Busch in Nieder Ochtenhausen. Es ist auch eine Reservierung per E-Mail (Birgit-Martins@t-online.de) möglich.

"Salomés Erlösung" wird gefeiert

26. 10. 2015. In der Presse wie vom Publikum gefeiert wird die Aufführung von "Salomés Erlösung" durch die Theatergruppe um den Oberndorfer Hartmut Behrens, zuletzt in Freiburg - siehe Ausschnitt aus dem heutigen Stader Tageblatt.

Spitzenchor singt auf Krautsand

25. 10. 2015. Organisiert von Jennifer Schröder, wird der Bremer Kammerchor  “Northern Spirit” am 28. November um 18.30 Uhr ein Weihnachtskonzert in der Krautsander Kirche geben.  Die jungen Sänger unter der Leitung des australischen Komponisten und Dirigenten Jaret Choolun haben sich vor allem der internationalen zeitgenössischen Chormusik verschrieben, lassen sich aber auch immer wieder von klassischen Werken von Komponisten wie Anton Bruckner oder Joseph Rheinberger herausfordern (Hörprobe).

 

In seinem Weihnachtsprogramm zeigt der Chor zum einen die vielfältigen Klangwelten traditioneller deutscher Weihnachtslieder, die neu arrangiert von jungen Komponisten bekannt erscheinen und doch immer wieder klanglich überraschen. Zum anderen entführen die Sänger ihre Zuhörer mit ihren Stücken nach Mazedonien, in die Urwälder und die Hitze Australiens und in den klirrend kalten englischen Winter.

 

Nach dem Konzert sind alle herzlich eingeladen, den Abend im Art Café ausklingen zu lassen. Der Eintritt ist frei. Um ein Spende für ein soziales Projekt wird gebeten.

Jörg Petersens "Talk op Platt" begeisterte

25. 10. 2015. Vor und 100 begeisterten Zuhörern fand am Sonnabend im Kornspeicher Freiburg die Premiere einer neuen Veranstaltungsreihe statt. 

 

Moderiert vom Speichervereinsvize und diesjährige Oste-Preisträger Jörg Petersen, wurde beim "Talk op Platt" das Thema "Weer fröher werklig allens beter?" behandelt.

 

Auf dem Podium saßen acht teils über Kehdingen hinaus bekannte Plattschnacker - darunter der Wischhafener SPD-Politiker und Ehrenbürgermeister Heinrich von Borstel, der Alfstedter Pädagoge und Hörspielautor Hans-Hinrich Kahrs, der Düdenbüttler Platt-Promoter, Bürgermeister und Tourismusförderer Heinz Mügge sowie die Schneverdingerin Isving Lena Prost, die den Talk auch musikalisch umrahmte.

 

Mit Beifall aufgenommen wurde die Ankündigung des Moderators, dass die Veranstaltung fortgesetzt werden solle. Eröffnet worden war der Abend mit Kehdingen-Fotos "ut ole Tiden".

Hemmoorer schreibt "Buch des Monats"

22.10. 2015. Der neu erschienene Roman von Thees Uhlmann ist nicht nur auf Anhieb auf der SPIEGEL-Bestsellerliste Belletristik gelandet, sondern auch vom NDR als "Buch des Monats" ausgezeichnet worden. Nach seinem Auftritt bei Marcus Lanz gastierte er jetzt auf auf den Roten Sofa von "DAS". Dazu schreibt Thees Uhlmann auf seiner Website:

"Gestern sind zwei so wahnsinnig geile Sachen passiert. Die Redaktion vom DAS! im NDR Fernsehen - wer das nicht kennt: muss man sich so ca. vorstellen wie der Thronraum von Game of Thrones und dem Traumschiff vom ZDF (Dieter Thomas Heck - Stimme) - ist nach Hemmoor gekachelt um einen kleinen Beitrag zu machen, wo dieser Typ mit dem Buch eigentlich herkommt. Und dann haben sie da meinen alten Hausmeister vom GYM WAR ausgegraben, den alle nur Mölli genannt haben. Mit dem sind sie dann noch kurz bei Muttern vorbeigekachelt, um die nochmal schnell zu fragen, was da eigentlich los war und ist und sein wird. Konnte ich natürlich sehen, dass sie ein wenig überfordert war mit dem Kram. Da sitzt man dann schon ein wenig da auf dem roten sofa, 80 KM Luftlinie entfernt, aber gefühlt leider a million lightyears away und muss da ein weeeeeenig kämpfen, dass man da nicht plötzlich was inne Augen hat auf dem roten Sofa.

Wer will kann sich das hier noch mal angucken.

Und dann eben noch Sabine Heinrich mit Frau Westermann für frauTV. Das Schönste ist es eben doch, wenn die Leute das nicht müssen, sondern es FREIWILLIG machen. Das werde ich eh nie vergessen als Sabine Heinrich mir die 1LIVE Krone auf der Bühne in die Hand drückte, weil das so ungeahnt und geil war. Und dann jetzt noch sowas. Ach. Denn wenn man so anfängt wie wir, dann ist das kein Erfolg, sondern dann ist das ein Symbol. Und Symbole sind wichtiger als Erfolg.

Denn als wir damals mit Tomte in der Roten Flora spielen durften, dann war das ein SYMBOL für uns durchzuhalten mit dem Kram und kein Erfolg. Und das es die Rote Flora immer noch gibt ist kein Erfolg, sondern ein Symbol. Ungeplant bangend (also englisch und deutsche Aussprache möglich!) und unlogisch wollend voran in die Zukunft. Auch wenn wir mit Zukunft nur die nächste Woche meinen.

Leute, ich würde gerne schimpfen und pöbeln, aber es gibt zur Zeit hier nichts zum pöbeln und schimpfen. Und wenn wir die Tür zur Politik öffnen ist das schon wieder anders. Das wissen wir alle.

Und so bleibt mir nichts anderes zu sagen, als „Verpisst euch mal schön in Euer scheiss Wochenende, Ihr Arschies!“

Talk op Platt mit Jörg Petersen

20. 10. 2015. Am Sonnabend, 24. Oktober, 18.30 Uhr, setzt der Kornspeicher in Freiburg seine Plattdeutsche Reihe mit einer ca. zweistündigen unterhaltsamen "Talk op Platt"-Runde fort. Der Freiburger Jörg Petersen, Osteland-Kulturpreisträger (Foto l.) und stellvertretender Vorsitzender des Speichervereines, hat unter dem Motto „Fröher weer allens beter“ einige „plattdeutsche Gäste“ zu einer Talkrunde auf Platt eingeladen. Zu Beginn des unterhaltsamen Abends werden alte Schwarzweißfotos über das Leben in Kehdingen vor ca. 70 Jahren gezeigt.

Danach beginnt die Talkrunde mit Heinrich Kober (Freiburg), Günter Wolter und Henry Elsen (Drochtersen), Eckehardt Arndt und Heinrich von  Borstel (Wischhafen), Isving Leena Prost (Schneverdingen), Hans-Hinrich Kahrs (Alfstedt), Heinz Mügge (Düdenbüttel), in der die geladenen Gäste Gelegenheit bekommen, Fragen zum Alltagsleben in ihrer Kinder- und Jugendzeit zu beantworten. 

 

Den Abschluss bildet die Frage: "Weer fröher denn wirklich allens beter?“ Diese Frage dürfen die Besucherinnen und Besucher nach Ende der Veranstaltung gerne noch bei einem guten Getränk weiterdiskutieren. 

 

Der Eintritt kostet 5 Euro. Karten gibt es nur an der Abendkasse. Einlass ist um 18 Uhr.

Gerths Bagaasch in Neuhaus

15. 10. 2015. Am Freitag, 23. Oktober, 19.30 Uhr, findet im Pub der Festhalle Neuhaus/Oste ein ganz besonderes Konzert statt: Die Bremerhavener Formation „Gerths Bagaasch“ um die ehemaligen und heutigen Schuldirektoren Gerth Schmidt und Ingo Beck bieten einen „plattdeutschen Abend“ in ganz anderer Form an: „Gerths Bagaasch speelt Groth“.

 

Gerth Schmidt hat Gedichte des bekannten niederdeutschen Dichters Claus Groth vertont und mit seinen Mitmusikern in moderne Musik von der Ballade bis zum Rock verwandelt. Die sieben Musiker der Band sind durchweg Profis auf ihren Instrumenten und garantieren eine akustische Reise der ganz besonderen Art in die Welt von Claus Groth. 

 

 Im vergangenen Jahr wurde im Tonstudio des Bagaasch-Gitarristen Nils Wandrey eine CD aufgenommen, deren Inhalt u.a. an diesem Abend life vorgestellt werden soll. Das Programm stellt eine wunderbare Wiederbelebung der plattdeutschen Sprache des Claus Groth dar und fesselt jung und alt, ganz egal, ob man dieser alten deutschen Sprache mächtig ist oder nicht. 

 

Neben Eigenkompositionen werden auch bekannte Melodien, wie etwa die des Eric Burdon-Songs vom „House of the Rising Sun“ zu hören sein („Dar geit en Bek“).Bürgerpark 1, 21785 Neuhaus/Oste ab 19.30 Uhr. Der Eintritt beträgt 9 Euro, für Mitglieder des Kulturkreises 7 Euro.

Anne-Frank-Oratorium in Osten

Vom Kirchentag in die Ostener Flusskirche: das Oratorium aus Geversdorf
9. 10. 2015. Die Uraufführung des Anne-Frank-Stücks „Anne! Damit wir klug werden“ von Reinhard und Marita Gramm aus Geversdorf fand beim diesjährigen Kirchentag in Stuttgart (Foto) viel Beachtung. Nun folgt eine weitere Aufführung des  Brass-Oratoriums für Blechbläser, Vocalchor, Percussion und zwei Sprecher am Sonnabend, 24. Oktober, 17 Uhr, in der St.-Petri-Kirche in Osten.
 
Nach mehreren Jahren mit Stücken biblischen Inhalts kam Reinhard Gramm (Landesposaunenwart) und seiner Frau Marita vor über zwei Jahren die Idee, einmal etwas Anderes zu wagen. Auf der Suche nach einem Thema, das die Wichtigkeit von Frieden, Freiheit, Achtung, Respekt und Toleranz in der heutigen Zeit widerspiegelt, führte der Weg zu Anne Frank. 
 
Dank für Foto und Hinweise an Dieter Ducksch.

Thaterpremiere an der Oste

13. 10. 2015. Premiere hat diese Woche das neue Stück von Ostefreund Hartmut Behrens aus Oberndorf. "Salomés Erlösung - Diesseits von Gut und Böse" ist am Freitag, 16. Oktober, in der Festhalle Neuhaus erstmals zu sehen (Vorverkauf in Wiebkes Klönstuv). Weitere Aufführungen: Freitag, 23. Oktober: Kornspeicher Freiburg, Vorverkauf dort (während der Öffnungszeiten), Sonnabend, 24. Oktober: Seelandhallen Otterndorf, Vorverkauf in der Altstadt-Buchhandlung und in den Seelandhallen, Freitag: 6. November: Nochmal im Kornspeicher

 

Ein Trailer zum Stück ist hier zu sehen.

"Kaptein Rieke" gastiert in Cadenberge

13. 10. 2015. Auf Einladung des Kulturkreises Am Dobrock e. V. präsentiert am Freitag, 16. Oktober, 19.30 Uhr, im MarC5 Cadenberge die Theatergruppe Wellenbreeker‬ das Stück "Kaptein Rike un de dicke Koh". - Was macht einen anständigen Piraten aus? Er beherrscht sein Schiff, macht Beute ohne Ende und feiert seine Siege mit Fingerfood und dem Austausch von Stylingtipps. Kapitänin Rike und ihre Frauen finden, sie haben als Piratinnen den schönsten Beruf der Welt. - Wellenbreker nennt sich das Jugendtourneetheaterprojekt des Landschaftsverbandes Stade, das in diesem Sommer zum 18. Mal durchgeführt wird. Zehn Jugendliche im Alter von 13 bis 19 Jahren aus dem Elbe-Weser-Raum haben unter der professionellen Leitung von Nina Englisch-Peterschewski in vier Arbeitseinheiten das Stück „Kaptein Rike un de dicke Koh“ eingeübt. Eintritt frei, Spenden erbeten.

Sandbostel erinnert an Frauenschicksale

13. 10. 2015. In zwei aufeinander folgenden Veranstaltungen widmet sich die Gedenkstätte Lager Sandbostel an der Oberen Oste am 13. und 20. Oktober dem Schicksal dreier junger Frauen die von den Nationalsozialisten hingerichtet wurden bzw. im KZ Bergen-Belsen an Flecktyphus starben.

 

Zwei, Cato Bontjes van Beek und Sophie Scholl waren im Widerstand aktiv und wurden nach ihrer Enttarnung im Alter von 22 und 21 Jahren hingerichtet. Anne Frank wurde, nachdem ihr Versteck in Amsterdam verraten wurde, mit ihrer Familie zunächst in das KZ Auschwitz und später in das KZ Bergen-Belsen deportiert, wo die 15jährige an Flecktyphus starb.

 

Die Stiftung Lager Sandbostel lädt ein zu der szenischen Lesung an diesem Dienstag, 13. Oktober, um 19 Uhr und zu der Filmveranstaltung am Dienstag, 20. Oktober in der Gedenkstätte. Der Eintritt in beide Veanstaltungen ist frei, eine Spende erbeten. Aufgrund des nur teilweise beheizbaren Veranstaltungsraums empfiehlt sich warme Kleidung.

 

 

Weltklasse-Musiker in Oberndorf 

 

13. 10. 2015. Die Oberndorfer Kombüsen-Crew freut sich sehr, am Freitag, 16. Oktober, um 19 Uhr erneut Weltklasse-Musiker willkommen zu heißen. Jens Komnick ist einer der bekanntesten Gitarristen der Bundesrepublik. Die Irish Times schreibt: »Es gibt nur wenige Musiker, deren vielschichtige Musik von so großem Klangreichtum geprägt ist wie die des Akustikgitarristen und Multiinstrumentalisten Jens Kommnick.« Berühmt ist Komnick aber auch durch die Band Iontach – und genau diese ist zu Gast.

 

Iontach besteht seit 10 Jahren aus drei renommierten Musikerpersönlichkeiten: Siobhán Kennedy, Angelika Berns und Jens Kommnick. Als vielfältige und hochbegabte Musiker bringen sie u.a. eine enorme Bandbreite an Instrumenten zum Einsatz: sie spielen Flöte, Geige, irischer Dudelsack, Gitarre, Bouzouki, Cello, Piano, Whistles, Concertina, Bodhrán. 

 

Iontach ist irisch und heißt »wunderbar / hervorragend« und bisweilen auch »eigenartig / merkwürdig«. Die deutsch-irische Formation ist eine viel gelobte musikalische Ausnahmeerscheinung und gehört international zu den beliebtesten der Irisch-Traditionellen Musikszene. IONTACH bietet eine abwechslungsreiche Mischung aus sensiblem mehrstimmigem Harmoniegesang, feinen Arrangements schwungvoller Tanzmusik und lyrischen Melodien. 

 

Nervling in der Kulturdiele Hemmoor

 
13. 10. 2015. Brasilien, Argentinien, Mexiko, Kuba, USA, Vietnam, Indien, Australien, Südafrika - das sind nur einige der Länder, die das abenteuerlustige Songwriter-Duo Nervling 15 Monate lang durchreist hat. Jetzt ist es am Freitag, 16. Oktober, 20 Uhr, in der Kulturdiele in Hemmoor zu Gast.

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