Die Arbeit der Osteland-Mitglieder aus den Bereichen Kunst, Kultur und Regionalgeschichte soll in eine entsprechende Fachgruppe einfließen. In der Rubrik Goldenes Netz Oste sind seit 2014 Berichte über einschlägige Aktivitäten zu finden. Die AG Osteland ist Herausgeberin mehrerer Bücher und Veranstalterin von Kunst- und Geschichtsausstellungen, u. a. über die Maler von der Oste, zum Ende der Franzosenzeit 1813 und zur Sturmflut 1962. Ergänzt wird diese Seite durch die Facebook-Gruppe ostekultur.
30. 12. 2016. Bereits zum 27. mal, wie immer am 30. Dezember in der Warstader Christuskirche, hat das Solistenensemble "The Chambers" der Jungen Philharmonie Köln heute
abend sein Publikum an der Oste begeistert. Zu recht war das Konzert mit den Worten angekündigt worden: "Das Solistenensemble vereint die vielversprechendsten Talente Deutschlands. Sie spielen die
Königsklasse für alle Musiker - die Kammermusik. Das bedeutet wahren Genuss und Klangsinnlichkeit pur."
Das Solistenensemble gilt als die Visitenkarte der Jungen Philharmonie Köln. Es sind junge Musiker, Meisterschüler der großen Pädagogen der Hochschule für Musik Köln, Preisträger der wichtigsten
internationalen Wettbewerbe.
Im Repertoire sind die großen Werke aller Stil-Epochen, aber auch köstliche Arrangements klassischer Werke, die nur für dieses Ensemble geschrieben worden sind.
Dank für das Foto an Bert Frisch.
29. 12. 2016. AG-Osteland-Mitglied Klaus Schmidt (Rendsburg), exzellenter Schwebefährenkenner, aktiver Philatelist und Initiator beispielsweise von Sonderstempeln und -umschlägen zum Hundertjährigen der Hochbrücke über dem Nord-Ostsee-Kanal, kann auf eine erfolgreiche Ausstellung zurückblicken. Bei den von ihm dieses Jahr zusammengestellten Exponaten handelt es sich um Briefmarken, Zeichnungen und Bücher eines der bekanntesten deutschen Kommunikationsdesigner: des Rostockers Jochen Bertholdt, der - nicht nur als Bruder des Kleinwördener Ostefreundes Gerd Bertholdt - dem Osteland und der Deutschen Fährstraße eng verbunden ist.
Ausgebildet an der Grafischen Kunstanstalt Leipzig, war Jochen Bertholdt von 1959 an im Schiffbau in Wismar und Rostock als Werbegrafiker tätig, bevor er 1968 freiberuflich als Gebrauchsgrafiker und Autor maritimer Bücher ("Schiffe und Schiffahrt von Morgen") tätig wurde. Doch neben seinen Spezialgebieten wissenschaftlich-technische Grafik und perspektivische Röntgenschnittdarstellung von Anlagen, Architektur, Maschinen und Verkehrsmittel reizen ihn immer wieder Landschaften, die er auch in seinen vielen Oste-Urlauben in Aquarellen festhält - siehe seine Galerie im Web.
Bevor er u. a. die 2001 erschienene bekannte Rendsburger Schwebefährenmarke für die Deutsche Post AG entwarf, hatte er bereits mehr als 135 Briefmarken für die DDR-Post kreiert. Er wurde mittlerweile zwei Mal mit dem Designpreis Mecklenburg-Vorpommern ausgezeichnet, und seine Arbeiten wurden bereits fünf Mal zur schönsten Briefmarke des Jahres gewählt.
Hechthausen und das Osteland hat Jochen Bertholdt dutzendfach besucht; davon zeugen beispielsweise Skizzen der Broberger Fähre und auch ein Bild des verschneiten Berthofs, das 2013 eine Weihnachtsmarke der NordPost schmückte.
In der von Klaus Schmidt - pensionierter Bundeswehroffizier und Träger des Goldenen Fährmanns der AG Osteland - organisierten Rendsburger Ausstellung waren nicht zuletzt viele maritime Motive zu sehen, darunter das Kieler Schiffahrtsmuseum am Endpunkt der Deutschen Fährstraße oder die Brücken über den NOK, den die 2004 eröffnete "Fährienstraße" flankiert.
Unsere Fotos zeigen Jochen Bertholdt in Hechthausen und Ausstellungsmacher Klaus Schmidt in Rendsburg.
Aus unserem Archiv:
1. 1. 2017. Lesetipp: Das Stader Tageblatt berichtet über die Zwei-Jahres-Bilanz des Freiburger Kornspeichervereins mit 147 Veranstaltungen und rund 10.000 Besuchern, wie Vorsitzender Jörg Petersen vor dem Samtgemeinderat Nordkehdingen ausführte. Der Verein, der 1,4 Millionen Euro in das Baudenkmals investiert hat (davon rund 1 Million Fördergelder), gehört ebenso wie der Petersen (Foto) der AG Osteland an.
Website mit Plakat zur 1. Matthaei-Ausstellung der Arbeitsgemeinschaft Osteland (2007)
23. 12. 2016. Die beiden bedeutendsten Maler des Ostelandes, Karl-Otto Matthaei und Diedrich Rusch, standen jetzt im Mittelpunkt eines kleinen vorweihnachtlichen Festaktes in Neuhaus: Im Zuge der Auflösung der Matthaei-Gesellschaft wurde auf Initiative von und mit Leihgaben des Ehepaares Paul und Evelyn Scharten im Erdgeschoss des Historischen Kornspeichers ein "Matthaei-Zimmer" eingerichtet, das zu den Öffnungszeiten der benachbarten Tourist-Info zugänglich sein wird.
In Anwesenheit des Neuhäuser Bürgermeisters Georg Martens und der Ortsheimatpflegerin Ursula Schroeder und durch Vermittlung des Ostener Sammlers Karl Otto Richters wurde zudem ein Rusch-Bild aus dem Fundus der Matthaei-Gesellschaft, das künftig in der Ostener Heimatstube gezeigt werden soll, als Dauerleihgabe dem Vizebürgermeister des Schwebefährendorfes, Uwe Hagedorn, übergeben.
Alle genannten Personen sind Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Osteland.
Wer waren die Maler Rusch und Matthaei? Lesen Sie dazu bitte:
23. 12. 2016. Was am 1. August 2002 in einem winzigen Büro in der Hamburger Stresemannstraße 68 begann, hat sich heute zu einem der wichtigsten Independent-Labels Deutschlands entwickelt: Grand Hotel van Cleef, bekannnt geworden vor allem durch den Hemmoorer Thees Uhlmann, feiert 2017 sein 15-jähriges Bestehen.
Zu diesem besonderen Anlass veranstaltet das Label ein Open Air Festival mitten in Hamburg (wo auch sonst), bei dem die Bands der drei Labelgründer natürlich nicht fehlen dürfen. Thees Uhlmann & Band und Kettcar sowie weitere Gäste spielen am 18. August 2017 auf dem Großmarkt Hamburg beim "Fest van Cleef 2017 - 15 Jahre Grand Hotel van Cleef“.
Thees Uhlmann veröffentlichte nach seiner Karriere mit TOMTE im Jahr 2011 sein erstes Solo-Album, das unmittelbar auf Platz 4 in die deutschen Charts einstieg. Der Nachfolger "#2" schaffte es 2013 sogar auf Platz 2 der deutschen Charts. 2015 veröffentlichte Uhlmann seinen Debüt-Roman "Sophia, der Tod und ich“, der nicht nur von Kritikern gefeiert wurde, sondern auch bis auf Platz 9 der SPIEGEL Bestseller-Liste kletterte und bis dato über 80.000 Exemplare verkaufte. 2016 las Uhlmann die deutsche Version der Bruce-Springsteen-Biographie "Born to Run" als Hörbuch ein.
Marcus Wiebusch und Reimer Bustorff, die anderen beiden Gründungsmitglieder von Grand Hotel van Cleef, spielen beide bei Kettcar, die seit jeher als eine der einflußreichsten Indierock-Bands des Landes gelten. Ihr viertes Album "Zwischen den Runden" stieg 2012 wie schon die beiden Vorgänger "Sylt" (2008) und "Von Spatzen und Tauben, Dächern und Händen" (2005) auf Platz 5 der deutschen Albumcharts ein. Das Kettcar-Debüt "Du und wieviel von deinen Freunden" ist eine der wichtigsten Gitarren-Platten im deutschsprachigen Raum. Derzeit arbeitet die Band an einem neuen Album.
Das "Fest van Cleef 2017" ist Teil der einjährigen Feierlichkeiten für das Jubiläumsjahr von Grand Hotel van Cleef, in dem zahlreiche weitere Events und Veröffentlichungen folgen werden. Schon seinen 10. Geburtstag hatte das Label mit einem fulminanten Open Air gefeiert, 2012 kamen 8.000 Gäste, um dem Grand Hotel van Cleef zu gratulieren. Die Tickets gibt es seit Donnerstag bei Grand Hotel van Cleef unter www.ghvc-shop.de sowie bei allen EVENTIM Vorverkaufsstellen unter www.eventim.de.
Zum Thema:
7. 12. 2016. Lesetipp: Die NEZ porträtiert heute die Cuxhavener Irish-Folkrock-Band "Highland Paddies", die an der Oste ihre Wurzeln hat. Die Highland Paddies wurden 1991 von dem Ostener Udo Brozio (heute Shantychor Cuxhaven) gegründet, 2006 aufgelöst und 2013 reanimiert. Dieses Video von Wolfgang Rutz zeigt die Kultband bei einer Cuxhavener SPD-Strandparty.
7. 12. 2016. Rechtzeitig zu Weihnachten erscheint die 2. Auflage des Buches "Dat Crutsand in de Elve" von Dieter Knötzsch. Ab 12.12. ist das Buch im Handel (u. a. Postladen Drochtersen und Kreissparkasse) erhältlich (Infos).
Einen neue Imagefilm über Drochtersen findet man hier, einen lustigen Werbefilm über Niedersachsen hier. - Dank für Hinweise an Ostefreund Burkhard Schröder (www.krautsand.org).
6. 12. 2016. Der ehemalige Zevener Samtgemeindebürgermeister und Stadtdirektor Manfred Rieken regt die Herausgabe eines "Zeven-Lexikons" über die Ostestadt an - siehe Artikel im "Sonntagsjournal".
2. 12. 2016. Sechzig Figuren des Kehdinger Künstlers Jonas Kötz (Krautsand) reisen zurzeit auf dem Kümo "Greundiek" für drei Wochenenden an drei verschiedene Orte an der Elbe. An diesem Wochenende ankert das Schiff in seinem Heimathafen Stade.
Mehr über die Ausstellungen mit den markanten Knollennasenmännern in Glückstadt, Stade und Hamburg steht auf der Website des Künstlers, der unter anderem auch die Figuren im Vörder See und auf Krautsand sowie den Freiburger Ehrenamtler-Preis "Vereinsmeier" gestaltet hat.
Das Foto von Ostefreund Peter Prüß entstand in der Werkstatt des Künstlers auf Krautsand.
2. 12. 2016. Am Freitag, 20. Januar, 19 Uhr, im Jugendhotel Ostel Bremervörde feiert der Gedenkstättenverein Sandbostel - ein Mitgliedsverband der Arbeitsgemeinschaft Osteland -sein 25-jähriges Bestehen.
Am 16. Januar 1992 wurde er als Verein Dokumentations- und Gedenkstätte Sandbostel e.V. gegründet. Der so genannte "Doku-Verein" war ein wichtiger Akteur auf dem Weg zu der heutigen Gedenkstätte Lager Sandbostel.
Seit 2004 ist der mittlerweile in Gedenkstättenverein Sandbostel e. V. umbenannte Verein einer von neun Trägern der Stiftung Lager Sandbostel.
Der Verein, gegründet in einer Zeit der Verdrängung der mörderischen Geschehnisse von einigen mutigen Pionieren des Sandbostel-Gedenkens, spielt nach wie vor eine wichtige Rolle bei der Erinnerung an die Menschen, die im Stalag X B Sandbostel gelitten haben und gestorben sind, bei den Bemühungen um den Erhalt der einmaligen Bausubstanz des Kriegsgefangenenlagers und im alltäglichen Gedenkstättenbetrieb.
Mitwirken werden an der Jubiläumsveranstaltung Dr. Klaus Volland, Vorsitzender des Gedenkstättenvereins und Oste-Kulturpreisträger, Prof. Rolf Wernstedt, Landesvorsitzender des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge, niedersächsischer Kultusminister 1990 bis 1998, und Präsident des niedersächsischen Landtags 1998 bis 2003, sowie Ruth Gröne, Ehrenmitglied des Gedenkstättenvereins Sandbostel, und Detlef Cordes, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Lager Sandbostel.
Den Festvortrag "Erkenntnis statt Bekenntnis - Zur Zukunft der Gedenkstättenarbeit" hält Dr. Jens-Christian Wagner, Geschäftsführer der Stiftung niedersächsische Gedenkstätten.
Darüber hinaus findet vom 20. bis 22. Januar aus Anlass des Jubiläums eine Tagung unter dem Titel"Gedenkstätte Lager Sandbostel: Blick zurück und Blick nach vorn" statt. Sie soll die Entwicklung des letzten Vierteljahrhunderts
Revue passieren lassen und Impulse zur Weiterentwicklung des Gedenkorts Sandbostel setzen.
Durch die Referate und Diskussionen in den Arbeitsgruppen der Tagung sollen Überlegungen zu Fragen angestellt werden, die auch grundsätzlich für die Gedenkstättenarbeit an Orten nationalsozialistischer Verfolgung von Bedeutung sind:
> Was bringt Menschen dazu, sich in Gedenkstätten zu engagieren bzw. sich dem Angebot von Gedenkstätten zu öffnen? Was hält sie davon ab?
> Was heißt erfolgreiche historisch-politische Bildungsarbeit an Ge- denkstätten? - Wie sollte vor Ort an die Opfer eines Kriegsgefangenenlagers erinnert, wie sollten die Friedhöfe von Kriegsgefangenen und KZ-Häftlingen gestaltet werden?
> Wie ist mit den Überresten und dem historischen Gelände eines Kriegsgefangenenlagers umzugehen? Wie kann die Gedenkstätte Lager Sandbostel so ausgestaltet und ausgestattet werden, dass vor Ort Raum für erweiterte Besuchsangebote geschaffen wird?
> Welche (neuen) Möglichkeiten für einen fruchtbaren Austausch zwischen den Gedenkstätten gibt es?
Mehr zum Thema auf der Website des Vereins.
28. 11. 2016. Den findigen Oberndorfern ist es - wie berichtet - gelungen, den in der Ostegemeinde gedrehten Dokumentarfilm "Von Bananenbäumen träumen" schon vor dem offiziellen Kinostart im Frühjahr für eine Sondervorführung am 4. Dezember auszuleihen. Binnen weniger Tage waren die Karten für die 200 Pätze in der ehemaligen Kiebitzschule komplett ausverkauft.
28. 11. 2016. Vom schönen Winterwetter profitierte auch der Hechthäuser Weihnachtsmarkt. "Tolle Stimmung" und "guten Besuch" meldet Dirk Vollmers vom Heimatverein Hechthausen, der dieses Foto von seinen Mitstreitern Julia Pubanz, Hans Gerhard Alstedt und Heike Sommer mit dem Kommentar ins Netz stellte: "Angesichts des wunderbaren Wetters war der Regenschirm nicht erforderlich."
Der Heimatverein Hechthausen, Mitglied der AG Osteland, unterhält dank Webmasterin Julia Pubanz eine der schönsten Websites weit und breit.
27. 11. 2016. Über eine weitere faszinierende Oberndorfer Initiative informieren die dortigen Heimatfreunde e. V. zurzeit während des Weihnachtsmarktes: Das bisherige Heimatmuseum soll in moderner Form wiederauferstehen. Die Vorbereitungen sind weit gediehen, das attraktive Konzept für eine Heimatstube neuen Typs liegt vor. Während des Weihnachtsmarktes informiert der Verein in den bereits renovierten Räumen über die geplante Ausstellung wie folgt:
"Seit Jahrzehnten hat der Heimatverein Geräte, Werkzeuge, Fahrzeuge, Möbel, Fotografien u.v.a.m. gesammelt, welche uns heute erstaunliche Geschichten erzählen. Aus der Sammlung wird nun eine moderne Ausstellung.
> Geschichte begreifen: Selber ausprobieren: „Wie funktioniert das Grammophon?“ „Wie haben die Oberndorfer ihren ersten Strom produziert?“
> Geschichte sehen: Fotos, Briefe, Karten, Eissegler und Schaukelbadewanne entführen in frühere Zeiten
> Geschichte hören: In aufgezeichneten Interviews erzählen Oberndorfer vom Leben auf den Höfen und in den Ziegeleien vor 70 Jahren
> Geschichte riechen: Wie riecht eine echte Petroleumlampe und wie duftete damals der Kolonialwarenladen?
> Geschichte schmecken: Nach alten regionalen Rezepten wird gekocht, gebacken, gegessen und geschmeckt."
Unter der Überschrift "Das liebe Geld" heißt es weiter: "Das alte Museumsgebäude ist bereits saniert worden. Trotz hohem Eigenanteil an Exponaten und Arbeit kostet auch der Ausstellungsbau weiteres Geld. Bisher haben wir Förderzusagen über 6.000 Euro. Für die Ausstellung kann Förderung beim Land Niedersachsen beantragt werden.
Wir brauchen noch ca. 8.000 Euro, um den nötigen Eigenanteil bereit zu stellen. Jede Spende zählt. Deshalb bitten wir um Deinen / Ihren Beitrag."
1. 12. 2016. Mit dem Verkauf von Nachdrucken reizvoller historischer Postkarten aus Oberndorf wirbt der dortige Verein der Heimatfreunde um Dieter Köpke für sein neues Museumskonzept "Spurensuche" (siehe oben). Vorgestellt wird das Konzept zur Neugestaltung der Heimatstube neben der Kirche auch auf unserer Facebook-Seite zum Goldenen Netz.
25.11. 2016. Besonders auf dem Land sind bereits die negativen Folgen des demografischen Wandels spürbar, jedoch ist man noch weit davon entfernt, die passenden Antworten auf die Herausforderungen der zukünftigen demografischen Entwicklung zu haben. Das 9. Freiburger Speichergespräch am Mittwoch, 7. Dezember, 19.30 Uhr, im Historischen Kornspeicher ist den Auswirkungen des demografischen Wandels auf die Baukultur besonders im ländlichen Raum gewidmet.
Als Experten stehen der Kreisbaurat Hans-Hermann Bode und der Architekt Lothar Tabery (beide vom Verein BauKulturLand zwischen Elbe und Weser), Klaus-Dieter Karweik aus dem niedersächsischen Landwirtschaftsministerium (Experte für die Entwicklung des ländlichen Raumes und aktuelle Förderprogramme) sowie Rita Helmholtz und Jens Nordlohne aus Oederquart zur Verfügung, die mit ihren Familien auf alten Kehdinger Hofanlagen leben, die ihnen sowohl als Wohn- als auch als Arbeitsstätte dienen; keiner der Höfe wird mehr landwirtschaftlich genutzt.
Hans-Hermann Bode und Lothar Tabery werden über die Ziele ihres Vereines BauKulturLand berichten und das Projekt „Mehrgenerationenwohnen“ auf einer ehemaligen Hofanlage in Oerel bei Bremervörde vorstellen. Der Drochterser Journalist Peter von Allwörden leitet das Speichergespräch als Moderator. Als Eintritt wird ein Solidarbeitrag in Höhe von 5 Euro erhoben, den der Speicher zur Finanzierung der Betriebskosten für das Haus nutzt. Mehr: www.kornspeicher-freiburg.de
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