www.oste.de - die Websites für das Osteland
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www.schwebefaehre.org

Postkarte von Ostepreisträger Nikolaus Ruhl (www.landbild.de)

Seit 2002 berichtet www.schwebefaehre.org (alte Version hier) über die Welt der Schwebefähren. Der 2006 gegründete Arbeitskreis Deutsche Schwebefähren pflegt internationale Kontakte sowie die von der AG Osteland angeregte  Partnerschaft der deutschen Schwebefähren-Orte Osten und Osterrönfeld, wo 2013 das Hunderjährige der Fähre am Nord-Ostsee-Kanal gefeiert wurde. Der Arbeitskreis strebt die Anerkennung aller noch erhaltenen Schwebefähren als Weltkulturerbe an - nach dem Vorbild der "Mutter aller Schwebefähren" im spanischen Bilbao, der bereits 2006 der begehrte Unesco-Titel zuerkannt wurde. 

Mit diesem wunderbaren Lichtdruck aus ihren Kleinwördener Atelier übermitteln die Ostefreunde Gerd und Gisela Bertholdt ihre diesjährigen Neujahrsgrüße.

Höchste Anerkennung für "Schwesterfähre"

19. 12. 2018. Höchster Schutz für die einzige Schwebefähre außerhalb Europas: In der Haager “Konvention zum Schutz von Kulturgut bei bewaffneten Konflikten” vom 14. Mai 1954, die von der Bundesrepublik Deutschland neben mehr als 120 anderen Staaten ratifiziert worden ist, verpflichten sich die Hohen Vertragsparteien zur “Sicherung und Respektierung” von “beweglichem oder unbeweglichem Gut, das für das kulturelle Erbe aller Völker von großer Bedeutung ist”. Die entsprechende Kennzeichnung (lks.) wurde jetzt in einem Festakt der einzigen Schwebefähre des amerikanischen Kontinents im argentinischen Buenos Aires zuerkannt (Foto: Marta Uriarte).

 

Der Ostener Bürgermeister und AG-Osteland-Mitbegründer Carsten Hubert kommentiert die Anerkennung für unsere Schwesterfähre auf Facebook: "Ein weiter Baustein auf dem gemeinsamen Weg zum UNESCO-Welterbestatus aller Schwebefähren weltweit. Glückwunsch nach Argentinien!" 

 

Zum Thema

 

Spanien feierte die weltälteste Schwebefähre

17. 12. 2018. Spanien feierte am 16. Dezember das 125-jährige Bestehen der weltältesten Schwebefähre bei Bilbao mit einer Theateraufführung, an der 250 Personen beteiligt waren (Foto: Marta Uriarte). Herzlichen Glückwunsch von den Fans der deutschen Schwesterfähren! Vorbericht der spanischen Presse hier, ein Video zum Jubiläumsjahr hier.

Bauauftrag für neue Schwebefähre vergeben

Aktuelles Video von Dieter Kobrock zur Auftragsvergabe hier.

12. 12. 2018. Fast drei Jahre nach dem dramatischen Unfall im Januar 2016, der die zweitälteste deutsche Schwebefähre irreparabel beschädigt hat, steht jetzt dem Neubau der Gondel über dem Nord-Ostsee-Kanal nichts mehr im Wege: Die Kanalverwaltung hat am heutigen Mittwoch den Auftrag für den Neubau von Ostens „Schwesterfähre“ an eine bayerische Firma vergeben, die „Hermann GmbH Maschinenbautechnologie“. 

 

Die für das Weltkulturerbe vorgeschlagene Fähre, eine von weltweit nur noch acht Exemplaren und eine der wichtigsten Attraktionen der Deutschen Fährstraße Bremervörde - Kiel, soll im Jahr 2020 den Betrieb zwischen Rendsburg und der Ostener Partnergemeinde Osterrönfeld wieder aufnehmen. 

 

Wie eine heute von der Wasserstraßenverwaltung veröffentlichte Modellzeichnung (siehe Abbildung) zeigt, soll das Erscheinungsbild des Nachbaus der filigranen Anmutung der alten Schwebefähre entsprechen. Der Neubau der bundeseigenen Fähre soll elf Millionen Euro kosten.

Hemmoor wertet Schwebefähren-Infomeile auf

12. 12. 2018. Rechtzeitig zum 15-jährigen Bestehen der Deutschen Fährstraße Bremervörde- Kiel im Mai nächsten Jahres hat die Stadt Hemmoor ihren Teilabschnitt weiter aufgewertet: Zur Freude auch von Osteland-Gründer Jochen Bölsche (Foto) wurde die von ihm konzipierte Infomeile der Weltschwebefähren mit den acht großen Bild-Text-Tafeln dank EU-Hilfe jetzt mit einer attraktiven Pflasterung samt stählerner Schrifteinlage verschönert.

 

Dazu teilt die Stadt in ihrem „Hemmoor-Magazin“ mit: „Die Fährstraße, eine der wichtigsten touristischen Straßen der Stadt Hemmoor, hat ein neues Gesicht bekommen. Die Gestaltung der Fährstraße wurde mit finanzieller Unterstützung aus dem Förderfond ‚Zuwendungen zur Förderung der Integrierten ländlichen Entwicklung (ZILE)‘ realisiert. Hierfür wurden 73 % der Baukosten durch das Land Niedersachsen übernommen. 

 

Die Straße, die erhebliche Versackungen und Schlaglöcher aufwies, erhielt eine neue Asphalttrag- und -deckschicht. Zudem wurde das alte Kopfsteinpflaster, das sich zum Teil noch unter der alten Asphaltstraße befand, in kleineren Abschnitten freigelegt und in die neue Straße integriert, um den historischen Charakter der Straße darzustellen. 

 

Eine Stahleinlage in der Straße mit der Aufschrift ‚lnfomeile der Weltschwebefähren‘ markiert auf dem Weg zur Fähre den Beginn der von Jochen Bölsche (AG Osteland) gestalteten Outdoor-Ausstellung über das nationale Baudenkmal Schwebefähre sowie die übrigen sieben Schwesterfähren. 

 

Die Fährstraße, eine beiFahrradfahrern beliebte Route und Teilstrecke überregionaler Radwege wie dem Radfernweg „Vom Teufelsmoor zum Wattenmeer“ hat durch die Neugestaltung nochmals erheblich an Attraktivität gewonnen.“

 

Zuvor bereits war an der Fährdeichlücke ein Rastpavillon errichtet worden. 

 

Mehr zum Thema:

 

Touristische Attraktionen in Hemmoor auf einen Blick

Schwebefähren: Weltverband neu gegründet

Die Konferenzteilnehmer unter der Schwebefähre Rochefort - Échillais

 

27. 11. 2018. Ziemlich genau 15 Jahre nach seiner Gründung als informelle Vereinigung im spanischen Bilbao hat sich diese Woche der Weltverband der Schwebefähren im französischen Rochefort in Vereinsform neu gegründet (Foto: Simon David).

 

Deutschland war durch Bauamtfrau Birgit Greiner (Landkreis Cuxhaven) sowie die Bürgermeister Pierre Gilgenast (Rendsburg) und Hans-Georg Volquardts (Osterrönfeld) vertreten. Die (einschließlich der zurzeit demontierten Fähre am Nord-Ostsee-Kanal) insgesamt acht Baudenkmale streben gemeinsam die Anerkennung als Unesco-Welterbe an; der Titel ist der weltältesten Schwebefähre in Bilbao bereits 2006 zuerkannt worden

 

Nach Abschluss der Konferenz verlautbarten die Teilnehmer: „Elle est constituée depuis ce matin par la présence à Rochefort Océan des représentants des 8 Transbordeurs répartis dans le monde (France, Argentine, Grande-Bretagne, Allemagne, Espagne). Réunis depuis dimanche sur le territoire, ces "ambassadeurs" des Ponts ont acté la création de cette association. Un grand pas vers une candidature des 8 derniers Transbordeurs dans le monde à leur inscription commune au Patrimoine mondial de l'Humanité (UNESCO)."

 

Schwebefähre: Zuversicht am Nord-Ostsee-Kanal

27. 11. 2018. Rendsburgs Bürgermeister Pierre Gilgenast (Foto) gab der SHZ Auskunft zum Thema Schwebefähre: „Wir hoffen, dass wir den gemeinsamen Antrag im nächsten Jahr im Welterbebüro der Unesco in Paris abgeben können.“ Die SHZ (Dienstag-Ausgabe) weiter zur Schwebefähren-Arbeitstagung in Rochefort: „Ziel ist, das im Tourismus äußerst begehrte Prädikat 2020 zu erhalten. Wobei das übernächste Jahr aus Rendsburger und Osterrönfelder Sicht noch aus einem weiteren Grund herausragt: ‚Zwanzig-Zwanzig‘ feiert der Nord-Ostsee-Kanal sein 125-jähriges Bestehen. Darüber hinaus wird in dem Jahr wohl die neue Schwebefähre ihren Betrieb aufnehmen. Darauf deutet die bisherige Zeitplanung der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung hin.“
 
Mehr zum Thema:
 

Schwebefähre: Lothar Klüser im Porträt

18. 9. 2018. Zur „Woche des bürgerschaftlichen Engagements“ porträtiert Thomas Schult für den Hadler Kurier (Wochenend-Ausgabe) den Ostener Fährverein-Vize Lothar Klüser. Kompletter Wortlaut hier 

Welterbe-Chancen „nicht deutlich gesunken“

6. 9. 2018. Die neue Ausgabe des „Hemmoor Magazins“, verantwortet vom Hemmoorer Samtgemeinde-Bürgermeister (und Weltschwebefähren-Delegierten) Dirk Brauer, berichtet über die jüngste Schwebefähren-Konferenz in Bilbao.

Schwebefähren bekräftigen Welterbe-Kurs

28. 7. 2018. Den 125. Geburtstag der weltältesten Schwebefähre in Bilbao nahmen die Delegierten der 6. Schwebefähren-Konferenz - trotz des negativen Votums aus Großbritannien - zum Anlass zu erklären, weiterhin eine Ausweitung des spanischen Unesco-Welterbetitels auf weitere Fähren anzusteuern. Michel Gaillot, Vertreter der einzigen französischen Schwebefähre, heute auf Facebook: „Bel anniversaire à Bilbao pour les 125 ans du Transbordeur. Tous les représentants des transbordeurs du monde étaient là pour affirmer leur volonté de poursuivre les actions engagées depuis plusieurs années, avec pour perspectives une extension du classement UNESCO du pont de Viscaya/Bilbao à l’ensemble des transbordeurs du monde.“ Fotos: Gaillot.
 
Zuversicht trotz „kleinem Brexit“
 
12. 8. 2019. Trotz der offiziellen britischen Absage, sich an einem Welterbe-Antrag für die Schwebefähren in Middlesbrough und Warrington zu beteiligen, gibt sich der Vorstand der Ostener Fördergesellschaft im Gespräch mit dem Hadler Kurier zuversichtlich, was die Chancen für den Unesco-Titel betrifft. Mehr...

Hubert, Brauer, Mau: Notfalls ohne die Briten

Schwebefähren-Freunde Dirk Brauer, Carsten Hubert, Susanne Mau (Archivfotos: Bölsche)

27. 7. 2018. Carsten Hubert, Bürgermeister der Schwebefähren-Gemeinde Osten und Mitbegründer der AG Osteland, plädiert dafür, den Antrag auf „serielle“ Einbeziehung weiterer Schwebefähren in die Welterbe-Anerkennung für Bilbao notfalls auch ohne Beteiligung der britischen Partner weiter voranzutreiben. Auf Facebook schreibt der erfahrene CDU-Kommunalpolitiker, der den Schwebefähren-Weltverband mit ins Leben gerufen hat: „Auch auf der Weltkonferenz 2009 haben wir schon darüber gesprochen, einen Antrag zunächst ohne die Briten zu beantragen. Damals gestaltete sich aus britischer Sicht ein Antrag für alle drei Fähren als schwierig. Das Ergebnis der Tagung muss heißen: Wir verfolgen mit Argentinien und Frankreich unter Federführung der Spanier unseren gemeinsamen Weg, um den begehrten Titel zu erhalten. Das Glas ist halbvoll und nicht halbleer.“

 

Auch Susanne Mau, in der Rendsburger Rathausführung verantwortlich für Tourismus und Stadtmarketing, urteilt: „Ich teile die Auffassung von Herrn Hubert und hoffe auch für die Schwebefähre in Rendsburg auf den Titel Weltkulturerbe!“ Dass die havarierte Fährgondel erneuert werden muss, dürfe kein Hindernis sein, fügt sie auf Facebook hinzu: „Auch der Fähre in Bilbao wurde der Titel zuerkannt ohne Original-Fährkorb! Dann eben ohne die Briten“ (Foto: Bölsche).

 

Ähnlich argumentiert in einer am Freitag veröffentlichten Presseerklärung auch der Hemmoorer Samtgemeinde-Bürgermeister und Ostefreund Dirk Brauer: „Es geht weiter, auch wenn die britischen Fähren nicht dabei sein sollten, was immer noch nicht ganz klar ist. Wir werden in Kürze weitere Schritte auf dem Weg zum Weltkulturerbe machen können. 

 

Auch mithilfe der fachlich zuständigen und sehr versierten Vertreterin des Auswärtigen Amtes, Frau Dr. Ringbeck, die dieses Mal mit bei der Konferenz dabei ist, und des Vertreters des niedersächsischen Kultusministeriums, Herr Dr. Bode, konnten die nächsten Schritte für den Erwerb des Weltkulturerbetitels festgelegt werden. 

 

Falls es bei der britischen Rückzug bleiben sollte, ist dies zwar nicht unbedingt hilfreich, aber kein echtes Hindernis auf dem Weg zum Weltkulturerbetitel. Das ist ja auch schon bei der Konferenz in Rendsburg thematisiert worden und wurde in Bilbao durch die Experten bestätigt.“

Presse und Web diskutieren den "Schwexit"

27. 7. 2018. Nach dem britischen Rückzug aus der transnationalen Welterbe-Initiative (oste.de berichtete) beherrscht der „herbe Rückschlag“ auf der Schwebefähren-Weltkonferenz in Bilbao am heutigen Freitag nicht nur die Titelseite der Niederelbe-Zeitung. In einem ausführlichen Bericht im Lokalteil interpretiert NEZ-Redakteur Egbert Schröder den Rückzug des britischen Unesco-Vertreters Henry Owen-John als „kräftigen Dämpfer“, durch den der begehrte „Titel in weite Ferne gerückt“ sei. 

 

Der Hemmoorer Samtgemeinde-Bürgermeister Dirk Brauer, der zurzeit mit einer vierköpfigen Delegation aus dem Cuxland in Bilbao weilt, erklärte unterdessen gegenüber der NEZ, es gelte abzuwarten, „ob das wirklich das letzte Wort ist“: „Vielleicht gibt es noch einen Lösungsweg.“ 

 

Falls nicht, so die weitreichende Schlussfolgerung des NEZ-Kommentators, könnte mit der Perspektive auf den Welterbe-Titel aus Sicht einiger Landkreispolitiker auch ein „wichtiges Argument“ für weitere „Investitionen in Millionenhöhe“ für die Unterhaltung der Schwebefähre an der Oste entfallen. 

 

Eine solche Schlußfolgerung ließe allerdings außer Acht, dass die Erhaltung von Deutschlands ältester Schwebefähre - einziges Objekt im Landkreis Cuxhaven mit dem Titel „Baudenkmal von nationaler Bedeutung“ - auch ohne Unesco-Würden auf einen Platz weit oben auf der politischen Agenda gehört. 

 

>>> Nach dem „Brexit“ von Bilbao wird auch in den sozialen Netzwerken in Schleswig-Holstein der „Schwexit“ - wie er dort genannt wird - diskutiert. 

 

Als „Problem“ nennt auch die NEZ die Auswirkungen einer Kollision der Rendsburger Schwebefähre mit einem Schiff im Januar 2016: „Sie rostet seitdem auf einem Lagerplatz für Kabeltrommeln des Wasser- und Schifffahrtsamtes Rendsburg vor sich hin. Da eine Reparatur nicht infrage komme, soll es einen Neubau geben. Doch noch ist völlig unklar, wann diese neue Schwebefähre in Betrieb geht“, so die Zeitung.

 

Für weitere Informationen verweist das Blatt auch auf die 2002 freigeschaltete Welt-Schwebefähren-Website www.schwebefaehre.org des Osteners Jochen Bölsche, der, so die NEZ, „unter anderem als langjähriger Vizepräsident des Weltverbandes und Ideengeber der UNESCO-Bewerbung seit mittlerweile 15 Jahren die Initiative begleitet“.

Schwebefähren-Brexit zum Konferenz-Auftakt

25. 7. 2018. Die älteste Schwebefähre der Welt in der Nähe des spanischen Bilbao feiert am Wochenende u. a. mit Gästen aus dem Cuxland ihren 125. Geburtstag. Das Jubiläum der „Mutter aller Schwebefähren“ ist eingebettet in eine Konferenz, in deren Verlauf der Weltverband der Schwebefähren einen zweiten Anlauf auf den Unesco-Welterbetitel für alle noch existierenden Schwesterfähren unternehmen wollte.

 

Doch kurz vor Beginn der 6. Schwebefähren-Weltkonferenz  erreicht die Veranstalter heute eine Hiobsbotschaft aus London: Zwei der drei britischen Schwebefähren - Middlesbrough und Warrington - scheren aus der Welterbe-Strategie aus, für die dritte - Newport - werden noch Überlegungen angestellt, ob sie für den Unesco-Titel nominiert werden will.

 
In einer Mail von Henry Owen-John, Head of International Advice and Joint UK World Heritage Focal Point, Engagement Group Historic England, heißt es: 
 

"I am afraid that I will not be able to attend, but wish you all a useful and productive meeting.

 Together with colleagues from the Welsh Government and the UK National Commission for UNESCO I recently met with representatives from the local governments of Middlesbrough, Newport and Warrington to consider the potential for the UK to engage in the proposed transnational nomination of transporter bridges.

 

 After careful consideration Middlesbrough and Warrington Councils have decided that, while they see merit in national and international collaboration in preserving and promoting transporter bridges, they do not wish to be part of a world heritage nomination.

 

Newport Council is currently considering its position and is likely to want further information before reaching a decision. In reaching this decision Middlesbrough and Warrington Councils understand that it is most unlikely that they could become part of a serial nomination in future, as the logic of the re-nomination of the Vizcaya bridge as part of a serial nomination is to include all the potential candidate bridges in a single nomination.

 

At this stage therefore it looks unlikely that the UK State Party will wish to nominate the bridges at Middlesbrough and Warrington as part of the serial transnational nomination and we will need to revert to you in due course in relation to Newport. Mike Lewis from Newport Council is intending to write to you ahead of the meeting with more information about his Council’s position and Jim Turton from Warrington Council should be at the meeting itself if you have further questions in relation to Warrington.

 

 I appreciate that this may have implications for the development of the project, so I hope it will be helpful to have this update in time for the meeting." 

„Mutter aller Schwebefähren“ wird 125...

26. 7. 2018. Die älteste Schwebefähre der Welt in der Nähe des spanischen Bilbao feiert am kommenden Wochenende ihren 125. Geburtstag. Das Jubiläum der „Mutter aller Schwebefähren“ ist eingebettet in eine Konferenz, in deren Verlauf sich der 2003 gegründete (bislang eher informell aufgestellte) Weltverband der Schwebefähren nach spanischem Vereinsrecht neu konstituieren soll, um einen zweiten Anlauf auf den Unesco-Welterbetitel für die noch existierenden Bauwerke dieser Art zu unternehmen.

 

Nachdem ein erster Unesco-Vorstoß unter Federführung Argentiniens u. a. an zögerlicher Mitarbeit der drei britischen Fähren gekrankt hatte, führt jetzt die spanische „Puente colgante“ Regie, deren Betreibergesellschaft über einschlägige Erfahrungen verfügt: Ihr war der begehrte Unesco-Titel bereits 2006 zuerkannt worden; nun sollen auf dem Wege einer „seriellen“ Erweiterung die sieben übrigen Fähren in die Titelehren einbezogen werden.

... und feiert mit Gästen aus aller Welt

Deutschland ist in Bilbao vertreten durch Ministerialrätin Dr. Birgitta Ringbeck von der Koordinierungsstelle Welterbe im Auswärtigen Amt, durch Ministerialrat Dr. Udo Bode vom niedersächsischen Wissenschaftsministerium, außerdem durch eine Delegation unter Leitung von Bauamtfrau Birgit Greiner vom Landkreis Cuxhaven, dem Eigentümer der Schwebefähre Osten - Hemmoor,  sowie durch Bürgermeister Pierre Gilgenast aus Rendsburg.

 

Gilgenast steht mit dem Einsatz für den Welterbetitel vor einer besonderen Herausforderung: Die Schwebefähre Rendsburg - Osterrönfeld existiert zur Zeit nicht; sie ist bekanntlich 2016 havariert und wird kaum vor 2020 wiederhergestellt sein (warum das so lange dauert, steht hier).

 

Unsere Fotos zeigen die Facebook-Titelseite der spanischen Schwebefähre, die nach Bilbao eingeladenen Schwebefähren und den Rendsburger Bürgermeister Pierre Gilgenast (links auf unserem Archivbild mit dem Weltverband-Gründungsvize Jochen Bölsche). 

 

Zum Thema:

 

Das Jubiläum in Bilbao in der spanischen Presse

 

Auch Rendsburg steuert Welterbe-Titel an

Die Welt macht ihre Schwebefähren fit

Bilbao: Unesco-Strategie auf der Agenda

30. 5. 2018. Der Weg zum Unesco-Welterbetitel steht auf der Agenda der 6. Schwebefähren-Weltkonferenz in Getxo (gegenüber von Portugalete) bei Bilbao. Gastgeber ist Spaniens „Mutter aller Schwebefähren“, die auch ihren sieben jüngeren „Schwestern“ in Argentinien, Frankreich, Großbritannien und Deutschland zu jenem Welterbetitel verhelfen will, der ihr selber bereits 2006 zuerkannt worden ist. Neben dem Konferenz-Plakat (Abb.) ist soeben auch das Programm der dreitägigen Veranstaltung veröffentlicht worden:

 

VI WORLD CONGRESS OF TRANSBORDER BRIDGES. BAKE EDER KNOWLEDGE CENTER

(Zugazarte 32 Getxo)

 

• Thursday 26th July2018 – Biscaytik Getxo

 

EVENING

 

17:00 Roundtable- World Association of Transborder Bridges

-Proposal of Positions

-Approval of Statutes

-Action Plan

 

20:00 Dinner at the ‘Real Club Marítimo del Abra’.

 

• Friday 27th July 2018 – Biscaytik Getxo

 

MORNING

 

8:45 - 9:15 Aurresku of Honour (Basque traditional ceremonial dance) and Reception of visitors.

 

9:15 -10: 00 Opening of the event by Authorities.

 

10:00 - 10:25 Historical Review. Ría del Nerbión (estuary). Origin of the Bizkaia

Bridge. Note on the figure of Alberto de Palacio. María José Arnáiz. Historian.

 

10:30 - 11:00 Information about the World Heritage Committee; process and peculiarities of the candidacy of the Bizkaia Bridge. Luis Lafuente, General Director of Fine Arts and Cultural Heritage of the Ministry of Education, Culture and Sports.

 

11: 05- 11:30 Information on the candidatures to World Heritage. Elisa de Cabo de la Vega, General Deputy Director of Protection of Historical Heritage.

 

11:30 - 11:55 Coffee Break.

 

12:00 -13:30 Exhibition of the bridges of Rochefort, Newport and Osten.

 

13:45- 16:00 Boat Tour through the estuary (Ría) from Getxo to Bilbao with an explanation on site of the industrial reconversion that Bizkaia and the Ría have under gone, from being an industrial city to a city of services. (a cocktail will be served in the boat).

 

 

EVENING

 

16:15 - 17:30 Exhibition of the bridges of Middlesbrough, Rendsburg, Warrington and La Boca.

 

17: 30- 18:00 Puente Bizkaia, from Industrial symbol to World Heritage; A great construction that serves the people and people admire. Marta Uriarte, General Manager of the Bizkaia Bridge and Javier Goitia, Technical Advisor.

 

18:00-18:30 The Transborder Bridges of the Future. Paul Poirier, architect from Nantes.

 

18:30 -19:00 The Transborder Bridges and the Sustainable Development Goals of the 2030 Agenda of the United Nations. Aran Atxa, Director of UNESCO Etxea.

 

19:00 -19:30 Conclusions.

 

20:00 Visit to the Bizkaia Bridge and dinner in Portugalete.

 

• Saturday 28th July 2018 – (Optional)

 

Commemorative events 125 Anniversary

Markttreiben rund um die Schwebefähre

13. 5. 2018. Bei bestem Sommerwetter erlebte Osten an diesem Sonntag seinen 13. Fährmarkt. Zwischen zwei Reparatur-Etappen stand die Schwebefähre für eine kurze Zeit für Demonstrationsfahrten zur Verfügung, die von vielen Besuchern genutzt wurden. Viele Osteland-Mitglieder waren an der Organisation beteiligt. Fotos vom Fest stehen auch auf unseren Facebook-Seiten.

Einige der schönsten Fotos von Fährmarkt in Osten stehen auf der Facebook-Seite des AG-Osteland-Vorsitzenden Claus List

Oste-Schwebefähre in den Schlagzeilen

14. 5. 2018. Der Fährmarkt am Sonntag und die vor dem Abschluss stehende
Sockelsanierung bringen die Schwebefähre über der Oste einmal mehr in die Schlagzeilen. Lesetipp: Ausführliche Berichte von Egbert Schröder und Joscha Kuczorra in der Wochenend- bzw. Montagsausgabe der Niederelbe-Zeitung.

Wann kommt die neue Kanalfähre?

Das irreparable Wrack der Schwebefähre lagert auf dem Rendsburger  Gelände der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung (Foto: Bölsche)

12. 5. 2018. Die juristische und die technische Aufarbeitung des Rendsburger Schwebefähren-Ungücks vom Anfang des vorletzten (!) Jahres zieht sich weiter hin. Der ursprünglich für Ende Februar/Anfang März angekündigte Prozess gegen den Maschinisten der am 8. Januar 2016 verunglückten Schwebefähre Rendsburg - Osterrönfeld hat sich, wie berichtet, um mehrere Monate verschoben. Verhandelt wird nun am 15. und 22. Juni vor dem Amtsgericht Rendsburg - mehr dazu in der Lokalpresse

Das Wrack der alten Fähre ist auf demRendsburger  Gelände der Schifffahrtsverwaltung deponiert. Wann mit dem Bau der neuen Gondel begonnen werden kann, lässt sich - zweieinhalb Jahre nach der Havarie - noch immer nicht genau absehen. 
 
Am Geld liegt es nicht. Für den Nachbau der Schwebefähre stellt der Bund - federführend ist der Cuxhavener Verkehrstaatssekretär Enak Ferlemann - insgesamt 6 Millionen Euro zur Verfügungt, wie bereits Ende letzten Jahres der Presse zu entnehmen war. 
 
Die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes hat nach erfolgter Ausschreibung  auf ihrer Website mitgeteilt: „Wir wollen mit einer der Firmen im Herbst 2018 den Vertrag zum Bau der neuen Schwebefähre schließen, wir sind im Zeitplan. Der Schwebefährenbetrieb soll so früh wie möglich wieder aufgenommen werden - das ist unser Ziel.“

Warum das alles so lange dauert, legt die Behörde in einem lesenswerten Text detailliert dar.

Weltkonferenz und Jubiläum im Juli

20. 4. 2018. Statuten für Weltverband entworfen: In Vorbereitung des nächsten Schwebefähren-Weltkongresses am 26./27. Juni in Bilbao hat die spanische Partnerorganisation einen Statutenentwurf für den Weltverband erarbeitet, der bis Ende Mai auch von den Vertretungen der deutschen Schwebefähren Osten - Hemmoor und Rendsburg -Osterrönfeld (z. Zt. außer Betrieb) behandelt und kommentiert werden soll. Auf der Tagesordnung stehen außerdem die Punkte „Charges (pending receiving proposals)“, „Partner entry agreement“ und „Action Plan“.

 

3. 4. 2018. 15 Jahre nach der Gründung des Weltverbandes der Schwebefähren 2003 an der puente transbordador zwischen Portugalete und Getxo findet ebenfalls unweit von Bilbao an der spanischen Biskaya eine sechste Weltkonferenz statt. 

Zugleich soll in Getxo das 125-jährige Bestehen der „Mutter aller Schwebefähren“ gefeiert werden, die bereits 2006 von der UNESCO in den Welterbe-Status erhoben worden ist. 

Die im Herbst 2003 aus Osten initiierten Bemühungen um den begehrten Titel für alle acht weltweit noch erhaltenen Schwebefähren sollen im Juli in Spanien fortgesetzt werden.

Auf dem Programm (siehe Anlage) steht außerdem die Vorstellung einer künstlerisch gestalteten Präsentation, zu der, so die Veranstalter, auch die Freunde der Schwebefähre Osten - Hemmoor Material beitragen sollen: „We kindly ask you to send us graphic documentation or videos of your Transborder Bridges for the exhibition that the artist Mario Paniego will organise for the Congress and which we will visit.“

Newport: Schwebefähren-Song jetzt als Video

30. 3. 2018. Wahrscheinlich gibt es nur ein einziges englischsprachiges Lied, das von einer Schwebefähre handelt: „Pill Sailor“, das Jochen Bölsche 2002 auf seiner damals noch jungen Seite schwebefaehre.org als Audiodatei vorgestellt hat (siehe Ausschnitt oben). Dazu schrieb er vor 16 Jahren: „Wer hätte das gedacht: Es gibt auch ein Schwebefähren-Lied! Die CD-Hülle mit dem Titel "Skull Orchard" zeigt die Schwebefähre von Newport bei Nacht. Und die berühmte britische "transporter bridge" ziert auch die CD selber... Besungen wird die Schwebefähre von dem in Newport geborenen und in Chicago berühmt gewordenen Jon Langford, dessen legendäre Punkrock-Gruppe "The Mekons" sogar in der "Encyclopaedia Britannica" aufgeführt ist.

 

In "Pill Sailor" beklagt ein Seemann den Niedergang der einst bedeutenden walisischen Hafen- und Industriestadt Newport: "They shut down the docks / Thrown our lives on the rocks / But my good eye's wandering still / Past the pubs where I festered all day / Transporter bridge, transport me away..."

 

Vier Jahre später ist Bölsche dem Sänger in Newport begegnet: "Wir sprachen über sein Lied 'Pill Sailor' und die damals gerade 100 Jahre alt gewordene Schwebefähre; er gab mir ein Autogramm, ich revanchierte mich mit dem Fährmann-Abzeichen der AG Osteland. Groß war meine Freude, als ich heute entdeckt habe, dass es auf Youtube mittlerweile auch ein Video von John Langfords Schwebefähren-Lied gibt."

 

Schwebefähre, fahr mich hier weg ... Und dies ist der komplette Text über den Sailor aus dem Newporter Hafenviertel Pill, das schon einmal bessere Zeiten erlebt hat und auf dessen Schwebefähre einst Szenen für den Film „Tiger Bay“ mit Horst Buchholz gedreht wurden:

 

A pit bull tattoo

One good eye of blue

That’s wandering still

But what can you do

These ropes are all knotted and tangled round me

I’m a sailor who wandered a little too far from the sea.

 

Did they raise up this child just to die

To stare for too long into the sky

Shirley Bassey’s from Tiger Bay

But I spend my nights down in Pill

They shut down the docks

Thrown our lives on the rocks

But my good eye’s wandering still

Past the pubs where I festered all day

Transporter bridge transport me away

 

‘Cos these rope are all knotted and tangled round me

I’m a sailor who wandered a little to far from the sea.

They passed in the channel great ships by the score

To carry out coal and to carry in ore

And at night these old sea legs were anxious to stray

They’d come from all over but never intended to stay

So tell me something I don’t know

And find me a skipper with somewhere to go.

 

Frankreichs Schwebefähre als Titelbild-Star

20. 3. 2018. Die Zeitschrift „Bridge“ widmet ihr eindrucksvolles Titelbild der Generalüberholung von Frankreichs letzter Schwebefähre, unserer „Schwesterfähre“ zwischen Rochefort und Échillais, die gemeinsam mit den sieben anderen den Welterbetitel der UNESCO anstrebt.

 

VIDEO: Saisonstart 2018 in Fährmuseum Rochefort-Echillais

100 Jahre Aufstand unter der Schwebefähre

16. 3. 2018. Thema des Jahres am Ausgangspunkt der Deutschen Fährstraße Bremervörde – Kiel ist, das 100. Jubiläum des Kieler Matrosenaufstandes unter der damals noch existierenden dritten deutschen Schwebefähre. Die Stadt bietet unter dem Motto „Kiel steht auf (für) Demokratie“ eine Vielzahl von Veranstaltungen. Der Postdienstleister Nordbrief würdigt die revolutionären Ereignisse des Novembers 1918 mit einer jetzt vorgestellten Sonderbriefmarke. Für die geplante große Ausstellung „100 Jahre Matrosenaufstand“ muss im Kieler Schifffahrtsmuseum viel umgestaltet werden. Daher bleibt das Museum in der historischen Fischhalle bis Anfang Mai geschlossen.

Neu: Film über Kampf um NOK-Schwebefähre 

7. 3. 2018. Ein jetzt bei einem Festival in Rendsburg vorgestellter Dokumentarfilm von Dieter Kobrock erinnert an die verunglückte Schwebefähre über dem Nord-Ostsee-Kanal und zeigt den Kampf um ihre Rettung. Der Screenshot zeigt die Bürgermeister und Ostefreunde Pierre Gilgenast (r. Rendsburg) und Bernd Sienknecht (M., Osterrrönfeld) bei einer Demo zur Rettung der Fähre. Der Trailer zum 30-minütigen Film steht hier. Filmemacher Kobrock schreibt dazu: "Den Film auf DVD kann man erwerben! €10,00+€1,45 Porto. Einfach Ihre Adresse senden, ich schicke ihn dann zu."

„Arschkalt“ mit Fähre in der Mediathek

13. 2. 2018. Die Schwebefähre über der Oste und das Klimahaus in Bremerhaven zählen zu den Schauplätzen der deutschen Filmkomödie "Arschkalt". Für Filmzwecke durfte im September 2010 per Sondergenehmigung ein Tiefkühlwagen mit der Schwebefähre befördert werden. Der Film ist zur Zeit in der ZDFmediathek abrufbar, die Schwebefähren-Szene beginnt bei Minute 35 (Dank für den Hinweis an Barbara Gehring, Hemmoor). Von der Kritik wurde der Film seinerzeit verrissen, wie 2011 auf oste.de nachzulesen war. 

Zum Fährmarkt sollen die Sockel saniert sein

3. 2. 2018. Nachdem Fährfreunde über zehn  Jahre lang auf die Notwendigkeit einer Fundamentsanierung hingewiesen haben (siehe nächsten Beitrag), ist die Einspundung der vier Sockel der Schwebefähre Osten - Hemmoor jetzt abgeschlossen.

 

An einem der nördlichen Pfeiler haben die Vorbereitungen für die geplante Verpressung des jetzt freigelegten Fundamentkerns (o.) begonnen, der aus fast 110 Jahre altem Ziegelschutt besteht.

 

Bis zum Fährmarkt am 13. Mai (Plakat links) sollen diese Arbeiten abgeschlossen sein, die der Firma Hahn aus Hechthausen obliegen, die 1908/09 am Bau der Schwebefähre beteiligt gewesen war.

1. 1. 2018. Mit dieser Bauzeichnung aus dem Jahr 1908 illustriert haben wir vor 10 Jahren auf unserer Welt-Schwebefähren-Website einen Bericht mit der Überschrift „Die vier Fundamentkerne müssen verpreßt werden“. Erst jetzt, ein Jahrzehnt später, sind die schon damals überfälligen Arbeiten in Angriff genommen worden, zu mittlerweile erheblich höheren Kosten - siehe diese Archivseite.

Unvergessen: Rendsburgs Eiserne Lady

Sienknecht bekräftigt Freundschaft mit Osten

20. 1. 2018. Einen raschen Ersatz der 2016 havarierten Schwebefähre über dem Nord-Ostsee-Kanal hat heute beim Neujahrsempfang seiner Gemeinde der Osterrönfelder Bürgermeister Bernd Sienknecht in einem Appell an die zuständigen Behörden gefordert. Zugleich unterstrich Sienkecht die Bedeutung der Partnerschaft mit dem Schwebefährendorf Osten - Redeauszug siehe VIDEO.

NOK: Shitstorm wegen Schwebefähre 2.0

7. 1. 2018. Zwei Jahre nach der Havarie der zweitältesten deutschen Schwebefähre über dem Nord-Ostsee-Kanal bei Rendsburg am 8. Januar 2016 liegt das Wrack der irreparabel beschädigten Gondel weiterhin im benachbarten Diensthafen der Schifffahrtsverwaltung (Foto: Jochen Bölsche) - und eine Ausschreibung für den Neubau einer Schwebefähre 2.0 ist noch immer nicht erfolgt! 

 

Gründe für die schleppenden behördlichen Abläufe nennen die Kieler Nachrichten. Und hier äußert sich die zuständige Behörde.

 

Mehr zum Thema: Ostefreund Bernd Sienknecht, Bürgermeister der Ostener Partnergemeinde Osterrönfeld, drängt auf Neubau der Schwebefähre am NOK (NDR-Video) +++ Die SHZ zum 2. Jahrestag der Schwebefähren-Havarie +++  

 

Ein Shitstorm gegen die Verantwortlichen

 

Bei Fährenfreunden in Norddeutschland herrscht Unverständnis vor. Fast scheint es, als ziehe ein Shitstorm gegen die Verantwortlichen auf. Einige Kommentare auf unseren Facebook-Seiten:
 

Burkhard Ziemens: "Da wird sondiert, als gelte es, eine Mondrakete zu bauen…“
 
Andreas Lange: "Du kennst Dich im EU Ausschreibungsrecht aus? Wegen der Kosten muss das EU weit ausgeschrieben werden und das ist halt etwas aufwändiger."
 
Klaus Vogt: "'Es ist das Vergaberecht, das das so vorschreibt'. Lächerlich!“
 
Rosi Rosin: Es ist so schlimm, bin sehr wütend, dass man das Wahrzeichen von RD so links liegen lässt. SCHÄMT EUCH!!!!!!"
 
Ralf Lau: "Öffentlicher Dienst halt, nehmt ruhig weiter meine Steuern und treibt Euer Unwesen damit.“
 
Stefan Klemens: "Ja ja... So sind wir Deutschen. Hin und her schieben, komm ich heut nicht, dann komm ich morgen. Verträge, Aufträge, blaaa blaaaa blaaaaaa. Und soooooo zieht sich alles bei uns über Jaaaahre. In Japan wird innerhalb 24 Stunden eine 8 !!!!!!! spurige Brücke installiert und wir schaffen es nicht mal, einen popeligen, zweispurigen Tunnel zu sanieren bzw. eine neue Schwebefähre zu bauen. WIR können sowas nicht.“
 
Frank Luthe: "Jaja, aber im Urlaub in Spanien über Mañana, Mañana mosern! Siehe auch BER und im Grunde jede Baustelle, ob Autobahn, Landstraße, etc. Immer große Rosinen im Sack und dann dauert es mindestens 2,5mal so lange, wie ge(hofft/dacht) und kostet das 5-fache! Ganz Deutschland ist einfach nur noch peinlich und die Versager in der öffentlichen Verwaltung, die das allesamt vergurken, gehören GEFEUERT! Mitsamt ihren Pensionen, die auf die Gemeinheit verteilt werden sollten."
 
Klaus Dieter Trebstein: "In China bauen die das in einer Woche."

Wiege der Demokratie unter der Schwebefähre

6. 1. 2018. Im neuen Jahr wird an der Deutschen Fährstraße Bremervörde - Kiel eines Ereignisses von nationalgeschichtlicher Bedeutung gedacht: 2018 jährt sich der Kieler Matrosenaufstand zum 100. Mal. Die - unter anderem an der damaligen Schwebefähre - protestierenden Matrosen „machten den Schauplatz Kiel zu einem Geburtsort der deutschen Demokratie“, wie es auf der Website der schleswig-holsteinischen Landeshauptstadt heißt. Kiel erinnert an die Ereignisse mit Ausstellungen und Theater, Vorträgen, Publikationen und Filmen. Mehr auf kiel.de/matrosenaufstand. Ein Faltblatt bietet eine Übersicht über die Veranstaltungen von Januar bis Juni.

Premiere: Erste transkontinentale Initiative

23. 12. 2017. Nach der Schwebefähren-Havarie Anfang letzten Jahres in Rendsburg soll das Bauwerk wiederhergestellt und der Welterbeantrag weiterverfolgt werden. Das bekräftigt jetzt Dr. Nils Meyer vom Landesamt für Denkmalpflege Schleswig-Holstein (siehe unten).

 

Die Hochbrücke mit Schwebefähre über dem Nord-Ostsee-Kanal zwischen Rendsburg und Osterrönfeld sei, so Dr. Meyer, das „hochrangigste technische Kulturdenkmal“ des nördlichsten Bundeslandes.

 

Bei der geplanten transnationalen seriellen Anmeldung von sieben Schwebefähren (in Argentinien, Großbritannien, Frankreich und Deutschland) als Weltkulturerbe handele es sich um eine Premiere, schreibt Dr. Meyer: Die Initiative stelle den weltweit ersten Kontinente übergreifenden Antrag dieser Art in der Geschichte der UNESCO dar.

 

Bereits 2006 war der ältesten Schwebefähre der Welt unweit des spanischen Bilbao der begehrte Welterbetitel zuerkannt worden. 

 

Parallel dazu wurde in Osten/Oste die Initiative für den transnationalen Anschlussantrag vorangetrieben, der seit etlichen Jahren auch von den Landesregierungen in Hannover und Kiel unterstützt wird.

Schwebefähre auf dem Grußbrücken-Titel

23. 12. 2017. Deutschlands zurzeit einzige Schwebefähre, das höchstrangige Baudenkmal des Cux- und Ostelandes, ziert zum wiederholten Male das Titelbild der heute erschienenen „Weihnachts-Grußbrücke“, der traditionellen internationalen Festtagsbeilage der Niederelbe-Zeitung. In seinem Jahresrückblick hebt der Bürgermeister der Samtgemeinde  Hemmoor, Dirk Brauer, den bevorstehenden Anschluss an den HVV sowie die jetzt angelaufene Sanierung der Schwebefähre und deren kürzlich in Argentinien bekräftigte Nominierung für den Welterbe-Antrag als wichtigste Ereignisse hervor. Sein Hadelner Kollege Harald Zahrte – ebenfalls Mitglied der AG Osteland – stellt die möglichen Auswirkungen der jüngsten Gerichtsentscheidung zur Elbvertiefung dar, die, wie er anmerkt, kurz vor dem 300. Jahrestag der mörderischen Weihnachtsflut von 1717 erfolgt ist. Die Beilage ist online verfügbar.

Großer Bericht über die Weltkonferenz

13. 12. 2017. Auf ein „insgesamt erfolgreiches Jahr“ für die Samtgemeinde Hemmoor kann Bürgermeister und Ostefreund Dirk Brauer in der heute erscheinenden Ausgabe des „Hemmoor-Magazins“ zurückblicken. Das 36 Seiten umfassende Heft enthält u. a. einen ausführlichen, informativen Bericht über die Reise einer fünfköpfigen Delegation aus dem Osteland Ende September zur Schwebefähren-Weltkonferenz im argentinischen  Buenos Aires. 

Alle Berichte von schwebefaehre.org seit 2003 abrufbar über die Links in der rechten Randspalte.

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