31. 5. 2015. An diesem Sonntag, 1. Juni, tritt der aus Presse, Funk, Fernsehen und einem Bilderbuch bekannte Krautsander
"Gesangverein Wohlfahrt" anlässlich der Radler- und Skatertages von 14 Uhr bis 17 Uhr auf der Hofanlage Kötz (www.jonas-koetz.de) auf. Dort wird
natürlich auch für das leibliche Wohl gesorgt. Infos und Streckenverlauf stehen unter www.drochtersen.de/files/Skaterflyer%202014.pdf
Dank an Osteland-Mitglied Burkhard Schröder (www.krautsand.org)
31. 5. 2014. Am Sonntag, 15. Juni, 12 Uhr, beginnt am Findorfer Sportplatz die 2. Dreer-Kanuregatta auf dem Oste-Hamme-Kanal. Dabei müssen sieben der historischen Klappstaus überwunden werden. Ziel ist das Gasthaus "Zur Kreuzkuhle" bei Gnarrenburg, dessen Wirt Heino Lüthjen (Tel. 04794-263) bis 5. Juni Anmeldungen entgegennimmt.
31. 5. 2014. Im Findorff-Haus des Heimatvereins im Ostedorf Iselersheim bei Bremervörde geht es nach dem großen Zuspruch im vergangenen Jahr
weiterhin um das Thema „Un´s Dörpschool – Erinnerungen an die Schulzeit“. Annemarie Buck, Silke Buck und Ostepreisträger Hermann Röttjer und ihr Team haben ein altes Klassenzimmer aufgebaut,
vielerlei Fotos und Geschichten zum Schulleben zwischen 1900 und 1960 zusammengetragen und die Ausstellung um zahlreiche neue Exponate ergänzt.
Mancher Besucher wird sich sicherlich auch an die Schulbücher erinnern, in denen er selbst noch gelesen hat. Es gibt vieles zu entdecken und der
Weg nach Iselersheim lohnt sich sicher. Die Ausstellung ist bis Oktober jeweils am 1. Sonntag im Monat zwischen 14 Uhr und 17 Uhr geöffnet. An allen Öffnungstagen werden Kaffee und Kuchen angeboten.
Wer die Ausstellung außerhalb dieser Termine besichtigen möchte, kann sich an Silke Buck (Tel. 04769-391) oder Annemarie Buck (04769-1029) wenden.
29. 5. 2014. Pech für Kapitän Sven Fischer, der die auch auf der Oste bekannten Schiffe Nordstern und Germania von der Brunsbütteler Reederei PSB Brandt übernommen hat: Die Germania liegt mit einem Maschinenschaden auf der Werft, die Nordstern hat den Pendelverkehr auf der Elbe wegen mangelnder Nachfrage nach sechs Wochen eingestellt.
28. 5. 2014. Allen Unkenrufen zum Trotz: Das Traditionshotel "Seefahrer" auf dem Ostedeich in Osten-Achthöfen ist nach gründlicher Renovierung wieder in Betrieb: Am heutigen Mittwoch um 16.20 Uhr ging die erste Bestellung über den Tresen: zwei Eisbecher "Heißer Seefahrer" mit Sahne. Der neue Pächter Oliver Bark, seine Frau und seine Schwägerin nahmen zur Eröffnung die Glückwünsche der AG Osteland entgegen, deren Vorstand sich erfreut darüber zeigt, dass das Gastronomie-Netz an der Deutschen Fährstraße und am Oste-Radweg wieder etwas dichter geworden ist.
Der neue Pächter Oliver Bark, seine Frau und seine Schwägerin nahmen zur Eröffnung die Glückwünsche der AG Osteland entgegen, deren Vorstand sich erfreut darüber zeigt, dass das Gastronomie-Netz an der Deutschen Fährstraße und am Oste-Radweg wieder etwas dichter geworden ist.
Der neue "Seefahrer" soll jedes Jahr bis Ende Oktober geöffnet sein. Montag und Dienstag sind Ruhetage. Mehr: www.deichhotel-seefahrer.de
25. 5. 2014. Die AG Osteland, die Lobby für die Oste, ist jetzt 555 Mitglieder stark. Erreicht wurde die "Schnapszahl", wie Vizevorsitzender Walter Rademacher mitteilt, durch den Beitritt von Hotelier Frank Müller vom Hotel Forsthaus am Dobrock (http://www.forsthaus-wingst.de). Als symbolischen Willkommensgruss überreichten Rademacher und sein Vorstandskollege Jochen Bölsche dem Neumitglied eine Minitorte mit der Zahl 555. Unmittelbar nach der Aufnahme von Frank Müller erfolgte der Beitritt von Harald Dohse aus Stade / Hanstedt, derseit Jahrzehnten bei den Naturfreunden Nordheide und im Nabu Hanstedt aktiv ist (http://www.nabu-hanstedt.de). Zuvor war der Sandbosteler Gedenkstättenverein in die AG Osteland aufgenommen worden (siehe unten).
Als Tagungshotel genutzt wird das Forsthaus diese Woche von Aktiven des Online-Lexikons wikipedia, des weltweit erfolgreichsten ehrenamtlich betriebenen Crowdfunding- und Schwarmintelligenz-Projekts. Im Mittelpunkt des von Walter Rademacher organiserten Workshops steht die Erarbeitung von Fotobeiträgen für die Wikipedia.
28. 5. 2014. Im Natureum Niederelbe in der Ostemündung hat der Einzug in den Neubau des Eingangsgebäudes begonnen. Am 15. Mai wurde bereits das riesige Pottwalskelett aus dem Magazin an seinen zukünftigen Bestimmungsort verlegt. Ein Video vom Transport ist auf Youtube zu sehen.
Das Hamburger Abendblatt schreibt über das neue Buch "Wahr-Schau", das von Kritikern weiterer Elbvertiefungen wie den Oste-Preisträgern Walter Rademacher und Walter Zeeck mitverfasst worden ist, unter anderem:
"Die geplante neunte Elbvertiefung ist ein seit Jahren umstrittenes Projekt. Es wurde nach jahrelangen Kontroversen gegen die Interessen eines Großteils der Bevölkerung an der Unterelbe politisch und planungsrechtlich durchgesetzt, dann aber bis auf weiteres gerichtlich gestoppt. Ab Juli 2014 wird mit einer Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts in Leipzig in der Sache gerechnet. Nun haben 18 Autoren ein Buch mit dem Titel "Wahrschau" herausgebracht, das Einblicke bietet, Prognosen aufstellt, wissenschaftliche Abhandlungen über Bedarf, Wirtschaftlichkeit, Nutzen und den Planungsprozess mit tiefgründigen Darstellungen und Erfahrungsberichten betroffener Bürger über bereits erlebte und zukünftig befürchtete negative Auswirkungen der Elbvertiefung(en) berichtet.
Was ist schief gelaufen? Warum wurden die Interessen der Bevölkerung an der Unterelbe so wenig berücksichtigt? Sind Hochwasserschutz und andere Umweltbelange etwa nicht von vorrangigem öffentlichen Interesse? Wie wurde mit ernstzunehmenden Risiken des Bauvorhabens umgegangen? Wie realistisch waren und sind maßgebliche Annahmen der Projektbefürworter? Ist die geplante Elbvertiefung wirklich notwendig oder gibt es vorzugswürdige Alternativen? Diesen und anderen Fragen gehen 18 Autoren – unabhängige Fachleute und aufmerksame Bürger von der Unterelbe – mit unterschiedlichen Erfahrungen, Blickwinkeln und individueller Rhetorik nach. Zu Wort kommen Umweltexperten, Wasserbauingenieure, Nautiker, Fischer, Wassersportler, Obstbauern und weitere Fachleute unterschiedlicher Bereiche, aber auch Bürger, die einfach nur um Haus und Hof hinterm Deich besorgt sind."
25. 5. 2014. Eine freundschaftliche Zusammenarbeit verbindet die gemeinnützige AG Osteland, die "Lobby für die Oste", mit einer der einflussreichsten Naturschutzorganiationen in der Quellregion des Flusses im Landkreis Harburg: An der Schwebefähre begrüßte am Wochenende der AG-Osteland-Vorstand 22 Mitglieder der NaturFreunde Nordheide mit ihrem Vorsitzenden Bernd Wenzel.
Der Verein ist seit einem Dritteljahrhundert unter anderem im gemeinsamen Quellgebiet von Oste und Este im Raum Tostedt/Buchholz aktiv und hat zuletzt dazu
beigetragen, dort ein Massentierhaltungsprojekt im Landschaftsschutzgebiet Stuvenwald zu verhindern (www.stinkender-stuvenwald.de).
Am Unterlauf der Oste besuchten die Naturfreunde am Sonntag in Osten bzw. Hemmoor die Schwebefähre, die Fährstuv, die Schwebefähren-Infomeile, das Buddelmuseum und
die St.-Petri-Kirche. Nach "Maischolle satt" in Jan Nachtigalls Altem Amtsgericht ging's per "Mocambo" nach Oberndorf, wo der sonnige Tag zwischen Miniaturfähre, Stördenkmal, Sturmflut-Memorial und
Fährgaststatue auf dem "Ostekieker" ausklang.
Osteland-Vize Walter Rademacher hatte die Gäste in Osten über den Widerstand gegen weitere Elbvertiefungen informiert. Mit dem Osteland-Vorsitzenden Jochen Bölsche,
der über die Rettung des Störs und Tourismusprojekte am Fluss referierte, begegneten die Besucher einem alten Bekannten: Der Ostener Journalist (früher Buchholz) hatte die Naturfreunde Nordheide
vor 33 Jahren gegründet.
Schon Anfang der Achtzigerjahre setzen sich die NaturFreunde Nordheide für den Schutz des Grundwassers und die Bewahrung der Moore ein, veranstalteten
Diskussionsabende mit insgesamt über 2500 Besuchern und kämpften mit ihrer bundesweit beachteten Aktion "Naturschutz ohne Panzer" 1983 gegen die weitere Nutzung von Naturparkflächen in der Nordheide
als Truppenübungsplatz der britischen Armee (http://www.niederelbe.de/oste2011/naturschutz-ohne-panzer.htm).
Nach wie vor versteht sich der 1895 als Teil der Arbeiterbewegung gegründete "Touristenvereon" als "politischer Freizeitarbeitverband", wie Bundesvorsitzender
Michael Müller erklärt (www.naturfreunde.de).
Die NaturFreunde ("grün und rot zugleich") unterhalten in der Nordheide unter anderem eine Streuobstwiese unweit der Este, veranstalten in diesem Jahr
Vertragsabende mit dem Geografen Prof. Dr. Götz von Rohr sowie Fahrten und Wanderungen, die vom Vorsitzenden Bernd Wenzel, der 2. Vorsitzenden Agnes
Wibberenz, Ulli Boner und Peter Borstelmann koordiniert werden.
Kontakt: Bernd Wenzel, Hochkamp 23, 21244 Buchholz, Tel. 04181-33769, r-b-wenzel@web.de
25. 5. 2014. Mit 2772 zu 2621 Stimmen setzte sich in Hemmoor der parteilose Samtgemeindebürgermeister Dirk Brauer ("Das war knapp, das war ein Krimi") gegenden Hechthausener Versicherungsmakler Sven Reese (CDU) durch. Erster Gratulant war Jan Tiedemann, Ortsvorsitzender der SPD, die Brauer unterstützt hatte.
Brauer dankte Reese für dessen fairen Wahlkampf und versicherte, sich auch in den kommenden sieben Jahren mit voller Kraft für die Ostestadt einsetzen zu
wollen.
Kandidiert hatten am Sonntag auch drei weitere Osteland-Mitglieder. In der Samtgemeinde Nordkehdingen stimmten
für den ohne Gegenkandidaten angetretenen Bürgermeister Edgar Goedecke 83,67 Prozent der Wähler.
Ohne Erfolg hatten die Ostefreunde Elke Twesten (Grüne) und Hans-Peter Daub (parteilos) für das Landtratsamt in Stade bzw. Rotenburg kandidiert. In Stade siegte Michael Roesberg mit 55,61 Prozent der Stimmen über Robert Crumbach (SPD)mit 30,18 Prozent; Elke Twesten (Grüne) errreichte immerhin 14,2 Prozent. in Rotenburg landete Amtsinhaber Hermann Luttmann (CDU) mit 62,16 Prozent klar vor Osteland-Mitstreiter Hans-Peter Daub, der auf 37,83 Prozent kam.