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Cux-BUND aktiv ins neue Jahr

AG-Osteland-Mitglied Leonore Lemke (r.) mit Ulli Milde

23. 12. 2015. Für die Kreisgruppe Cuxhaven im Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) wird die erste Aktion im neuen Jahr die Teilnahme an der Agrar-Demo „Wir haben es satt“ in Berlin sein. "Anmeldungen werden ab sofort entgegengenommen," teilt die BUND-Kreisvorsitzende Leonore Lemke (Hechthausen) mit. 

 

In der Vorweihnachtszeit haben sich die AG-Osteland-Mitglied Lemke (r.) und Mitstreiterin Ulli Milde weder durch Wind noch Regen davon abhalten lassen, aus Anlass des Klimagipfels in Paris auf dem Wochenmarkt in Cuxhaven noch einmal einen Infostand zum Thema Klimaschutz aufzubauen. Mehr: www.bund-cuxhaven.de

Bald "Ökologische Station Osteland"?

16. 12. 2015. Im Land Niedersachsen konkretisieren sich Überlegungen, das Netz der "Ökologischen Stationen" auszubauen und auf die Osteregion auszudehnen. Als Standort ist die NABU-Umweltpyramide in Bremervörde (Foto) im Gespräch, als Name die Bezeichnung "Ökologische Station Osteland". Die möglichen Aufgaben sind in einem Arbeitspapier des BUND umrissen. Der NABU-Landesverband Niedersachsen ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Osteland.

 

Seeungeheuer in der Ostemündung

 

"Wir blicken auf eine erfolgreiche Saison zurück und freuen uns schon auf 2016,“ teilt das Natureum Niederelbe in der Ostemündung mit: "Zu Beginn der Hauptsaison präsentieren wir unseren Shop und das Café im Hauptgebäude in einem neuen Gewand und unter eigener Führung. Zudem beginnt ab dem 20. 3. die Fotoausstellung von Ole West mit einer Signierstunde in der Galerie im Turm. Auch das Thema für die Sommer-Sonderausstellung steht fest. Ab dem 25.3. präsentiert die Rundbogenhalle „Mythos Monster – Seeungeheuer, Bigfoot & Co.“.

Wieder Hoffnung für Haaßel

13. 12. 2015. Kann die umstrittene Bauschuttdeponie in einem der schützenswertesten Teile des Ostelandes doch noch verhindert werden? 

 

Am 10. Dezember hat, wir heute bekannt wird, das Oberverwaltungsgericht Lüneburg die aufschiebende Wirkung der Klage des NABU-Landesverbandes gegen den Planfeststellungsbeschluss des Gewerbeaufsichtsamtes für den Bau und den Betrieb der geplanten Abfalldeponie in Haaßel wiederhergestellt. 

 

Nun ist der geplante Bau der Deponie zumindest bis zur Entscheidung über die Klage gestoppt. Was das bedeutet, steht in einer Pressemitteilung der Bürgerinitiative.

 

Der NABU Niedersachsen ist Mitglied der AG Osteland.

Land setzt Naturschutz durch

12. 12. 2015. Nachdem Versuche des Landkreises Stade gescheitert sind, die europäischen Vogelschutzgebiete auf Krautsand und zwischen dem alten und dem neuen Deich in Nordkehdingen durch Verträge mit sämtlichen Landwirten zu sichern, greift jetzt das Land Niedersachsen durch: Die Gebiete sollen jetzt per Erlass vollständig unter Schutz gestellt werden, zitiert das Stader Tageblatt heute aus einem Schreiben des niedersächsischen Umweltministeriums.

Tiedemann ehrt Schwalbenfreunde 

AG-Osteland-Vorstandsmitglieder Tiedemann (r.) und Albertus Lemke

12. 12. 2015. 28 Freiwillige beteiligen sich an der diesjährigen Aktion "Schwalben willkommen" des Naturschutzbundes (NABU) Bremervörde-Zeven. Sie wurden jetzt vom Kreisvorsitzenden Hans-Hermann Tiedemann aus Elm geehrt und mit Kunstnestern prämiert. - Tiedemann ist auch Vorstandsmitglied der AG Osteland.

Wölbern begrüßt Moor-Modellregion 

Biologe und Kreispolitiker Bernd Wölbern

18. 11. 2015. Auch Bernd Wölbern, Chef der SPD-geführten Mehrheitsgruppe im Rotenburger Kreistag, begrüßt den neuen Entwurf des Landes-Raumordnungsprogramms Niedersachsen (LROP).

 

Dazu erklärt Wölbern, der auch der Arbeitsgemeinschaft Osteland angehört: "Mit dem am Dienstag vorgelegten überarbeiteten LROP-Entwurf kann ich leben. Auf dieser Basis können alle Seiten gut arbeiten."

 

Diplom-Biologe Wölbern erläutert, dass im neuen LROP-Entwurf Gnarrenburg jetzt als „Modellregion zum Torferhalt“ eingestuft ist. Es darf dort mithin, wenn überhaupt, nur noch im Rahmen eines regionalen Konzepts Torfabbau stattfinden.

 

Weiterlesen bitte hier,  der aktuelle Entwurf des LROP ist hier zu finden.

Moorinitiative lobt Schutzkonzept

17. 11. 2015. Der von der rot-grünen Landesregierung vorgestellte neue Entwurf des Landesraumordnungsprogrammes (LROP) ist aus Sicht der Moorschützer aus der Region zwischen Oste und Teufelsmoor "eine sehr gelungene Lösung“.

 

In einer Mitteilung der mit dem Ostekulturpreis Goldener Hecht ausgezeichneten  "Bürgerinitiative zum Erhalt unserer Moore und für die Zukunft unserer Dörfer“ um Martina Leitner, Kerstin Klabunde, Eva Janschek, Florian Ahrens, Katrin und Uwe Klose sowie Johann Steffens heisst es:

 

"Das neue LROP enthält folgende Inhalte, die uns betreffen:

  1. 1. Das Vorranggebiet für Torfabbau wird komplett gestrichen (s. Karte).

  2. Es wird über weite Teile ein Vorranggebiet Torferhaltung gelegt. Darin enthalten ist eine mit dem Landvolk abgestimmte Landwirtschaftsklausel, die garantiert, dass bestehende landwirtschaftliche Betriebe erhalten bleiben und sich entwickeln können (auch Stallbauten und Drainagen). Das ist gerade für unsere Gegend ganz wichtig.

  3. Für das Gebiet „Gnarrenburger Moor“ darf Torfabbau vom Kreis danach nur noch unter ganz bestimmten Bedingungen zugelassen werden, wenn

    1. es ein Gebietsentwicklungskonzept gibt (Zukunftskonzept), das Torfabbau vorsieht (als Maßstab ist im LROP die Gnarrenburger Erklärung genannt!),

    2. der Torfabbau genau definierten Zielen dient und eine untergeordnete Rolle spielt, 

    3. das Konzept vom Landwirtschaftsminister genehmigt wird,

    4. das Regionale Raumordnungsprogramm (Landkreis) Torfabbau flächenscharf und unter den Regeln des Gebietsentwicklungskonzeptes vorsieht,

    5. das Regionale Raumordnungsprogramm zügig erstellt wird.

Der Torfabbau könnte also auch ganz vorbei sein, wenn man das auf Kreisebene will. 


Die Gnarrenburger Erklärung lässt ihn aber ja als MITTEL ZUM ZWECK der Hochmoorregeneration noch zu, das wäre ja auch für uns in Ordnung. 
Es muss nur definiert und gemeinsam festgelegt werden, wo das Sinn macht. 

Im Grunde also genau das, was wir wollten: Vor Ort soll in einem Zukunftskonzept festgelegt werden, wo Torfabbau möglich sein könnte! 

 

Es wird ein neues Beteiligungsverfahren geben, das aber schon bis Ende Januar abgeschlossen sein soll. Dann geht der Entwurf in den Landtag, sprich ggf. könnten wir im Sommer ein neues LROP haben.

 

Beigefügt haben wir die Karte. Dort ist der Ausschnitt unseres Gebietes mit den zutreffenden Erläuterungen. 

 

Allerdings: Bis zur Verabschiedung des neuen LROPs gilt die jetzige Rechtslage, nach der auch das aktuelle Torfabbauverfahren der Torfwerke Sandbostel GmbH läuft“ (siehe unten).

 

Aktuelle Pläne werden letztmals erörtert

 
Am Mittwoch, 25. November, 10 Uhr, findet in Bremervörde, im Grossen Sitzungssaal, Amtsallee 7, um der letzte Erörtungstermin zu den abgegebenen Stellungnahmen gegen den Torfabbau statt. Das ist die letzte Gelegenheit, alle Kritikpunkte gegen den Torfabbau zu äußern, denn nach diesem Termin soll die Entscheidung getroffen werden. 
 

Eine Petition gegen den Torfabbau bei Sandbostel/Klenkendorf kann hier unterzeichnet werden.

50 Jahre Oste-Gewässerverband

16. 11. 2015. Sein 50-jähriges Bestehen hat am Donnerstag im Gasthof Zur Linde in Brauel der Gewässer-Unterhaltungsverband Obere Oste gefeiert (Tätigkeitsbereich siehe Karte und Website).

 

Glückwünsche nahmen Geschäftsführer Wilhelm Meyer und Vorsitzender Angelus Pape entgegen. Der UHV ist Mitglied der AG Osteland.

 

Zu den Aufgaben des Verbands gehören auch die Umgestaltung von Wehren und die Anlage von Laichbetten für Wanderfische wie Lachs und Stör, wie Festredner Godehard Hennies vom Wasserverbandstag Bremen, Niedersachsen und Sachsen-Anhalt hervorhob.

Wenn der Wolf nach Kehdingen kommt...

13.11. 2015. Das Freiburger Speichergespräch am Mittwoch, 25. November, 19.30 Uhr (Einlass 19 Uhr, Eintritt 5 Euro), widmet sich dem Wolf. In allen Landkreisen um uns herum ist er bereits in Erscheinung getreten. In Anbetracht der großen Mobilität von Wölfen und des beachtlichen Wolfsnachwuchses in Niedersachsen ist zu erwarten, dass auch der Landkreis Stade in der nächsten Zeit zum „Wolfsland“ wird. Das Speichergespräch im Kornspeicher soll zur Versachlichung der Diskussion beitragen. Bürgerinnen und Bürger sollen Gelegenheit erhalten, ihre Sorgen und Ängste zu formulieren. ExpertInnen sollen Auskunft darüber geben, wie sich der Wolf  inzwischen verbreitet hat, welche Gefahren von ihm (nicht) ausgehen, welchen Einfluss er möglicherweise auf das Gleichgewicht in der Natur ausüben wird, ob er tatsächlich existenzbedrohenden Einfluss auf Nutztierhalter ausübt und ob wir unsere Töchter und Enkeltöchter nicht mehr alleine zur Großmutter gehen lassen dürfen. - Der Kornspeicher ist Mitglied der AG Osteland.

Präsent und Lob für BUND-Kreischefin

Wildbienen-Veranstaltung des BUND am Berthof in Kleinwörden

12. 11. 2015. Mit einem Präsent - einem rustikalen Gartenpflanzkorb - und mit Lobesworten aus dem Landesvorstand dankte der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) der Vorsitzenden der neu formierten Kreisgruppe Cuxhaven, Eleonore Lemke aus Hechthausen. Ebenso wie ihr Stellvertreter Norbert Welker (Foto l.) dankte Thomas Kruse vom BUND-Landesvorstand im Ottendorfer Café Zaubernuss der Vorsitzenden für ein Jahr Aufbauarbeit: Er sei "absolut begeistert" von den "exorbitant guten" Aktivitäten, die 2015 im Cuxland entfaltet worden seien, sagte Kruse: "Weiter so!"

Außer mit einer Reihe von Stellungnahmen zu behördlichen Vorhaben ist die Kreisgruppe mit Aktionen wie dem Projekt "Müllfreie St(r)ände" (in Zusammenarbeit mit Schulen) hervorgetreten, bei dem unter anderem auf Wochenmärkten für den Tausch "Plastiktüte gegen Stofftasche" geworben wurde.

BUND-Mitglieder aus dem Cuxland nahmen teil an den großen Demos für die Agrarwende und gegen TTIP und warben mit einer Wildbienen-Veranstaltung auf dem Berthof und der Anlage einer Wildblumenwiese am Bahnhof in Hechthausen (Fotos) sowie mit Krötenzaunaktionen und Informationsständen in Cadenberge, Osten und Hechthausen für ihre Ziele - siehe auch die Website der Kreisgruppe.

 

Die Versammlung schloss mit Dank an den Schatzmeister Dr. Lutz Bötcher und Anregungen für Projekte des kommenden Jahres.

 

Eleonore Lemke und Lutz Bötcher sind Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Osteland.

Baumkompass für die Oste-Insel

Oste-Insel mit Natureum zwischen Ostesperrwerk und Ostesee (Foto: W. Rademacher)

6. 11. 2014. Begeisterung für Natur und Umwelt zu wecken - das ist das Ziel der diesjährigen Naturschutzwoche vom 7. bis 15. November, an der sich auch das Natureum auf der Osteinsel zwischen Balje und Neuhaus mit einer Aktion für Schulklassen beteiligt.

 

Wie Thomas Bock vom Natureum mitteilt, werden Schülerinnen und Schüler der KGS Drochtersen, der OBS Bederkesa, der GS Otterndorf und der GS Hemmoor-Basbeck einen Baumkompass pflanzen bzw. Weiden-Iglus bauen:

 

>>> Auf einer großen Freifläche im Elbe-Küstenpark entsteht der sogenannte Baumkompass aus heimischen Obstbäumen verschiedener Arten, deren Anordnung nach dem Kompass ausgerichtet wird, so dass nach Fertigstellung die Himmelsrichtungen im Gelände bestimmt werden können. 

 

>>> Beim Bau eines "lebendigen" Weideniglus werden Weidenruten geschnitten, die als Stecklinge in Form eines Iglus im Boden verankert und miteinander verflochten werden. Beide Projekte werden unter fachkundiger Anleitung durchgeführt. 

 

Veranstalter der Naturschutzwoche ist das Natur-Netz Niedersachsen, ein Zusammenschluss von 56 Umweltstiftungen und weiteren Organisationen. Die Niedersächsische Bingo-Umweltstiftung unterstützt das Projekt mit 110.000 Euro.

Bis zu 15.000 Kraniche bei Sittensen

6. 11. 2015. Auch in diesem Jahr legen die wandernden Kraniche wieder einen Zwischenstopp zum Rasten und Schlafen im Tister Bauernmoor bei Sittensen ein. Sie kommen von ihren Brutplätzen in Skandinavien und dem Baltikum auf der nördlichen Zugroute Richtung Südfrankreich und Spanien.

In der 44. Kalenderwoche wurden im Tister Bauernmoor an der Oste bis zu 15.000 Kranichegezählt. Die Tister Moorbahn fährt Naturfreunde auch in diesem Jahr wieder in das Tister Bauermoor zum Beobachten der einfliegenden Kraniche. Fahrzeiten auf der Website des Moorbahnvereins. - Mehr über die Kraniche im Osteland in der neuen Ausgabe von OstelandTV.

Schutz für Oste-Zufluss Bever

Die Bever in der Wikipedia - https://de.m.wikipedia.org/wiki/Bever_(Oste)

3. 11. 2015. Die Niederung des Oste-Zuflusses Bever im Landkreis Rotenburg soll unter Naturschutz gestellt werden. Seit Anfang November können Stellungnahmen zu dem Entwurf abgegeben werden. Informationen und Kartenmaterial auf der Website des Landkreises.

Gelungene Kooperation an der Oste

30. 10. 2015. Der Deichbau an der Oste ist Titelthema des Stader Naturschutzmagazins "Umwelt im Kreis 2015". "Ein Deichneubau dient vor allem dem Schutz der Menschen vor Hochwasser. In diesem Fall profitierte auch die Natur, denn entlang von 19 Kilometer neu gebauter Deichlinie entstanden gut 100 Hektar zusätzlicher Überflutungsraum“, erklärt Landrat Michael Roesberg in dem Magazin: "Diese neu geschaffenen Wasser- und Brachflächen wurden der Natur überlassen und sind bereits wichtiger Lebensraum für viele Tiere und Pflanzen. Durch die beispielhafte Kooperation zwischen Deichbau und Naturschutz sind viele wertvolle Biotope entstanden, die das Landschaftsbild bereichern. Das stärkt die touristische Attraktivität in unserer Region."

 

Ein weiterer Schwerpunkt des Naturschutzmagazins ist das vorbildliche Engagement der Schulen im Bereich Natur- und Umweltschutz. Die Grundschule Estorf - Trägerin des Osteland-Kulturpreises Goldener Hecht – etwa engagiert sich für den Schwalbenschutz im Raum Kranenburg, Estorf und Brobergen und unterstützt mit ihren Ergebnissen das kreisweite Projekt 'Schwalben Willkommen im Landkreis Stade'. 

 

Das Magazin "Umwelt im Kreis" ist kostenlos beim Landkreis, bei allen Kommunen, bei den Volkshochschulen, Versorgungsbetrieben und allen Filialen der Kreissparkasse Stade und der Sparkasse Stade-Altes Land erhältlich.

 

Alle erschienenen Ausgaben des Magazins "Umwelt im Kreis" stehen hier zum Download bereit.

Lautlos über der Ostemündung

29. 10. 2015. Halloween - zur Zeit sind überall die Vampire los. Ihre lebenden Vorbilder sind allerdings nur selten zu sehen und ohne technische Hilfsmittel auch nicht zu hören. In ihrem Vortrag "Fledermäuse zwischen Hamburg und Helgoland" am Sonntag, 8. November, 14.30 Uhr, begeben sich Dr. Wolfgang Kurtze und Wolfgang Ebbinghaus im Natureum Niederelbe auf der Osteinsel bei Balje auf die Spur der lautlosen Jäger. Sie warten mit überraschenden Ergebnissen aus neuester Forschung in der Region auf, aber auch mit ganz praktischen Demonstrationen zur Artbestimmung per Lautanalyse.

 

Fledermäuse gehören zu den ältesten Säugetieren. Natürliche Feinde haben Sie nahezu keine. Dennoch gelten viele der heimischen Fledermausarten als gefährdet oder sogar vom Aussterben bedroht. Nahrungsmangel, zum Beispiel durch den Einsatz von Insektiziden, der Verlust an landschaftlicher Vielfalt und Quartiermangel, sind die wichtigsten Ursachen für einen dramatischen Rückgang der Fledermauspopulationen in Deutschland. Das und die Tatsache, dass die nachtaktiven Jäger nahezu lautlos unterwegs sind, führt dazu, dass die meisten Menschen diese Tiere nur äußerst selten zu Gesicht bekommen.

 

Alle heimischen Fledermäuse jagen und orientieren sich mit Hilfe der so genannten Ultraschall-Echoortung. Für den Menschen sind ihre Rufe nicht wahrnehmbar, können aber mit entsprechender Technik in für das menschliche Ohr hörbare Laute umgewandelt werden. Das Ergebnis ist je nach Fledermausart und Situation ein Stakkato von singenden, knackenden oder klickenden Geräuschen.

 

Erste Ergebnisse zum Überflug der Fledermäuse über die Elbmündung werden vorgetragen. Auch über die Problematik der Windkraftanlagen wird referiert.  

Narzissen-Pflanzaktion mit Flüchtlingen

26. 10. 2015. Im touristischen Leitbildprozess der Wingst haben sich verschiedene Gruppen formiert, um zahlreiche Aktivitäten im Ort in Gang zu bringen. Jetzt fand eine von der Arbeitsgruppe „Erscheinungsbild“ angeregte Pflanzaktion rund um die Wingst statt. Der stellvertretende Bürgermeister und Sprecher der Arbeitsgruppe „Erscheinungsbild“, Stephan Reyelt, hatte in Absprache mit Bürgermeister Michael Schlobohm die Pflanzaktion vorbereitet. Neun Plätze wurden ausgewählt, vornehmlich an den Ortseingängen aus allen Zufahrtsrichtungen in die Wingst, aber auch im Ortsteil Oppeln. Stephan Reyelt zeigte sich bei der Abschlussbesprechung dann auch sehr zufrieden mit den Hobbygärtnern: „Da sind Frauen und Männer dabei, die mit viel Spaß und Engagement mitmachen und auch für das Pflanzen notwendiges Geschick anwenden. Zweieinhalb Stunden lang wurde fleißig gepflanzt“.

 

Besondere Unterstützung erfuhren die insgesamt 27 Wingster Freiwilligen durch den tatkräftigen Einsatz von sieben Flüchtlingen, die trotz des schlechten Wetters mit großem Engagement dabei waren, die insgesamt 6000 Narzissen zu pflanzen. 

 

Einige Bürgerinnen und Bürger hatten für die Aktion gespendet, die Restfinanzierung übernahm der Wingster Tourismusverein, Wingst-Touristik e. V.. Nun warten alle Beteiligten auf das kommende Frühjahr, um den Erfolg ihrer Arbeit zu sehen.

Oste-Moore im Gespräch

26. 10. 2015. Das Thema Moorschutz will der Kreisverband der Grünen am Dienstag, 3. November, 20 Uhr, im Bremervörder Hotel Daub erörtern. Der Grünen- Landtagsabgeordnete Hans-Joachim Janßen wird einen Überblick über den Moorschutz in der Landespolitik geben. „Damit wollen wir natürlich auch über die Zukunft unseres Gnarrenburger Moores sprechen“, verspricht Marianne Knabbe, Sprecherin der Kreis-Grünen.

Jungjäger aus dem Osteland im TV

25. 10. 2015. Einen fast viertelstündigen Beitrag aus Hechthausen, Lamstedt und Bad Bederkesa hat der NDR den Aktivitäten der AG Junge Jäger der Jägerschaft Land Hadeln/Cuxhaven gewidmet. In dem von Christina Sethmann aus Hechthausen angeregten Bericht wurden nach dem Urteil der Landesjägerschaft "sehr gute Inhalte gleichermaßen kompetent und sympathisch rübergebracht": "Das war beste Öffentlichkeitsarbeit für Jagd und Jäger in ganz Niedersachsen –  nicht nur für die AG Junge Jäger."

Der Beitrag steht hier in der NDR-Mediathek zur Verfügung.

Dank für den Hinweis an Ostefreund Gerhard Klotz.

Auch BUND informierte in Cadenberge

20. 10. 2015. Auch der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Kreisverband Cuxhaven (hier mit dem 2. Vorsitzenden Norbert Welker) war beim Herbstmarkt in Cadenberge mit einem Infostand vertreten. Der Kreisverband (Website) gehört der AG Osteland an.

Eleonore Lemke am BUND-Infostand auf dem Ostener Fährmarkt (Foto: Bölsche)

24. 10. 2015. Der Hadler Kurier porträtiert heute Eleonore Lemke aus Hechthausen, die Cuxhavener Kreisvorsitzende des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND): "Hut ab vor soviel Einsatzfreudigkeit!"

Start in die Wildgans-Saison an Oste und Elbe

Heinze beim Tag der Oste 2015

17. 10. 2015. Zu hören sind sie schon von weitem. Riesige Wildgans-Schwärme nutzen das Wattenmeer sowie die Marschflächen entlang der Elbe und Oste als Winterquartier. Anlässlich der Kehdinger Wildganstage stehen die gefiederten Gäste aus dem Norden am 24. und 25. Oktober im Natureum im Mittelpunkt des Geschehens.

 

Der renommierte Biologe und Vogelkundler Gerd-Michael Heinze aus Osten/Oste, diesjähriger Osteland-Preisträger und Mitarbeiter der Naturschutzstation Unterelbe, berichtet am Sonntag, 25. Oktober, um 15 Uhr in seinem reich bebilderten Vortrag „Faszination Vogelzug – ornithologische Naturschätze rund um das Natureum Niederelbe“ über das aktuelle Vogelzuggeschehen im Herbst 2015 im EU-Vogelschutzgebiet Unterelbe. 

 

Ein Schwerpunkt liegt dabei auf den Naturschätzen rund um das Natureum Niederelbe. Dabei sollen auch einschlägige Beobachtungstipps nicht zu kurz kommen. Der Referent wird mit eigenen Fotos zahlreiche Zugvogelarten portraitieren und natürlich auch über die Lebensraumansprüche und Schutzmaßnahmen referieren.

 

 Zuvor bietet sich die Möglichkeit, den rastenden Vogelschwärmen ganz nah zu kommen. Vom Anleger des Natureums aus startet um 10.30 Uhr die „Anna Lisa“ unter fachkundiger Begleitung zu einer mehrstündigen Tour entlang des Vogelschutzgebietes „Hullen“. Die Tideröhrichte, Salzwiesen und Flutrasen bieten Zugvögeln ideale Rastplätze und Gelegenheit zum „Auftanken“. Es lohnt sich, ein Fernglas mitzubringen. 

 

Um 17 Uhr startet der Traditionssegler dann zu seiner letzten Übernachtungsfahrt in dieser Saison, die das ganz besondere Erlebnis bietet, die Vogelwelt der Oste- und Elbmündung auch bei Nacht und in der Dämmerung zu sehen - und vor allem zu hören.

 

Der Besuch des Vortrages ist im Eintrittspreis für das Natureum inbegriffen. Für die Schiffsfahrten empfiehlt sich aufgrund der begrenzten Anzahl von Plätzen an Bord eine schnelle Anmeldung unter www.natureum-niederelbe.de oder unter der Tel-Nr. 04753/842110

 

Das komplette Veranstaltungsprogramm der Kehdinger Wildganstage ist im Internet unter www.wildganstage.de zu finden.

 

Wer es eher gruselig mag, kann am Sonntag von 12 bis 17 Uhr bei der traditionellen Halloween-Party des Fördervereins bei Kürbissuppe und Kinderspielen eine Abwechslung von den gefiederten Weltenbummlern finden.

Wildgänse am Kornspeicher Freiburg (Foto: Jörg Petersen)

15. 10. 2015. Im Oktober sind die Marschen zwischen Freiburg und Balje Einflugschneise für riesige Vogelschwärme. Es bietet sich ein einzigartiges Naturschauspiel, wenn am Horizont unzählige Gänse erscheinen und sich mit lautem Geschnatter auf den Wiesen und Weiden niederlassen.

 

Jahr für Jahr kommen zahlreiche Naturliebhaber und Schaulustige in die Region, um dieses beeindruckende Erlebnis zu bewundern und die Kehdinger Wildganstage als Auftakt der Wildganssaison zu feiern. 

 

Einzigartig wie die weite Elblandschaft ist hier die Möglichkeit zur Vogelbeobachtung: Der Verein zur Förderung von Naturerlebnissen lädt ein zu Fahrten mit dem Vogelkieker. Dieser Doppeldeckerbus bietet Gästen die Möglichkeit, die Gänse aus nächster Nähe aus vier Meter Höhe zu beobachten, ohne sie zu stören.

 

Ein besonderes Highlight ist auch die Fahrt mit dem Tidenkieker, einem Plattbodenschiff mit nur 50 cm Tiefgang, das speziell entwickelt wurde, um Naturliebhabern die Ufergebiete der Unterelbe mit ihrer einzigartigen Fauna und Flora aus nächster Nähe zu erschließen.

 

Weitere Programmpunkte sind der Elbewer "Oderik von Oederquart", der im Freiburger Hafen mit Open Ship einlädt zur Besichtigung, die wunderschön geschmückte Freiburger St. Wulphardi-Kirche mit dem Erntedank-Altar und geführte Rundgänge durch den historischen Ortskern sowie eine Halloween-Party im Natureum in Balje. 

 

Von hier starten auch die Fahrten mit dem Traditionssegler „Anna-Lisa“ in die einzigartige Landschaft der Oste-Elbe-Mündung.

 

Neben den Fahrten zur Naturbeobachtung rankt sich ein buntes Veranstaltungsprogramm rund um die gefiederten Besucher aus dem hohen Norden: In Freiburg lockt am Samstag und Sonntag der historische Kornspeicher am Hafen mit Ausstellungen, Infos, Vorträgen und kulinarischen Köstlichkeiten.  

 

An den Aussichtspunkten in Freiburg und Wischhafen kann man bei Erläuterungen von Fachleuten Vögel beobachten und in Freiburg lädt der Vogelschutzwart ein zur Vogelexkursion zu Fuß im Außendeichgelände.

Die Kehdinger Wildganstage, über die regelmäßig in Funk und Fernsehen berichtet wird, gehören zu den großen Ereignissen der Region und es werden wieder hunderte von Gästen aus nah und fern erwartet.

 

 

Unser Foto (Dank an Jörg Petersen) zeigt Wildgänse am

Kornspeicher Freiburg 

 

www.tourismus-kehdingen.de

www.wildganstage.de

"Vogel des Jahres" durch Vermaisung bedroht

10. 10. 2015. Der Naturschutzbund Deutschland (NABU) hat den Stieglitz (Carduelis carduelis) zum „Vogel des Jahres 2016“ gewählt. Auf den Habicht, Vogel des Jahres 2015, folgt damit ein Singvogel, der zu den farbenfrohesten Vögeln Deutschlands zählt. 

 

Der auch Distelfink genannte Stieglitz steht für vielfältige und farbenfrohe Landschaften, denn er ernährt sich vornehmlich von den Samen zahlreicher verschiedener Blütenpflanzen, Gräser und Bäume. Bunte Landschaften mit ausreichend Nahrung gibt es jedoch immer weniger, daher ist der Bestand des Stieglitzes in Deutschland in den vergangenen Jahren stark zurückgegangen.

 

AG-Osteland-Mitglied Uwe Baumert, NABU-Landesvorstandsmitglied in Niedersachsen, sagt: "Allein durch die Maisanbauflächen ist in den vergangenen Jahren ein Teil der  heimischen Artenvielfalt verloren gegangen. Hoffnungsträger sind die Agrarumweltmaßnahmen (AUM) in Niedersachsen mit den Programmen zur Förderung von Blühpflanzen in Form von Blühstreifen und die vielen regionalen Initiativen mit ihren eigenen Programmen zur Abwechslung auf dem Acker und damit einer Erhöhung der Artenvielfalt. Durch sinnvolle Alternativen wie Wildblumen- und Wildkräutermischungen, Sonnenblume, Winterwicke mit Wintererbse und Bohne sowie Buchweizen können neue Lebensräume für den Stieglitz geschaffen werden."

 

Es gebe viele Möglichkeiten, den Lebensraum des farbenfrohen Finken zu erhalten. Schon kleine unbelassene Ecken in Gärten, an Sport- und Spielplätzen, Schulen, Ackerflächen oder Straßenrändern, trügen dazu bei. Bei der Auswahl der Blühmischung ist darauf zu achten, dass diese standortangepasst ist. Im Idealfall sind es Samen gebietseigener Wildblumen aus gesicherter Herkunft.  Das Anlegen von Blühflächen  mit heimischen Wildkräutern sowie Obstbäumen und der Verzicht auf Pestizide helfen dem zierlichen Finken.

 

Der NABU ist Mitglied der AG Osteland.

Mit "Anna Lisa" ins Vogelschutzgebiet

Der über 100 Jahre alte Traditionssegler „Anna Lisa“ ermöglicht ganz besondere Einblicke in die Vogelwelt an der Oste- und Elbmündung.

3. 10. 2015. Im Herbst rasten in den Außendeichflächen an der Ostemündung, vor den Toren des Natureums Niederelbe, Tausende Zugvögel, die sich eine Ruhepause gönnen auf dem Weg in den warmen Süden oder hier überwintern. Sie sind der Anlass für die 7. Zugvogeltage, die am 10. Oktober beginnen.

 

Zwischen dem 10. und dem 18. Oktober dreht sich im Natureum alles um die gefiederten Weltenbummler. Zu diesem Anlass sticht der Traditionssegler „Anna Lisa“ an den Samstagen 10. und 17. Oktober jeweils um 10.30 Uhr zu einer etwa viereinhalbstündigen Tour in See. 

 

Die Fahrt in das Naturschutzgebiet der Ostemündung bietet wunderbare Möglichkeiten, die Vogelwelt in der Oste- und Elbmündung unter fachkundiger Begleitung aus nächster Nähe und aus einer besonderen Perspektive zu beobachten. In den Salzwiesenstreifen und Brackwasserwatten sind Nonnengänse, Austernfischer, Kiebitze, Brachvögel, Goldregenpfeifer und Pfeifenten aus nächster Nähe zu sehen. Auf der Sandbank am Osteriff zeigen sich gelegentlich bei Niedrigwasser auch Seehunde.

 

Die 1906 als stählerner Besan-Ewer gebaute „Anna Lisa“ bietet heute außerdem 16 Schlafplätze in vier Kabinen. Am 10. und 17. Oktober um jeweils 17:00 Uhr startet der äußerlich kaum veränderte Traditionssegler außerdem zu einer 19-Stunden-Übernachtungsfahrt. Diese Fahrt ermöglicht das ganz besondere Erlebnis, die Vogelwelt der Oste- und Elbmündung auch bei Nacht und in der Dämmerung zu sehen und vor allem zu hören. Den Sonnenaufgang begrüßen die riesigen Nonnengansschwärme mit einem eindrucksvollen Konzert.

 

Eine kleinere, aber nicht minder beeindruckende Runde dreht die „Mocambo“ am Sonntag, 11. Oktober, um 10.15 Uhr und am Sonntag, 18. Oktober, um 13 Uhr. Auch diese einstündige Tour findet anlässlich der Zugvogeltage unter ornithologischer Begleitung statt und ermöglicht faszinierende Einblicke vom Wasser aus in das Vogelschutzgebiet Hullen.

 

Aufgrund der begrenzten Anzahl an Plätzen empfiehlt sich eine schnelle Anmeldung unter www.natureum-niederelbe.de oder unter der Telefonnummer 04753/842110. Das komplette Programm ist ebenfalls auf der Website des Natureums zu finden.

 

Auch in der Ausstellung des Küstenmuseums „Lebensader Elbstrom – Brücke zwischen den Welten“ spielen die Weltreisenden im Federkleid eine Hauptrolle. Öffentliche Führungen durch die Ausstellung finden dienstags, donnerstags und samstags jeweils um 12 Uhr statt.

Heinze spricht im Natureum

1. 10. 2015. Am Sonntag, 25. Oktober, 15 Uhr, im Natureum Niederelbe spricht Ostepreisträger Gerd-Michael Heinze (Osten) über "Die Unterelbe - Drehscheibe des Vogelzuges".

 
Heinze, Biologe beim NLWKN, nimmt alle Interessierten an diesem Sonntag mit auf die spannende Reise der Zugvögel. Im Herbst rasten in den Außendeichflächen der Unterelbregion Hunderte von Zwerg- und Singschwänen, Goldregenpfeifer, Alpenstrandläufer und andere Zugvögel, die auf dem Weg in den warmen Süden hier einen Zwischenstopp für eine Ruhepause einlegen. Einige der Grau- und Nonnengänse nehmen dieses Revier als Winterquartier ein und bleiben bis zum Frühling. (Eintritt: 8 €, Ermäßigt: 5 €, Familie 20 €).

NABU bilanziert Umweltpolitik des Landes

1. 10. 2015. Der NABU Niedersachsen hat einen noch stärkeren Fokus auf die umweltfreundliche Agrarwende des Landes gefordert. Anlässlich der Landesvertreterversammlung 2015 wurde vor den über 300 Anwesenden aus rund 190 NABU-Gruppen der NABU-Jahresbericht 2014 präsentiert.
 
Bemängelte der NABU in seiner Bilanz für 2013 noch, dass die niedersächsische Naturschutzpolitik auch unter einer rot-grünen Landesregierung kaum Fortschritte mache, fällt diese Einschätzung in der heute vorgestellten Bilanz für 2014 etwas besser aus. „Die Landesregierung kommt langsam bei einigen naturschutzrelevanten Themen in Gang“, erklärte Dr. Holger Buschmann, NABU-Landesvorsitzender in Niedersachsen.
 
So war das vergangene Jahr geprägt von den Debatten um die neuen Ökologischen Stationen, das Landesraumordnungsprogramm und den Moorschutz sowie die Natürliche Waldentwicklung in den Landesforsten. Bei der Änderung der Jagdzeitenverordnung gab es immerhin den Erfolg, dass für rastende Bless- und Saatgänse nun eine ganzjährige Schonzeit gilt. Ansonsten bleiben die neuen Regelungen von Jagd- und Schonzeiten weit hinter den Forderungen des NABU zurück. „Im Minimum hätte die Jagd auf Gänse und weitere Wasservögel zumindest in den Vogelschutzgebieten verboten werden müssen, die extra für sie ausgewiesen wurden“, erklärte Dr. Buschmann. 
 
Agrarpolitik: Insgesamt muss die Agrarwende deutlich schneller als bisher umgesetzt werden. Auch wenn es Fortschritte beim Tierschutz gibt, eine bessere Förderung der ökologisch orientierten Landwirtschaft eingeführt wurde und die Standards und Förderung für Massentierställe so verändert wurden, dass die Zahl der neu zugebauten Anlagen gesunken ist, bleiben die wichtigsten Aufgaben bisher unerledigt. Nach wie vor steigt in Niedersachsen die Zahl der Brunnen mit Pestizidrückständen und zu hohen Nitratwerten. Verursacher ist die intensive Landbewirtschaftung mit zu hohen Gülle- und Mineraldüngergaben in Niedersachsen.
 
"Das Agrarland Nummer 1 droht im Umweltchaos zu versinken, und die Zeche wird die Gesellschaft zahlen müssen. Hier muss das Land Niedersachsen seinen Einfluss auf Bundes- und EU-Ebene stärker geltend machen, um in der Subventionspolitik umzusteuern," heisst es. 
 
Hoffnungsträger wie das Greening wurden so verwässert, dass bisher keinerlei positive Wirkung zu spüren ist. Im Gegenteil: So ist beispielsweise auf ökologischen Vorrangflächen die Nutzung von Pestiziden weiter möglich. Dr. Buschmann: „Nach wie vor verursachen die Agrarsubventionen so gravierende Umweltschäden, dass sie nicht mehr zeitgemäß sind.“ Quintessenz ist, dass der NABU die Abschaffung der 1. Säule bei den Agrarsubventionen fordert, so dass die Mittel allein für die 2. Säule zur Stärkung des ländlichen Raumes zur Verfügung stehen.
 
Der NABU ist Mitglied der AG Osteland.

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