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22. 10. 2018. Das Aktionsbündnis "Lebendige Tideelbe" wird sich mit einer Doppelstrategie weiter dafür einsetzen, die Elbe in einen guten Zustand zu bringen. „Dafür reichen wir Klage gegen den aktuellen Planergänzungsbeschluss ein, der aus unserer Sicht immer noch gegen geltendes Recht verstößt,“ teilt das Bündnis mit: „Außerdem werden wir beantragen, dass heute sichtbare Schäden der vorherigen Elbvertiefung von 1999 beseitigt werden. Die ständige Unterschätzung der Auswirkungen von Eingriffen in Flüsse wollen wir nicht länger hinnehmen!" Mehr...
22. 10. 2018. Die Wassersportsaison im Osteland endet in diesen Tagen, die meisten Boote stehen schon in den Hallen, auch die Stege werden jetzt aus dem Fluss gekrant. Die
Segler-Gemeinschaft Oberndorf (SGO) bietet interessierten Wassersportfreunden sieben Bootsanleger (4 × 1,75 m, mit Tonnen, siehe Foto) zum Kauf an. Nähere Informationen beim 1.
Vorsitzenden Eddy Uhtenwoldt,
Kontakt: 04778 7442 oder Eddy.Uhtenwoldt@t-online.de
20. 10. 2018. Neu im Netz. Otter: Atommüll-Endlager am Rande des Ostelandes? +++ Karte der möglichen Endlagerstandorte (Abb.) +++ Gräpel: Investitionen in Freizeit-Paradies an der Oste +++ Erste Hadelner Mitnahmebank mit Richtungsweisern +++ NDR-Hörfunkbericht über die Wiederansiedlung des Europäischen Störs im Oste-Schwesterfluss Stör +++ Hadeln: Viele Schüler können nicht schwimmen +++ Land in Sicht - Ärzte leider nicht +++
19. 10. 2018. Zehn Jahre nach dem Planungsbeginn unter der Verantwortung von Oberdeichgräfe Hans-Wilhelm Saul (r.) und Geschäftsführer Ulrich Gerdes (Archivfoto: Bölsche) hat der Ostedeichverband jetzt die Endabnahme des knapp 1,9 km langen Deichneubaus am Ostebogen in Hechthausen vorgenommen. Durch die Baumaßnahme (Kosten: 5,7 Millionen Euro) sei die Region „ein ganzes Stück sicherer geworden“, erklärte Saul bei der Abnahme. Der Ostedeichverband sowie Saul und Gerdes gehören der AG Osteland an.
Mehr zum Thema im Archiv:
17. 10. 2018. Einen schönen Anblick bietet das Traditionsschiff „Anna-Lisa“, das zur Zeit in Neuhaus gastiert (Foto: Bölsche). Der Besan-Ewer war am vorigen Wochenende, zu den Kehdinger Wildganstagen, vom Natureum aus in See gestochen, um den Passagieren bei einer Tages- und einer Nachtfahrt die Vogelwelt vor der Ostemündung nahezubringen. Am 20./21. Oktober folgen weitere Fahrten zum Osteriff (Einzelheiten und Anmeldung).
17. 10. 2018. Auf Initiative von AG-Osteland-Mitglied Dieter Gödde aus Osterbruch ist das im Land Hadeln eingeführte Mitnahmebank-System zur Verbesserung der Mobilität im ländlichen Raum jetzt fortentwickelt worden: Als Prototyp einer neuen Generation wurde die rote Bank an der Bahnhofstraße in Oberndorf mit Richtungswegweisern versehen (Foto: Bölsche). Ein ausführlicher Bericht von NEZ-Redakteurin und Oste-Preisträgern Wiebke Kramp steht hier online zur Verfügung.
17. 10. 2018. Der Vorstand der Arbeitsgemeinschaft Osteland hat jetzt den Termin des 15. Tages der Oste festgelegt: Er soll an Sonntag, 31. März 2019, im Gasthof Heiko Sieb in Wolfsbruchermoor bei Drochtersen im Landkreis Stade stattfinden, wie Vorsitzender Claus List mitteilt. Bereits 2015 war die AG Osteland in Wolfsbruchermoor zu Gast gewesen (siehe unser Archivbild: Osteland-Kulturpreisträger des Jahres 2015).
17. 10. 2018. Neu im Netz. Hemmoor: Großrazzia gegen Clan-Kriminalität +++ Oberbürgermeister für Cuxhaven: Otterndorfer Ostefreund Harald Zahrte tritt an (Foto) +++ Gefährliche Nitratwerte im Osteland +++ Caféhaus-Konzert im Freiburger Kornspeicher +++ Newport: Schwebe-Theater begeistert Kritik +++ Deutsche Fährstraße Bremervörde - Kiel führt durchs Land der glücklichsten Menschen +++ Ländlicher Raum vor neuen Funklöchern? +++ Stiftung vergibt Preis für den ländlichen Raum +++ Dank an Kurt Ringen u. a.
16. 10. 2018. Auf zwei Monitoren (kl. Foto) unmittelbar am „Wolfgang-Schütz-Aquarium“ im Eingangsbereich informiert das Natureum Niederelbe per Video über die Wiederansiedlung des vom Aussterben bedrohten Störs (siehe kl. Foto). Im Natureum in Balje sind zurzeit wieder zwei Exemplare des Urzeitfisch live zu sehen (Foto: Bölsche). Mehr über die von der AG Osteland unterstützte Wiederansiedlung > SILBERNES NETZ OSTE
15. 10. 2018. Politik, Verwaltung und Medien haben das Jubiläum womöglich übersehen: Am heutigen Montag ist das Ostesperrwerk in Balje (kl. Foto: Bölsche) seit genau 50 Jahren in Betrieb. Der Start am 15. Oktober 1968 erfolgte, heute kaum vorstellbar, ein Jahr vor dem vorgesehenen Termin - siehe Wikipedia-Artikel zum Sperrwerk, das im Volksmund auch „der Achtundsechziger mit der großen Klappe“ heißt. Satellitenfoto: Google Earth.
14. 10. 2018. Während an diesem Wochenende die letzten Boote aus der Oste gekrant werden, klingt am Fluss nicht nur die Wassersportsaison aus. Auch für das schwimmende Restaurant „Ostekieker“ in Oberndorf hat die Winterpause begonnen, in der Wirtin und Osteland-Mitstreiterin Christiane Bünning ihre Gäste in ihrem Zweitlokal "Störtebeker begrüßt, das trotz jüngst vorgenommener Renovierung seinen maritimen Charme behalten hat (kl. Foto). Winterpause ist ab Montag auch im Hotelrestaurant „Seefahrer“ in Osten-Achthöfen, das Wirt Oliver Bark vom kommenden Jahr an nicht mehr als Restaurant, sondern nur noch als Hotel betreiben will - zum Bedauern seiner vielen Stammgäste aus Osten und Umgebung.
Zum Thema:
Saisonabschlußfest an der Ostefähre Brobergen / Mit Fotos von Harald Kleinmann > AKTUELL
14. 10. 2018. Erleichterung in Osten: Nach langjährigem Verfall (kl. Foto) wird ein zentrales Gebäude jetzt restauriert. Die Hamannsche Scheune, bisher ein Schandfleck am Fährplatz, erhält nach dem Verkauf an die Hemmoorer Firma GO GmbH ein neues Dach. Das Reet ist bereits angeliefert worden. „Der Fährplatz gewinnt sehr durch diese Baumaßnahme,“ freut sich Bürgermeister und AG-Osteland-Mitbegründer Carsten Hubert.
14. 10. 2018. Würdigung eines imposanten Herbstschauspiels: Parallel zur Eröffnung der 10. Zugvogeltage im Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer an der Nordseeküste und auf den Ostfriesischen Inseln wurden am Sonnabend im Natureum Niederelbe an der Ostemündung die 13. Kehdinger Wildganstage vom Geschäftsführer Lars Lichtenberg eröffnet. Grußworte überbrachten Landrat Michael Roesberg, Hadelns Samtgemeindebürgermeister Harald Zahrte und Jörg Gabriel, Vorsitzender des Kehdinger Tourismusvereins. Karin Mietzner erhielt für ihre jahrelange Tätigkeit im Tourismusverein das Abbild eines Wildgans-Holzschnitts. Der Auftritt des Shantychors aus Otterndorf und zahlreiche Stände mit kunstgewerblichen Angeboten vervollständigten die Eröffnungsveranstaltung, der in den kommenden Tagen noch interessante Besuchs- und Ausflugsangebote in das Vogelgebiet folgen werden. Viele weitere Fotos von Claus List auf dessen Seite bei > FACEBOOK
14. 10. 2018. Am Mittwoch, 24. Oktober, 19.30 Uhr, berichten beim Freiburger Speichergespräch verschiedene Kulturanbieter aus der Region Kehdingen-Oste
aus ihrer Arbeit und diskutieren über die Chancen und Herausforderungen von Kultur im ländlichen Raum. Der Einladung des Historischen Kornspeichers sind Vertreter der Kombüse 53 Grad
Nord in Oberndorf, der Kulturscheune Drochtersen, vom Culturkreis Hemmoor und der Kulturmühle Osten (Foto: Bölsche) gefolgt, um sich mit
Interessenten, Künstlern und anderen Anbietern über erfolgreiche Praxisbeispiele, Wünsche und Bedingungen auszutauschen. Die Podiumsdiskussion wird moderiert vom Unternehmensberater Jens
Nordlohne.
Für Niedersachsen hat der ländliche Raum aufgrund seines hohen Bevölkerungsanteils eine besondere Bedeutung. Aktuell steht er jedoch vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung und dem Trend
zur Urbanisierung vor großen Herausforderungen. Dabei sind Veranstaltungsorte, Kooperationen und Netzwerke im ländlichen Raum in ihrer Quantität und Vielfalt nicht vergleichbar mit denen der
Städte.
Ob Bürger die Möglichkeit haben, an Kultur teilzuhaben, hängt also nicht nur vom Einkommen und anderen soziodemografischen Faktoren ab, sondern auch vom Wohnort. „Dem möchten wir und unsere
Mitstreiter mit unserer Arbeit einen Gegentrend setzen“, sagt Lotta Klein. „Wir laden alle Kultur-Interessierten, Künstler und Politiker ein, sich diesem Austausch anzuschließen.“ Dass die
Kulturarbeit im ländlichen Raum dabei anders tickt als in der Stadt, ist allen Beteiligten deutlich. Schließlich sind es dort weniger die großen Häuser und mehr die Vereine, Initiativen und kleineren
Kulturzentren, die diese Aufgabe mit viel ehrenamtlichem Engagement schultern.
Im Speichergespräch werden regelmäßig aktuelle Regionalthemen aufgegriffen und disktutiert. Als Eintritt wird ein Solidarbeitrag in Höhe von 5 Euro erhoben, den der Speicher zur Finanzierung der
Betriebskosten nutzt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
14. 10. 2018. Ostefreund Harald-Gerd Brandt lädt zur nächsten Offenser „Erzähldiele“ am Reformationstag, 31. Oktober, 15.30 Uhr, Heidjers Ruh 12. Es erzählen diesmal:
KÄTHE MEYER: VOM MEMELSTRAND INS OSTELAND
Ein halbes Jahr lang flüchtete Käthe Meyer, geb. 23.12.1931 in Schakeningken, als Mädchen mit Mutter und Schwester von Ostpreußen in unsere Region. Zu Fuß, mit Pferdewagen durch Schneestürme, mit
Schiffen über die eisige Ostsee, mit Militärfahrzeugen und im buchstäblich letzten Zug. Käthe Meyer hat für ihre Kinder eine ebenso bewegende wie spannende Erzählung aufgeschrieben und wird sie
auf der Offenser Erzähldiele erstmals öffentlich vorlesen.
HANS-PETER BARTELS: ALS JUNGLEHRER NACH HEESLINGEN
Gleich nach seinem Lehrerstudium in Göttingen, kam Hans-Peter Bartels, geb am 11.8.1935, an die Heeslinger Schule. Aus dem Stegreif soll er erzählen, wie es damals im Unterricht zuging und
welche Typen und Temperamente ihm in der Heeslinger Börde begegneten. Hans-Peter Bartels wohnt seit 1967 in Offensen, ist Prädikant, Apfelbauer und Schulaufgabenhelfer.
Die Erzähl-Diele bittet aus Platzgründen um rasche Anmeldung - per email : brandt.hg@t-online.de, mobil 0171 83826, fest 04281 2981
Okt. 2018. Das Backfest auf dem Heimathof in Drochtersen-Hüll, traditionell immer am 3. Oktober, stand dieses Jahr unter dem Motto "Dreschen des Getreides mit historischen Geräten". Weitere Highlights: Kaffeetafel mit frischem Butterkuchen aus dem Steinbackofen, Ochsenaugen, von den Landfrauen gebacken, Bauernmarkt, Apfelsaftpresse, manuelle Butterherstellung, Sauerkrautstampfen, Räucherfisch, Kunsthandwerkliches wie etwa Leinen aus Litauen. Viele weitere Fotos von Harald Kleinmann auf unseren Seiten bei > FACEBOOK
12. 10. 2018. In Deutschland war die Zeit am Ende des 1. Weltkrieges mit politischen Unruhen verbunden. Insbesondere in den Marinestandorten gab es Aufstände.
Auch in Cuxhaven bildete sich ein Arbeiter- und Soldatenrat. Als einer der wenigen Marineoffiziere engagierte sich Joachim Ringelnatz, der in dieser Zeit in Cuxhaven stationiert war, an den
revolutionären Aktivitäten. Er beschreibt diese Zeit ausführlich in seiner Autobiographie „Als Mariner im Krieg“.
Die Ausstellung wurde in Zusammenarbeit mit dem Stadtarchiv Cuxhaven erarbeitet und vom Förderverein Cuxhaven e.V. unterstützt. Ausstellungseröffnung ist am 1. November 2018 um 18 Uhr im
Joachim-Ringelnatz-Museum.
10. 2018. Die im Ostener Ortsteil Obenaltendorf entdeckte Moorleiche - manche nennen sie „Obi“ - war jetzt eines der Ziele eines Ausflugs der in Buchholz ansässigen Naturfreunde Nordheide zum Museum Schwedenspeicher nach Stade. Ein Spaziergang am Hansehafen (mit Frühstück) und ein Rundgang durch die Altstadt komplettierten das vom Vorsitzenden Bernd Wenzel organisierte Programm der Tagesfahrt. Die Naturschützer vom Oberlauf der Oste sind der AG Osteland seit Jahren freundschaftlich verbunden; ihre Exkursionen führten schon mehrfach in den nördlichen Teil der Flussregion (Fotos: Bölsche).
Mehr im Archiv:
2. 10. 2018. Eines der schönsten Feste am Fluss ist in jedem Herbst die Saisonabschlussfeier der Fähre „Helmut Hudaff“ am Fährhaus Brobergen, unmittelbar am Oste-Radweg und der Deutschen Fährstraße. Auf dem Programm steht am 3. Oktober unter anderem eine „Kugelregatta“ mit numerierten Tennisbällen auf einem 700 Meter langem Abschnitt der Oste. Mehr zum Programm in unserem Kulturkanal > GOLDENES NETZ OSTE
10. 2018. Während sich Hemmoor weiterhin schwer tut, seinen größten Sohn Peter Rühmkorf angemessen zu würdigen, erinnert Cuxhaven dieser Tage erneut an den bedeutenden deutschen Nachkriegsdichter aus dem Osteland.
Das Rühmkorf-Zitat „Vor Ringelnatz knie ich nieder“ ist Titel einer Lesung am Mittwoch, 4. Oktober, 19 Uhr, auf Schloss Ritzebüttel. Das titelgebende Bekenntnis äußerte Rühmkorf auf einem Zettel, der im Deutschen Literaturarchiv Marbach aufbewahrt wird.
Seiner Bewunderung für Joachim Ringelnatz und den Gemeinsamkeiten der beiden großen deutschen Dichter widmen sich die beiden Rühmkorf-Nachlassverwalter Joachim Kersten und Stephan Opitz in ihrer Lesung mit Gedichten von Ringelnatz und Rühmkorf und mit Prosa von Rühmkorf über Ringelnatz. Kersten und Opitz zeichnen dabei ein Bild der tiefen Verbundenheit, die der Dichter aus Warstade für und mit Ringelnatz empfand.
Dieser Verbundenheit hat Cuxhaven bereits vor Jahren mit der Verleihung des Ringelnatz-Preises an Rühmkorf Ausdruck verliehen - siehe NEZ-Archiv.
10. 2018. Im Zuge des jetzt endlich anlaufenden Neubaus (Abb.: NLWKN) der 1854 errichteten Otterndorfer Kanalscheuse, für den drei Jahre veranschlagt sind, wird der Hadelner Kanal von Februar 2019 bis April 2022 für den Schiffsverkehr nicht zur Verfügung stehen. Mehr zum Thema Schifffahrt auf > BLAUES NETZ OSTE
10. 2018. Neu im Netz. Otterglück an der Ostemündung (Foto) +++ Mit Jörg Petersen durch Sardinien +++ Wir an der Oste: Sittenser schipperten zur Schwebefähre +++ Bremervörder Kneipennacht am 13. Oktober +++ Freiburg lädt zum fünften Kornspeicher-Markt +++ Performance mit Sexpuppe: Aktionskünstlerin aus Hemmoor +++ Neuwerk: Wattwagen-Fahrten durch Tiefwasser gefährdet +++ Clans dringen in den ländlichen Raum vor +++ Zevener Firma ist Ausbildungsbetrieb des Jahres +++ Lesenswert: Neue Lokal-Plattform für Stade +++ Cuxhaven: Hunderte von Blinden Passagieren +++
29. 9. 2018. Ein breites Bündnis von Organisationen aller Art (siehe Plakat) hatte aufgerufen zu einem Sternmarsch durch Cuxhaven und anschließender Kundgebung unter dem Motto "Cuxhaven für Respekt und Menschenwürde". Rund 1500 Teilnehmer aus dem Cuxland und zum Teil auch aus dem Osteland folgten nach Angaben der Veranstalter am Sonnabend der Einladung, gegen Hass und Hetze und für Verständigung zu demonstrieren (Fotos: Lottke). Zu den Initiatoren zählte der Kommunalpolitiker Uwe Santjer, der auch der AG Osteland angehört, Schirmherr war Innenminister Boris Pistorius. Mehr in der Lokalpresse.
1. 10. 2018. Mit letzten Pflasterarbeiten ist jetzt der Bau eines originell gestalteten Vogelbeobachtungsturms ("Gefieder aus Holz") am Rande der geschützten Moorwiesen bei Hemmoor-Schwarzenhütten abgeschlossen. Bei der Herrichtung des Biotops zwischen Bahntrasse und Ostedeich handelt es sich um eine Maßnahme zur Kompensation von Natureingriffen durch eine Hafenerweiterung in Cuxhaven. Mehr > GRÜNES NETZ OSTE
1. 10. 2018. Neu im Netz. Freiburg/Elbe: Digital-Protest gegen Merkel (Foto: Bölsche) +++ Stadt, Land, Frust - langsames Internet in der Provinz +++ Landflucht und Strukturschwäche: Weserbergland will neu durchstarten +++ Deutsche Fährstraße: Rendsburger wird neuer Bürgermeister in Brunsbüttel +++ Newport: Mehr Werbung für die Schwebefähre +++
Oben: Wels-Mastanlage in Oberndorf, unten: Werbung für die Aktiengesellschaft
1. 10. 2018. Am letzten Mittwoch lief der zuvor nur im Kino gezeigte Oberndorf-Film „Von Bananenbäumen träumen“ erstmals auch im Fernsehen. Doch da waren die Träume bereits geplatzt: Wie sich bereits Anfang August in einer außerordentlichen Hauptversammlung abzeichnete, soll nunmehr an diesem Montag, 1. Oktober, das Insolvenzverfahren über die 2013 gegründete Ostewert AG eingeleitet werden. Rund 15 Mitarbeiter verlieren voraussichtlich ihren Job und 85 Aktionäre im Schnitt jeweils fast 6000 Euro, wie es - zum Teil nicht ohne Häme - in bundesweit verbreiteten Medienberichten heißt - siehe zum Beispiel Sat1. „So manch einem Oberndorfer dürfte nicht mehr nach Träumen sein,“ kommentiert Christian Döscher in der Nordsee-Zeitung, der Niederelbe-Zeitung und den Cuxhavener Nachrichten.
1. 10. 2018. Lesetipp: Die Niederelbe-Zeitung (Wochenend-Ausgabe) berichtet ausführlich über Hemmoorer Pläne für einen Zement-Erlebnis-Weg und für die Erneuerung des Deutschen Zementmuseums. Das Museum in der Zementschute, zur Zeit betrieben von der (von mangelndem ehrenamtlichem Engagement bedrohten) Stiftung „Zement aus Hemmoor“, solle von der Stadt in eigener Verantwortung übernommen werden.