1. 6. 2017. Am Sonntag, 4. Juni, 14 Uhr, bietet das Bachmann-Museum - Träger des Osteland-Kulturpreises 2017 - eine öffentliche Führung durch seine Dauerausstellung an.
Die wissenschaftliche Mitarbeiterin und Diplom-Prähistorikerin Meike Mittmann gibt den Besuchern dabei einen Einblick in die Forschungsarbeiten im Museum an der Oste, dessen Sammlungen derzeit rund 80.000 Objekte umfassen.
Eine Auswahl von etwa 500 Objekten zur Geologie, Archäologie und Moorkunde des Landkreises Rotenburg ist in der Dauerausstellung zu sehen. Für die Besucher nahezu unbemerkt werden die Vitrinen regelmäßig geöffnet, um mit den Sammlungsstücken zu arbeiten. Sie werden von Restauratoren begutachtet, von Zeichnern und Fotografen dokumentiert und von Wissenschaftlern auf verschiedenste Weise untersucht. Die Erforschung der Sammlung ist ein wichtiger Teil der Museumsarbeit. Mehr ...
1. 6. 2017. Kurzbesuch im Tister Bauernmoor bei Sittensen: Auf Einladung des stellvertretenden Vorsitzenden Jürgen Otten (Moorbahn Burgsittensen e.V.) gab es ein Planungsgespräch zu einem Filmbeitrag für OstelandTV über das Moor und die Moorbahn im idyllischen Bauernmoor im Osteland. In sehr angenehmer Gesprächsatmosphäre durfte schon einmal die köstliche Moortorte probiert werden, während draußen eine Busgesellschaft die Moorbahn bestieg zu einem erlebnisreichen Ausflug ins Moorgelände, in dem kürzlich noch Kranichküken bei der Aufzucht gesichtet wurden. Beim Gespräch dabei: Hartmut Vollmer (kürzlich im Osteland-Salon mit den regionalen Heimatpflegern), Andrea Nack (gute Seele des Cafés), Friedhelm Gahlau, Agnes Herbich und Jürgen Otten.
29. 5. 2017. Unter der kundigen Begleitung von Gästeführerin und AG-Osteland-Mitstreiterin und Ostepreisträgerin Frauke Klemme (r.) veranstaltet der SoVD-Ortsverband Bremervörde am Donnerstag, 22. Juni, eine Busrundfahrt durch die Oste-Moore zum Moorhof Augustendorf, zum Gasthaus „Zur Kreuzkuhle“ und zum benachbarten Hafen (Foto: Bölsche) bei Kilometer Null des Oste-Hamme-Kanals, wo eine Torfkahnfahrt beginnt. Abfahrt ist um 10 Uhr beim Betriebshof der Firma Stoss, Bremervörde. Auch Nichtmitglieder sind willkommen. Anmeldung beim Vorsitzenden Klaus Schmidt, Tel. 04761 - 6322.
27. 5. 2017. Die Fähre in Gräpel war Himmelfahrt Ziel von rund 3000 Vatertagsausflüglern. Bereits früh am Nachmittag kam es laut Polizei bei den durchweg jüngeren Feiernden zu "alkoholbedingten Ausfallerscheinungen" und "erhöhtem Aggressionspotential" sowie zu ersten Körperverletzungen, Beleidigungen und Sachbeschädigungen. Auch am Bremervörder Teil der Oste und am Vörder See wurden diverse Körperverletzungen angezeigt, darunter die schwere Kopfverletzung eines 66-Jährigem, der per Hubschrauber ins Krankenhaus gebracht werden musste. "Die Dimension, die das kollektive Besäufnis im Grünen mittlerweile erreicht hat, ist wahrlich kein Aushängeschild für die Festkultur im ländlichen Raum," kommentiert Redakteurin Frauke Siems heute in der Bremervörder Zeitung.
27. 5. 2017. Die bevorstehende Vollsperrung der B 73 im Bereich der Wingst erregt Bürgerzorn und weckt Fragen. "Die Beeinträchtigungen für die Bürger, Unternehmen und Touristen stellen eine besondere Herausforderung dar," weiß Ostefreund und Bürgermeister Patrick Pawlowski (Foto): "Deshalb haben wir die Straßenbaubehörde gebeten, in einer Infoveranstaltung direkt Stellung zu beziehen und zu informieren." Die Veranstaltung findet am Dienstag, 30. Mai, 19 Uhr, in der Gaststätte „Lütt Mandus“, Wingst-Westerhamm, statt.
Hintergrund laut IHK: Geplant ist, die B73 zwischen Wingst-Höftgrube (südlich der Einmündung der K24 [Bahnhofstraße] von Oberndorf) und Neuhaus zu sanieren. Die Tragschicht ist abgenutzt und muss neu aufgebaut werden. Dafür ist es notwendig, ca. 24 cm Trag- und Deckschicht abzutragen und zu ersetzen. Dabei soll die Deckschicht in DSH-V-Bauweise aufgebaut werden, was verbesserte Lärmschutzeigenschaften hat, damit die Anwohner entlastet werden. Dies geschieht unter Vollsperrung.
Es ist vorgesehen, mit der Maßnahme im Juni zu beginnen. Dann werden für 2-3 Wochen zuerst 5 Bushaltestellen, der Radweg und einige Entwässerungsanlagen südlich von Cadenberge erneuert. Dies wird unter Teilsperrung geschehen.
Mit Beginn der Sommerferien soll dann mit der Vollsperrung begonnen werden. Es wird von Süden her begonnen, der 1. BA geht von der K24 bis zur Schwimmbadallee. Der 2. dann bis zum Ortseingang Cadenberge. Daran wird die Sanierung der Ortsdurchfahrt anschließen.
Für diese 3 Bauabschnitte werden insgesamt 6 Wochen veranschlagt. Für den Bereich nördlich Cadenberges werden weitere 6-8 Wochen Bauzeit angesetzt. Die Maßnahme insgesamt wird also etwa bis Ende September andauern.
Als Umleitung ist vorgesehen: Von Neuhaus über die L144 bis Bülkau, dann über die K21 bis Bröckelbeck und dann über die K29 und K28 in Westersode / Althemmoor wieder auf die B73. Von Stade Richtung Cuxhaven wird der Verkehr erst in Dobrock auf die K23 geleitet, dann in Ellerbruch über die K21 zur L144 nach Neuhaus. Dies hat den Grund, dass die K23 sehr eng und baumbestanden ist und man dort Begegnungsverkehre von Lkw vermeiden möchte."
oste.de-Leser Burkhard Ziemens kommentiert auf Facebook: "Für eine derart aufwändige Maßnahme bei nur schlecht geeigneten Umleitungsstrecken müsste durch Nacht- und Wochenendarbeit der ausführenden Firmen der Zeitraum der Arbeiten von mehr als 3 Monaten erheblich reduziert werden. Man denke neben dem Schwerlastverkehr vor allem an die Touristen zur Sommerzeit!"
27. 5. 2017. Ostebrücken-Abriss. In Bremervörde wird vom 6. Juni an die historische Eisenbahnbrücke über die Oste (Foto: Bölsche) neben der neugebauten Querung abgerissen. Damit wird eine Auflage der Naturschutz-Behörden umgesetzt, die auf einer Renaturierung des Flußufers bestehen. Anregungen, die alte Brücke für Wanderer zu erhalten, wurden verworfen.
26. 5. 2017. Es hat Jahre gedauert: Diese Woche stellte - nach zäher Vorarbeit der kürzlich zurückgetretenen Staatssekretärin Daniela Behrens - der Regionalausschuss des Cuxhavener Kreistages endlich die Weichen für einen Beitritt zum Hamburger Verkehrsverbund (HVV). Ein entsprechender Beschluss des Kreistagsplenums sei jetzt ein "Selbstläufer", schreibt Redakteur Egbert Schröder in der NEZ. Im Interview hebt Ostefreund und SPD-Kommunalpolitiker Uwe Dubbert (Foto) aus Hechthausen heute noch einmal die Vorteile eines Beitritts hervor (siehe Ausschnitt). Dubbert war 2016 mit dem "Goldenen Fährmann" geehrt worden, der höchsten Mitgliederauszeichnung der AG Osteland, weil er "so energisch und beharrlich wie kein anderer Bürgervertreter in Gemeinde, Samtgemeinde und Landkreis bereits seit mehr als zehn Jahren für eine Einbeziehung des Ostelandes in den HVV kämpft", so die Laudatio.
Wie vor über zehn Jahren alles anfing:
25. 5. 2017. Nach dreimonatiger Pause hat die Elb-Link-Fährlinie Cuxhaven - Brunsbüttel heute ihren Betrieb wieder aufgenommen. Zum langen Wochenende pendelt das Fährschiff "Grete" wieder zwischen Niedersachsen und Schleswig-Holstein.
Die Grete erlebte zum Neustart einen Riesenansturm. Die erste Abfahrt sollte laut Plan um 9.30 Uhr ab Cuxhaven (und um 11 Uhr ab Brunsbüttel) erfolgen. Unmittelbar vor dem Termin standen noch Hunderte von Passagieren in der Warteschlange vor dem völlig überlasteten Ticketschalter, bis kurzfristig auf Handverkauf am Kai umgestellt wurde. Mit 28 Minuten Verspätung legte das Schiff um 9.58 Uhr ab.
Nach exakt einstündiger Fahrt erreichte die "Grete" um 10.58 Uhr Brunsbüttel. Fahrgäste applaudieren Reederei-Geschäftsführer Bernd Bässmann.
Mit der Wiederaufnahme des Betriebs verkehrt an der Deutschen Fährstraße Bremervörde - Brunsbüttel - Kiel, einem touristischen Produkt der AG Osteland, nunmehr ein zusätzliches Fährschiff.
Zum Neustart gratulieren auch Vorstandsvertreter der Arbeitsgemeinschaft Osteland, zu deren Mitgliedern auch die Stadt Brunsbüttel zählt.
Dank gebührt insbesondere Cuxhavener Politikern wie Daniela Behrens und AG-Osteland-Mitstreiter Uwe Santjer, deren Einsatz die Wiederaufnahme des Fährverkehrs mit zu verdanken ist.
24. 5. 2017. 40 Jahre Ostebrücke, 10 Jahre Kanuregatta - groß ist in Oberndorf die Vorfreude auf das Fest-Wochenende am 24./25. Juni, für das seit heute mit attraktiven Plakaten geworben wird (siehe Ausschnittvergrößerung; zu sehen sind dort überwiegend Ostefreunde).
24. 5. 2017. Auf Antrag der Samtgemeinde Oldendorf - Himmelpforten fließen 30.000 Euro EU-Gelder für eine Studie zur "schiffbaren Oste", wie das Wochenblatt berichtet. +++ Dazu schreibt oste.de-Leser Hendrik Nagel (Wasserfreunde Hemmoor) auf Facebook: "Schön wäre es, wenn sich diese Studie nicht nur auf Wohnmobilisten und Motorbootskipper beschränken würden, sondern die Oste auch für den muskelbetriebenen Wassersport weiter attraktiveren würden, aktuell ist an der ganzen Oste neben den Vereinsstegen des TSV Bremervörde und der Wasserfreunde Hemmoor nur der Steg in Großenwörden wirklich für Ruderer und Kanuten geeignet. Maßnahmen wie etwa an der Oberweser, wo die meisten Ortschaften einen extra Anleger für Wasserwanderer haben, wären wünschenswert. Denn im letzten Jahr bekam ich von Kanuten folgendes Feedback zu unserem Fluss: 'Schönes Gewässer aber die Fahrt hat keinen Spaß gemacht da wir das Boot fast nirgends verlassen könnten! Nochmal machen wir das nicht.'"
24. 5. 2017. Die Deutsche Fährstraße Bremervörde - Kiel ist in vielerlei Hinsicht eine Straße der Superlative. Himmelfahrt könnte ein neuer Rekord hinzukommen: Glückstadt bemüht sich zum Stadtjubiläum um den "längsten Picknicktisch" der Welt: "400 Jahre – 400 Meter." Es wäre nicht der erste Rekord an der Route: In Oberndorf an der Oste liegt mit der "Mocambo" bekanntlich das älteste motorgetriebene Fahrgastschiff Deutschlands. Osten verfügt über die älteste (und zurzeit einzige) Schwebefähre des Landes (1909) und womöglich noch immer über die kürzeste Fußgängerzone der Welt (19,45 Meter), wie die Lokalpresse 2005 vermutete (siehe Ausschnitt).
Bremervörde ist stolz auf den historischen Titel "größter Stackbuschhafen Europas". Rendsburg verfügt über die mit 575,75 Metern "längste Bank der Welt", unmittelbar an der "Fährienstraßen"-Route.
Unterquert wird der Nord-Ostsee-Kanal - der meistbefahrene künstliche Schifffahrtsweg der Welt - ebenfalls in Rendsburg von der jedenfalls zur Bauzeit längsten Rolltreppe Westeuropas. Die "tiefste Landstelle Deutschlands" (3,54 Meter unter dem Meeresspiegel) liegt unweit vom Nord-Ostsee-Kanal bei Neuendorf in der Wilstermarsch.
Nur der Deutschen Fährstraße selber, der Route der Rekorde, ist ein eigener Top-Titel zweimal versagt geblieben:
Das mdr-Publikum wählte sie 2008 lediglich zur zweitbeliebtesten "Traumstraße Deutschlands", und auch das Magazin Focus verlieh ihr 2015 nur den Titel der zweitschönsten deutschen Ferienstraße.
24. 5. 2017. Im wunderbaren, durch Bürgerengagement erhaltenen und gepflegten Naturfreibad in Krummendeich - direkt an der Deutschen Fährstraße - beginnt die Sommersaison am Himmelfahrtstag um 14 Uhr. Die Gastronomie übernommen hat der Drochterser Bauunternehmer Tim Rademacher (Foto), der sich insbesondere um die Radwanderer auf den vorbeiführenden Fernwegen bemühen will. Neu in dieser Saison: Eine kleine Beach-Bar lädt zum Chillen ein.
23. 5. 2017. Die SPD-Kreispolitikerin (und AG-Osteland-Mitstreiterin) Martina Pfaffenberger gibt, wie sie gestern auf Facebook mitteilte, "mit einem weinenden Auge" nach fünf bzw. neun Jahren ihre Ratsmandate für die Samtgemeinde Nordkehdingen und den Gemeinderat Wischhafen zurück, bleibt aber im Kreistag aktiv. Als Ursache nennt die gestandene Ratsfrau etwas vage "neue 'Werte', die von einzelnen Personen der Fraktion ausgehen". Angesprochen werden damit laut Stader Tageblatt (Dienstag-Ausgabe) lokale Konflikte mit den beiden "Polit-Neulingen" Jürgen Ehlers in Wischhafen und Christian Otten in Balje.
Lesetipp (NEZ, 22. 5. 2017): Hechthausens Bürgermeister (und AG-Osteland-Mitstreiter) Jan Tiedemann, SPD, erhofft sich Zuzug durch den HVV-Anschluss
19. 5. 2017. In Kommentaren über den gestrigen Rücktritt von Staatssekretärin Daniela Behrens (Foto: Bölsche) schwingt viel Bedauern mit. In der Bremervörder Zeitung und der Niederelbe-Zeitung heißt es: "Mit Behrens verliert die Region eine starke Stimme 'von hier'. Die engagierte Sozialdemokratin hat sich für die Entwicklung des Cuxlandes eingesetzt. Mit Erfolg. Nach derzeitigem Stand der Dinge kann man davon ausgehen, dass Daniela Behrens sich nicht bereichert hat. ... Aufstehen und neu anlaufen muss nach einer Schamfrist erlaubt sein. Ansonsten laufen wir Gefahr, dass nur noch Leute in die Politik gehen, die sich für unverletztlich halten oder nichts zu verlieren haben. Nicht unbedingt die besten Köpfe für unser Land."
Der Weser-Kurier schreibt: "Sie und - offenbar mit ihrem Segen - der Pressesprecher haben bei Aufträgen des Ministeriums bestimmte Firmen und Personen verbotenerweise bevorzugt... Selbst wenn die beiden hochrangigen Mitarbeiter keine persönlichen Motive oder gar Bereicherungsabsichten gehabt hatten, sondern vermutlich im Übereifer nur das Beste für ihr Ressort wollten - so jedenfalls geht es nicht... Natürlich gibt es bei den komplizierten Ausschreibungsregeln etliche Fallstricke. Umso mehr muss aber gelten, ein genaues Auge darauf zu haben. Aufträge der Behörden dürfen nicht allein Sache der damit befassten Mitarbeiter sein, es braucht eine neutrale Instanz mit Veto-Recht. Nur so lassen sich Mauscheleien oder auch nur der böse Anschein von Filz vermeiden.“
Unter dem Titel "Es geht auch eine Kämpferin für das Cuxland" lassen die Cuxhavener Nachrichten viele Stimmen des Bedauerns (auch online) zu Wort kommen: "Aus allen politichen Lagern erhält sie auch Anerkennung für ihre Verdienste um die Wirtschaftsregion Cuxhaven." Die Zeitung zitiert u. a. die AG-Osteland-Mitglieder Gunnar Wegener, Enak Ferlemann und Uwe Dubbert.
"Für Gunnar Wegener (SPD-Fraktionsvorsitzender im Rat der Stadt und stellvertretender Landrat) ist der Rücktritt aus Sicht des Landes Niedersachsen, des Landkreises und der Stadt Cuxhaven außerordentlich bedauerlich. Daniela Behrens habe immer eine offene Tür für die Angelegenheiten der Region gehabt, so Wegener.
Enak Ferlemann (Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesverkehrsminister und CDU-Kreisvorsitzender) bezeichnete Rücktritt und Entlassung als „schweren Schlag für die SPD im Landtag“. Für die Region bedaure er dies sehr: „Das ist ein Verlust, weil sie in einem Ministerium gearbeitet hat, das für unsere Region große Bedeutung hat. Der kurze Draht zum Wirtschaftsministerium war für uns eine gute Sache, es gab auch persönlich eine gute Zusammenarbeit.“
Für den Hechthausener Kreistagsabgeordneten Uwe Dubbert (SPD) ist der Rücktritt von Daniela Behrens „ein Schlag ins Kontor“ und nennt als weiteres Beispiel für Behrens‚ Engagement den bevorstehenden Beitritt des Landkreises Cuxhaven zum Hamburger Verkehrsverbund (HVV)."
19. 5. 2017. Damit sich Schulklassen den langen Weg zum Natureum an der Oste-Mündung sparen können, soll ein "Museumsmobil" zu den Schulen fahren und dort Unterricht anbieten. Damit sollen vor allem Schülerinnen und Schüler in Niedersachsen erreicht werden, denn von den rund hundert Schülergruppen (Foto), die im vorigen Jahr das Natureum besuchten, kamen nur sechs aus dem Heimatlandkreis Stade. Die Niedersächsische Bingo-Umweltstiftung fördert das geplante Mobil mit 12 000 Euro, "weil es Schülern ökologische Besonderheiten der norddeutschen Küstenlandschaft nahebringen kann“, begründet Stiftungsgeschäftsführer Karsten Behr die Unterstützung.
"Wir wollen mit dem Museumsmobil die ganze Bandbreite abdecken, die vom Sachunterricht in der Grundschule bis hin zum Biologie- oder Geographieunterricht in der Oberstufe reichen kann“, kündigt Natureumschef Lars Lichtenberg (Foto) an; das Natureum ist Mitglied der AG #Osteland.
Das Fahrzeug soll Geräte und Materialien zur Umweltbildung in Klassenstärke präsentieren. Zur Ausstattung gehören auch Stereomikroskope, Analysesets, Kescher zur Untersuchung von Wasserlebewesen und zur chemischen Bestimmung von Gewässern sowie Anschauungsmaterial wie Eulengewölle und tierkundliche Präparate.
Die Niedersächsische Bingo-Umweltstiftung fördert Umwelt- und Naturschutzprojekte sowie Projekte zugunsten der Entwicklungszusammenarbeit und der Denkmalpflege. Die Stiftung finanziert sich aus der Glücksspielabgabe und vor allem aus Einnahmen der Bingo-Umweltlotterie (www.bingo-umweltstiftung.de).
19. 5. 2017. Der beliebte, jetzt neu aufgelegte und aktualisierte Gratis-Prospekt "Nordpfade Tourenbegleiter" mit 24 Rundwanderrouten im Kreis Rotenburg - großenteils im Osteland - kann unter www.nordpfade.de, unter Telefon 0 42 61/ 81 96 0 oder per E-Mail (info@TouROW.de) bestellt werden. Er liegt zudem in allen touristischen Informationsbüros und Rathäusern im Landkreis Rotenburg aus. Über dieselben Bezugsquellen erhältlich: die ebenfalls aktualisierte Doppel-Radkarte der AG Osteland zur Deutschen Fährstraße und zum Osteradweg.
16. 5. 2017. Rike und Kati van der Weerd (47) haben sich schon oft als inoffizielle Botschafterinnen des Ostelandes bewährt, zum Beispiel als Vertreterinnen Oberndorfs (zusammen mit Albertus Lemke) bei einer TV-Quizsendung oder als Protagonistinnen des N3-Mehrteilers "Doppelt heilt besser".
Unter demselben Titel werden die sympathischen Zwillinge diese Woche von der Zeitschrift "Alles für die Frau" porträtiert. Dort heißt es über das Tierheilpraktikerinnen-Duo: "Die hübschen Blondinen führen die Tierheilpraxis an der Oste in Oberndorf (Landkreis Cuxhaven). Seit 15 erfolgreichen Jahren. Ihr Motto: 'Tiere kennen keinen Feiertag.' Daher kennen auch Kati und Rike keinen Feierabend, keinen Urlaub, kein Ausschlafen."
Dank für den Hinweis an Wiebke tum Suden.
14. 5. 2017. Der Oberndorfer Förderverein Kiebitz & Co. feiert am Freitag, 19. Mai, ein Fest und lädt alle Kinder, Eltern und Kiwitten-Freunde herzlich ein. Das bunte Programm beginnt um 16 Uhr mit der Begrüßung in der Aula der ehemaligen Kiebitz-Schule. Anschließend stellen die Kinder der Kiwitte die einzelnen Kurse vor und zeigen den Gästen, was sie in der Nachmittagsbetreuung lernen und erleben. Wind- und Sonnenenergie-Stationen laden zum Entdecken und Mitmachen ein. Ab 17 Uhr startet der Kinder-Sponsorenlauf auf dem Schulhof.
Weiterhin gibt es Informationen zum Förderverein Kiebitz & Co. und der Möglichkeit, eine Patenschaft für ein Kind zu übernehmen und Mitglied im Förderverein zu werden. Auch über die geplante Freie Schule Oberndorf und umzu kann man sich informieren. Zur Stärkung stehen Bratwurst, Getränke, Kaffee und Kuchen bereit.
Die Organisatoren und Dozenten der Kiwitte freuen sich über viele Besucher, um die kostenlose Nachmittagsbetreuung vorzustellen, zu klönen und natürlich die Kinder beim Sponsorenlauf zu unterstützen und anzufeuern.
Dank für den Hinweis an Marlene Frisch.
12. 5. 2017. Am 13. Mai feiert das Ostel Jugendhotel in Bremervörde (www.ostel.de) seinen 10. Geburtstag; die Namensgebung geht übrigens auf einen Vorschlag aus der AG Osteland zurück. Interessierte sind eingeladen, am Sonnabend beim Tag der offenen Tür (10 - 16 Uhr) einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. Das Ostel ist ein gemeinsames Projekt der Gesellschafter Stadt Bremervörde, der Lebenshilfe Bremervörde / Zeven e. V. und des NABU. (Stadt und NABU gehören der AG Osteland an.)
12. 5. 2017. Das Küstenmuseum Natureum Niederelbe - ein Mitglied der AG Osteland - darf sich ab sofort "Kinderferienland"-Betrieb nennen. Mit der entsprechenden Zertifizierung soll ein besonders familienfreundliches Angebot für Besucher mit Kindern signalisiert werden. Das Natureum, ebenfalls "anerkannter außerschulischer Lernort im Bereich Bildung für nachhaltige Entwicklung", ist Start/Ziel des Osteradwegs und Etappenziel der Deutschen Fährstraße, die bei einem Test des Magazins outdoorkids kürzlich, wie gemeldet, beide als besonders beliebt bei Kindern bewertet worden sind.
12. 5. 2017. Am 28. März wurde der Fähr- und Geschichtsverein Brobergen 10 Jahre alt. Gefeiert wird das Jubiläum am Pfingstsonntag (Frühschoppen und Blasmusik) und am Pfingstmontag mit einem Fährgottesdienst (Archivbild) samt Taufe mit Ostewasser und dem offiziellen Festakt. - Zum Thema: Sonderseite von Jochen Bölsche zur Rettung der Fähre Brobergen 2006/07. - Ein weiteres Tauffest an der Oste findet Pfingsten in Godenstedt statt (siehe Ausschnitt aus dem Zevener Vereinsblatt).
12. 5. 2017. Die Oberndorfer Kombüse 53 Grad Nord - ein Mitglied der AG Osteland - hate Geburtstag. In der Einladung der Crew (Foto) um Ostepreisträgerin Barbara Schubert hieß es: "Wir feiern am Donnerstag, 11. Mai, ab 18 Uhr, dass wir vier lange, anstrengende, glückliche, fürchterliche, großartige Jahre Kombüse geschafft haben. Wir haben ein wunderbares Lokal aufgebaut, viele Freunde und einige, die immer noch mit uns hadern. Alle mögen an diesem Tag kommen! Wir wollen nicht alleine feiern, sondern mit den Menschen aus unserem Dorf und all jenen, die Lust auf eine Bürger-Party haben." Detlef Horeis und Ehefrau Sonja Oest (Foto) hielten das in der Einladung gegebene Versprechen: "Zapfen wird an diesem denkwürdigen Tag unser Bürgermeister selbst."
5. 5. 2017. Erstmals hatte heute in Oberndorf in der Hauptstraße 42c (vorher Schlachter Maire) ein Fischladen geöffnet, der jeweils freitags von 8 bis 12 Uhr "feinste Spezialitäten von GARRY, dem Oberndorfer afrikanischen Raubwels" aus der Anlage in Ahrensflucht anbietet, bekannt aus Presse, Film und Fernsehen.
Werbebotschaft der Ostewert AG: "Das Fleisch des Clarias Gariepinus (GARRY) ist sehr zart in seiner Konsistenz, mild und fein im Geschmack. GARRY ist praktisch grätenfrei und eignet sich für alle gängigen Zubereitungsarten: das Filet schmeckt köstlich – ob sachte gedünstet, goldbraun gebraten, knusprig gebacken, mit Kräutern langsam gegart oder kräftig geräuchert." - Fotos: Claus List
Bislang reichen die Tarifringe des Verkehrsverbundes nur bis E
5. 5. 2015. Bei der derzeit verhandelten HVV-Ausdehnung in die Kreise Cuxhaven, Rotenburg, Heidekreis und Uelzen setzt die Hansestadt Hamburg statt auf kompliziertes Tarif-Flickwerk auf übersichtliche, großräumige und kundenfreundliche Lösungen mit Hilfe eines einheitlichen Ringsystems mit den drei neuen Tarifringen F, G, und H.
"In dem Hamburg dichtesten Ring F soll das komplette Tarifangebot genutzt werden können, in den anderen beiden Ringen das Zeitkartenmodell. In den Ring F fielen im Kreis Rotenburg die Bahnhöfe Hesedorf, Bremervörde, Oerel und Heinschenwalde (Samtgemeinde Geestequelle)," berichtet die Kreiszeitung über das Modell für das südliche Osteland. - Weiterlesen bitte hier.www.kreiszeitung.de/lokales/rotenburg/rotenburg-ort120515/wunsch-nach-einheitlichkeit-8249410.amp.html
1. 5. 2017. "Was? Schon 10 Jahre her? Unglaublich!" Mit diesen Worten macht das Bremervörder Jugend-Hotel Ostel (www.ostel.de) auf seine bevorstehendes Jubiläum aufmerksam. Das Ostel - die Namensidee geht übrigens auf den AG-Osteland-Initiator Jochen Bölsche zurück (Archivfoto lks.) - schreibt zum Zehnjährigen am 13. Mai, 10 bis 16 Uhr: "Wir möchten gerne alle Freunde des Ostels und alle Bremervörder, die noch nie im Ostel waren, herzlich einladen, mit uns unser 10-jähriges Jubiläum zu feiern. Bei kühlen Cocktails, einem heißen Würstchen vom Grill, Fingerfood und einem tollen Kuchenbuffet möchten wir uns von unserer schönsten Seite präsentieren.
Wir haben unsere Seminarräume für Tagungen und Festlichkeiten eingedeckt, sodass jeder einen Einblick bekommt, was wir im täglichen Geschäft anbieten können. Für die Kinder haben wir ein buntes Programm auf die Beine gestellt und auf unserem riesigen Grundstück darf hemmungslos getobt werden. Wir freuen uns riesig auf Euer Kommen!"
29. 4. 2017. Der 72. Jahrestag der Befreiung der Kriegsgefangenen und KZ-Häftlinge im Stalag XB wird heute ab 16 Uhr bei Sandbostel an der Kriegsgräberstätte, dem ehemaligen Lagerfriedhof, begangen (Archivfoto: Bölsche). Nach Ansprachen u. a. des Landrates, einer multireligiösen Gebetsreihe und der Kranzniederlegung geht es ab 17.30 Uhr an in der Gedenkstätte selbst weiter.
Dort wird deren Leiter Andreas Ehresmann die Gäste begrüßen, ehe u. a. die niedersächsische Ministerin für Wissenschaft und Kultur, Gabriele Heinen-Kljaji (Grüne) spricht. Es folgen ein Jugendbeitrag der Berufsbildenden Schulen Bremervörde und eine Kranzniederlegung. Danach findet ab 19 Uhr ein Gedenkgottesdienst in der Evangelischen Lagerkirche statt.
Zum Thema:
Website des Gedenkstättenvereins (Mitglied der AG Osteland) http://www.gedenkstaettenverein-sandbostel.de
29. 4. 2017. Am Mittwoch, 31. Mai, 19.30 Uhr, kommen Freunde irischer Musik in der Windmühle "Henriette" (Foto: Bölsche) in Bremervörde-Elm bei einem Konzertabend mit der Gruppe "Friends in Music" auf ihre Kosten. Laut Elmer Mühlenverein reicht der Platz für 80 bis 90 Zuhörer, der Eintritt kostet 12 Euro.
29. 4. 2017. Früher hieß es: "Fahr nicht fort, kauf im Ort!" Die moderne Variante ist die Aktion "Heimatshoppen", an der sich auch Bremervörde beteiligen will, um die Bedeutung lokaler Einzelhändler, Gastronomen und Dienstleister für die Ostestadt herauszustellen. Wer mitmachen möchte, kann sich mit "City-Managerin" Bärbel Hensel oder ihrer Kollegin Tanja Worthmann in Verbindung setzen (Tel. 04761/98 20 510, E-Mail: info.stadtmarketing@ewe.net). - Bremervörde ist Mitglied der AG Osteland.
Zum Thema: Diesen Sonntag ist wieder Ladenhütermarkt in der Ostestadt (virtuelle Stadttour).