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Aktuell

Ostefähren-Retter feiert 90. Geburtstag

17. 3. 2018. Im Beisein vieler Fähr- und Ostefreunde feierte am Sonntag ein Mann seinen 90. Geburtstag, der sich um die Oste in höchstem Maße verdient gemacht hat: der Ostepreisträger, Landwirt und Kommunalpolitiker Helmut Hudaff. Herzlichen Glückwunsch!

Ihm ist die Rettung der Fähre Brobergen - eine der Attraktionen der Deutschen Fährstraße - zu verdanken, die daher auch seit einigen Jahren seinen Namen trägt.

Als 2005 die Existenz der Fährstelle massiv gefährdet war und Helmut Hudaff sich von der Kommunalpolitik im Stich gelassen sah, rief er die AG Osteland zu Hilfe. 

Vorstandsmitglieder der noch jungen „Lobby für die Oste“ standen Hudaff bei der Gründung eines rasch erstarkenden Fährvereins zur Seite, entwarfen dessen Satzung, übernahmen in der Startphase die Pressearbeit und dokumentierten den schliesslich erfolgreichen Kampf um die Fährstelle hier im Web: www.niederelbe.de/ostemarsch/brobergen.htm

Als Helmut Hudaff vor genau 10 Jahren mit dem Goldenen Hecht der AG Osteland ausgezeichnet wurde, sagte Laudatorin Renate Wendt (heute Bölsche): „Es ist nicht einfach, Helmut Hudaff zu ehren. Der Landwirt aus Brobergen, der in seinem 80. Lebensjahr noch immer in seinem Betrieb aktiv ist, in dem er 40 Lehrlinge ausgebildet hat, ist bereits Träger des Bundesverdienstkreuzes, Ehrenbürger der Gemeinde Kranenburg und Ehrenratsherr der Samtgemeinde Oldendorf.

Mit diesen Titeln wurde nicht nur Helmut Hudaffs ein Dritteljahrhundert währender kommunalpolitischer Einsatz für seine Heimat an der Oste ausgezeichnet – vor allem als Vertreter der Wählergemeinschaft im Gemeinderat, im Samtgemeinderat und im Kreistag; als Samtgemeindebürgermeister in den 80er und als stellvertretender Landrat in den 90er Jahren. 

Ebenso lange wirkte er – volkstümlich, beharrlich, gradlinig und dabei besonnen, aber bestimmt - in ungezählten Ehrenämtern: als Schöffe, Vorsitzender in der Jagdgenossenschaft und im Deich- und Sielverband, als stellvertretender Kreislandwirt und Vorsitzender des Realverbandes, der die letzte motorgetriebene Prahmfähre auf der Oste betreibt. 

Dass diese kulturhistorisch so bedeutsame Prahmfähre, eine der Attraktionen der Deutschen Fährstraße und damit des touristischen Rückgrats des Ostelandes, von einer schon geplanten Ausdeichung verschont bleibt, ist niemandem mehr zu verdanken als Helmut Hudaff. 

Gemeinsam mit Deichverband und dem Realverband sowie mit dem von ihm vor knapp einem Jahr mit ins Leben gerufenen Fähr- und Geschichtsverein Brobergen und Umgebung e. V. hat er die Grundlagen für eine weitere touristische Nutzung der Prahmfähre samt Fährkrug und historischer Burgstelle geschaffen.

Helmut Hudaff, der bereits seit dem Gründungsjahr 2004 Mitglied der AG Osteland ist, hat aktiver als viele Jüngere auch am Ilek- und Leader-Prozeß mitgewirkt und überdies im vorigen Jahr mit einer bedeutenden Spende die Wiederaufstellung der historischen Rolandfigur von Brobergen anlässlich des großartigen 1. Rolandfests in Brobergen ermöglicht, immer unterstützt von seiner Frau Anne Sophie, der hier ebenfalls von Herzen zu danken ist. Helmut Hudaff hat sich um die Oste verdient gemacht."

Unsere Archivbilder (Fotos: Bölsche) zeigen Helmut Hudaff beim Tag der Oste 2005 und bei der Verleihung des Goldenen Hechts 2007 in Balje sowie die Fähre „Helmut Hudaff“ auf einem Großplakat der AG Osteland, das für deren Deutsche Fährstraße wirbt (Entwurf: Nico Ruhl).

 In Neuhaus stehen Womos direkt am Fluss

17. 3. 2018. „Straße der Wohnmobile“ ist seit Jahren der Beiname der Deutschen Fährstraße Bremervörde - Kiel, die von der Oste bis zur Ostsee führt und von der AG Osteland betreut wird. Mit den Osterferien hat auch hier die Womo-Saison begonnen. Auch einer der schönsten Plätze direkt an der Oste, in Neuhaus (Foto), steht wieder bereit, wie der dortige Touristiker Arné Thorborg mitteilt.

Enak Ferlemann: „Die Ostebrücke trägt“

17. 3. 2018. Lesetipp: Der erneut zum Parlamentarischen Staatssekretär im Verkehrsministerium berufene Cuxhavener CDU-Politiker Enak Ferlemann gibt heute im NEZ-Interview mit Redakteur Egbert Schröder Auskunft über die künftigen Schwerpunkte seiner Arbeit. Wichtige Aussagen zur Osteregion: Die (von vielen abgelehnte) Cadenberger Ortsumgehung kommt, die Beseitigung des Nadelöhrs Eisenbahnbrücke Hechthausen - Provisorium seit 70 Jahren und noch immer eingleisig! - soll dagegen vorerst noch warten können: „Die Brücke über die Oste in Hechthausen trägt“ (siehe Ausriss).

Cadenberge: Vertrauen für Matthias Holl 

17. 3. 2018. Über starken Mitgliederzuwachs, gesunde Finanzen und erfolgreiche Aktivitäten wie den Frühlingsmarkt und die Gewerbeausstellung freuten sich in der harmonischen Hauptversammlung des Gewerbevereins Cadenberge (Website) unter anderem der einstimmig im Amt bestätigte Vorsitzende Matthias Holl (Foto) und sein Stellvertreter Michael Diehr; beide gehören – wie viele weitere Vereinsmitglieder – auch der AG Osteland an. 

 
Mit Zuversicht reagierte der Vereinsvorstand auf den bevorstehenden Abriss und Neubau des Marktkauf-Centers (kl. Fotos). Matthias Holl laut heutiger NEZ: „Jetzt können wir zeigen, wie leistungsstark der Einzelhandel in Cadenberge ist.“

Wingst: Turm der Götter wieder geöffnet

17. 3. 2018. Mit dem Beginn der Osterferien ist Saisonstart in der Wingst, dem schönen Bergwald im Osteland.  Seit Sonnabend, 10 Uhr, ist der Fernsichtturm auf dem Deutschen Olymp (Foto: Bölsche) wieder geöffnet. Mehr über den „Turm auf dem Götterberg“ hier

Fünf Jahre Warten auf die Gedenk-Aktion

So berichtete oste.de vor rund fünf Jahren:

15. 3. 2018. Nach einer Hemmoorer Förderschüleraktion vor fünf Jahren hatte Ostens Bürgermeister Carsten Hubert bekanntlich die Verlegung von „Stolpersteinen“ zur Erinnerung an die verfolgte jüdische Familie Philippsohn angekündigt (siehe damaligen Beitrag von oste.de). Nachdem die Ostener Ratsfrau Sigrid Beyer vom Bürgerforum jetzt per Ratsantrag (siehe Ausschnitt links) an die noch immer nicht umgesetzte Ankündigung erinnert hat, kommt Bewegung in die Angelegenheit: Am 21. September, so Hubert laut heutiger NEZ, sollen die Stolpersteine endlich in Osten verlegt werden. - Alle Genannten sind auch Mitglied der AG Osteland.

159 Hochzeiten auf der „Dicken Berta“

15. 3. 2018. Nicht nur der durch Bürgermut vor dem Verfall gerettete Kleine Baljer Leuchtturm im Osteland erfreut sich großer Beliebtheit. Auch das Leuchtfeuer „Dicke Berta“ in Cuxhaven-Altenbruch ist ein beliebtes Ziel von Touristen und Einheimischen. Und: Auf dem Leuchtturm, dessen 120. Geburtstag in diesem Jahr gefeiert wird, wurden 2017 insgesamt 159 Brautpaare getraut, wie jetzt in der Hauptversammlung der Fördergesellschaft mitgeteilt wurde. Mehr auf der Website des Vereins: Gastro-Tipp: Unbedingt einen Besuch wert ist die mit maritimen Erinnerungsstücken liebevoll ausgestattete Gaststätte „Zur Schleuse“ gleich neben dem Leuchtturm (Fotos: Bölsche). 

Zeven: Durchs Osteland zum Osterhasen  

14. 3. 2018. Die rühhrigen Freunde der Wilstedt-Zeven-Tostedter Eisenbahn (WZTE) fahren am Ostersonntag, 1. April, mit einem Sondertriebwagen von Zeven nach Kuhmühlen. Dort wartet der Osterhase auf die kleinen und großen Fahrgäste. Auf dem Vereinsgelände an der alten Bahnmeisterei in Zeven gibt es nach der Rückkehr für alle kleinen und großen Fahrkarteninhaber gratis Kakao, Kaffee und ein Stück Butterkuchen. Ebenfalls wird die gigantische Modellbahnanlage der Eisenbahnfreunde zu bewundern sein, die das gesamte Elbe-Weser-Dreieck darstellt (Fotos: Bölsche).

Das Ticket kostet für Kinder 8,50 Euro und für Erwachsene 10,50 Euro. Anmeldungen und Auskünfte für diesen besonderen Tag sind beim Zevener Eisenbahnfreund Uwe Köster unter Telefon 0 42 81/98 73 79 möglich. Der Fahrkarten können am Sonnabend, 17. März, von 14 bis 17 Uhr in der Alten Bahnmeisterei in Zeven erworben werden.

Neue Leuchttürme für die „Fährienstraße"

13. 3. 2018. Die Deutsche Fährstraße, die rund 50 maritime Sehenswürdigkeiten zwischen Oste und Ostsee verbindet, wird durch zwei neue Leuchttürme bereichert. Durch Neubauten ersetzt werden sollen das rund 80 Jahre alte Ober- und Unterfeuer in Glückstadt. Beide Bauten gehören zur so genannten Richtfeuerlinie Glückstadt und sind in ihrer Funktion als Leuchtfeuerträger, aber auch als Tagessichtzeichen für die Schifffahrt auf der Unterelbe wichtig. Unsere Aufnahmen zeigen den geplanten Neubau und den derzeit laufenden Abriss des Oberfeuers. Mehr zum Thema in der Lokalpresse.

Ebenfalls sehenswert in Glückstadt: Die Künstlerin Margarete Olschowka hat den großen Kandelaber auf dem Marktplatz mit einem Kokon aus Fischernetzen verhüllt - mehr in der Lokalpresse (Fotos: Bölsche).

„Zukunftslabore“: Preis geht nach Oberndorf

11. 3. 2018. Letzten Monat erreichte eine erste gute Nachricht die bürgerbewegte Osteland-Gemeinde Oberndorf: Die dortigen Dorfinitiativen hatten es unter die sieben Finalisten des europaweit ausgeschriebenen Hans-Sauer-Preises 2018 geschafft. Nach der heutigen Endrunde steht fest: Oberndorf liegt vorn beim Wettbewerb „Designing Futures. Social Labs in Europe“, wie Jascha Rohr auf Facebook mitteilt: „‪Super proud that the Oberndorfer which we support for many years, won the Hans Sauer Award 2018.“ Herzlichen Glückwunsch!
 
In  dem Wettbewerbsbeitrag von der Oste waren die vielfältigen Initiativen in Oberndorf dargestellt worden. Auszug:
 
 "Folgende Projekte arbeiten bis heute: 1. Kiwitte + = kostenloses Nachmittagsprogramm für Kinder, Jugendliche & Erwachsene (www.kiwitte.de), 2. Schulgründungsinitiative (www.lernart.schule), 3. gemeinschaftlich geführtes Kulturrestaurant KOMBÜSE 53°Nord KG (www.kombuese-53grad.de), 4. Energiegenossenschaft Die Oberndorfer eG, 5. Bürgeraktiengesellschaft ostewert ag (www.ostewert.ag). 6. privat finanzierte Projektwebsite (www.die-oberndorfer.de), 7. interaktives Museum Spurensuche, 8. Segelkutter, 9. Welcome! Flüchtlingshilfe, 10. Streuobstwiese, 11. Bibliothek, 12. Hallo Nachbar! – nachbarschaftlicher Austausch, 13. Markthuus – Konzeptsuche für ein Coworking-Space vor Ort, 14. Roter Punkt – alternative Mobilitätskonzepte.“ 

Storchenland: Heimkehr der Frühlingsboten

13. 3. 2018. Die Deutsche Fährstraße Bremervörde - Kiel führt durch ein Land der Störche. Mittlerweile sind sie wieder zurückgekehrt - ob am Südabschnitt wie am Burgerbus in Burweg oder am Nordabschnitt in Hochdonn am Nord-Ostsee-Kanal (Fotos: Bölsche).

Ostestadt Hemmoor mit neuer Visitenkarte

9. 3. 2018. Mit Grußworten versehen von Samtgemeinde-Bürgermeister Dirk Brauer (Foto) sowie Unternehmer-Sprecher Wolfgang Fels und gedruckt bei „Druckpartner“ Bernd Brauer ist soeben eine neue Bürgerbroschüre für Hemmoor, Hechthausen und Osten erschienen, die heute auch der Niederelbe-Zeitung beiliegt. Auf 68 Seiten umfasst diese Visitenkarte der Oste-Samtgemeinde sehr viel mehr als nur ein umfangreiches Verzeichnis aller wichtigen Adressen. Das Heft (7650 Exemplare) informiert unter anderem über Möglichkeiten, in Hemmoor zu heiraten, über Attraktionen wie etwa die Schwebefähre mit der Welt-Infomeile, das großartige neue Buch über die Oste-Schifffahrt und die Arbeitsgemeinschaft Osteland, deren Vereinssitz Osten ist. (Die Samtgemeinde, die Mitgliedsgemeinden und alle hier genannten Personen sind Mitglied der AG Osteland.)

Umzug vom Ostedeich in die Wingst

7. 3. 2018. Die Besamungsstation Hadeln, die das Landgestüt Celle rund 125 Jahre lang mit der traditionsreichen Deckstelle in Oberndorf (Foto: Bölsche) betrieben hat, ist jetzt auf die Reitanlage auf dem Dobrock verlegt worden. Sie trägt jetzt den Namen Deckstelle Oberndorf-Wingst. Mehr auf der Homepage des Landgestüts Celle und auf der Website der Niederelbe-Zeitung.

Deutsche Bahn erneuert Brücke in Neuhaus

7. 3. 2018. Die Bahnbrücke über den Oste-Zufluss Aue (Foto: Bölsche) am ehemaligen Bahnhof Neuhaus wird erneuert, ebenso wie die  Bahnbrücken über die Medem und den Hadelner Kanal. Ab 9. März muss die Strecke in Richtung Stade für drei Wochen gesperrt werden, weil dann die neuen Brückenteile eingesetzt werden sollen. Mehr in der Lokalpresse.

Messeerfolg und Ehrung für Ostefreunde

5. 3. 2018. Lesetipp: Das Stader Tageblatt (Montag) berichtet auf Seite 19 ausführlich über die von Dirk Ludewig organisierte gestrige Gesundheitsmesse in Drochtersen (46 Aussteller, 2000 Besucher). Auf derselben Seite: ein Porträt der unlängst vom Oberndorfer Bürgermeister Detlef Horeis als „verdiente Bürger“ ausgezeichneten, auf vielfache Weise in der Gemeinde aktiven pensionierten Schulleiter Jörn und Christiane Möller, früher Wingst und Freiburg. - Ludewig, Horeis und das Ehepaar Möller sind Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Osteland.

Klönstuv Neuhaus bekennt sich zum Osteland

1. 3. 2018. Große Ereignisse werfen ihren Schatten voraus: Im April feiert der Dorfladen tum Suden in Neuhaus sein 80-jähriges Bestehen. Dann soll auch die Erweiterung der (zur Zeit im Umbau befindlichen) Klönstuv eingeweiht werden, die bereits den schönen Namen „Ostelandsalon“ trägt (Foto: Bölsche). Die AG Osteland hatte die Dorfladen-Chefin Wiebke tum Suden 2015 für ihre Verdienste um den Ort und um die Erhaltung des Ladens mit dem Goldenen Hecht ausgezeichnet. Mehr auf der Website der Klönstuv. 
 

Das Wort Osteland macht weiter Karriere

 

Über 30 Firmen und sonstige Institutionen sind bisher der Einladung gefolgt, den Begriff Osteland zu verwenden und damit Interesse zu wecken für das früher namenlose, rund 1800 Quadratkilometer große Einzugsgebiet des längsten Nebenflusses der Niederelbe, der das mittlere Drittel des Elbe-Weser-Dreiecks durchfliesst.

So gibt es außer dem "Osteland-Kulturpreis" ("Goldener Hecht") der AG Osteland auch das „Osteland Event-Catering“ in Osten, den bei Ulex in Neuhaus hergestellten "Osteland-Aquavit" und eine "Osteland-Whisky-Brenngemeinschaft, eine Wassersportler-Flagge "Lust auf Osteland", den Touristik-Slogan "Das Osteland erleben" (Samtgemeinde Hemmoor), das "Osteland-Gesundheitszentrum" und die "Osteland-Physiotherapie" in Hemmoor, eine Arztpraxis in Sittensen, das "Osteland-Magazin" der Heimatzeitungen aus Otterndorf, Stade und Bremervörde, die Ferienhäuser "Osteland-Möwe" und "Osteland-Anker" (Oberndorf) sowie "Storchennest Osteland" (Wingst) und "Ostetraum - Osteland" (Hechthausen), einen "Ferienhof Osteland" (Ober Ochtenhausen), die Hundezucht "Weisse Schäferhunde vom Osteland" (Großenwörden), ein "Osteland-Frühstück" (Café Kunstwerk, Hechthausen), den Firmen-Slogan "Ganz entspannt durchs Osteland" (Osteschifffahrt, Oberndorf), die "Regional-Energie Osteland Kehdingen gGmbH" (Drochtersen), den "Osteland Haus- und Gartenservice - Harald Säland" (Oberndorf), Honig aus einer Imkerei "Osteland" in Neuhaus, die Veranstaltungsreihe "Osteland-Salon", "Osteland-Nudeln" aus Oberndorf-Ahrensflucht und den Slogan "Frische aus dem Osteland" des Ostener Obsthofs Wichmann ("Two Apples"), um einige Beispiele zu nennen.

Landes-Millionen für das Cux- und Osteland

25. 2. 2018.  Aus dem Landesetat fließen 14,5 Millionen Euro in das Cux- und Osteland, wie die Cuxhavener Nachrichten melden. Hinzu kommen Überweisungen an die Kommunen: Land Hadeln (knapp 685 000 Euro), Börde Lamstedt (rund 280 000 Euro), Hemmoor (über 350 000 Euro), Geestland (rund 530 000 Euro), Hagen im Bremischen (knapp 260 000 Euro), Beverstedt (rund 217 000 Euro) und Loxstedt (185 000 Euro). Mehr...

ADFC: Bernd Ehlers jetzt Ehrenvorsitzender

24. 2. 2018. Fast ein Vierteljahrhundert lang hat sich der Cuxhavener Bernd Ehlers mit seiner Frau Helga um den Kreisverband des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) verdient gemacht - unter anderem mit dem beliebten Tourenkalender und der regelmäßigen Aktualisierung der regionalen Routen im Kartenmaterial des Verbandes. Jetzt hat der Cuxhavener Kreisverband Bernd Ehlers zum Ehrenvorsitzenden ernannt, laut Lokalpresse eine „längst fällige“ Ehrung.

Auch um das Osteland hat sich der langjährige ADFC-Kreisvorsitzende - gemeinsam mit Mitstreitern wie Peter und Monika Prüss (Osten / Drochtersen) oder Willi und Irma Gerst (Neuhaus) - verdient gemacht, etwa bei  der Erstbefahrung bzw. Propagierung der Deutschen Fährstraße und des Oste-Radwegs oder n vielen Infoständen in der Region, u. a. beim Fährmarkt in Osten (Fotos: Bölsche).

Bernsteinschleifen an der Ostemündung 

24. 2. 2018. Bernsteinschmuck hat eine lange Tradition – seit Tausenden von Jahren tragen Menschen Anhänger und Ketten aus dem fossilen Harz. Einige Funde stammen bereits aus der Steinzeit. Bis heute hat das „Gold der Küste“ nichts von seiner Faszination verloren. Am Sonntag, 4. März, können Besucher von 13 bis 16 Uhr im Natureum Niederelbe an der Ostemündung mit Bernstein ein individuelles Schmuckstück herstellen. 

Je nach Bernsteingröße fallen Kosten von 3,50 Euro bis 5 Euro an. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Wer Glück hat, erwischt vielleicht sogar ein Exemplar mit Insekten oder kleinen Pflanzenteilen, die vor Jahrmillionen in einen Harztropfen eingeschlossen wurden. Das Harz „versteinerte“ und konservierte so seinen Inhalt bis in die Gegenwart. Dieser bleibt im unbearbeiteten Zustand allerdings oft verborgen. Die meisten Bernsteine offenbaren ihre Geheimnisse erst durch das Schleifen.

Die Mitmachaktion am Sonntag ist der Auftakt der „Bernstein-Saison“ im Natureum Niederelbe. Bis November steht an jedem ersten Sonntag im Monat von 13 bis 16 Uhr Bernsteinschleifen auf dem Programm.

Reisemesse informiert auch übers Osteland

18. 2. 2018. 6. Bremervörder Reisemesse in der Gaststätte Pülsch in Iselersheim: Sichtlich zufrieden mit den Besucherzahlen, dem Angebot der Firmen und Touristikunternehmen und mit humorvollen Sprüchen bei der Preisübergabe von Reisegutscheinen an die Gewinner zeigte sich BZ-Medienberater und Messe-Organisator Wilfried Schmädjens. Zur musikalischen Umrahmung der Messe trugen u.a. Findorffs Erben aus Gnarrenburg bei. - Dank für Fotos an Claus List

Zwei „Königskinder“ vom Ostedeich

15. 2. 2018. Zum gestrigen Valentinstag, dem Tag der Liebenden, wollte das Stader Tageblatt ein „Traumpaar“ aus dem Elbe-Weser-Dreieck vorstellen. Die Wahl der Stader Journalisten traf auf ein Ehepaar aus dem Nachbar-Landkreis Cuxhaven: die Oberndorfer Ostefreunde Albertus und Renate Lemke, die am Mittwoch auf nahezu einer ganzen Zeitungsseite unter der Überschrift „Von einer langen Liebe am Fluss“ von Redakteurin Grit Klempow porträtiert wurden. Die Autorin vergleicht die beiden Oberndorfer mit den legendären Königskindern, die „beisammen nicht kommen“ konnten, „das Wasser war viel zu tief“: Er wuchs einst links der Oste auf, sie rechts des Flusses in Bentwisch - „also schwamm Albertus durch die Oste, ein ums andere Mal. Das ist 56 Jahre her. Die beiden sind immer noch ein glückliches Paar.“
 
Renate Lemke hat ihren Dorfladen inzwischen an die nächste Generation weitergegeben, Albertus Lemke organisiert seit Jahrzehnten für das Dorf die alljährlichen Maiwanderungen und arbeitet im Vorstand der AG Osteland mit; In Fernsehebeiträgen über die Oste hat er schon mehrfach für die Flussregion geworben.
 
Unsere Aufnahme (Foto: Bölsche) zeigt das Ehepaar Lemke am Valentinstag beim Dämmerschoppen im Brauhaus Alt Neuhaus. 
 
Zum Thema im Archiv:

Sonnig, klar und kalt: Februarmorgen im Osteland - mit Eisblumen am Auto

Deutschland debattiert über Koalitionen

5. 2. 2018. Wie überall in Deutschland diskutierten Sozialdemokraten an diesem Wochenende auch im Elbe-Weser-Dreieck über die - wahrscheinlich historisch bedeutsame - GroKo-Frage. Nach einer leidenschaftlichen Auftaktrede des Cuxland-Kreisvorsitzenden Uwe Santjer MdL (Video) im MarC5 in Cadenberge hielt Ex-Sozialministerin Cornelia Rundt (Foto) einen Vortrag über die jüngst gebildete Große Koalition in Niedersachsen („Keiner wollte sie, aber sie läuft“) und über die Notwendigkeit einer bundesweiten Pflegereform: „Was Malu Dreyer da verhandelt hat, ist in Ordnung.“

Große Koalition oder Opposition in Berlin? Die Sozialexpertin, voller Pläne für die dringend notwendige Verbesserung der Alten- und Krankenpflege, zitiert einen alten Fußballerspruch: „Gewonnen wird auf dem Platz.“ Der Neujahrs-Frühschoppen endete mit einem Grünkohlessen. Zu Beginn hatte der Cadenberger Bürgermeister Wolfgang Heß (Foto) die Gäste in seiner „gut aufgestellten“ Gemeinde und im Osteland begrüßt, das „als touristischer Standort enorm wichtig“ sei. -  Santjer und Heß gehören der AG Osteland an.

Schwebefährendorf trauert um Karla Ahlf

5. 2. 2018. Jahrelang stand Karla Ahlf mit ihrer Schwester Edda Gerdes im Bäckerladen an der Ostener Kirche, der sogar in die Literatur einging, weil dort "die besten Croissants östlich von Paris gebacken" wurden, wie es in Elke Loewes Roman "Die Rosenbowle" heißt. Jetzt trauert das Schwebefährendorf um Karla, über deren Geschäftsaufgabe Silvester 2001 unsere damals noch junge Website berichtete (siehe Ausschnitt). Dem Text von damals ist nichts hinzuzufügen.

Ostemasch: Rekordregen zeigt Grenzen  auf

3. 2. 2018. Nach dem Jahrhundert-Rekordregen: Die Folgen des Klimawandels bringen die Wasserwirtschaft beiderseits der Niederelbe an ihre Grenzen, sagt ein Experte im Interview. Abb.: Überschwemmte Felder bei Cadenberge im Osteland (Foto: Bölsche)

Oberndorfer Kunst-Einbaum unter Segel

3. 2. 2018. Auch Oberndorfs Bürgermeister Detlef Horeis (r.) war dabei, als am Freitagabend bei leichtem Nieselregen der Einbaum "Kiebitz 2" - samt Wetterschutzsegel - auf der Dorfwiese zwischen  zwischen der Kulturkneipe "Kombüse" und der Traditionsgaststätte "Störtebeker" eingeweiht wurde.  Kinder der einstigen Kiebitzschule hatten vor gut acht Jahren begonnen, im sogenannten "Blauen Klassenzimmer" am Ostedeich drei Einbäume zu bauen, von denen einer schließlich ans andere Ende der Welt nach Neuseeland gereist ist – siehe diesen wunderbaren Film des Oberndorfer Kunstpädagogen Michael Bungard (o.) vom "Kunstwerk Grün", der an die Entstehungsgeschichte erinnerte. Ein weiterer Einbaum soll zugunsten der neuen LernArt-Schule verkauft werden.

 

Mehr zum Thema: 

 

Bericht "Einbaum von der Oste für Schule in Neuseeland"

Jetzt gibt's Winterrabatt im Natureum

3. 2. 2018. Pünktlich zur Anreise der „Faschings-Flüchtlinge“ öffnet das Natureum Niederelbe ab Donnerstag, 8. Februar, wieder täglich außer montags seine Türen. In der Galerie im Turm sind lustige „Mammutcomics“ zu sehen. Täglich um 13.15 Uhr startet eine kostenlose öffentliche Führung durch die Ausstellung „Lebensader Elbstrom – Brücke zwischen den Welten“. Um 14 Uhr wird es laut im Elbe-Küstenpark, wenn die beiden Otter Laya und Fawini lautstark ihr Mittagessen einfordern (Foto: Hilk).  Während der kommentierten Fütterung erfahren die Besucher viel Wissenswertes über die kleinen Raubtiere.

Da sich der Elbe-Küstenpark teilweise noch in der Winterruhe befindet, gelten ermäßigte Eintrittspreise von 6 Euro für Erwachsene, 4 Euro für Kinder bis 16 Jahre und 15 Euro für Familien. Am Freitag kostet die Familienkarte sogar nur 10 Euro. - Das Küstenmuseum in der Ostemündung ist Mitglied der AG Osteland.

Drohnenflug durch den Kanaltunnel

3. 2. 2018. Der Rendsburger Tunnel unter dem Nord-Ostsee-Kanal zählt zu den rund 50 verschiedenen Gewässerquerungen, die durch die Deutsche Fährstraße zwischen Bremervörde und Kiel verbunden sind. Ein neues Video zeigt einen Drohnenflug durch die Weströhre des Tunnels während der Sanierungsarbeiten.

Zwei Störche auf der Schwebefähre

1. 2. 2018. Ein Storchenpaar auf der Schwebefähre, fotografiert von Karl-Heinz Brinkmann, zeigt das Titelbild des neuen Veranstaltungskalenders der Gemeinde Osten. Kostenlos erhältlich ist das Heft unter anderem in der Schlachterei Brandt.

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