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Aktuell

Ein Seemannsgrab unterm Regenbogen

24. 11. 2017. Ein bunter Regenbogen spannte sich über der „Jan Cux II“, als heute nördlich von Cuxhaven die Urne mit der Asche des Oberndorfer Ostefreundes und Kultwirts Hans Bünning in den Nordseefluten versank - und mit ihr eine Flasche Grappa, die Zigarettendose und die klingenden Löffel des musizierenden  „Ostekieker“- und „Störtebeker“-Chefs, den alle nur „Löpel-Hans“ nannten. Bevor die Schiffsglocke mit acht Glasen das „Ende der Wache” und das Horn „3 x lang“ signalisierte, hatten die Trauergäste - überwiegend AG-Osteland-Mitglieder - auf dem bis zum letzten Platz besetzten Schiff dem einstigen Seemann die letzte Ehre erwiesen - mit Reden seiner Freunde Uwe Mählmann aus Oberndorf (siehe unten) und Helmut Schulz, Skipper und Seebestatter aus Cuxhaven umrahmt von Liedern wie „Rolling Home“ des Altenbrucher Schleusenchors (Video). - Hans Bünning war Träger des Goldenen Fährmanns der AG Osteland (Nachruf von Jochen Bölsche weiter unten auf dieser Seite).

„Gesunde Fische schwimmen gegen den Strom“

24. 11. 2017. Uwe Mählmann (AG Osteland / SGO): Rede zur Seebestattung von Hans Bünning an Bord der „Jan Cux II“
Liebe Christiane, liebe Jenny, lieber Manu! Dein lieber Mann und Euer lieber Vater ist nun auf seine letzte Reise gegangen, aber er ist nicht einfach nur so gegangen, er hat Euch und uns so viel hinterlassen, an das wir uns oft erinnern werden.

Er hat sich nie weggeduckt, er hat sich den Problemen gestellt und ist auch oft mal gegen den Strom geschwommen, nach dem Motto: Gesunde Fische schwimmen gegen den Strom!

Meiner Idee im Jahr 1992, eine schwimmende Kneipe auf der Oste zu platzieren, ist Hans schneller nachgekommen, als ich es mir vorstellen konnte - nicht lange schnacken, machen!

Nach Rostock fahren, den heutigen „Ostekieker“ kaufen, Hochseeschlepper organisieren und ihn über die Ostsee, den Nord/Ostsee-Kanal, die Elbe in die Oste und dann über Neuhaus nach Oberndorf schleppen zu lassen, wo der Ostekieker dann seinen neuen Heimathafen gefunden hat und im Dezember 1995 eröffnet wurde, das hat Hans alles mit links gemacht.

Alle haben geglaubt, der Hans, der spinnt, das wird doch nie was! Aber Hans hat mit seiner Christiane trotz vieler Schwierigkeiten, die man ihnen bereitet hat, den Ostekieker zu einer Institution reifen lassen, auf die mittlerweile alle Oberndorfer und Freunde des Ostekiekers sehr stolz sind.

Ohne den Ostekieker würde es keine Fährpromenade, keine Erweiterung des  Anlegers der Ostetouristik, an dem dann auch unter anderem die „Mocambo“ ihren Heimathafen finden konnte, geben und auch die Deichlücke zum Fährspecken wäre schon lange geschlossen worden.

Der „Störtebeker“, die Oberndorfer Kneipe, die Hans mit seiner Christiane am 28. 2. 1989 eröffnet hat, war immer und ist bis heute unser kultiger Ort der Begegnung. Lieber Hans, ohne Dich wäre unser Oberndorf ein ganzes Stück ärmer gewesen! Ich, wir alle möchten Dir für Deine Jahrzehnte lange Freundschaft, die Du uns allen immer entgegen gebracht hast, von ganzem Herzen Danke sagen. Wir werden Dich sehr vermissen.“
 
 

Das Osteland trauert um „Löpel-Hans“

10. 11. 2017. Nach langer Krankheit ist gestern, nur wenige Tage nach seinem 77. Geburtstag, der Oberndorfer Gastronom und AG-Osteland-Mitstreiter Hans Bünning gestorben. 

 

Oberndorf und die Osteregion trauern um den alten Fahrensmann und Wirt, der rund ein Vierteljahrhundert lang das Land am Fluss mit dem als „Kultkneipe“ bekannten „Störtebecker“ und dem Restaurantschiff „Ostekieker“ um zwei Betriebe mit unverwechselbarem maritimem Flair bereichert hat.

Der gebürtige Hamburger Jung hat seine Gäste nicht nur als „Löpel-Hans“ oder „Johnny the Spoon“ bei legendären Auftritten mit der alten seemännischen Kunst des Löffelschlagens erfreut, die auch im großen ARD-Ostefilm zu sehen war und die ihn schon 2006/07 zum Youtube-Star (mittlerweile über 21.000 Zuschauer) und zum „Löffel-Weltmeister“ machte.

Hans Bünning verstand es auch wie kein anderer, seine Gäste mit seinem unerschöpflichen Vorrat von Döntjes aus der christlichen Seefahrt und vom Hamburger Kiez zu erfreuen - manchmal rau und immer ehrlich und herzlich.

Auf der ehemaligen DDR-Fähre „Willi Schröder“, die Hans Bünning vor 22 Jahren von der Warnow in die Oste schleppte und zum „Ostekieker“ umbaute, hat er gemeinsam mit Ehefrau Christiane ein Restaurant geschaffen, das durch seine Originalität ebenso bekannt geworden ist wie durch seine Fischspezialitäten und das als wichtige Station der Deutschen Fährstraße Bremervörde - Kiel aus dem touristischen Angebot des Ostelandes nicht mehr wegzudenken ist. Hans und Christiane Bünning wurden für ihre Verdienste um die Region mit dem Goldenen Fährmann der AG Osteland ausgezeichnet.

Mitgefühl und Dank gelten der Ehefrau und den Kindern, die auch in schwierigsten Zeiten geholfen haben, den Ostekieker auf Kurs zu halten.

Zum Thema:

 

Hans Bünning auf Youtube (2006)

Wer hat die roten Herzen gesammelt?

24. 11. 2017. Jedes Jahr gibt die Interessengemeinschaft Oberndorfer Vereine (IOV) auch zum 40. Weihnachtsmarkt eine Anstecknadel in Form eines roten Herzens heraus. Wer eine komplette Sammlung vorweisen kann, dem verspricht der IOV-Vorsitzende und Osteland-Preisträger Nils Uhtenwoldt zum Jubiläumsmarkt eine Belohnung: Am ersten Adventssonntag um 13 Uhr gibt es für fleißige Herzsammler einen

Gutschein vom Fischladen der Ostewert AG.

 

Höhepunkte im Programm des diesjährigen Weihnachtsmarktes sind der Mitmach-Zirkus T-Renz am Samstagnachmittag, die Feuershow am Sonntagabend und der Auftritt des Kinder-Blasorchesters Himmelpforten, außerdem der Wingster Blasmusikzug, Kasperletheater, Shanty-Chor, Posaunenchor und das Oberndorfer Barockensemble. Nils Uhtenwoldt: „Sie alle werden wieder für ein herrliches vorweihnachtliches Flair sorgen.“. 

 

Wer noch eine Bude braucht bzw. einen Platz im Zelt oder auf dem Markt, melde sich bei Nils Uhtenwoldt, Tel. 04772-358 oder uhtenwoldt-gmbh@ewetel.net. Auch Gäste von außerhalb sind herzlich willkommen.     

Weihnachtsmarkt an der Ostemündung

Lob für professionelle Koalitionsbildung

22. 11. 2017. Von „konstruktiven Gesprächen“ mit der SPD schwärmt der promovierte Agrarwissenschaftler Marco Mohrmann aus Rhadereistedt (Osteland), der seinen Wahlkreis klar gewonnen hat und von der Niedersachsen-CDU in die Verhandlungen zur Bildung der Großen Koalition einbezogen worden war. Die Bremervörder Zeitung berichtet heute über die ersten Eindrücke des neuen Abgeordneten, der bei der SPD trotz der Twesten-Affäre auf „keine Ressentiments“ stiess und die professionell geführten Verhandlungen lobt: „Große Stücke hält Mohrmann auch vom künftigen Umweltminister Olaf Lies. Der Sozialdemokrat sei ein pragmatischer Politiker und ‚nicht geprägt von der ideologischen Brechstange‘“.

Die Zeitung weiter: „Der Schutz des Grundwassers, die einen Meter breiten Saumstreifen an Gewässern der ersten bis dritten Ordnung sowie die Verbesserung des Artenschutzes – für Mohrmann als Jäger nach eigenem Bekunden besonders wichtig – nennt der Politiker explizit als vorgesehene Maßnahmen.“

Dr. Mohrmann, der künftig dem Haushalts- und im Agrarausschuss angehören wird, ist auch Mitglied der AG Osteland.

Spitzenposition für Ostefreund Uwe Santjer

22. 11. 2017. Der mit einem Rekordergebnis in den Landtag gewählte Cuxhavener SPD-Sozial- und Hafenpolitiker Uwe Santjer (Foto: Bölsche) ist in Hannover zum stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden seiner Partei gewählt worden. Außerdem wurde er als hafenpolitischer Sprecher bestätigt. Uwe Santjer ist auch Mitglied der AG Osteland.

Oldendorf: 180 Brummi-Parkplätze an der A 20

21. 11. 2017. „Die A 20 rückt näher, und je detaillierter die Planung wird, umso mehr zeigen sich die Auswirkungen vor Ort,“ schreibt heute das Stader Tageblatt: „Ein Parkplatz für 180 Lkw in der Oldendorfer Feldmark. Bauern, Landeigentümer und Anwohner sorgen sich.“ Von der A20 beeinträchtigte Landwirte, Landeigentümer und Pächter haben daher eine Betroffenengemeinschaft gegründet. In ihrer mittlerweile 4. Info-Veranstaltung wird es am Mittwoch, 22. November, um 19.30 Uhr im Gasthaus Jarck in Breitenwisch um die wichtigsten Punkte für Einwendungen gehen, teilt Osteland-Freundin Renate Matthes aus dem Sprecherkreis der BI mit.

Kehdinger Abgeordneter neuer CDU-General

20. 11. 2017. Neuer Generalsekretär der CDU in Niedersachen ist der Abgeordnete Kai Seefried aus Drochtersen. Nach seiner Ernennung durch den Landesausschuss erklärte er: „Ich bedanke mich für das große Vertrauen, das mir die Delegierten des Landesauschusses heute entgegengebracht haben und freue mich auf die anstehenden Aufgaben. Die CDU in Niedersachsen ist Mitglieder- und Mitmachpartei. Dies wird auch künftig so sein. Wir wollen die Kampagnenfähigkeit der CDU weiter verbessern, die Präsenz in den Sozialen Medien weiter erhöhen und die Unterstützung für die Verbände in der Fläche weiter ausbauen. Wir werden auch zukünftig der Themen- und Taktgeber in Niedersachsen sein und alles dafür tun, die Menschen in Niedersachsen besser zu erreichen.“

Kreis Stade: Über 600 Feuerwehr-Junioren

14. 11. 2017. Beim Stader Kreisjugendfeuerwehrtag in Steinkirchen wurde bekannt, dass 625 Mitglieder in 34 Jugendfeuerwehren ihren Dienst ausüben. Die Zahl der Kinderfeuerwehren ist von fünf auf sieben gestiegen. Foto: Ulf König.

 

Zum Thema:

 

Ländlichen Feuerwehren mangelt es an Freiwilligen

Züge der Zukunft rollen durchs Osteland

10.11.2017. Wasserstoff soll Diesel als Antriebsmittel auf den Schienen Niedersachsens ersetzen. Den Anfang machen 14 Brennstoffzellenzüge ab 2021 zwischen Cuxhaven, Bremerhaven, Bremervörde und Buxtehude. Zwei Prototypen sollten im Frühjahr 2018 den Pilotbetrieb aufnehmen, so Verkehrsminister Olaf Lies (SPD): „Ab jetzt gibt es im nicht elektrifizierten Schienenverkehr eine echte Alternative zum Dieselbetrieb.“ Das Lies-Ministerium fördert die Anschaffung der Züge mit 81,3 Millionen Euro.

Seit 68 Jahren: Ostener Martinsgänse-Essen

10. 11 2017. Seit über einem Jahrhundert gibt es, mit einer kriegsbedingten Unterbrechung, in Osten aus Anlaß des Martinstags das traditionelle Gänseessen der Herren. Bereits seit 68 Jahren lädt der Fährkrug zum Festschmaus ein, in diesem Jahr zum 11. November.
 
Warum ißt man eigentlich am Martinstag Gänse?
 
Dank Google wissen wir von einer Legende, derzufolge die Bewohner von Tours Martin als Nachfolger des gerade verstorbenen Bischofs auserwählt hatten. Weil er sich des Amtes nicht würdig fand, versteckte er sich in einem Gänsestall. Doch durch das Geschnatter der Gänse wurde er verraten.
 
Eine andere Erzählung besagt, dass die Gänse einmal mit ihrem lauten Schnattern eine Predigt des heiligen Martin gestört haben. In beiden Fällen nahm Martin den Gänsen ihr lautes Geschnatter offenbar sehr übel, denn fortan finden sich Gänse jedes Jahr zu Martini als knusprige Braten auf dem Tisch wieder.
 
Der Martinsgans wird übrigens seit alters her besondere Heilkraft zugeschrieben. Ihr Fett soll gegen Gicht helfen und ihr Blut gegen Fieber. Als Wundermittel gegen Epilepsie gilt eine Feder vom linken Flügel; sie muss verbrannt, mit Wein vermengt und die Flüssigkeit anschließend getrunken werden.
 
Wenn zwei Menschen versuchen, den V-förmigen Brustknochen der Gans zu zerbrechen, so geht demjenigen ein Wunsch in Erfüllung, der das größere Stück in Händen hält.
 
Die Aufnahme (Foto: Bölsche) zeigt Gänse an der Oste bei Behrste.

Ostefreund verhandelt über GroKo mit

6. 11. 2017. Als Neumitglied begrüßen kann die AG Osteland den Abgeordneten Dr. Marco Mohrmann. Der CDU-Politiker und Agrarexperte war erst vor drei Wochen für den Wahlkreis Bremervörde neu in den Landtag gewählt worden. Dennoch ist er bereits in die Koalitionsverhandlungen seiner CDU mit der SPD eingebunden. Er sei von CDU-Landeschef Bernd Althusmann in die Fachgruppe für Umwelt- und Agrarpolitik berufen worden, hat der Rhadereistedter am Sonnabend der Bremervörder Zeitung bestätigt.

Freiburg: Bildervortrag "Typisch Untere Oste" 

5. 11. 2017. Am Sonntag, 19. November, 15 Uhr, im Freiburger Kornspeicher präsentiert der Fotograf Dirk Paul aus Stade seine Fotostrecke über das nördliche #Osteland. Vorher serviert das Kornspeicherteam leckeren Kaffee und Kuchen.

Der Veranstalter schreibt: Die alten Flussdeiche begrenzen die Oste als längsten Fluss zwischen Weser und Elbe. Der 153 Kilometer lange Fluss entspringt südlich von Tostedt im Landkreis Harburg und mündet südöstlich von Otterndorf bei Neuhaus in die Elbe. 

Der schiffbare Teil von der Mündung bis Bremervörde gehört seit 2004 zur Deutschen #Fährstaße, die von Bremervörde bis nach Kiel verläuft. Dieser südliche Teil der Fährstraße kann von Oberndorf aus mit der Mocambo befahren werden. Dieser über hundert Jahre alte einstige Alsterdampfer ist für die Flussreise modernisiert worden und eröffnet Blicke in die typische Marschlandschaft der Unterelberegion.

Bei der Tour in Richtung Bremervörde treffen wir auf die 108 Jahre alte Schwebefähre bei Hemmoor- Osten – ein Fährdenkmal als Stahlbaukonstruktion aus der Zeit des Eiffelturms. Danach passieren wir die Ostequerungen mit den Prahmfähren bei Brobergen und Gräpel. Ausgedehnte Schilfgürtel schützen die Uferzonen und sorgen für gute Wasserqualitäten. Angeln am Fluss ist daher ein beliebter Freizeitsport.

Bei der Tour zur Mündung gelangen wir bei Neuhaus nach der Sperrwerksdurchfahrt in das Ostewatt. Hier in dem ausgedehnten Naturschutzgebiet vor dem Elbdeich können vom Natureum aus Watt- und Seevögel beobachtet werden. Auch Seehunde lagern gerne auf den Sandbänken im Mündungsbereich.

Aber auch hinter den Deichen eröffnen sich gute Freizeitmöglichkeiten, die zum Wandern oder zu Radtouren einladen auf ausgeschilderten Routen. Auf vielfältige Weise erschließt sich so die längste Nebenflusslandschaft der Niederelbe, die vieles bietet für ausgiebige Touren im Nahbereich.

Um Anmeldung bis zum 15.11. wird gebeten über die Homepage des Kornspeichers oder telefonisch unter 04779-89944-77. Ein Stück Kuchen und reichlich Kaffee sind im Preis von 12 Euro enthalten. Historischer Kornspeicher Freiburg (Elbe), Elbstraße 2, 21729 Freiburg (Elbe), www.kornspeicher-freiburg.de

Natureum: In Balje endet die Eiszeit

2. 11. 2017. Zwar wird es draußen langsam kälter, aber im Natureum an der Ostemündung – einem Mitglied der AG Osteland – geht die „Eiszeit“ zu Ende. Am Wochenende heißt es Abschied nehmen von Mammut, Höhlenlöwe und Co. Bis Sonntag ist noch täglich von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Jeweils um 13.15 Uhr gibt es eine kostenlose öffentliche Führung durch die Sonderausstellung "Eiszeit - Leben im Extrem". Osteland-Vorsitzender Claus List empfiehlt: „Eine wunderbare Ausstellung mit zahlreichen interessanten Details und Informationen. Am besten die Verlängerungswoche nutzen und ins Natureum fahren!“

Mit Ellen Horstrup durchs Museum

1. 11. 2017. Am Sonntag, 5. November, ab 14 Uhr bietet das Bachmann-Museum an der Oste in Bremervörde eine öffentliche Führung an. Einer der Höhepunkte: Museumsleiterin und Osteland-Kulturpreisträgerin Ellen Horstrup stellt das neue Bronzemodell des Bremervörder Schlosses vor und gibt den Besuchern anschließend einen Überblick über die besonderen Objekte in der Dauerausstellung (Fotos: Claus List).

Das Museum hat eine über 110-jährige Sammlungsgeschichte, die auf den Heimatforscher August Bachmann zurückgeht. Heute betreut das Museum etwa 80 000 Objekte aus den Bereichen Geologie, Archäologie, Geschichte sowie Volks- und Naturkunde des Landkreises Rotenburg. Das größte Objekt ist dabei das Gebäude selbst, in dem sich auch die Ausstellung befindet: die Kanzlei und der Marstall des ehemaligen Bremervörder Schlosses.

Seit September steht vor dem Museumseingang ein Bronzemodell der Schlossanlage, wie sie vermutlich um 1653 ausgesehen hat. Anhand des Modells erläutert Museumsleiterin Ellen Horstrup den Teilnehmern die wechselvolle Geschichte dieser befestigten Residenz, die bis 1682 auf dem Areal des heutigen Kreishauses stand.
Anschließend stellt die Museumsleiterin die bedeutendsten Objekte der Dauerausstellung vor. In dieser werden etwa 800 Objekte präsentiert. Dazu gehören eines der ältesten Räder Nordwesteuropas, gefunden in Karlshöfen, sowie die zwei rund zwölf Millionen Jahre alten Walskelette aus einer Tongrube bei Freetz.

Die Führung beginnt um 14 Uhr an der Museumskasse. Inte- ressierte können sich anmelden unter 04761/9834603, es sind aber auch spontane Teilnehmer willkommen. Die Teilnahme kos- tet fünf Euro für Erwachsene oder drei Euro für Kinder
(www.bachmann-museum.de).

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