www.oste.de - die Websites für das Osteland
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Aktuell

193 Millionen für das Cux- und Osteland 

Behrens bei der AG Osteland
AG-Osteland-Mitglied Santjer mit Ministerpräsident Weil

23. 7. 2015. Der politische Einfluss der sozialdemokratischen Cuxland-Lobby in der Landeshauptstadt Hannover um Staatssekretärin Daniela Behrens und den Cuxhavener Landtagsabgeordneten Uwe Santjer ist offenbar nicht zu unterschätzen:

 
Gestern bewilligte die rot-grüne Landesregierung 187,5 Millionen Euro Entschuldungshilfe für die Stadt Cuxhaven. Bereits Ende Juni waren rund acht Millionen Euro für weitere Kommunen im Landkreis bewilligt wurde - Einzelheiten auf Santjers Website.
 
Der Löwenanteil der Gelder aus dem neuen Programm zur "Stabilisierungshilfe" für die "schwächsten niedersächsischen Kommunen" geht an die Stadt Cuxhaven. Sechs Millionen fließen – zur Verwunderung einiger politischer Beobachter – an die Börde Lamstedt, die wegen ihrer CDU-Lastigkeit als "schwarze Perle des Cuxlands" gilt und in Hannover gar keinen Entschuldungsantrag gestellt hatte.
 
Kommentatoren heben hervor, dass mit dem unverhofften Geldsegen - anders als früher - keine Knebelung der Kommunen durch Fusionsauflagen verbunden ist.
 
Die Geldspritze aus Hannover werde zur Folge haben, dass die Börde Lamstedt "durch das Land weitgehend entschuldet wird", wie die Niederelbe-Zeitung heute meldet. Santjer wird mit den Worten zitiert: "Mit diesen Mitteln und eigenen Konsolidierungsanstrengungen könnte die Börde in 3 bis 4 Jahren in die Nähe eines ausgeglichenen Haushaltes kommen."

Nordkehdingen spart fünf Bürgermeister ein

22. 7. 2015. Nachdem auch der Rat des Dorfes Krummendeich zugestimmt hat, steht der - jahrelang umstrittenen - Umbildung der Samtgemeinde Nordkehdingen in eine Einheitsgemeinde kaum mehr etwas im Wege. Nach der Unterzeichnung des Gebietsänderungsvertrages gestern Abend durch die Bürgermeister von Freiburg, Balje, Wischhafen, Krummendeich und Oederquart soll die Umwandlung nach der Kommunalwahl 2016 vollzogen werden - trotz der Bedenken etwa von Sozialdemokraten, die in der geplanten Abschaffung der fünf Gemeinderäte und Bürgermeister weniger einen Zuwachs an Effizienz als einen Verlust von Bürgernähe sehen.

Rad- und Motorsport im Osteland

18. 7. 2015. Am Sonnabend startete die große Oldtimer-Rallye im Osteland (siehe unten), tags darauf  die Radtourenfahrt (RTF) "Osteland" des SC Hemmoor. Mit dabei: AG-Osteland-Gründungsmitglied Johannes Schmidt (r.)

Osteland ist Oldtimer-Land

Landrat Roesberg bei den Niederelbe Classics in Oldendorf

18. 7. 2015. Rund 140 Oldtimer - am Steuer unter anderem Landrat Michael Roesberg - rollten am Sonntag bei den „Niederelbe Classics“ durchs Osteland. Hunderte von Zuschauern erfreuten sich an Kontrollpunkten wie Edeka-Tiedemann in Oldendorf (Video) und der Eissschmiede in Burweg (Video) an der Traditionsrallye.

 

Osteland-Dorf Malstedt ist Kreissieger

 

Aus dem Rotenburger Kreis-Wettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft" ist Malstedt (Gemeinde Deinstedt, Samtgemeinde Selsingen) als Kreissieger in der Kategorie "Orte mit weniger als 900 Einwohnern" hervorgegangen. Malstedt liegt am Oste-Zufluss Bever. 

Liebeserklärung an das Osteland

16. 7. 2015. Ein großer Wurf gelungen ist den Heimatzeitungen in den Landkreisen Cuxhaven, Stade, Rotenburg und Osterholz mit dem diesjährigen „Ferienjournal" über die wichtigsten touristischen Anziehungspunkte des Elbe-Weser-Dreiecks.

 
Immerhin 13 der 56 Seiten sind reizvollen Zielen im Osteland gewidmet. 
 
Ortskundige Autorinnen und Autoren wie Grit Klempow, Joachim Tonn und Wolfgang Millert beschreiben vielerlei touristische Anziehungspunkte von den Eisvogeltälern am Wanderweg Kuhbach-Oste bei Sittensen über die historischen Fähren bis hin zu den Seehundbänken in der Mündung.
 
Unsere Screenshots zeigen u. a. Seiten über die "Fahrradtankstelle" von Wiebke tum Suden in Neuhaus ("Wohlfühlort" und "wunderbare Bereicherung des neuen Oste-Radweges und der Deutschen Fährstraße Bremervörde - Kiel“), über eine Mocambo-Fahrt mit Kapitän Caspar Bingemer ("die schönste Art, diese ungewöhnliche Region zu erkunden").
 
Klempow, Bingemer und tum Suden sind übrigens Träger des AG-Osteland-Kulturpreises Goldener Hecht.
 
Oste-Tipps gratis zum Download
 
Die Beilage steht als PDF auf der Website der Nordsee-Zeitung kostenlos zum Download zur Verfügung.

Familienfest im Natureum - und viel mehr

Beim Torffest an der Kreuzkuhle nutzte ein Brautpaar nutzte die Gelegenheit, sich auf einem Torfkahn ablichten zu lassen.
12. 7. 2015. Die Gruppe Bop Cats und das Traditionsschiff Oderik von Oederquart waren die Stargäste beim Familienwochenende aus Anlass des 25-jährigen Bestehens des Natureums in der Ostemündung. Der Förderverein des Naturkundemuseums half, die vielen Besucher zu bewirten, die das Angebot nutzen, dass Natureum zum halben Eintrittspreis kennenzulernen. 

Gefeiert wurde an diesem Wochenende flussauf, flussab - vom SPD-Sommerfest in Sittensen (mit den Ostefreunden Bernd Wölbern und Klaus Manal) bis zum Schützenfest in Neuhaus, vom Wattrennen in Duhnen bis zum Torffest bei an der Kreuzkuhle Gnarrenburg., wo ein Brautpaar aus der Gegend die Gelegenheit nutzte, sich auf einem Torfkahn ablichten zu lassen (Dank an Claus List).

Und am Rande des Ostelandes besuchten rund 100.000 Gäste die 67. Tarmstädter Ausstellung, die mit 700 Ausstellern auf 180.000 m² als die größte Agrarmesse des Nordens gilt und auch für Nichtlandwirte einen Besuch wert ist (bis einschließlich Montag geöffnet).

Presseschau: Blick ins Osteland

Ausschnitt aus dem Stader Tageblatt

7. 7. 2015. Ausführlich berichtet die Lokalpresse im Osteland über die gestrige Feier zum 25-jährigen Bestehen des Natureums Niederelbe. 

 

Susanne Helfferich geht im Tageblatt (siehe Ausschnitt) unter anderem auch auf die fast vergessene Vorgeschichte und die Rolle von Ostefreund Rainer Leive bei der Natureum-Gründung ein: "Es begann mit einer Ausstellung in der Wischhafener Schule. Ein Ölunfall auf der Elbe 1979 und die Gründung des 'Instituts für angewandte Biologie' 1982 in Freiburg schärften das Umweltbewusstsein der Region. Zeitgleich hatte der damalige Oberkreisdirektor Dieter Diekmann die Idee, mit der Einrichtung eines Naturkundemuseums den nördlichen Landkreis zu stärken. Rainer Leive, späterer Vorstand der Natureum-Stiftung, erhielt den Auftrag, ein Konzept zu entwickeln. 1984 wurde das 'Naturkunde Museum Nordkehdingen' in der Wischhafener Schule als Grundstock für das spätere Natureum eröffnet."

 

Ebenso wie Wiebke Kramp in der Niederelbe-Zeitung (mit Natureum-Luftaufnahme auf der Titelseite) berichtet das Tageblatt auch über die Festreden. Dort heißt es unter anderem:

 

"Jochen Bölsche, Vorsitzender der AG Osteland, dankte dem Landkreis Stade, dass er diesen 'kulturellen Leuchtturm' vor 25 Jahren 'in die Kehdinger Prärie gesetzt'“ habe. Er erinnerte aber daran, dass 2011 die Zukunft des Naturkundemuseum 'im Nebel lag'. Der 'Baljer Appell“ der AG Osteland habe einen 'Tsunami der Sympathie' ausgelöst. Schließlich seien die Kreispolitiker in Stade ihrer Verantwortung gerecht geworden. Die Umgestaltung der Dauerausstellung 'Lebensader Elbstrom' sei so gut gelungen, dass Enkeltochter Anne Lotte kürzlich drei Stunden dort zugebracht habe. 'Seitdem bin ich zutiefst überzeugt von den museumsdidaktischen Fähigkeiten des Natureum-Teams.'"

 

Vorn liegt die Cuxhavener Niederelbe-Zeitung in der Berichterstattung über das Jubiläum des  Baljer Leuchtturms (obwohl der auf Stader Kreisgebiet steht): Auf einer halben Zeizungsseite berichtet Thomas Schult in der NEZ in Wort und Bild über das große Fest am Nordkehdinger Außendeich.

 

Die Aufmerksamkeit der Bremervörder Zeitung richtet sich unterdessen weiterhin auf den "schlimmsten Verkehrsunfall, der sich jemals in Bremervörde ereignet hat". Der ausführliche erste Bericht von Corvin Borgardt steht seit Montag online zur Verfügung.

Im Bremervörder Anzeiger wird ebenso wie in der BZ das 50-jährige Bestehen der Samtgemeinde Selsingen gewürdigt. 

 

Während an der Ostemündung die Samtgemeinde Kehdingen auf eine Einheitsgemeinde reduziert werden soll, ist man an der Oberen Oste laut Monika Hahn vom Anzeiger weiterhin von den demokratischen Qualitäten der Einheitsgemeinden überzeugt:

 

"Das rechtliche Konstrukt der niedersächsischen Samtgemeinden war ursprünglich als zeitlich begrenzte Übergangslösung gedacht. Doch dieses Konstrukt etablierte sich und an deren Abschaffung im Landkreis Rotenburg denkt heute niemand mehr. Nicht zuletzt, weil Selsingen als eine der ersten Samtgemeinden Niedersachsens Modellcharakter hatte und hat." Mehr...

Leader-Region sucht Planungsbüro

4. 7. 2015. Die Region Kehdingen-Oste ist, wie berichtet, ausgewählt worden, im Rahmen des Leader-Programms von der EU gefördert zu werden. In der jüngsten Sitzung unter dem Vorsitz von Samtgemeinde-Bürgermeister Holger Falcke (Oldendorf-Himmelpforten) wurde beschlossen, ein Planungsbüro zu suchen - siehe Bericht im Stader Wochenblatt.

 
Unser Foto (Renate Bölsche) zeigt Holger Falcke mit Stellvertreterin Birte Riehl (r.) und Geschäftsstellenleiterin Martina Wagner 

Bösch gibt die Kette weiter

2. 7. 2015. Auf einer ganzen Seite würdigte das Stader Tageblatt die Verdienste des Drochterser Bürgermeisters Hans-Wilhelm Bösch, den jetzt in der Festhalle 220 Menschen in den Ruhestand verabschiedeten. Der "Mensch der Menschen" (so Landrat Roesberg) übergab die Amtskette an seinen Nachfolger Mike Eckhoff.

 
Das Festrogramm begleiteten unter anderem die Kehdinger Blasmusikanten - siehe Foto und Video von Dieter Ducksch. Ein ausführlicher Bericht und viele  weitere Fotos im Wochenblatt.
 
Kehdingen: Verzicht auf Bürgernähe
 
2. 7. 2015. Obwohl bei einer Bürgerbefragung 2011 zwei Drittel der Wischhafener gegen eine Umwandlung der Samtgemeinde Nordkehdingen in eine Einheitsgemeinde votiert haben, hat die CDU-Mehrheit im Rat jetzt einen entgegengesetzten Beschluss gefasst. 
 
Überstimmt wurde die SPD auch mit ihrer Forderung, im Fall der Gründung einer Einheitsgemeinde für Wischhafen einen Ortsrat wählen zu lassen, um zumindest ein Minimum an Bürgernähe zu ermöglichen.

Osteland schrumpft

1. 7. 2015. Dank mehrerer hervorragender Projekte hat sich das Interaktiv-Team der Berliner Morgenpost einen sehr guten Ruf im Datenjournalismus erarbeitet. Jetzt ging ihr neuestes Projekt  online, die bisher detaillierteste Karte dazu, wo Europas Städte und Regionen Einwohner hinzugewinnen und wo sie sie verlieren. Nachlesbar sind 119.406 Gemeinden in 43 Staaten Europas mit der Türkei, darunter auch die pessimistisch stimmenden Zahlen aus allen Einzelgemeinden des Ostelandes - interaktive Karte hier anklicken.

 
Dank für den Hinweis an www.krautreporter.de

50 Jahre Samtgemeinde Selsingen

29. 6. 2015. Zum 50-jährigen Bestehen der Oste-Samtgemeinde Selsingen findet am 1. Juli findet der offizielle Festakt mit geladenen Gästen im Sitzungszimmer des neuen Rathauses statt. Am 2. Juli wird es in der Pausenhalle der Grundschule Selsingen eine Begegnung der aktiven und ehemaligen Samtgemeinde-Ratsmitglieder und Bediensteten geben. Zum 4. Juli lädt die Samtgemeinde alle zu einem "Tag rund ums Rathaus" mit Beginn um 11 Uhr ein. 

 

Die Samtgemeinde ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Osteland.

 

Hemmoor sucht Paten für ausländische Mitbürger 

 

1. 7. 2015. Der Rat der Samtgemeinde Hemmoor hat kürzlich beschlossent, alle in der Samtgemeinde aktiven Begleiterinnen und Begleiter („Paten“) von Asylbewerbern und Flüchtlingen sowie alle Personen, die an einer solchen ehrenamtlichen Aufgabe interessiert sind, zu einem öffentlichen Begegnungstreffen in lockerer Atmosphäre in das Rathaus einzuladen. Ziel dieses Treffens ist es, eine Vernetzung zu fördern und weitere ehrenamtliche „Paten“ zu finden.


In Absprache mit dem Begegnungstreff für Flüchtlinge und ihre Begleiter im DRK-Familienzentrum findet die Veranstaltung am Dienstag, 7. Juli, 19 Uhr, im Rathaus Hemmoor, Rathaussaal, Rathausplatz 5, 21745 Hemmoor, statt.

 

Dank für den Hinweis an Dirk Brauer.

Bremervörder Dreifachfest bei Traumwetter

28. 6. 2015. Bei Traumwetter feierten heute Tausende in Bremervörde das Dreifachfest mit Oldtimertreff, Cityeinkaufsmeile und Kunsthandwerkermarkt am Bachmannmuseum zwischen Kreishaus und Ostepark.

Innovationspreis für Oberndorf

Frisch, Jaeschke, Horeis

26. 6. 2015. "So viel Innovationskraft ist uns nirgendwo sonst begegnet." Mit diesen Worten sprach heute Nachmittag in Rotenburg Heike Ressmeyer (Landwirtschaftskammer) namens der Jury den einzigen Sonderpreis des Wettbewerbs „Unser Dorf hat Zukunft“ der Oste-Gemeinde Oberndorf zu.

 
Den mit 500 Euro dotierten Innovationspreis nahmen Bürgermeister Detlef Horeis (SPD) sowie Petra Jaeschke und Bert Frisch - alle Mitglied der AG Osteland - entgegen.
 
„Dieses Dorf hat hohes Energiepotential,“ betonte Laudatorin Ressmeyer unter Hinweis auf Bürgerprojekte wie die OsteWert AG, die Energiegenossenschaft, den Biomeiler und die „Eisbärenschule“.
 
Auszüge aus der Bewerbung des Dorfes für den Wettbewerb stehen hier
 
Engagement und Ideenreichtum der Oste-Gemeinde haben schon wiederholt überregional Beachtung gefunden. So entsteht zurzeit ein Kinofilm mit dem Arbeitstitel „Träumen von Bananenbäumen“ über das bürgerbewegte Dorf.
 
Auch die AG Osteland gratuliert den Preisträgern!

BürgerBus Osteland startet durch

25. 6. 2015. Die Ankunft des Fahrzeugs der Bürgerbus-Initiative Oldendorf-Himmelpforten steht unmittelbar bevor, das Fahrtraining für die ehrenamtlichen Busfahrer und Busfahrerinnen wird im Juli beginnen. 

 

Der BürgerBus Osteland wird am 1. Juli um 10 Uhr auf dem Vorplatz der Ostefähre in Gräpel übergeben, um als Buslinie 2927 in den Linienverkehr zu starten.

 

Am 8. Juli öffnet das BürgerBus-Büro im ehemaligen Rathaus in Oldendorf. In Raum 17 bietet Fahrdienstleiter Eckhard Wintersieg Informationen rund um den Bürgerbus an. Das Büro ist mittwochs von 10 bis 11 Uhr geöffnet und in dieser Zeit auch telefonisch erreichbar.

 

Auch Menschen, die sich für das Ehrenamt als BusfahrerIn interessieren, haben die Möglichkeit, sich dort vorzustellen und alles Weitere zu besprechen. Kontakt: BürgerBus-Büro, Schützenstraße 5, 21726 Oldendorf, Tel. 04144-209963info@buergerbus-osteland.de

107 Jahre alte Oste-Brücke ersetzt

19. 6. 2015. Die 1908 - ein Jahr vor der Ostener Schwebefähre - erbaute Eisenbahnbrücke über die Obere Oste bei Godenstedt, zwischen Selsingen und Zeven, ist diese Woche durch eine 108 Tonnen schwere neue Konstruktion ersetzt worden. Zum Thema: aktuelle Reportage (kostenpflichtig), Archiv-Bericht (kostenfrei) über die alte Brücke.

Bölsche: Fähren sind unser Kapital

AG-60-plus-Vorsitzende Gerd-Michael Wilwert und Peter Kaschubowski beim Klönschnack im "Old Fiete"

18. 6. 2015. Die historischen Fähren zählen nach Ansicht des AG-Osteland-Vorsitzenden Jochen Bölsche (Foto) zum wichtigsten touristischen Kapital des strukturschwachen Ostelandes. Beim Juni-Klönschack der SPD-AG 60 plus bei "Old Fiete" in Hemmoor, den Gerd-Michael Wilwert und Peter Kaschubowski leiteten, zitierte Bölsche das Wort der hannoverschen Umwelt-Staatssekretärin Almut Kottwitz vom "schönsten Fluss Niedersachsens" (siehe unten) und referierte über die Fortentwicklung der von ihm 2003 konzipierten Deutschen Fährstraße: In deren Verlauf seien allein in jüngster Zeit Fahrradstationen am Kornspeicher in Freiburg und am Natureum in Balje eröffnet worden, ferner der neu gestaltete Fernsichtturm in der Wingst, der Fährplatz in Osten, der Fährkopf in Hemmoor, der renaturierte Aussichtspunkt Bullenberg in Lamstedt, die Außendeichterrasse in Brobergen und das Haus der Sinne in Bremervörde. Bölsche: "Unsere 'Fährienstraße' wird immer attraktiver."

 

Peter Kaschubowski wies die Zuhörer auf den N3-Film "Hol över" hin, der an diesem Freitag, 20.15 Uhr, unter anderem die Schwebefähre an der Oste vorstellt und der zurzeit auch hier in der ARD-Mediathek verfügbar ist. 

 

Sehenswert seien auch die ebenfalls online verfügbaren historischen Lehrfilme über die Oberndorfer Fähre und die Ostener Schwebefähre, die bei einem der nächsten Klönschnack-Nachmittage gezeigt werden sollen.

 

Für Donnerstag, 20. August, plant die AG 60 plus eine Busfahrt zum Bremer Straßenbahnmuseum.

Staatssekretärin würdigt die Oste

18. 6. 2015. Bei der Abnahme eines neuen Deichabschnitts bezeichnete die hannoversche Umwelt-Staatssekretärin Almut Kottwitz (Foto) die Oste als "schönsten Fluss in Niedersachsen" und zeigte sich optimistisch, dass der Oste-Tourismus in den kommenden Jahren zunehmen werde. Kottwitz laut einem Bericht von Thomas Schult im Stader Tageblatt: "Was Sie hier geschaffen haben, ist ein tolles Beispiel dafür, was machbar ist, wenn alle Beteiligten in Ruhe und unaufgeregt an die Sache herangehen." 

 

Insgesamt 19 Kilometer Deich von Bremervörde bis zur Eisenbahnbrücke in Hechthausen hat der Deichverband Kehdingen-Oste binnen fast 20 Jahren gebaut. Gut 100 Hektar Fläche wurden als sogenannte Pütten ausgedeicht und viele Kilometer neue Deichverteidigungswege geschaffen, die laut Tageblatt "bereits jetzt intensiv von Radfahrern und Skatern genutzt werden", zum Beispiel im Zuge der Deutschen ‪Fährstraße‬ und des neuen Oste-Radwegs.

Oste-Gemeinde will "Zukunftsdorf" werden

18. 6. 2015. Lesetipp: In der Niederelbe-Zeitung berichtet Wiebke Kramp heute über den Besuch einer achtköpfigen Bewertungskommission für den Wettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft" in Oberndorf, einer von landesweit nur noch elf Anwärtergemeinden.
 
Bürgermeister Detlef Horeis (SPD) und viele Aktivbürger präsentierten der achtköpfigen Delegation in der "Kombüse" und bei einem Milch-Imbiss in Hasenfleet "auf kurzweilige Weise ihr quirliges Dorfleben", so die NEZ unter der Überschrift "Oste-Dorf peilt den Landessieg an".
 
Namentlich aufgeführt sind in dem Bericht Petra Jaeschke, Barbara Schubert, Hans-Heinrich Katt, Bert und Marlene Frisch, Nils Uhtenwoldt, Dieter Köpcke, Claudia Möller-Lemke, Jörn und Christiane Möller sowie Fred Dobrinkat; alle Genannten sind Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Osteland.
 
Bert Frisch hob denn auch gegenüber der Kommission den Wert der "Vernetzung der Ostedörfer durch die AG Osteland" als "wichtiges Kriterium für die Dorfzukunft" hervor, ferner die Bedeutung der Erhaltung von Dörfläden sowie die historischen "Wurzeln des Oberndorfer Gemeinsinns", die er unter anderem im gemeinsamen "Kampf gegen die Fluten" und später zum Beispiel im "Kampf um die Dorfschule" sieht. 
 
Den "Weiterblick der Oberndorfer" führt Frisch nicht zuletzt auch auf die maritime Tradition der Gemeinde zurück, in der vor 100 Jahren rund 100 Schiffe beheimatet waren, "deren Reeder, Kapitäne und Besatzungen gelernt haben, weiter zu gucken als gegen den eigenen Deich".
 
Unbedingt lesenswert sind diese Auszüge aus der Bewerbung des Dorfes für den Wettbewerb. -Mehr auf der Landes-Website zum Wettbewerb.

Kulinarik mit "Osteland-Teller"

14. 6. 2015. Sonntägliche Attraktion im alten Hafen von Neuhaus: "Kulinarische Meile" mit Torten, Labskaus, Aalbrötchen und - erstmals im Angebot der "Fief Smutjes" - mit dem "Osteland-Teller" mit Matjes, Shrimps und Bratkartoffeln. 

Jux-Spektakel am Oste-Hamme-Kanal

14. 6. 2015. Das war am Wochenende das größte Jux-Spektakel im Osteland: Aberhunderte säumten am Sonntag den Oste-Hamme-Kanal, wo sich  zwischen Findorf und Kreuzkuhle 17 Mannschaften zum drittenmal ein total verrücktes Kanurennen lieferten.
 
Zwischen Seerosenfeldern paddelnd, galt es nicht nur, die historischen Torfkahn-Klappstaus zu überwinden, sondern auch diverse Aufgaben zu bewältigen, Kunstnebelschwaden zu passieren und bei alldem prall gefüllte Luftballons heil ins Ziel am neuen Torfhafen bei Kanal-Kilometer Null zu bringen.
 
Video 1: Wenn’s am Klappstau nicht klappt
 
Video 2: Kanus im Kunstnebel
 
Video 3: Am Ziel in der Kreuzkuhle

http://www.youtube.com/watch?v=cetumAH59DA

"Zoo & Menü" mit Dingos und Didgeridoos

14. 6. 2015. Begeistert aufgenommen wurde am Sonnabend auch die jüngste Folge der Themenabend-Serie "Zoo mit Menü" - Thema diesmal: Australien - in der Wingst und in Oberndorf.
 
Nachdem Zoodirektorin Nadja Niemann und ihr Revierchef Nils Heinrich am frühen Abend Wissenswertes über australische Zoobewohner wie Bennettkänguruh und Dingo informiert hatten, erwartete die rund 20 Teilnehmer anschließend in der Oberndorfer Kombüse 53° Nord ein buntes Menu ganz im Stil eines »Aussie Barbecue« (Grillmaster: Jörn Möller). 
 
Für die musikalische Begleitung sorgte nach dem Aussie-Dessert "Pavlova" der Musiker Marco Paschkowski mit den traditionellen Instrument der australischen Ureinwohner, dem Didgeridoo - ein faszinierendes Erlebnis, siehe unser Video.
 
Nächster Themenabend (Afrika) ist am Sonnabend, 11. Juli. Das Programm der Kombüse steht hier.

Voten für Rock-Symphonie von der Oste

8. 6. 2015. Sebastian Tischer (Künstlername: Ischer) ist Singer/Songwriter und Komponist mit Wohnsitz in Wuppertal und seit einiger Zeit auch in Neuhaus/Oste.

 
Zum 150-jährigen Bestehen der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) hat Tischer soeben etwas Besonderes herausgebracht: die Rock-Symphonie "Ein Herz, ein Kreuz, ein Anker" (Hörprobe bei Amazon).
 
Das Stück von "The Knechtsand" wird am heutigen Montagabend in der Radio-Sendung „TOP 15 - Die Hitparade bei NDR 1 Niedersachsen“ vorgestellt. Sie beginnt um 20 Uhr. 
 
Hier könnt ihr die Sendung auch live im Internet verfolgen: www.ndr.de/ndr1niedersachsen
 
Wer für die Hilfe für die DGzRS und das Lied aus dem Osteland abstimmen will, sollte diese Tipps beachten:
 
•    Bitte aushalten und warten, bis die Neuvorstellungen kommen.
 
•    Am Ende der Sendung (ca. 21.40 Uhr) wird die Telefonnummer inklusive Startnummer für „The Knechtsand“ mit „Ein Herz, Ein Kreuz, Ein Anker“ genannt.
 
•    Nur von 21.45 bis 22.15 Uhr sind die Telefone für das Telefon-Voting freigeschaltet. Ihr könnt von allen Telefonen, die ihr besitzt, anrufen. Es wird nur ein Anruf pro Telefonnummer gewertet!
 
•    Danach bitte unbedingt auch im Internet (www.ndr.de/unterhaltung/charts171.html) bis spätestens Dienstagabend, 23.59 Uhr beim Online-Voting abstimmen. Auch hier könnt ihr von allen verfügbaren PCs, Laptops, Tablets und Smartphones voten. 

Hemmoor feiert seinen Rathausplatz

5. 6. 2015. Nach quälenden parteipolitischen Querelen ist am Freitag in Hemmoor der neu gestaltete Rathausplatz von Bürgermeister Hans Wilhelm Saul (SPD) seiner Bestimmung übergeben worden. 

 
Eines der - gelungenen -  Gestaltungselemente sind Modelle von Fossilien, die in einem "Geologischen Garten" an die Internationale erdgeschichtliche Bedeutung Hemmoors und des "Hemmooriums" erinnern.
 
Der Shantychor Hemmoor, der Heimatverein, die Fördergesellschaft zur Erhaltung der Schwebefähre und andere Initiativen trugen zum Festprogramm bei, an dessen Ende eine Feuershow stand. Auch viele AG-Osteland-Mitglieder feierten mit.

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