Die Arbeit der Osteland-Mitglieder aus den Bereichen Kunst, Kultur und Regionalgeschichte soll in eine entsprechende Fachgruppe einfließen. In der Rubrik Goldenes Netz Oste sind seit 2014 Berichte über einschlägige Aktivitäten zu finden. Die AG Osteland ist Herausgeberin mehrerer Bücher und Veranstalterin von Kunst- und Geschichtsausstellungen, u. a. über die Maler von der Oste, zum Ende der Franzosenzeit 1813 und zur Sturmflut 1962. Ergänzt wird diese Seite durch die Facebook-Gruppe ostekultur.
3. 10. 2017. Der Heimat- und Kulturverein Geversdorf e. V. "De Osten Strom" veranstaltet eine Lesung mit der Stader Autorengruppe "Federfrei" im ev. Gemeindehaus in Geversdorf am Sonntag, 22. Oktober, 14 Uhr, mit Kaffee und Kuchen, wie der Vorsitzende Günter Lunden mitteilt. Um Anmeldung wird gebeten unter Tel. 04752-7000.
Marionettentheater in der Kombüse. Am Sonntag, 8. Oktober, 16 Uhr, ist Franziska Ochsler in der Oberndorfer Kombüse zu Gast mit ihrem Marionettentheater. Die leidenschaftliche Puppenbauerin und Puppenspielerin aus Hechthausen verzaubert für Kinder und Erwachsene den dunkler werdenden Herbst in eine Märchenlandschaft. Auf kleiner, liebevoll gestalteter Reisebühne führt sie das pfiffige, russische Märchen »Das goldene Küken« auf. Hier fühlt ein alter, hungriger Wolf sein Herz voller Glück und Liebe schlagen... Eine Spende für die Künstlerin ist willkommen, Reservierungen sind hilfreich unter post@kombuese-53grad.de oder (04772) 860 89 13.
3. 10. 2017. Am Mittwoch, 11. Oktober, 19.30 Uhr, finden in der Reihe „Speichergespräch“ eine Vorführung des Dokumentarfilms „Von Bananenbäumen träumen“ und eine anschließende Diskussion mit der Filmemacherin und Osteland-Kulturpreisträgerin Antje Hubert (Foto) und weiteren Gästen im Historischen Kornspeicher Freiburg statt. In dem Film „Von Bananenbäumen träumen“ dokumentiert Antje Hubert den schwierigen aber erfolgreichen Prozess, wie eine Gruppe von Oberndorfer Bürgerinnen und Bürgern aus Sorge über die Zukunft ihrer Gemeinde auf beispielhafte Weise Initiative ergreift, um dem steten Niedergang ihres Dorfes entgegenzuwirken. Aus dem anfänglichen Traum von Bananenbäumen hinterm Deich ist inzwischen eine Aktiengesellschaft entstanden, die mit aus Gülle produzierter Energie warmes Wasser erzeugt, in dem erfolgreich afrikanische Welse gezüchtet werden.
Über einen Zeitraum von drei Jahren erzählt Filmemacherin von dem Bürgerprojekt, das getragen wird von ganz unterschiedlichen Menschen, die nach und nach nicht nur ihr Dorf, sondern auch sich selbst verändern. „Von Bananenbäumen träumen“ ist ein Film, dessen positive Aufbruchstimmung gleichermaßen inspirierend und berührend ist.
Antje Huberts Film wird inzwischen in ganz Deutschland aufgeführt. Es zeigt sich, dass es unzählige Oberndorfs in der Republik gibt. Überall macht der Film vergleichbaren Gemeinden Hoffnung, dass es ihnen vielleicht doch gelingen könnte, die negative Entwicklung in ihren Dörfern zu stoppen.
Nach der Filmvorführung im Kornspeicher dürfen die Gäste mit Antje Hubert und einigen Oberndorfern über den Film diskutieren. Es wird um die Frage gehen, wovon die Nordkehdinger Bürger träumen und ob der Oberndorfer Weg auch auf diese Gemeinden übertragbar ist (Eintritt 5 € „Speichersoli“).
30. 9. 2017. Im Kornspeicher in Nieder Ochtenhausen zeigen bis einschließlich Dienstag von 14 bis 18 Uhr zehn Mitglieder des Kunstkreises des Kultur- und Heimatkreises Bremervörde um Gerda Dobbeling Ausschnitte aus ihrem Schaffen. Der Kunstkreis ist damit zum dritten Mal Gast beim Kultur- und Heimatverein Nieder Ochtenhausen, so Sprecherin Gerda Dobbeling (Foto), die auch der Arbeitsgemeinschaft Osteland angehört. Im Kornspeicher vertreten sind die Kunstkreis-Mitglieder Hannelore Brenneken (Malerei alle Techniken), Roswitha Kaiser (Malerei alle Techniken), Waltraud Weber (Ölmalerei), Siegfried Krön (Aquarell), Margit Exner (alle Techniken), Olaf Exner (Ikonen), Ute Rütten (alle Techniken), Gerda Dobbeling (alle Techniken), Peter Reimann) Drechselarbeiten), Rita Mahnken (Holzskulpturen).
28. 9. 2017. Anlässlich des zehnten Todestages von Walter Kempowski am 5. Oktober gibt es eine Gedenkveranstaltung mit Lesungen von Zeitgenossen und Wegbegleitern aus seinem Werk. Am Abend trägt zudem Kempowski-Freund Gerhard Henschel im Haus Kreienhoop in Nartum bei Zeven Passagen aus seinem „Arbeiterroman“ vor (Anmeldung). Kempowski gilt - neben dem ebenfalls im Osteland verwurzelten Peter Rühmkorf aus Hemmoor - als einer der größten zeitgenössischen Schriftsteller deutscher Sprache. Der Todestag von Rühmkorf jährt sich am 8. Juni 2018 zum zehnten Mal – über Vorbereitungen für eine Gedenkveranstaltung in Hemmoor ist bislang nichts bekannt. Zum Thema: Sonderseite "Fluss der großen Dichter" +++ Dichter- Gedenkwanderung nach Nartum +++
28. 9. 2017. Am Sonntag, 15. Oktober, 18 Uhr, in der St.-Petri-Kirche Osten, Am Markt, gastiert Susana Alfaro mit einem Konzert für Gitarre und Gesang unter dem Titel "Lieder der Welt - Von Lateinamerika bis zur Waterkant". Susana Alfaro hat auf ihrem Lebensweg, der von ihrer Heimat Paraguay über Süd- und Nordamerika nach Europa bis zur Waterkant führte, viele "Lieder der Welt“ gesammelt. Eine Auswahl davon – sowie eigene Kompositionen - werden in St. Petri zu hören sein. Poesie, Humor, Liebe, Leidenschaft, Lebensfreude kommen in diesen Liedern zum Ausdruck - und die Sehnsucht nach einer Welt, in der alle Menschen in Freiheit und in Frieden leben können. Der Eintritt ist frei; am Ausgang wird um eine Spende gebeten. - Dank für den Hinweis an Dieter Ducksch.
27. 9. 2017. Am 3. Oktober ab 14 Uhr lädt der Heimathof in Drochtersen-Hüll zu einem Back- und Dreschfest. Gezeigt wird das Dreschen des Getreides mit historischen Geräten, geboten wird außerdem eine Kaffeetafel mit frischem Butterkuchen aus dem Steinbackofen (www.heimathof-huell.de). - Die Gemeinde Drochtersen ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Osteland.
22. 9. 2017. Viel Anklang fand am Wochenende ein Besuch des Klinkerwerks Rusch in Assel, zu dem Vorsitzender Rüdiger Toborg (l.) die Mitglieder und Freunde des Heimatvereins Osten eingeladen hatte. Die 1881 gegründete Ziegelei, die letzte ihrer Art an der Niederelbe, sei heute ein "arbeitendes Baudenkmal", so die Gastgeber, Seniorchef Johann Rusch (r.) und Ehefrau, die den Heimatfreunden die Geschichte und die heutigen Betriebsabläufe erläuterten (siehe die hochinformative Website www.rusch-klinker.de).
Krimifreunden ist das Ziegeleiwesen an Oste und Elbe übrigens seit langem durch Historienromane zweier #Osteland-Literaturpreisträger geläufig, die auch schon wiederholt Thema von Lesungen im #Krimiland Kehdingen-Oste waren: "Simon, der Ziegler" von Elke Loewe und "Ziegelbrand" von Wilfried Eggers (Archivbild: Eggers-Lesung am Asseler Ringofen).
Rüdiger Toborg erinnerte daran, dass auch in Osten einst Ziegeleien dicht an dicht die Oste säumten; eine gut erhaltene historische Loren-Deichlücke erinnert noch heute daran - mehr dazu auf unserer Sonderseite "Die Erfindung des Backsteins":
www.niederelbe.de/ostemarsch/backstein.htm
Die Exkursion der Ostener Heimatfreunde klang aus bei Kaffee und Zwetschgenkuchen in den gastlichen Besucherräumen des Klinkerwerks, die nach dem alten Zieglergruß "Gut Brand!" benannt sind. - Viele Fotos vom Ausflug nach Assel auf der Facebook-Seite GOLDENES NETZ.
21. 9. 2017. Zu einer "Nacht der Museen" am 30. September von 18 bis 22 Uhr lädt Ulrich Hartmann (Foto: Bölsche), der Vorsitzende des Touristikvereins und des Heimatvereins Gnarrenburg, ein. An der neunten Veranstaltung dieser Art beteiligen sich der Historische Moorhof Augustendorf und das Glasmuseum Gnarrenburg.
21. 9. 2017. Am Sonnabend, 7. Oktober, 20 Uhr, führt das Theater mit Kultur auf dem Lande e. V. seine neue Kriminalkomödie "Der Untergang der Moorente" im Historischen Kornspeicher Freiburg auf. "Die Kräfte des inneren Potenzials" sollen im Seminar für Topmanager geweckt werden. Damit es nicht zu bequem wird und sie von nichts abgelenkt werden, müssen sie sich im Seminarraum allerdings mit Papphockern zufrieden geben. Und sie dürfen sich über die respektlose Servicekraft ärgern, die sich mehr für Enten als für Menschen interessiert. Die Spitzenkräfte der Wirtschaft begegnen sich mit großem Misstrauen und schließlich verschwindet einer, der sich vorher als ausgesprochenes Ekel entpuppt hat. Wurde er umgebracht? Wenn ja, von wem? Im Schlossgraben findet sich sein Handy, in seinem Bett ein USB-Stick mit Material, das die anderen Teilnehmer schwer belastet. Ist einer von ihnen der Erpressung zuvorgekommen?
Es spielen: Jasmin Horeis, Nils Buck, Klaus Ergenzinger, Anja Olbort, Sigrid Vollmer, Susanne Wirth, Gudrun Tornow-Keese und Hartmut Behrens. Text und Regie: Hartmut Behrens (Eintritt im Vorverkauf 10 € / ermäßigt 7, Reservierungen über Hartmut Behrens: 04777-7539211 oder buero@kultur-auf-dem-lande.de. Vorverkauf außerdem bei der Kreissparkasse und der Volksbank in Freiburg sowie im Historischen Kornspeicher).
20. 9. 2017. Bei der Bunten Stunde im Kornspeicher Freiburg - einem Mitglied der AG Osteland - lassen sich tolle Live-Musik und leckere Kleinigkeiten in gemütlicher Atmosphäre genießen. Der Eintritt ist frei - die Musiker freuen sich aber über jede Spende die im Hut landet, der während der Veranstaltung herumgereicht wird. Als musikalischer Gast ist am Freitag, 6. Oktober, 20 Uhr, das Duo „Nordic Sunset“ dabei, das bereits vor einem Jahr im Rahmen der Bunten Stunde aufgetreten ist und für ein begeistertes Publikum gesorgt hat. - Nordic Sunset – das sind Angela Kühl und Dedl Klemmt, zwei erfahrene Musiker, die in ihrem bisherigen musikalischen Wirken auf vielen Bühnen zu hören waren. Gela ist Konzert-Klarinettistin und in ihrer Laufbahn als Solistin und Kammermusikerin auf zahlreichen Bühnen rund um den Globus aufgetreten. Nach ihrer Tätigkeit in verschiedenen Sinfonie-Orchestern war sie neun Jahre lang die Klarinettistin der „Hamburger Stadtmusikatzen“. Dedl hat viele Jahre in Hamburger Country-Rockbands den Bass gezupft und ist mit seiner Band „Wakendorf Special“ lange Zeit durch Norddeutschland getourt. Da er auch viele Jahre in den skandinavischen Ländern gelebt hat, ist er von der dortigen Lied-Kultur stark beeinflusst.
Die Gäste können sich auf ein unterhaltsames Konzert mit viel Gefühl freuen - mit Liedern unter anderem von Jean Sibelius, Nina Hagen, John Denver, Carl Mikael Bellman, Björn Afzelius, Ina Müller, Torfrock oder Johannes Brahms. Eintritt nach Ermessen („Hutkonzert“), Tischreservierung unter 04779-89944-77.
18. 9. 2017. Am Sonntag, 24. September, bietet das Bachmann-Museum Bremervörde seine jährliche Fundberatung an. Von 14 bis 17 Uhr stehen zwei Experten für Fragen rund um geologische und archäologische Funde zur Verfügung. Auch das Museumscafé hat an diesem Tag von 14 bis 17 Uhr zum letzten Mal in diesem Jahr geöffnet. Im gesamten Elbe-Weser-Dreieck finden sich Spuren der Erd- und Menschheitsgeschichte: Versteinerungen aus längst vergangenen Urmeeren, Ablagerungen der letzten Eiszeiten und Hinweise auf die Anwesenheit von Menschen in Form von Hügelgräbern, Burgwällen und historischen Gebäuden. Die Teilnahme an der Fundberatung und der Besuch der Dauerausstellung sind an diesem Tag kostenlos. Es sollten nur einzelne Fundstücke mitgebracht werden. Informationen unter der Telefon 04761/9834603 und www.bachmann-museum.de
15. 9. 2017. Bereits seit vielen Jahren tanzt Lehrer Boris Ksoll auf Paar- und Formationsturnieren. Unterrichtserfahrung hat er in mehr als zehn Jahren in verschiedenen Vereinen sammeln können. Da Boris Ksoll vor seiner Zeit als Standardtänzer auch aktiver Boogie-Woogie-Tänzer und -Lehrer war, wird er am Sonnabend, 23. September, von 10 bis 16 Uhr im Kornspeicher Freiburg einen eintägigen Boogie-Woogie-Kurs anbieten. Die Teilnahmegebühr beträgt 25 Euro. Der Boogie-Woogie startete seine „Karriere“ zunächst als Swing-Tanz, wandelte sich aber mit der Entwicklung der Musik. Seine Hochzeit erreichte er in den 50er Jahren als Rock ‘n‘ Roll. Aus dem Boogie-Woogie entwickelten sich der Jive und der Sport-Rock ‘n‘ Roll. Somit ist der Boogie sehr „flexibel“ - er kann auf Swing, Boogie, Rock ‘n‘ Roll, auf moderne Jive-Musik und auf jeden Fox-Rhythmus getanzt werden und das zu jedem Tempo. Eine Anmeldung zum Kurs ist erforderlich und wird sofort telefonisch unter 04779-89944-77 entgegengenommen.
15. 9. 2017. Die Kulturmühle Osten lädt zur letzten Veranstaltung in diesem Jahr in ihren Räumlichkeiten. Am Sonntag, 1. Oktober, findet dort ein Frühschoppen zum Erntedankfest mit der Riverside Jazz Connection statt. Sie waren 2014 schon einmal mit Erfolg auf den Brettern der Ostener Kulturmühle. Mit Dixieland, Blues- und Swingtiteln, mit Evergreens und Latin-Rhythmen präsentiert sich die R.J.C. seit 1986 mit stetig wachsendem Erfolg. Mit Liebe zur Musik und dem richtigen Draht zum Publikum gewinnen diese sechs Musiker die Herzen der Zuhörer. Das Kulturmühlenteam sorgt wie gewohnt für Essen und Trinken (Suppe, Würstchen und Fassbier).
15. 9. 2017. Schiffsexkursion: Osteland ist Orgelland. Die Orgelakademie Stade lädt für Sonnabend, 23. September, zu einer Orgelexkursion ein. Die Schiffsreise führt nach Kehdingbruch, Oberndorf und Osten. Die Fahrt beginnt um 10.30 Uhr in Stade (Bahnhof) und endet gegen 19 Uhr in Stade. Es sind noch Plätze frei. Mehr...
14. 9. 2017. Sologitarrist im Cultimo. Der Marburger Gitarrenvirtuose, Sänger und Songschreiber Dieter ("bonzero") Bornschlegel wird am Sonnabend, 23. September, im "Cultimo" in Kuhstedtermoor - einem Mitgliedsverein der Arbeitsgemeinschaft Osteland - zu Gast sein. Bornschlegel nennt sein Konzert „Psychodelic Freestyle Sologuitar Performance". Mehr...
"Taufengel" - ein Kunstwerk von Jonas Kötz (Krautsand) für die Ostener Kirche
11. 9. 2017. Am Sonnabend, 16. September, 19 Uhr, sind handfeste Männer und Frauen zu Gast in der Oberndorfer Kombüse. "Shantys, Geschichte und Geschichten" heißt das Abendprogramm der "Shanty & Lerchen". Der Dirigent Fred Dobrinkat nennt sich Shantyman und die vielen Sängerinnen und Sänger bilden die Mannschaft.
Die im Jahre 1990 entstandene Gruppe ist ein loser, aber kraftvoller Zusammenschluss von fröhlichen Frauen und Männern, die Freude am gemeinsamen Singen haben. Sängerinnen und Sänger, die in erster Linie Shantys in ihrer ursprünglichen Form als Arbeitslieder der Matrosen pflegen wollen. Die Lieder werden einstimmig und, entsprechend ihrer ehemaligen Verwendung, rhythmisch betont gesungen. Des besseren Verständnisses wegen sind viele Orginaltexte in die deutsche Sprache umgesetzt, mit weitgehend wortgetreuer Übersetzung des traditionellen Liedes. Nicht nur um das Programm für Landratten attraktiver zu machen, wurden auch einige “seemännische Lieder” ins Repertoire aufgenommen.
Die Lieder sind – wie die Seefahrt – international und in erster Linie aus dem amerikanisch/englichen Sprachgebiet. Viele erzählen Geschichten aus dem Leben der Seeleute: so, wie es wirklich war.
Fred Dobrinkat scheint der geborene Shantyman. Er selbst fuhr lange Jahre zur See, lebt leidenschaftlich für Geschichte und Geschichten und vor allem für Musik. Er hat eine Stimmgewalt, die man nie wieder vergisst. Er führt seine musikalische "Mannschaft" sicher und sehr unterhaltsam durch den Sturm, die Welten und so auch durch den Abend in der Kombüse.
Plätze sind dringend zu reservieren, denn allein die Mannschaft ist schon groß! Der Eintritt ist frei. Spenden sind erbeten.
10. 9. 2017. Noch bis zum 8. Oktober ist im Geversdorfer Heimatmuseum jeweils donnerstags und sonntags von 14 bis 17 Uhr die von Udo Mahler (Foto: Bölsche) aus Oederquart zusammengestellte äußerst sehenswerte Ausstellung über die einstige Kehdinger Kreisbahn (KKB) zu sehen; oste.de berichtete ausführlich. Lesetipp: Die NEZ veröffentlicht in ihrer Wochenend-Beilage einen großen KKB-Bericht von Siegfried Mätzig.
6. 9. 2017. Kaum ein Ort im Osteland bietet zum Tag des offenen Denkmals am Sonntag, 10. September, ein so reichhaltiges Programm wie Osten mit seinem Heimatpfleger Frank Auf dem Felde.
Das malerische Dorf, das durch seine Schwebefähre weithin bekannt ist, öffnet seine Historie zu Besuch und Besichtigung. Motto der Deutschen Stiftung Denkmalschutz ist in diesem Jahr: „Macht und Pracht“.
Die Schwebefähre Osten-Hemmoor nimmt ab 10 Uhr ihren Betrieb auf. Die museale "Fährstuv" und die Internationale Schwebefähren-Infomeile können ergänzend besucht werden.
Die Kulturmühle Osten öffnet ab 12 Uhrdas Ausspann-Mühlengebäude in der Fährstraße 8B. An diesem Tag stehen bei Führungen die Geschichte des Gebäudes und ihrer technischen Anlagen im Mittelpunkt. Getränke und kleine Snacks stehen für die Besucher bereit.
Das „Museum Alte Rektorschule“, Am Markt 5, ist ab 12 Uhr zur Besichtigung geöffnet. Neben den Räumen der Heimatstube wird auch die Gemäldesammlung mit den Werken des Ostener Kunstmalers Diedrich Rusch zugänglich sein.
Die St.-Petri-Kirche zu Osten (Foto von 1908) ist ab 9 Uhr geöffnet. Führungen zur Baugeschichte dieser bedeutenden norddeutschen Rokokokirche finden jeweils um 12, 14 und 16 Uhr statt.
Historische Ortsrundgänge mit dem Ortsheimatpfleger Frank Auf dem Felde sind den prächtigen Wohngebäuden aus vier Jahrhunderten gewidmet. Einblicke hinter sonst verschlossene Türen gehören wie in jedem Jahr dazu. Treffpunkt ist „Am Markt“ gegenüber dem Café Central, um 11, 13, 15 und 17 Uhr.
Kulinarisch können Ostens Besucher den Tag in den ebenfalls geöffneten Denkmalen „Café Central“ Am Markt, Restaurant „Fährkrug“ in der Deichstraße 1, im Restaurant „Altes Amtsgericht“ in der Langen Str. 22 und im Deichhotel-Restaurant „Seefahrer“ am Achthöfener Deich 10 abrunden.
Die Webseite: www.tag-des-offenen-denkmals.de/laender/ni/262/ informiert über alle Denkmale im Landkreis Cuxhaven.
8. 9. 2017. Der Klenkendorfer Ortsvorsteher und AG-Osteland-Mitstreiter Johann Steffens (Foto) freut sich, dass es gelungen ist, die norddeutsche Humorband "Die Melker" für ein Gastspiel am Sonnabend, 4. November, ab 20 Uhr in der Festhalle in Klenkendorf zu gewinnen. Mehr über die Spaß-Truppe auf deren Website www.diemelker.de. Vorverkaufsstellen sind unter anderem die Volksbank-Geschäftsstelle in Gnarrenburg und der Gasthof Wrieden in Mintenburg. Auch bei Ortsvorsteher Johann Steffens in Ober-Klenkendorf gibt es Karten.
Präsentation des "Spurensuche"-Konzepts in den renovierten Räumen der Heimatstube
5. 9. 2017. Nachdem die Leader-Region Kehdingen-Oste einen EU-Zuschuss in Höhe von 30.000 Euro bewilligt hat, kann die bisherige Heimatstube in Oberndorf (Archivbild) bis zum kommenden Frühjahr in das geplante interaktive Museum "Spurensuche" umgewandelt werden. Diese Hoffnung drücken Bürgermeister Detlef Horeis (SPD) sowie Christiane Möller und Dieter Köpke von den Heimatfreunden Oberndorf gegenüber der Niederelbe-Zeitung (Dienstag) aus. Alle Genannten sind Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Osteland.
Die Galerie Richters in Osten zeigt Aquarelle und Zeichnungen von Klaus Sommer.
28. 8. 2017. Am Sonntag, 3. September, 14 Uhr, beginnt in der Gedenkstätte Lager Sandbostel ein Themen-Rundgang mit Museumsleiter Andreas Ehresmann zur Entstehung und Einrichtung der Gedenkstätte vor 10 Jahren auf dem historischen Lagergelände (Dauer etwa zwei Stunden. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung werden empfohlen).
Vor zehn Jahren gab es erstmals die zunächst noch provisorische Möglichkeit, sich direkt vor Ort über die Geschichte des Stalag X B und das Schicksal der Kriegsgefangenen und KZ-Häftlinge zu informieren. Dies stellte einen ersten und wichtigen Schritt auf dem Weg zu der heutigen modernen "Gedenkstätte Lager Sandbostel" mit dem einmaligen Gebäudebestand, zwei zeitgeschichtlichen Ausstellungen und einer zeitgemäßen Gedenkstättenpädagogik dar.
29. 8. 2017. In der Oberndorfer Kombüse - Mitglied der AG Osteland - gastiert am Sonnabend, 2. September, 19 Uhr, die Band „Buntglas": Dianne Holmes ist mit ihrer charismatischen Stimme der Mittelpunkt bei jedem Konzert. Andreas Leiber spielt Keyboard, Ossi Merkel lebt für den Bass, Rainer “Rossi” Rossow hat schon bei Chain Reaction, Six Pack oder Alabama in Hamburg an den Drums pulsiert, Walter Zehm bestimmt durch Gitarre und Gesang wesentlich die Richtung von Buntglas mit. Alle Bandmitglieder haben vorher in unterschiedlichen Gruppen und sehr verschiedenen Musikrichtungen Erfahrungen gesammelt: beim Soul der 70er, dem Blues, der Country- und Rockmusik oder beim Schneewalzer als zwölfjähriger auf der Fähr-Orgel von Emsdetten nach Borkum.
Und so interpretiert Buntglas heute Songs aus den verschiedensten Stilrichtungen. Der Bandname ist ein schönes Bild für die bunt zusammengewürfelten Musiker und ihr musikalisches Motto: “Von A wie Amy Whinehouse bis U wie U2.« Jedes Konzert hat viel Groove und jede Menge Spaß für die Zuhörer. Der Eintritt kostet 13 Euro an der Abendkasse, 11 Euro im Vorverkauf. Tickets können direkt in der Kombüse gekauft oder über post@kombuese-53grad.de bezogen werden.
28. 8. 2017. Die Gedenkstätte Lager Sandbostel beteiligt sich auch in diesem Jahr wieder an dem jährlich bundesweit von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz ausgetragenen „Tag des offenen Denkmals“ am Sonntag, 10. September.
Von 9 bis 18 Uhr können zahlreiche sonst nicht zugängliche historische Gebäude in der Gedenkstätte besichtigt werden und dadurch auch „hinter die Kulissen“ der Gedenkstätte geblickt werden. Beispielsweise können die vor kurzem mit großem ehrenamtlichen Engagement zugängig gemachte ehemalige katholische Kirche aus der Zeit des Notaufnahmelagers für jugendlichen Flüchtlinge aus der DDR mit ihrer originalen Holzdecke und den Pendelleuchten sowie die angrenzende Lagerlatrine besichtigt werden oder ein Blick in die Anfang 2016 erworbenen und mittlerweile freigeräumten ruinösen ehemaligen Unterkunftsbaracken aus der Aufbauphase des Lagers (1939/40) geworfen werden.
Letztmalig kann am Tag des offenen Denkmals die in der ehemaligen katholischen Lagerkirche präsentierte Sonderausstellung "Zwischen Harz und Heide. Todesmärsche und Räumungstransporte im April 1945" besucht werden oder die vor kurzem von Ursula Dietze der Gedenkstätte übergebende Kunstinstallation "Hasoweh. Hommage an Herta Müller und alle die den Hunger überleben wollten" in der ehemaligen Lagerküche A angeschaut werden.
In Rundgängen wird die Geschichte des Kriegsgefangenen-Mannschafts-Stammlagers (Stalag) X B, die umfangreiche Nachnutzung des Geländes und die Entstehung der Gedenkstätte am historischen Ort von ehrenamtlichen Gästeführerinnen und Gästeführern dargestellt.
Zudem können Sie sich auch über die Möglichkeiten der ehrenamtlichen Unterstützung der Gedenkstätte infomieren, denn ohne die Kombination von ehrenamtlichen Engagement und hauptamtlicher Tätigkeit wäre die Gedenkstätte Lager Sandbostel kaum denkbar und vor allem nicht das was sie heute ist: ein würdiger Ort des Gedenkens an die hier verstorbenen Kriegsgefangenen und KZ-Häftlinge und die Menschen die hier gelitten haben sowie ein lebhafter Ort des Bewahrens, des Forschens und Sammelns und des Vermittelns.
Im Anschluss Ihres Besuchs besteht die Möglichkeit, sich bei Kaffee und einem kleinen Imbiss zu stärken und die Rundgänge in Gesprächen zu vertiefen.
28. 8. 2017. Mit einem besonderen Dank überraschte der Heimatverein "De Osten Strom" in Geversdorf am Wochenende seine Förderer: Winfried Kück (r.) aus Balje und andere Kenner der Schwarzen Kunst fertigten mit Hilfe der kompletten Buchdruckerei-Ausstattung im Magazin des Heimatvereins handgesetzte und personalisierte Spendenurkunden mit ebenso altertümlicher Danksagung: "Diese edle Geste sowie die daraus entstandenen Geldsummen haben sehr großen Beifall gefunden."
Zum Thema:
21. 8. 2017. Liebeslieder im Kornspeicher. Ausgewählte Love Songs aus den vergangenen 60 Jahren singt Rüdiger Boldt am Freitag, 1. September, ab 20 Uhr im Kornspeicher (Foto: Bölsche) im Ostedorf Nieder Ochtenhausen zur Gitarre. Unter dem Motto "Storytellers" werden dabei Geschichten von Sehnsucht, Anbetung und Liebe erzählt.
20. 8. 2017. Tag der offenen Tür in der "Musikschule an der Oste" in Hemmoor: Gestern überzeugten sich viele Besucher vom beeindruckenden Können der Musikschülerinnen und -schüler in den lichtdurchfluteten neuen Räumen der Musikschule. OstelandTV war mit Reporterin Silja Brand, neu im Team des Bremervörder Studios, dabei und wird einen Bericht für die nächste Ausgabe von OstelandTV zusammenstellen (Fotos: C. List)
20. 8. 2017. Der vor 20 Jahren entstandene Verein Ziegelei Pape in Bevern hat jetzt seine Gründungsmitglieder geehrt. Einen Stein mit Widmung als Dank und zur Erinnerung gab es für Inge und Günther Ropers, Klaus Pape, Hinrich Heins, Gerda Breuer, Hans-Georg und Inge Perthel sowie Reinhold Becker. Der Verein, der die Historische Ziegelei an der Bever betreibt, war in Person von Günther Ropers (Foto: Bölsche) und Uwe Hildebrandt bereits 2006 von der Arbeitsgemeinschaft Osteland mit dem Kulturpreis Goldener Hecht geehrt worden.
In der Laudatio hieß es unter anderem: "Nirgendwo sonst im Osteland lassen sich die Geschichte der Ziegeleien, die so lange die Wirtschaft der Region prägten, und die Arbeitswelt von gestern so anschaulich und so kompakt erleben wie in der komplett erhaltenen und mustergültig restaurierten Anlage in Bevern, in der im Winter 1973/74 die letzten Steine gebrannt wurden und die anschließend unter Denkmalschutz gestellt wurde. Die Ziegelei Pape zählt nicht nur zu den wichtigsten technikgeschichtlichen Erinnerungsstätten der Region, sondern dient darüber hinaus dank der Arbeit des Fördervereins immer wieder auch als Schauplatz kultureller Ereignisse. Sie ist längst auch zu einem wichtigen Anziehungspunkt für Touristen geworden, die erfahren wollen, wie einst entlang der Oste „aus Schweiß und Ton“ der seinerzeit wichtigste Baustoff entstanden ist."
19. 8. 2017. Seit über 250 Jahren prägt eine der bedeutendsten Rokoko-Kirchen Norddeutschlands das Ortsbild des Ostener Kirchdorfes. Geplant und errichtet durch einen "Star-Architekten" der Zeit, bildet St. Petri zu Osten (Foto: Bölsche) eines der frühesten Beispiele einer reichen Rokokoausstattung norddeutscher Kirchen - älter als erwa der Hamburger Michel. Die reiche Innenausstattung zeigt die Zeichen protestantischen Selbstverständnisses - heute zu sehen auch als Gegenentwurf zu den weitaus bekannteren Rokokokirchen Süddeutschlands. Die Führung durch den Ostener Ortsheimatpfleger Frank Auf dem Felde beginnt am Mittwoch, 23. August, 18 Uhr, am Kirchturm, dauert 60 Minuten und ist kostenlos, Spenden werden erbeten.
19. 8. 2017. Bereits vor zwei Jahren hat die Gruppe Roice in Osten ein begeistertes Publikum gefunden, nun kommt sie wieder. Am Sonnabend, 26. August, 20 Uhr, will die Gruppe aus Hamburg die Kulturmühle im Ostener Ortskern zum Beben bringen. Von Hardrock bis Blues bis hin zu Pop und Gospel ist für jeden etwas dabei. Die Musiker kommen aus unterschiedlichen Musikrichtungen und machen aus ihren Auftritten ein besonderes Musikerlebnis. Der Eintritt ist wie immer frei, Spenden sind erwünscht, für Speisen und Getränke ist gesorgt.
14. 8. 2017. Viele hundert, vielleicht sogar tausend begeisterte Zuhörer verfolgten am Sonntag am Hemmoorer Rathaus das Open-Air-Konzert der Band "Pfefferminz" (Foto: Sabine Wist). Doch dabei machte sich die Befürchtung breit, dass dies die letzte Konzertsaison in Hemmoor gewesen sein könnte. Birte Zöllner, scheidende Vorsitzende des veranstaltenden Culturkreises Hemmoor, verhehlte nicht, dass dessen Auflösung unvermeidbar sei, wenn sich keine Nachfolgelösung finde.
Zuvor schon hatte Birte Zöllner (Foto: Bölsche) an alle Vereinsmitglieder einen Hilferuf versandt, in dem zu einer Krisensitzung am 23. August, 20 Uhr, in der Kulturdiele eingeladen wird und in dem es wörtlich heißt:
aufgestellten und offenen Verein, der in meinen Augen fiir Hemmoor sehr wichtig ist.
Uns Aktiven im Verein liegt gemeinschaftlich daran, dass dieser Verein Fortbestand hat. Die seit längerer Zeit dezente Suche nach Verstärkung fiir Vorstand und Team war bisher leider vergeblich. Jetzt werden wir offensiv, offensiv um einer Auflösung unseres Culturkreises entgegen zu wirken. Wir sind ein super funktionierendes
Team, haben gute Strukturen und sehr gute Kontakte. Finanziell ist unser Verein gesund.
Was ist erforderlich, um den Fortbestand unseres Vereins zu sichern:
> Wir brauchen Frauen und Männer, die in der vordersten Reihe stehen.
> Wir brauchen Frauen und Männer, die unser aktives Team verstärken.
Was heißt bei uns „in der vordersten Reihe stehen“?
o Einen Verein leiten und führen (Vorsitz bzw. Stellvertretung)
o Andere motivieren
o Teamarbeit
o Ggf. neue Impulse geben
o Bereit sein Zeit zu investieren und Verantwortung zu übernehmen.
Was heißt es nicht:
o Alles alleine machen
o Alles alleine entscheiden ‘
o Fortsetzung meiner Art den Verein zu führen und zu repräsentieren
o Ins kalte Wasser geworfen werden (das Team und ich arbeiten ein und unterstützen)
Was heißt: „Verstärkung des aktiven Teams“:
> Ideen mitbringen und entwickeln
> Unterstützung vor, während und nach den Veranstaltungen
> Fachwissen erwerben durch „Learning by doing“
> Ggf. später Veranstaltungen verantwortlich durchführen
Was bieten wir (Aktiven):
Als ich 1999 in den Vorstand eintrat hatte ich keine Ahnung von Musik oder Konzertorganisation! Heute ist das ein grandioses Hobby und rückwirkend war es ein super Persönlichkeitsentwicklungsprogramm :-)
Wir wissen, jedes unserer Mitglieder sieht die Bedeutung des Vereins, vielen Dank dafür!
Daher möchten wir Euch/Sie mitnehmen und um Hilfe bitten. Vielleicht kennen Sie/kennst Du Jemanden oder Jemand, der Jemanden kennt oder Sie/Du haben selbst Interesse mehr Verantwortung zu übernehmen? Wir wollen daher auf einem Info-Treff in ungezwungenerAtmosphäre unsere Ideen austauschen und Fragen beantworten.
Am 23. 8. 2017 sehen/treffen wir uns dazu bitte in der Kulturdiele Hemmoor um 20 Uhr."
Goldener Hecht für den Culturkreis Hemmoor
Im Frühjahr 2016 hatte die Arbeitsgemeinschaft Osteland
Birte Zöllner und Rainer Kupke mit ihrem Kulturpreis Goldener Hecht ausgezeichnet. In der Laudatio heißt es:
Seit gut 25 Jahren zeigt der gemeinnützige Culturkreis Hemmoor, dass Kulturarbeit im Osteland auch mit knappen Mitteln möglich ist. Seither wurde der Verein - unter der Führung von Rainer Kupke (seit 1989) und Birte Zöllner (seit 2000 als 2., seit 2005 als 1. Vorsitzende) - aufgrund unermüdlichen Elans, guten Gespürs und pfiffiger Ideen zur Keimzelle und zum Motor einer vielfältigen und bunten Kulturszene an der Unteren Oste.
Wo anderswo ähnliche Projekte mangels Akzeptanz und Aktiven scheitern, steht der Culturkreis für stabile Besucherzahlen und engagierte Macher.
Seit 1989 konnten so mehr als 60.000 Zuhörer über 300 Veranstaltungen genießen. Dabei gelingt es dem Culturkreis immer wieder, nicht nur die klassische Kulturklientel zu gewinnen und zugleich generationenübergreifend erfolgreich zu sein. Abgedeckt werden Folk, Rock, Pop und Blues ebenso wie Klassik, Volksmusik, Lesungen, Kabarett, Vorträge, Kinderveranstaltungen und vieles mehr.
Für eher intimere Veranstaltungen wird die rustikale Kulturdiele genutzt, darüber hinaus auch die Christuskirche oder die Festhalle Hemmoor, etwa für so herausragende Konzerte wie von Inga Rumpf, Katja Ebstein, Godewind, Madsen oder, wiederholt, von dem gebürtigen Hemmoorer Thees Uhlmann.
Auch die Organisation von Studienreisen oder der Bahnhofstraßenfeste sowie der
Jugendprojekte Crazy Noise und Local Heroes oblag dem Culturkreis Hemmoor.
Birte Zöllner, Rainer Kupke und ihre Mitstreiter haben sich um das Osteland verdient gemacht."
13. 8. 2017. Einen „Sommerabend im Stadion“ veranstaltet erstmals der Fußballförderverein Wingst von 2009. Am Freitag, 25. August, 19 Uhr, wird die bekannte Gruppe „WhySix“ unter dem Motto „Oldies Hand Made“ auf dem Sportplatz Dobrock in der Hasenbeckallee den Zuhörern zum Abschluss des Sommers noch einmal richtig einheizen. Livemusik, Essen und Trinken in toller Atmosphäre, bei beginnender Dunkelheit im Fackelschein, sollen noch einmal für ein tolles Sommerfeeling sorgen. Der Eintritt ist für alle Gäste frei, wie Michael Schlobohm mitteilt,
"Crosswind" in der Kulturmühle
Die Gruppe Crosswind (Irish und US Folk) wird bereits am Freitag, 18. August, 20 Uhr, in der Kulturmühle Osten in der Fährstr. 8 b auftreten. Der Eintritt ist wie immer frei, Spenden sind erwünscht und für kleine Speisen und Getränke ist gesorgt.
Land fördert Kulturvereine an Elbe und Oste
Der Historische Komspeicher Freiburg, der Verein für Kultur- und Heimatpflege Oldendorf, das Schulmuseum Himmelpforten und der Orgelförderverein Nomine werden vom Land Niedersachsen aus einem Sonderprogramm für
kleine ehrenamtlich betriebene Kultureinrichtungen gefördert. Das Schulmuseum in Himmelpforten erhält 35.000 Euro, der Oldendorfer Verein 27.500 Euro, der Kornspeicher 10.000 und Nomine 8.500 Euro.
Filmmelodien in der alten Scheune
Am Sonnabend, 19. August, 19.30 Uhr, beginnt ein Konzert in der Scheune am „Litschen Hus“ im Ostedorf Ober Ochtenhausen mit unvergesslichen Melodien aus Filmen wie „As time goes by“, „Moon River“ oder „Titanic“. Familie Behnken-Masthoff - Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Osteland - freut sich auf das Programm der Musiker Jennifer Rödel, Jan Behnken (beide Gesang), Birte Ruschepaul (Violine), Dirk Bundies (Kontrabass) und Benjamin Schramm (Klavier).
13. 8. 2017. Der Gedenkstättenverein Sandbostel, Mitglied der AG Osteland, bietet am Sonnabend, 19. August, eine Fahrt zur Gedenkstätte Neuengamme an. Es wird einen Rundgang über das Gelände des ehemaligen KZ-Neuengamme geben. Auch gibt es Zeit für einen individuellen Besuch der Hauptausstellung „Zeitspuren“ oder eine der Ergänzungsausstellungen. Treffpunkt ist um 10 Uhr in der Gedenkstätte Sandbostel. Beginn der Führung in Neuengamme um 12 Uhr, die Rückkehr nach Sandbostel ist für 18 Uhr vorgesehen. Die Anreise erfolgt im privaten Pkw oder nach individueller Absprache in einem Kleinbus. Anmeldung nimmt die Gedenkstätte Sandbostel per E-Mail (r.sperling@stiftung-lager-sandbostel.de) oder unter 0 47 64/22 5 48 10 entgegen.
13. 8. 2017. Der Nartumer Walter Kempowski war - neben dem Hemmoorer Peter Rühmkorf - einer der beiden im Osteland wirkenden Schriftsteller von nationalem Rang. Für Mittwoch, 30. August, lädt die Konrad-Adenauer-Stiftung zu einem Vortrag mit dem Titel „Walter Kempowskis Biografie. Aus Anlass des 10. Todestages“ nach Bremen ein. Im Anschluss findet ein Gespräch mit Hildegard Kempowski, Witwe von Kempowski, sowie mit dessen langjährigem Mitarbeiter und Biografen Dirk Hempel ein, Privatdozent an der Universität Hamburg. Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 30. August, 19 Uhr, im Haus der Konrad-Adenauer-Stiftung Bremen, Domshof 22, statt.
13. 8. 2017. Am Sonntag, 27. August, 18 Uhr, lädt der Kulturkreis am Dobrock zu einem Klavierkonzert "Von Hamburg nach Lateinamerika" mit der Cadenbergerin Gudula Senftleben in den Ratsaal Cadenberge (Marktplatz). Karten sind für 15 € beziehungsweise ermäßigt (13 € für Mitglieder des Kulturkreises) an der Abendkasse erhältlich.
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