www.oste.de - die Websites für das Osteland
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www.gruenes-netz-oste.de

Die Fachgruppe Natur und Umwelt - kurz Grünes Netz - ist eine Gliederung der AG Osteland. Sie wirbt verbandsübergreifend für die Bewahrung des Naturerbes der Flussregion, auch durch Exkursionen etwa zur Ostemündung oder in die Ostemoore, und bemüht sich um die Vernetzung der einschlägig engagierten Mitglieder. Infos auf dieser aktuellen Website gruenes-netz-oste.de, auf unserer Archivseite und tagesaktuell auf Facebook.

Fotografische Glanzlichter 2017 an der Oste

16. 6. 2017. Knapp drei Monate lang stellt das Natureum Niederelbe an der Ostemündung die besten 87 Fotografien aus dem internationalen Naturfotowettbewerb „Glanzlichter 2017“ aus. Die Bilder wurden aus über 20.000 Einsendungen von einer Fachjury ausgewählt und sind nun im Natureum zu bewundern. 

 

Schon das Gewinner-Bild von Marcio Cabral, Brasilien, mit dem Titel „Futtersuche mit Beleuchtung“ ist ein echter Hingucker. Das Bild zeigt einen Termitenhügel im Savannenhochland von Brasilien. Grün leuchtende Glühwürmchenlarven bevölkern den Hügel, ein Naturphänomen, das nur im Oktober und November zu bestaunen ist. Angezogen vom Licht scheint ein Ameisenbär sich diese Gelegenheit zur Nahrungsaufnahme nicht entgehen zu lassen. 

 

Die Aufnahme zeugt von höchstem fotografischem Können und offenbart auch das große gestalterische Verständnis von Marcio Cabral. Aber auch die anderen Werke aus neun Kategorien schaffen es, den Betrachter zu verzaubern. 

 

"Bei einigen Fotos wird man als Betrachter regelrecht mit ins Bild gezogen," schwärmt Petra Nikolay, Kuratorin der Ausstellung. 

 

„Wir freuen uns besonders, dass wir die Ersten im Norden sein dürfen, die diese Bilder zeigen", sagt der Geschäftsführer des Natureum, Lars Lichtenberg. Die Ausstellung ist noch bis zum 10. September in Balje zu bestaunen, ehe sie dann im Niedersächsischen Landesmuseum in Hannover gezeigt wird.

Untere Oste jetzt unter Schutz

10. 6. 2017. Die umstrittene Ausweisung des Naturschutzgebietes "Untere Oste" zwi- schen Oberndorf und Balje (auch die AG Osteland hatte sich zu Wort gemeldet) ist vollzogen. Der Cuxhavener Kreistag verabschiedete jetzt  eine entsprechende Verordnung entsprechend der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (FFH) der EU, deren Ziel ein europaweit umfassendes Schutzgebietssystem ist. Unter anderem auf Betreiben der Landwirtschaft wurde das Schutzgebietes von geplanten 583 auf 469 Hektar verkleinert,  Details siehe Sitzungsvorlage.

 

Gnarrenburg: Konflikt um Landschaftswart

 

10. 6. 2017. Unter der Überschrift "Kreistagsmehrheit düpiert Gemeinde" berichtet die Bremervörder Zeitung, die CDU-geführte Majorität im Rotenburger Kreisausschuss habe sich über die Gemeinde Gnarrenburg und die Naturschutzverbände hinweg gesetzt und sich geweigert, den von diesen vorgeschlagenen bisherigen Landschaftswart Hans-Walter Ahrensfeld im Amt zu bestätigen. Das langjährige NABU-Mitglied Ahrensfeld sei, so die CDU, der Aufgabe, "im Spannungsfeld zwischen Naturschutz und Landwirtschaft vermittelnd und ausgleichend zu wirken", nicht nachgekommen. "Woran es genau hakt", erkläre sie laut BZ nicht. 

 

Im Vorfeld hatte der bisherige Landschaftswart Ahrensfeld gewisse Usancen von Landwirten kritisiert. In einer Erklärung über sein Selbstverständnis heißt es unter anderem: "Ich habe sehenden Auges miterleben dürfen, wie in den letzten 50 Jahren unsere Natur vergewaltigt und der Lebensraum unserer Wiesenvögel Kiebitz, Uferschnepfe, Brachvogel, Bekassine und Lerche zerstört wurde. Bis auf wenige Restvorkommen sind diese Vögel bei uns verschwunden, in unserer ausgeräumten Landschaft ist kein Platz für sie. Seit Jahrhunderten haben die naturbelassenen Wiesen unseren Wiesenvögeln als Brutplatz gedient, spätestens mit Beginn der intensiven Bewirtschaftung Umbruch, Neusaat und Vermaisung ist es damit vorbei gewesen. ... Wenn mit dieser Geschwindigkeit weitergeholzt wird, gibt es in zehn Jahren keinen Baum und Strauch mehr in unserer Feldmark. Unsere Urenkel besichtigen die Tiere dann im Zoo... Außerdem hoffe ich, dass die Gemeinde die  Rückeroberung der umgepflügten Wegseitenränder in Angriff nimmt. Sie sind Lebensraum für viele Insektenarten, Schutz und Nahrungsquelle für unser Niederwild."

 

Gnarrenburgs Bürgermeister Axel Renken (SPD) zeigt sich laut Lokalpresse "richtig verärgert" darüber, dass der Kreisausschuss sich über die Gemeinde und über deren auch von der Arbeitsgemeinschaft der Naturschutzverbände geteilten Personalvorschlag hinweggesetzt habe.

 

Zum Hintergrund des Konflikts schreibt die Bremervörder Zeitung: "Zu den Aufgaben des Landschaftswarts zählt es insbesondere, Meldungen über Umweltsünden in den jeweiligen Gemeinden nachzugehen oder solche selbst aufzuspüren. Zum Beispiel, wenn ein Landwirt ver- meintlich zu nahe an Gewässern oder Wegerändern ackert oder jemand Unrat in der Landschaft entsorgt. Gerade die CDU hatte gemeinsam mit dem Landvolk lange gegen die Einführung der Landschaftswarte gewettert. Von 'Umweltsheriffs' und einem Misstrauen gegenüber den Landwirten war die Rede."

Landschaftswart: Vorwürfe zurückgewiesen

 

12. 6. 2017. Der Vorsitzende der CDU-Kreistagsfraktion und AG-Osteland-Mitstreiter Marco Prietz hat Vorwürfe im Zusammenhang mit der Besetzung des Postens des Landschaftswartes für Gnarrenburg (wir berichteten) zurückgewiesen. Laut Prietz hat die Gemeinde keine Stellungnahme zur Wahl abgegeben. Daraufhin habe sich der Kreisausschuss in der vergangenen Woche für Klaus Schomaker als Landschaftswart entschieden, zitiert die Bremervörder Zeitung den CDU-Politiker.

Aktive für Moor-Einsatz gesucht

1. 6. 2017. Der NABU-Kreisvorsitzende Hans-Hermann Tiedemann (Bremervörde-Zeven), zugleich AG-Osteland-Vorstandsmitglied, und der Gnarrenburger Heimatverein suchen Aktive für einen Arbeitseinsatz auf dem Moorerlebnispfad bei Augustendorf an der Oste.

 

Der Pfad (Fotos: Bölsche) ist ein Besuchermagnet für die Region, aber er ist in die Jahre gekommen und bedarf der Pflege und teilweisen Neugestaltung. Um diese Aufgabe zu bewältigen, haben sich der Heimatverein Gnarrenburg und der NABU - ein korporatives Mitglied der AG Osteland - zusammengetan. Sie konnten dafür zusätzlich die Unterstützung durch das kreisübergreifende Projekt „Neue Wege zur Artenvielfalt“ der NABU Umweltpyramide Bremervörde gewinnen. 

 

"Wir haben die Arbeiten auf dem Erlebnispfad zusammen mit dem Heimatverein vorgeplant. Für einen ersten Arbeitseinsatz können wir jede tatkräftige Hilfe gebrauchen“, sagt Hans-Hermann Tiedemann (Foto). Am Sonnabend, 24. Juni, ab 10 Uhr soll ein guter Teil der Pflegearbeiten umgesetzt werden, so der NABU-Kreisvorsitzende, der auch der Osteland-Fachgruppe Grünes Netz Oste angehört.

 

„Zusammen mit dem Historischen Moorhof kommt dem Moorerlebnispfad eine ganz besondere Bedeutung hinsichtlich der Natur- und Heimatkunde zu“, betont auch Ulrich Hartmann, Vorsitzender des Heimatvereins Gnarrenburg. Vor allem Schulklassen, aber auch Touristen ziehebes dorthin, um Einblicke in die ursprüngliche Moorlandschaft, die Tier- und Pflanzenwelt und die Bedeutung von Mooren zu bekommen. 

 

"Im Spätwinter wurde ja schon entkusselt, also der Aufwuchs an Birken entfernt.“ Nun, in der Brut- und Setzzeit, seien andere Aufgaben vordergründig. So soll Hackschnitzel auf den Weg ausgebracht, der Torfstich vom Bewuchs befreit werden und noch einiges mehr. 

 

"Eine Kooperation zwischen Heimatverein und NABU ist eine tolle Idee“, freut sich Hans-Hermann Tiedemann. Deshalb hoffen beide Vorsitzende auf viele Freiwillige, die sich der Aktion anschließen möchten. Neben dem gemeinsamen Anpacken soll auch das gesellige Beisammensein nicht zu kurz kommen, für Verpflegung und Getränke wird gesorgt.

 

Wer sich der Aktion anschließen möchte, kann einfach am 24. Juni um 10 Uhr zum Moorerlebnispfad kommen. Weitere Informationen: Bettina Schroeder in der NABU Umweltpyramide, Tel. 04761-71352.

Trinkwasser ist wichtiger als Fracking

22. 5. 2017. Der Rotenburger Kreistag will das Fracking-Verbot generell auf alle Vorranggebiete für Trinkwassergewinnung ausdehnen lassen. In einer einstimmig beschlossenen Resolution des Umweltausschusses, die im zweiten Entwurf des Regionalen Raumordnungsprogramm verankert werden soll, heißt es: "Ein Ausschluss der Vorranggebiete Trinkwassergewinnung auch für die Neuanlage von Bohrplätzen oder die Reaktivierung stillgelegter Bohrplätze ist notwendig, um bislang nicht genutzte Trinkwasserreservoire zu schützen und damit im Sinne einer konsequenten Daseinsvorsorge zukünftige Nutzungsinteressen, die über den gegenwärtigen Bedarf hinausgehen, umfassend berücksichtigen zu können.“ 

 

"Es ist sehr traurig, dass wir überhaupt so eine Resolution auf den Weg bringen müssen", zitiert die Lokalpresse heute den SPD-Umweltpolitiker und AG-Osteland-Mitstreiter Volker Kullik (Foto): "Geld spielt hier wohl eine größere Rolle als Trinkwasserschutz."

Haaßel: Bürger-Widerstand hält an

Rund 120 Bürger folgten am Wochenende in Anderlingen der Einladung zu einer Info-Veranstaltung der Bürgerinitiative gegen die geplante Deponie Haaßel bei Selsingen. Thema war die im Juli anstehende Verhandlung vor dem Oberverwaltungsgericht Lüneburg - siehe Sachstand auf www.deponie-haassel.de. Der NABU, ein Mitgliedsverband der AG Osteland, hatte gegen das Ergebnis des Planfeststellungverfahrens geklagt (wir berichteten mehrfach). "Auch nach sechs Jahren sind die Deponie-Gegner noch lange nicht müde," urteilt Redakteurin Nora Buse heute in der Bremervörder Zeitung und zitiert BI-Sprecher und AG-Osteland-Mitstreiter Walter Lemmermann: "Dass immer noch so viele Leute dabei sind, ist überragend."

Natureum: Bingo zahlt für neue Schilder

15. 5. 2017. Mit rund 21 000 Euro unterstützt die Niedersächsische Bingo-Umweltstiftung ein neues Informationssystem auf dem Außengelände des Natureums (Mitglied der AG Osteland). Damit übernimmt die Stiftung knapp drei Viertel der Kosten für 276 neue Tafeln, die die Besucher über die Pflanzen- und Tierwelt der Region informieren. Geplant sind auch 36 Straßenschilder zur besseren Orientierung auf dem Gelände und eine taktile Übersichtskarte für Sehbehinderte. "Dabei steht die Darstellung ökologischer Zusammenhänge und die Rolle des Menschen in Ökosystemen im Vordergrund", sagt Museumschef Lars Lichtenberg. Stiftungsgeschäftsführer Karsten Behr ist von der „modernen, ansprechenden Wissensvermittlung“ überzeugt: „Sie bietet den Besuchern die Möglichkeit, sich intensiver mit den Themen zu beschäftigen, was zu einem tieferen Naturerlebnis führt“.

 

Das Natureum an der Oste-Mündung zählt jährlich 30 000 Besucher und als anerkannter außerschulischer Lernort für nachhaltige Entwicklung mehr als hundert Schülergruppen.

Haaßel: BI informiert über Deponie-Prozess

12. 5. 2017. Gut anderthalb Monate vor dem Beginn der Verhandlung vor dem Oberverwaltungsgericht (OVG) Lüneburg am 3. Juli lädt die Bürgerinitiative (BI) gegen die geplante Mülldeponie in Haaßel (www.deponie-haassel.de) für Sonnabend, 20. Mai, 18 Uhr, alle interessierten Bürger zu einem Infoabend in den Mehrzweckraum der Feuerwehr in Anderlingen ein. Der Informationsteil beginnt um 19 Uhr, wie Sprecher Walter Lemmermann (Foto) mitteilt. Die Verwaltungsrechtssache gegen das Staatliche Gewerbeaufsichtsamt Lüneburg zum Planfeststellungsbeschluss zur Deponie in Haaßel hat der NABU angestrengt. - Lemmermann und der NABU sind Mitglieder der AG Osteland.

 

Radio Bremen fasst den Gegenstand der Kontroverse so zusammen: "Im Jahr 1989 gewann Haaßel bei Selsingen, Landkreis Rotenburg, den Preis im Wettbewerb "Unser Dorf soll schöner werden!". Jetzt soll eine 30 Meter hohe Bauschutt-Deponie das mit einer Goldmedaille ausgezeichnete Dorf verschönern – in unmittelbarer Nähe.

 

Wohin also mit dem Müll? Wenn es um Haus- oder Plastikmüll geht, ist klar: Ab damit in die schwarze oder gelbe Tonne. Den Rest erledigt die Müllabfuhr. Was aber, wenn es um Bauschutt geht? Wenn der nicht im Straßenbau verwendet werden darf, weil er mit Schadstoffen belastet ist, muss er trotzdem irgendwo hin. Das Problem: Die bestehenden Deponien in Niedersachsen sind voraussichtlich in spätestens drei Jahren voll.

 

Die geplante Deponie der Klasse I für mineralische Abfälle in Haaßel ängstigt die Bürger und stößt auf großen Widerstand. Sie wollen alle Möglichkeiten ausschöpfen, um die Bauschutt-Deponie zu verhindern. Der Naturschutzbund (NABU) weist auf zu erwartende Umweltbelastungen hin, die den Naturschutz beinträchtigen könnten.

 

Die Firma Kriete Kaltrecycling GmbH hat einen Antrag auf Planfeststellung zur Errichtung und Betrieb einer Deponie der Klasse I gestellt. Sie verweist darauf, dass auf der geplanten Deponie ausschließlich mineralische Reststoffe gelagert würden."

Kranichküken, Wollgras und Hochzeitssuppe

8. 5. 2017. Wurzeln geschlagen und Freunde gefunden hat sie im Cuxland ebenso wie in der Nordheide. Zwischen diesen beiden Polen ihres Lebens fließt die stille Oste, die Christel Mix tief ins Herz geschlossen hat. 

 

Da lag es für sie nahe, ihren (tatsächlich!!) 70. Geburtstag an einem der schönsten Flecken im Osteland nachzufeiern: im maiengrünen Bauernmoor an der Oste bei Tiste und Burgsittensen, wo gerade die ersten Kranichküken geschlüpft sind.

 

Gefeiert wurde mit 50 (Oste-)Freunden und Verwandten bei Hochzeitssuppe und Roter Grütze und Torten und Ostelandlikör im gastlichen "Haus der Natur", zugleich Startpunkt von Fahrten der von emsigen Ehrenamtlern betriebenen Feldbahn (www.moorbahn.de), die durch Wollgraswiesen bis hin zum Fernsichtturm inmitten des Seeadlerreviers rollt.

 

Dort versteht es Lok- und Gästeführer Bernd Herzig, den Besuchern hoch über dem europaweit bedeutsamen Reservat mit brillanten Fotos und amüsanten Döntjes viele der 220 dort gesichteten Vogelarten nahezubringen versteht - ein einzigartiges Erlebnis. 

 

Anfahrt und weitere Infos zum Tister Bauernmoor: www.tister-bauernmoor.de/anfahrt-hinweise.html

Selsingen: Alle Vögel wieder da?

8. 5. 2017. Der NABU Bremervörde-Zeven lädt alle Interessierten zu einem Informationsabend zum Thema "Die aktuelle Situation der Störche, Kiebitze und Brachvögel (Foto) in unserer Region“ ein. Am Mittwoch, 10. Mai, 19.30 Uhr, werden Hans-Heinrich Gerken und Simone Kasnitz im Landgasthof Martin in Selsingen über ihre Projekte berichten. - Der NABU Niedersachsen ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Osteland. Die NABU-Brachvogelschützer waren 2013 mit dem Goldenen Hecht der AG Osteland ausgezeichnet worden.

 

Auf Facebook kommentiert ...

 

... Tatjana Bautsch: „Wir als Familie beobachten wirklich im Frühling viel weniger Insekten als noch vor Jahren und in diesem Frühjahr auch weniger Vögel im Garten und auf unserer Obstwiese. Es ist kompliziert: Verbraucher kaufen in der großen Zahl billige Lebensmittel, Supermarktketten drücken Preise, und deshalb müssen die Landwirte Masse billig produzieren, viele verdienen dabei kaum noch etwas. Gleichzeitig werden Ackerflächen weltweit zu Spekulationsobjekten. Das sollte so nicht weitergehen! Wir alle als Verbraucher und die Politik müssen etwas ändern.“

Wingster Zoo setzt jetzt auf Waldtiere

3. 5. 2017. Mehrfach schon haben sich Charakter bzw. Konzept des kleinen Wingster Zoos gewandelt - vom "Babyzoo" bis hin zum "essbaren (Nutztier-) Zoo", von dem in der Ära der Zoodirektorin Nadja Niemann die Rede war.

 

Jetzt will ihr Nachfolger Dr. Pierre Grothmann bei Neuzugängen wie jüngst bereits den Schwerpunkt auf "Waldtiere" setzen, um "den Zoo künftig auf das allgemeine Thema ,Wälder‘ auszurichten". 

 

Der Zoo in der Wingst hat bis zum 28. Oktober jeden Tag jeweils von 10 von 18 Uhr geöffnet (letzter Einlass 17 Uhr. Am 5. Mai ist Kindertag.

 

Mehr auf www.wingstzoo.de und www.facebook.com/zooinderwingst

Zu den Mühlen im maiengrünen Osteland

1. 5. 2017. Zwei malerisch gelegene Wassermühlen an der Oberen Oste und am Oste-Zufluss Bade waren am Montag bei traumhaft schönem Wetter das Ziel der diesjährigen Maiwanderung der Arbeitsgemeinschaft Osteland

 

Die rund 60 Teilnehmer (Video hier) und Osteland-Vorsitzender Claus List waren des Lobes voll über die etwa 9 Kilometer lange Wanderroute: Albertus und Renate Lemke hatten in der Zielregion kurze Busfahrten (am Steuer: Jörn Nagel) kombiniert mit ausgewählt reizvollen Teilabschnitten des Oste-Radwegs und des Nordpfades "Zwei Mühlen" zwischen dem "Philosophenweg" und den Mergelkuhlen bei Godenstedt  sowie den Wassermühlen in Eitzte und in Bademühlen, wo auf die Wanderer jeweils ein leckerer Imbiss u. a. mit Räucherfisch und Hasenfleeter Spezialitäten wartete.

Unverständnis herrschte bei den Teilnehmern über Pläne, die Holzbrücke an der idyllischen Eitzter Mühle durch eine Betonbrücke zu ersetzen; dagegen hat, wie berichtet, auch die Arbeitsgemeinschaft Osteland Protest eingelegt.

 

Informationen zum Nordpfad "Zwei Mühlen" stehen hier im Netz.

Hechthausen: Torf gehört ins Moor

29. 4. 2017. Am Sonnabend, 13. Mai, findet in Hechthausen, organisiert durch die beiden BUND-Projekte "Terra Preta in Niedersachsen" und “Traumgarten torffrei" der BUND-Kreisgruppe Cuxhaven, ein Workshop statt (Am Kanal 8, 21755 Hechthausen-Bornberg). Wie die BUND-Kreisvorsitzende und Ostefreundin Eleonore Lemke (Foto M.) mitteilt, wird der Kooperationspartner des landesweiten BUND-Projektes, Günter Beier, erste Versuchsergebnisse und praktische Erfahrungen mit Terra Preta vorstellen. 

 

Diese nährstoffreiche Schwarzerde bietet eine gute Alternative zum Gärtnern mit Torf und trägt somit zum Moor- und Klimaschutz bei. Danach geht es ins Praktische. Gemeinsam mit den Teilnehmern wird die Terra Preta hergestellt. Dabei wird Wissenswertes über die Inhaltsstoffe Kompost, Dung, Pflanzenkohle und effektive Mikroorganismen vermittelt. Das Produkt kann am Ende der Veranstaltung mit nach Hause genommen werden. Hierfür sollte ein Gefäß mit 5 bis 10 Litern Fassungsvermögen mitgebracht werden. 

 

Um Anmeldung wird gebeten unter eleonore.lemke@ewetel.net , Tel. 04774/ 13 13. bzw. unter desi.arche@yahoo.de , 04774/360650

Die Antwort des Wolfs 

27. 4. 2017. In einem Interview in der Donnerstagausgabe der Bremervörder Zeitung bezeichnet Wolfsberater und AG-Osteland-Mitstreiter Jürgen Cassier den Wolf als "sehr intelligentes und anpassungsfähiges Tier",  das sich in der Region "gut einzufügen" scheine. "Ob er hierher passt, die Antwort wird uns der Wolf selber geben“, sagt der Jäger und Naturschützer (Archivfoto: Bölsche).

 

Moore an der Oste machen Klima

 

Über Moorschutz als Klimaschutz informiert eine Ausstellung im Rathaus der "Moormetropole" Gnarrenburg, die Bürgermeister Axel Renken eröffnet. Die Info-Schau "Moor macht Klima", die mit interaktiven Elementen arbeitet, wurde von der Biologischen Station Osterholz im Rahmen des Projekts "Moorschutz in Niedersachsen (MooNi)" entwickelt. Die Ausstellung kann bis einschließlich 18. Mai im Rahmen der Rathaus-Öffnungszeiten besucht werden. Ausführlicher Bericht im Osterholzer Kreisblatt.

Falkner am reaktivierten Mittelalterdorf

 

25. 4. 2017. Am Sonntag, 7. Mai, findet auf  Gut Hörne in Balje-Hörne eine Vogel-Flugschau mit dem  Falkner Thomas Wamser statt. 

 

Mittelalterlich gewandet zeigt er die Flugkünste seiner Greifvögel, Eulen und eines Raben in unmittelbarer Nachbarschaft zum Mittelalterlichen Dorf auf Gut Hörne.

 

Mit diesem Event bietet das Café des Gutes seinen Gästen um 12 Uhr und 15 Uhr ein besonderes Erlebnis. Die Zuschauer dürfen sich an diesem Tag an den Flugkünsten der Vögel erfreuen und über das große Vertrauen von Falkner und Vogel staunen. Bei seiner Arbeit lockt der Falkner den Vogel mit Fleischhappen und einem Federspiel. Immer wieder kehrt der gefiederte Mitarbeiter auf die Hand von Wamser zurück oder saust über die Köpfe der Gäste.

 

Früher wurden die Tiere bei der Beizjagd auf Rebhühner und Fasanen verwendet. Doch diese Arten werden nicht mehr bejagt, da sie in den vergangenen Jahren sehr zurückgegangen sind. Heute setzt man die Greife mitunter gegen Rabenkrähen ein. 

 

Nur wenige Menschen verstehen sich noch auf die Kunst, Greifvögel für die Beizjagd abzurichten. Wamser ist seit 27 Jahren Falkner und hat sich mit seiner Eventfalknerei ganz den Vorführungen der Flugkünste seiner Schützlinge zur Freude der Zuschauer verschrieben.

 

Die Flugschau weist zugleich wieder auf Leben im Mittelalterlichen Dorf von Gut Hörne hin: Wege sind schon von Laub und Büschen befreit, Dächer ausgebessert und ein neuer Palisadenzaun ist im Aufbau. Ein Schießstand soll entstehen, auf dem demnächst junge und alte „Gefolgsleute“ mit Pfeil und Bogen ihre Geschicklichkeit ausprobieren und vergleichen können. 

 

Das Dorf, ein ehemaliges Schulprojekt, wurde von der Samtgemeinde Nordkehdingen an den  Grundeigentümer zurückgegeben. Nun soll es für Gäste wieder zugänglich gemacht werden. Das Dorf soll bald für einen Rundgang geöffnet, der Schießstand für Gruppen nutzbar sein. Weitere Angebote werden folgen - auch in Verbindung zum Café Gut Hörne.

 

Das Café/Bistro wird am Tag der Vogel-Flugschau ab 11 Uhr geöffnet sein. Das Gut-Hörne-Team freut sich, seinen Gästen einen genussreichen und erlebnisvollen Tag zu bieten.

 

Der Eintritt für die Flugschau beträgt 5 Euro für Erwachsene und 3,50 Euro für Kinder, die Familienkarte kostet 15 Euro. Anfahrt über www.cafe-guthoerne.de

Reizthema Wolf in Kuhstedtermoor

Osteland ist Wolfsland - komplette Karte hier

 

14. 4. 2017. "Freilebende Wölfe in Deutschland" ist das Thema eines Gastvortrages der Tierärztin, Journalistin und Jägerin Manuela Tölle an Mittwoch, 26. April, 19 Uhr, im Cultimo in Kuhstedtermoor

 

Um kaum ein Tier ranken sich so viele Ängste, Vorurteile und Mythen wie über den Wolf. Das Thema Wölfe polarisiert, besonders Jäger, Landwirte und Schäfer stehen dem Einzug der Raubtiere sehr skeptich gegenüber. Wie gefährlich sind Wölfe für unseren Wildbestand, unsere Haus- und Nutztiere, gar unser Leben? Wie wollen wir damit umgehen, dass in unserer Nachbarschaft Wolfsrudel sesshaft werden? Veranstalter ist der Hundesportverein Gnarrenburg. Das Cultimo ist Mitglied der AG Osteland.

Kreis steht zu seinen Museum an der Oste

BürgerEnergie Osteland vor dem Start

Nordheide: Schutzgebiet zweimal gerettet

13. 3. 2017. Schönstes Vorfrühlingswetter genossen die Naturfreunde Nordheide am Sonntag bei einem Spaziergang durch das Landschaftsschutzgebiet Stuvenwald bei Meilsen, unweit der Quellregion der Oste. Vorsitzender Bernd Wenzel (Buchholz) erinnerte daran, dass Naturschützer in den letzten Jahrzehnten zweimal die Waldregion vor schweren Beeinträchtigungen bewahrt hatten: 

 

> In den 80er Jahren verhinderte die Aktion "Rettet den Stuvenwald" die Durchschneidung des Schutzgebietes durch einen Autobahnzubringer.

 

> Im vorigen Jahr scheiterte ein Massentierhaltungsprojekt nach massiven Protesten der Bevölkerung. 

 

Besonders begrüßten Bernd Wenzel den Ex-Buchholzer Jochen Bölsche (Osten), der 1981 zur Gründung der Naturfreunde-Gruppe Nordheide aufgerufen hatte.

 

Für das nächste Jahr planen die Naturfreunde zum zweiten Mal in Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft Osteland eine Tagesfahrt an die Oste.

Hechthausener wandern ins Moor

12. 3. 2017. Der Heimatverein Hechthausen, ein Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Osteland, lädt am 19. März zu einer morgendlichen Wanderung durch das Naturschutzgebiet "Hohes Moor" bei Oldendorf.

 

Der Gästeführer der Samtgemeinde Oldendorf-Himmelpforten, Helmut Wulff, führt die Teilnehmer fachkundig auf einem ca. 2,5 km langen Rundweg durch eine wunderbare, abwechslungsreiche Landschaft: Historische Handtorfstiche, Entwässerungsgräben, Dämme und verbuschte Hochmoorflächen wechseln sich ab mit Sümpfen und aufgestauten Renaturierungsflächen.

 

Das Hohe Moor ist ein Schutzgebiet von europaweiter Bedeutung. Es ist Bestandteil des europäischen Schutzgebietsnetzes Natura 2000.

 

Wer an diesem einzigartigen Naturerlebnis teilnehmen möchte, trifft sich am Sonntag, 19. März, um 9.15 Uhr auf dem Marktplatz in Hechthausen. Von dort geht es im Privat-Pkw zum Parkplatz neben der Oldendorfer Kirche, wo der Gästeführer die Gruppe um 9.30 Uhr erwartet. Die Teilnahme an dieser Veranstaltung ist kostenlos. Gäste sind herzlich willkommen! "Festes Schuhwerk oder Gummistiefel sind zu empfehlen," rät der Vereinsvorsitzende Klaus Torborg.

NDR präsentierte Kräuterkurse im Natureum

11. 3 2017. Auch der NDR hat dieser Tage auf die im Natureum startenden Kräuterkurse "Altes Wissen - neu entdeckt“ hingewiesen. Dies sind die nächsten Seminar-Termine:

 

Samstag 18. 3.2017

14:00 – 16:00 Uhr Kräuterseminar „Altes Wissen neu entdeckt“ – Thema: Birke

16:30 – 18:30 Uhr Kräuterseminar „Altes Wissen neu entdeckt“ – Thema: Bärlauch

Kostenbeitrag: 16 € inkl. Eintritt pro Kurs, der Nachfolgekurs am selben Tag kostet 7,00 Euro.

 

Sonntag 19. 3.2017

13:30 – 15:30 Uhr Kräuterseminar „Altes Wissen neu entdeckt“ – Thema: Birke

16:00 – 17:00 Uhr Kräuterseminar „Altes Wissen neu entdeckt“ – Thema: Birke, Eltern-Kind-Kurs. - 17:30 – 19:30 Uhr Kräuterseminar „Altes Wissen neu entdeckt“ – Thema: Wildkräuter. Kostenbeitrag: 16 € inkl. Eintritt pro Kurs, der Nachfolgekurs am selben Tag kostet 7,00 €, Kostenbeitrag Kinder: 8 Euro inkl. Eintritt.

 

Sonntag 26. 3.2017

11:30 – 13:30 Uhr Kräuterseminar „Altes Wissen neu entdeckt“ – Thema: Bärlauch

14:00 – 16:00 Uhr Kräuterseminar „Altes Wissen neu entdeckt“ – Thema: Birke

16:30 – 18:30 Uhr Kräuterseminar „Altes Wissen neu entdeckt“ – Thema: Wildkräuter

Kostenbeitrag: 16 € inkl. Eintritt pro Kurs, der Nachfolgekurs am selben Tag kostet 7 Euro.

Öl/Gas: NDR-Film hinterläßt Betroffenheit

8. 3. 2017. Dr. Ingo Engelmann (Buchholz) schreibt über den N3-Film zum Thema Fracking am Rande des Ostelandes (hier in der Mediathek): 

 

Eine dreiviertel Stunde hat der NDR dem Thema „Gefahren durch Erdgas- und Erdölförderung“ gewidmet. Seit Jahren befasst sich die Fernsehjournalistin Alexa Höber mit dem Thema. Jo Hiller, das Gesicht von „Markt im Dritten“ führt durch die Sendung und spricht mit Anwohnern, Politikern, Behördenvertretern, Ärzten. Die einzigen, mit denen er nicht sprechen kann, sind die Firmen – sie verweigern sich durch die Bank. Exxon, DEA, Bundesverband Erdgas, Erdöl und Geoenergie lehnen Interviews ab. 

 Herr Löwer, Geschäftsführer des Bundesverbandes, nimmt auf der BVEG-Homepage am Tag nach der Ausstrahlung beleidigt Stellung und heuchelt: „Unsere Basis für einen sachbezogenen Dialog ist der transparente Umgang mit fundierten, wissenschaftlich nachvollziehbaren Fakten und der respektvolle Umgang miteinander“ (Quelle).

 

Tatsache ist: Die Firmen meiden den Dialog, wo sie können. Sie drücken sich vor sachbezogenen Konflikten. Transparenz verschwindet immer hinter dem Hinweis auf Betriebgeheimnisse. Und respektvoller Umgang – da bleibt einem die Spucke weg.

Tatsächlich war ein Fernsehbericht zu sehen, der sich an Interessen orientiert: Den Interessen der Zuschauer, der Menschen im Einzugsgebiet, deren Heimat durch die Firmen vergiftet wird, deren Angehörige an nicht geklärten Ursachen erkrankt und und auch schon verstorben sind. Die Aufzählung der Befunde, der Industrie-Lügen und der menschlichen Tragödien macht Leute am Fernsehapparat wütend, anderen kommen die Tränen, manche verlieren den Mut. 

 

Wir leben im Wohlstand, und dieser Wohlstand ist auf technischen Fortschritt und auch auf Gas und Öl gebaut. Viele haben sich immer wieder damit beruhigt, dass eine Industrie, die technische Großleistungen vollbringt, auch alles tut, um die Folgen zu minimieren und nicht nur den Wohlstand zu mehren (nicht zuletzt den der Firmen). Vielmehr würde sie doch sicher auch alles tun, um die Gesundheit der Menschen zu schützen und Technikfolgen abzufedern. Wir müssen feststellen: Die Firmen tun nur das, wozu sie mit Nachdruck und in aller Klarheit gezwungen werden. Das beginnt bei Dingen wie der Gaspendelung, um Entweichen belasteter Gase bei Tankbefüllung etc. zu vermeiden, und die auf Tankstellen seit langem vorgeschrieben ist – in der Gasindustrie nur zögernd eingesetzt wird. 

 

 Das geht weiter bei Monitoring verschiedener Gefährdungsparameter, das die Firmen der Aufsichtsbehörde zuschieben möchte, obwohl es ihre eigene Aufgabe sein sollte, und das Landesbergamt LBEG spielt mit. Das geht bis zum Leugnen bewiesener Tatsachen – Exxon war jahrzehntelang Vorreiter der Gegenaufklärung, mit der Erderwärmung und Risiken der Energieerzeugung aus fossilen Brennstoffen geleugnet wurden. Noch ist unklar, ob sich die Erde davon erholen kann. 

 

 Nicht zuletzt drückte sich die Industrie bis vor kurzem, die Verantwortung für die zunehmenden Erdstöße zu übernehmen, die nun auch in der Region Rotenburg angekommen sind. Ob künftig der Normalbürger besser geschützt ist vor den materiellen Schäden, die hier entstehen, bleibt abzuwarten. Bisher hat die Industrie noch immer ein Schlupfloch gefunden.

 

Das Landesbergamt spielte auch in dem Fernsehbeitrag seine bekannte Rolle. Herr Sikorski deutet rechtliche Schritte an (so nebulös, dass sich davon keiner was kaufen kann), bittet um Überlassung der Befunde, die das Fernsehteam ermittelt hatte (Quecksilber in Pilzen etc.), vertröstet aber ansonsten nur mit über Jahre angelegten Untersuchungsplan seiner Behörde und hat natürlich nicht den blassesten Schimmer, warum immer alle anderen (BIs, Medien, Uni-Institute) Schadstoffe finden, nur das LBEG nicht.

 

Besonders bedrückend waren die Passagen des Beitrags, in denen es um die erkrankten Menschen geht. Es fällt schwer, diese nicht zu instrumentalisieren im Kampf gegen die Profiteure der Gas- und Ölwirtschaft. Umso besser, wenn die Betroffenen sich selbst zu Wort melden (wie zum Beispiel mit ihrem Sprachrohr, dem Gemeinnützigen Netzwerk für Umweltkrankheiten GENUK e.V.). Der Bericht gab der Betroffenheit Gesichter und emotionales Gewicht.

Schutz für die Oste-Nebenbäche

Am 1. März: Naturschutz-Info-Veranstaltung "Oste mit Nebenbächen", insbesondere Bever, Einzelheiten hier.

Oste-Halbinsel wird zur Arche Noah

2.2017. Seit dem Saisonbeginn am Wochenende sind auch zwei auch Kaltblüter auf der Oste-Halbinsel zu sehen: Das Natureum Niederelbe versteht sich auch als Arche für bedrohte Arten, wie dieses Video zeigt. - Dazu schreibt oste.de-Leserin Angelika Tiedje (Foto) auf Facebook: "So eine tolle Idee! Wie schön, alte Tierrassen zu sehen! Und keine Präparate, sondern lebende Tiere, eventuell zum Anfassen! Für Kinder und Erwachsene eine unglaubliche Bereicherung, da diese Tiere, die dort zu sehen sind, leider zur aussterbende Rassen gehören. Nochmal: super Idee, weitere Rassen wünschenswert, da bekomme nicht nur ich Lust, wieder ins Natureum zu gehen!"

Moorschutz an der Oste: Neues Kapitel

25. 2. 2017. Ein neues Kapitel im jahrelangen Konflikt um die Zukunft der Oste-Moore bei Gnarrenburg hat jetzt der Umweltausschuss des Rotenburger Kreistages geschrieben: Die CDU-geführte Mehrheitsgruppe setzt auf ein Aus für den Torfabbau und eine klimaschonende landwirtschaftliche Nutzung auf freiwilliger Basis, während die Opposition um Volker Kullik (SPD, Foto) den Schutz der Natur zugunsten des Agrarbereichs vernachlässigt sieht ("Naturschutz ist zum Zaungast geworden") und sich mit Blick auf die Arbeitsplätze für einen eher behutsamen Ausstieg aus dem Torfabbau einsetzt - siehe Ausriss aus der Zevener Zeitung. 

 

Frühere Berichte über die komplizierte politische Gemengelage in Sachen Ostemoore stehen auf der Website der (mit dem Osteland-Kulturpreis Goldener Hecht ausgezeichneten) Gnarrenburger Moorschutz-Bürgerinitiative.

Gartenvögel: Wo sind sie geblieben?

25. 2. 2017. Lesetipp: Die Zevener Zeitung (Freitag-Ausgabe) berichtet unter Berufung auf den NABU ausführlich über den Rückgang der Singvögel an der Oberen Oste. Dazu wurden die Ergebnisse der Mitmach-Aktion "Stunde der Wintervögel" ausgewertet. Der NABU ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Osteland.

 

Auf Facebook kommentiert Ostefreund Dirk Vollmers (Hechthausen). "Während sich bei uns im vergangenen Jahr Zeisige, Kohlmeisen, Spatzen und Amseln um das Vogelfutter stritten, sind jetzt einige wenige Kohlmeisen und Amseln allein auf weiter Flur.“ Burkhard Ziemens (Oldendorf) ebenfalls auf FB: "Dafür sind bei uns überwiegend Spatzen - sieht aus wie 'ne Großfamilie. Selten mal ne Meise... Ab und zu 'ne Amsel. Keine Grünfinken mehr, keine Buchfinken... Auch keine Exoten wie Wacholderdrossel oder so was..."

Noch 49 Tage bis Ostern…

16. 2. 2017. Im winterlichen Hintergrund ist die Bremervörder NABU-Umweltpyramide zu sehen, im Vordergrund das Beton-Ei "OVUM I", eine Skulptur des Künstlers Armin Kölbli - unweit der Einmündung des Balbeck, des wohl unbekanntesten Zuflusses der Oste, in den Vörder See, und in der Nähe des Knollenmannes mit der zur Zeit eiskalten Nase… Der Natur-und Erlebnispark hat auch im Winter seine Reize.

 

Zum Thema:

 

Der unbekannteste Zufluss der Oste (etwas nach unten scrollen)

Natureum: Saisonstart an der Ostemündung

16. 2. 2017. Am 23. Februar ist die Wartezeit vorbei! Nach der Winterpause lockt das Natureum Niederelbe zwischen Balje und Neuhaus wieder zu erlebnisreichen Ausflugstagen an die Ostemündung. Das Küstenmuseum startet extra für die „Karnevalsflüchtlinge“ etwas früher in die Saison.

 

Im Natureum - einem Mitglied der AG Osteland - entführen Ausstellungen und Experimentierstationen die Besucher in die faszinierende Welt der Elbmündung, nehmen sie mit auf die Reise der Zugvögel und Wanderfische sowie auf Erkundungstour in die Landschaften der Niederelbe. 

 

Nebenbei ist Interessantes über Bienen, Bernstein und Wale zu erfahren. Vogelfreunde haben an Beobachtungsstationen im Park die Möglichkeit Wildvögel zu erspähen. Tausende Zugvögel sammeln sich in direkter Nachbarschaft. 

 

Und wenn der Hunger kommt? Im museumseigenen Café-Bistro schmecken Kuchen und Torten sowie andere Leckereien aus eigener Herstellung.

 

Aktuell gibt es Tierzuwachs im Elbe-Küstenpark. Zwei Schleswiger Kaltblüter, eine vom Aussterben bedrohte Pferderasse, bereichern nun den Tierbestand des Natureum. Somit gehört auch das Natureum Niederelbe zu den zahlreichen Pferdehaltern der Umgebung. 

 

Wer es lieber etwas kleiner und exotischer mag, erfährt in kommentierten Fütterungen von Ottern und Schlangen Wissenswertes aus erster Hand. Dem Besucher bietet sich dabei eine einzigartige Gelegenheit, die Besonderheit dieser Tiere hautnah zu erleben. Die Fütterung der Otter findet täglich (außer montags) um 14 Uhr statt, die Schlangenfütterung sonntags um 15 Uhr.

 

Parallel zu den Dauerausstellungen zeigt die “Galerie im Turm” noch bis zum 8. März Fotografien der “Tiefsee”. Sie werden abgelöst durch die Ausstellung von Gerhard Meißner.  

 

Unter dem Titel „Zwischen den Gezeiten“ sind Fotografien, Videos und Moorskulpturen ab dem 12. März zu betrachten. Pünktlich zu Ostern wird die Sonderausstellung “Eiszeit  - Leben im Extrem” in der Rundbogenhalle eröffnet.            

Aufgrund der Wetterlage sind im Elbe-Küstenpark noch nicht alle Stationen geöffnet. Deshalb gilt der ermäßigte Wintereintrittspreis.

 

Unsere Fotos zeigen eine Schülergruppe unter dem Pottwalskelett im Eingangsgebäude und Nonnengänse vor dem Abflug in die arktischen Brutgebiete.

 

Öffnungszeiten: Di – So/Feiertage 10 bis 17 Uhr -  Sie erreichen das Natureum Niederelbe in 21730 Balje / Neuhaus über Stade – Wischhafen / Elbefähre - Freiburg oder die B 73 Stade – Cuxhaven (Abfahrt Neuhaus / Natureum). - Der Eintritt beträgt 6,00 bzw. ermäßigt 4,00 Euro (Kinder bis 4 Jahre frei). - Info-Telefon: (04753) 84 21 10 - Weitere Informationen: www.natureum-niederelbe.de - Hunde dürfen angeleint auf das Museumsgelände, aber nicht in die Gebäude.

Kultusministerin in der Oste-Pyramide

15. 2. 2017. Die niedersächsische Kultusministerin Frauke Heiligenstadt hat heute die NABU-Umweltpyramide an der Oste in Bremervörde besucht. Die SPD-Politikern informierte sich über das dort realisierte Konzept einer nachhaltigen Umweltbildung und freute sich über das "klasse Team", das diese außerschulische Bildungsstätte betreibt. - Der ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Osteland.

Info-Veranstaltung gegen Verkehrslärm

16. 2. 2017. Am Montag, 20. Februar, 19.30 Uhr,  treffen sich Nordkehdinger Bürgerinnen und Bürger im Historischen Kornspeicher in Freiburg, um über die belastende Lärmsituation durch den überregionalen Schwerlastverkehr zu sprechen und Abhilfe zu fordern. Einzelheiten auf der Website des Kornspeichers.

Oste-Fischer Zeeck ruft "Fischkrise" aus

Unser Foto zeigt Walter Zeeck (M.) bei der Entgegennahme des Osteland-Kulturpreises 2012 in der Kategorie Natur- und Umweltschutz

 

14. 2. 2017. Unter Berufung auf den Geversdorfer "Ostetal"-Kapitän und Osteland-Preisträger Walter Zeeck und seinen Jorker Kollegen Lothar Buckow berichtet das Hamburger Abendblatt heute über eine "Fischkrise": "Wo bleibt der Stint?" Die Fangmengen seien - wahrscheinlich aufgrund von Sauerstofflöchern - dramatisch eingebrochen, Zeeck, dessen Söhne mit dem Familien-Kutter 'Ostetal' zwischen Brunsbüttel und Finkenwerder derzeit ständig auf der Suche nach guten Fangplätzen sind, würden normalerweise um 1000 Kilogramm pro Tag fischen, jetzt seien es nur um 200. Auch Elbfischer Buckow fängt dem Bericht zufolge 80 Prozent weniger als üblich. 

Zu den möglichen Ursachen werden die beiden Fischer mit der Äußerung zitiert, aufgrund der bisherigen acht Elbvertiefungen komme es im Sommer in Hamburg immer wieder zu Sauerstofflöchern in der Elbe, die dann die Stintbrut zu großen Teilen vernichte. 

Aus Sicht der Hamburger Umweltbehörde wiederum kämen als Ursachen unter anderem auch natürliche Schwankungen in der Population sowie meteorologische oder hydrologische Einflüsse in Frage. "Nicht auszuschließen" sei auch, "dass sich eine intensive Befischung in der Elbmündung auf das Vorkommen im Bereich Hamburg negativ ausgewirkt habe".

Erfolgreicher Naturfreunde-Protest

Unsere Fotos zeigen Mitglieder der Naturfreunde Nordheide bei einem Besuch in Osten und eine Demonstration gegen den Bau der Schweinemastbetriebs im Landschaftsschutzgebiet

13. 2. 2017. Der jahrelange Protest von Umweltschützern  gegen den Bau einer riesigen Schweinemastanlage im Landschaftsschutzgebiet Stuvenwald bei Buchholz war erfolgreich: Der Bauantrag ist jetzt zurückgezogen worden. Maßgeblich beteiligt an den Protesten waren die Naturfreunde Nordheide um Bernd Wenzel, die seit Jahrzehnten in der Quellregion der Oste und im Landkreis Harburg aktiv sind. Ausführlicher Bericht im Nordheide Wochenblatt. 

"Vogel des Jahres" in Selsingen

12. 2. 2017. Ein Vortrag über den Waldkauz, den Vogel des Jahres 2017, schließt sich an die diesjährige Hauptversammlung des Naturschutzbundes NABU Bremervörde-Zeven an, die am Mittwoch, 8. März, 19.30 Uhr, im Landgasthof Martin in Selsingen, direkt an der Kirche, stattfindet, wie der Vorsitzende und Ostefreund Hans Hermann Tiedemann (Elm) mitteilt. Über den Vogel des Jahres informiert diese Webseite. - Der NABU ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Osteland.

Umweltpyramide weist Wege zur Artenvielfalt

24. 1. 2017. Der NABU, ein Mitgliedsverband der AG Osteland, startet in Bremervörde sein neues Projekt „Neue Wege zur Artenvielfalt“. Dazu teilt die Projektleiterin und  Dipl.-Biologin Bettina Schroeder mit: "In diesem Mitmach-Projekt bietet der NABU interessierten Vereinen fachliche Unterstützung bei der Projektplanung, bei der Akquise von Fördermitteln, der Gewinnung von ehrenamtlichen Helfern bis hin zur Umsetzung von Arten- und Naturschutzmaßnahmen an. Ob das Anbringen von Nisthilfen für Fledermäuse und Vögel am Kindergarten; die Anlage einer Blumenwiese vor dem Feuerwehrhaus; das Wiederherstellen eines Dorfteiches; eine Streuobstwiese am Vereinsgelände des örtlichen Schützenvereins; eine Vogelhecke entlang des Schulgrundstückes – der Ideenvielfalt sind keine Grenzen gesetzt. Haben wir Sie neugierig gemacht? Dann sprechen Sie uns gerne an. Bitte tragen Sie unser Angebot auch an Ihre Vereinsmitglieder heran."

 

Kontakt: NABU-Umweltpyramide gGmbH, Am Vorwerk 10, 27432 Bremervörde, Tel.: 04761-71352, www.NABU-Umweltpyramide.de

Agrarpolitische "Aussage der Woche"

23. 1. 2017.  AG-Osteland-Vorsitzender Claus List (Foto) schreibt: "Beeindruckend fand ich (in der Bremervörder Zeitung von heute) die Äußerung des Präsidenten des westfälisch-lippischen Landwirtschaftsverbandes (WLV), Johannes Röring. Von Röring stammt die, so List, „Aussage der Woche“: 'Wir müssen uns verändern, weil wir als Berufsstand durch unsere Art und Weise der landwirtschaftlichen Erzeugung dazu beitragen, dass Boden, Wasser, Luft und Tiere sowie Elemente der Kulturlandschaft geschädigt werden.' Endlich einmal eine sachgerechte und selbstkritische Äußerung aus der Mitte der Verursacher, die sogleich von den Vertretern der übrigen Verbände (insbesondere aus dem Nordwesten Niedersachsens, in dem mehr Schweine, Hühner und Rinder leben als Menschen) und vom Bauernverbandspräsidenten Joachim Rukwied heftig kritisiert wurde. Es ist zu hoffen, dass durch dieses Eingeständnis der Landwirtsvertreter aus Ostwestfalen und die Absicht zur Veränderung die bisher kritikresistente Interessenvertretung der Landwirte in Zukunft reflektierter mit dem Begriff Tier- und Naturschutz und dessen Umsetzung umgehen wird."

Ostefreundin zeigt torffreien Traumgarten 

17. 1. 2017. Die BUND-Kreisgruppe Cuxhaven hat gemeinsam mit dem BUND Niedersachsen das neue Gartenprojekt „Traumgarten – torffrei“ gestartet. Ziel des einjährigen Vorhabens ist es, die Vorteile des torffreien Gärtnerns bekannter zu machen und Bürgern Mitmachangebote in ihrer Region zu bieten. 

 

Auf einem vom BUND gepachteten Grundstück in Hechthausen können die Hobbygärtner den Umgang mit der Schwarzerde-Kulturtechnik lernen. Dazu stellt die BUND-Gruppe drei Hochbeete zur Verfügung, an denen Erfah­rungen mit Kompost, Gartenerde und Terra Preta gewonnen und miteinander verglichen werden. 

 

Vorträge und Workshops sowie eine betreute Kindergruppe runden das Programm ab. Interessierte sind herzlich eingeladen, beim Schaugarten Hechthausen mitzuwirken. Sie können sich an die Projektleiterin, AG-Osteland-Mitglied Eleonore Lemke (Foto M.) von der BUND-Gruppe Cuxhaven, wenden: eleonore.lemke@bund.net.

 

Das Vorhaben ist eingebettet in das mehrjährige Förderprojekt „Terra Preta in Niedersach­sen“ des BUND-Landesverbandes, das Terra Preta als eine Form der ressourcenschonenden Gartenbewirtschaftung etablieren möchte – zum Schutz der bedrohten heimischen Moore. Es wird von der Niedersächsischen Bingo-Umweltstiftung gefördert. Weitere Informationen: www.bund-niedersachsen.de/terrapreta

Gewässerschutz: Bitte mehr Abstand halten!

Die niedersächsische Landesregierung novelliert derzeit ihr Naturschutz- und Wassergesetz. Die Naturschutzverbände wurden aufgerufen, die Neuregelegungen zu kommentieren. Der BUND begrüßt, dass mit der Novellierung Regelungen im Niedersächsischen Wassergesetz angepasst und damit Rechtsunsicherheiten beseitigt werden. Beim Umweltschutz bleibe die Novelle jedoch deutlich hinter den gesetzlichen Möglichkeiten zurück, die die europäische Wasserrahmenrichtlinie geboten hätte. Dies betrifft laut BUND beispielsweise die Gewässerrandstreifen, die eine zentrale Rolle beim Gewässerschutz spielen: Um die gesundheitsgefährdende Belastung durch Nitrat, Phosphat und Pflanzenschutzmittel in den niedersächsischen Gewässern zu reduzieren, ist aus Sicht des BUND eine Pufferzone von mindestens 10 Metern zwischen Acker und Gewässer erforderlich. Vorgeschrieben werden derzeit nur 5 Meter.

 

Zudem fordert der BUND den Landesgesetzgeber auf, ein wasserrechtliches Verbot des Frackings einzuführen. Auch vermisst der Umweltverband im Wassergesetz Vorgaben zum Umgang  mit Niederschlagswasser, das von bebauten Flächen abfließt. 

 

Angesichts des Klimawandels und der drohenden Trockenheit müssten dringend Maßnahmen zur Speicherung von Niederschlägen im Winterhalbjahr sowie von Starkregenereignissen während der Vegetationsperiode ergriffen werden.

Zoologe Dr. Wandrey über den Wolf

16. 1. 2017. An diesem Mittwoch, 18. Januar, 19 Uhr, im Ratssaal Cadenberge (Marktplatz) berichtet AG-Osteland-Mitglied Dr. Rüdiger Wandrey in einem Lichtbildervortrag von seinen Begegnungen und Forschungen mit und über den Wolf, den großen Wildhund des Nordens, dessen Rolle und Bedeutung für den Menschen und die Natur und die Problematik seiner Rückkehr nach Deutschland. 

 

Über 50 Jahre hat sich der frühere Wingster Zoodirektor Wandrey mit der Biologie und dem Verhalten von Wölfen und anderen Wild- und Haushunden befaßt, über dieses Thema promoviert und während seines Studiums den wohl bedeutendsten Wolfsforscher Europas kennen gelernt, den Schweden Erik Zimen, der, wie Wandrey, im Institut für Haustierkunde in Kiel mit seinen bahnbrechenden Untersuchungen zum Verhalten der Wölfe begonnen hat (Eintritt 5 Euro - nur Abendkasse).

Natureum: Trauer um Barbara Weischer

12. 1. 2017. Viele Menschen an der Ostemündung trauern um Barbara Weischer aus Neuhaus, die kürzlich im Alter von 63 Jahren einer tückischen Krankheit erlegen ist. Die pädagogische Mitarbeiterin des Natureums Niederelbe, die aus Witten im Ruhrgebiet stammt, hat Tausenden von Natureum-Besuchern nicht nur die maritime Landschaft der Mündungsregion nahegebracht, sondern auch dabei geholfen, die spannenden Spezialausstellungen des Naturkundemuseums zu erschliessen, zuletzt etwa über Kryptozoologie.

 

In Seminaren der von ihr entwickelten Reihe "Altes Wissen neu entdeckt" - unter anderem in der Neuhäuser "Klönstuv" - informierte sie mit Leidenschaft und großer Sachkenntnis über die weithin vergessenen Heilkräfte der heimischen Flora; unser Foto zeigt Barbara Weischer beim Zapfen von Birkensaft an der Oste. Die Beisetzung findet in kleinem Kreise   im Ruheforst in der Wingst statt, dem schönen Bergwald an der Oste.

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