Fachgruppe Natur und Umwelt - kurz Grünes Netz - heißt die jüngste Gliederung der AG Osteland. Sie wirbt verbandsübergreifend für die Bewahrung des Naturerbes der Flussregion, auch durch Exkursionen etwa zur Ostemündung oder in die Ostemoore , und bemüht sich um die Vernetzung der einschlägig engagierten Mitglieder. Infos auf dieser aktuellen Website gruenes-netz-oste.de, auf unserer Archivseite und auf Facebook.
14. 11. 2014. Fünf Schulklassen beteiligten sich an der Aktion „Schülerwälder“, die von der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald am Natureum Niederelbe in der Ostemündung veranstaltet wurde, unmittelbar am Oste-Radweg.
Im Rahmen eines Kooperationsprojektes zwischen der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) und dem Natureum nahmen Schülerinnen und Schüler der Osteschule Hemmoor und der „Schule an der Mühle“ aus Bad Bederkesa teil.
„Jeder Baum zählt!“, lautete das Motto, unter dem die Schüler mit Unterstützung eines Waldpädagogen und Mitarbeitern des Natureums einen Mischwald anpflanzten. Das Areal zwischen der Zufahrtsstraße und dem Ostesee stellt eine Ausgleichsfläche für das neu errichtete Eingangsgebäude "KüstenWelle" dar.
Zunächst absolvierten die jungen Naturschützer einen Pflanzer-Lehrgang unter der Leitung von Waldpädagoge Niels Kruse, der ihnen die notwendigen Kompetenzen als Waldbegründer vermittelte. In diesem Zusammenhang lernten sie auch die Bedeutung des Waldes unter den Aspekten Trinkwasserschutz, regenerierbare Energie und Klimaschutz kennen. Hochmotiviert und mit großem Fleiß machten sich die Jugendlichen anschließend an die Arbeit, so dass im Laufe der Woche eine rund 4000 Quadratmeter große Fläche mit einem Mischwald bepflanzt werden konnte. - Das Natureum war in diesem Jahr mit dem Osteland-Preis "Goldener Hecht" in der Kategorie Naturschutz ausgezeichnet worden.
13. 11. 2014. Kurz vor der für den 18. November anberaumten Gründung einer regulären Kreisgruppe des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) im Cuxland ist eine wichtige Weichenstellung erfolgt. Die frühere Gesellschaft für Natur und Umwelt (GNU), die bisher unter der Leitung von Georg Ramm (Oederquart) als BUND-Kreisgruppe firmierte und einen gewissen Sonderstatus genoss, hat jetzt in einer außerordentlichen Hauptversammlung nach langer und intensiver Diskussion ihre Mitglieder aufgefordert, sofern noch nicht geschehen, dem BUND-Landesverband beizutreten.
Der Cuxhavener Verein selber (der vor kurzem der AG Osteland beigetreten ist) will künftig wieder seine alten Namen GNU e. V. führen und korporatives Mitglied im BUND werden, der nun seinerseits, wie berichtet, einen eigenen "landesverbandskonformen" Kreisverband ins Leben rufen will.
Dem Vorstand der bisherigen BUND- und künftigen GNU-Kreisgruppe gehören jetzt Georg Ramm (Foto), Inga Wocker (neu gewählt), Manfred Westphal und Birgit Böhme an. Georg Ramm hofft "auf eine erfolgreiche Sitzung am 18. November mit Gründung der landesverbandskonformen Kreisgruppe und dann auf eine gemeinsame Weiterentwicklung des Verbandes". - Mit der Neugründung des neuen Kreisverbandes sind Eleonore Lemke (Hechthausen) und Norbert Welker (Cuxhaven) beauftragt worden.
Zum Thema weiter unten in dieser Spalte:
Cux-BUND: Kuriosum wird korrigiert
7. 11. 2014. Der Oldenburgisch-Ostfriesische Wasserverband (OOWV) reagiert besorgt auf die aktuelle Entwicklung: "Neben Nitrat und Pflanzenschutzmitteln scheinen sich nun auch Tierarzneimittel als reale Bedrohung für unser Grundwasser zu erweisen. Nach dieser Stichprobe werden wir die Untersuchungen umgehend ausweiten."
5. 11. 2014. US-Historikerin weist in der Süddeutschen Zeitung nach: Eine von Konzernen besoldete Clique von Pseudowissenschaftlern sät seit Jahrzehnten systematisch Zweifel an den Experten-Warnungen vor Risiken von Atomkraft, Nikotin, Saurem Regen und Klimawandel.
4. 11. 2014. Die Zersetzung von Reetdächern in Norddeutschland beschleunigt sich dramatisch. Ursache sei die ungebremste Freisetzung von Agraremissionen wie Stickstoff und Ammoniak aus Gülleausbringung und Massentierhaltung, erklärt laut Stader Tageblatt (Dienstagsausgabe) der Mikrobiologe Prof. Günter B. Schlechte bei einer Reetdachtagung mit Dachdeckern und Denkmalgeschützern in Kranenburg/Oste.
4. 11. 2014. Neue Einzelheiten zu dem von AG-Osteland-Mitglied Andreas Rathjens (Foto) mitaufgedeckten niedersächsischen Ölschlamm-Giftskandal im NDR (Video): "Die Probe mit der höchsten Belastung stammt aus Stemmen [am Tister Bauernmoor]. Die Grube wurde 1961/62 befüllt. Pro Kilogramm Aushub wurden 53.000 Milligramm Rückstände von Gas, Öl und Diesel gemessen. Die Grenzwerte liegen zwischen 1.000 und 5.000 Milligramm.
2. 11. 2014. Ein großartiges Naturerlebnis war am Sonntag die dritte Kranichtour des Grünen Netzes der AG Osteland mit Albertus Lemke (Oberndorf) und Gästeführerin Frauke Klemme (Gnarrenburg) per Bus und Planwagen zu den Fraßplätzen der "Glücksvögel" zwischen dem Gasthaus "Zur Kreuzkuhle" und dem Huvenhoopsmoor bei Gnarrenburg. Auf die Fahrt durch den Landstrich zwischen Oste und Oste-Hamme-Kanal, wo rund 60.000 Kraniche rasten, folgten eine Busfahrt zu den wiedervernässten Torfabbaugebieten am Huvenhoopsmoor, ein zünftiger Imbiss am "Moorbüffet" in der Kreuzkuhle und ein Besuch des benachbarten neuen Torfschiffhafens.
Der ausdrückliche Dank der AG Osteland galt den exzellenten Informationen ihres Mitglieds Frauke Klemme, die an der Oste seit Jahren auch als erfahrene Ausbilderin von Gästeführern bekannt und neuerdings auch zertifizierte Naturführerin ist.
1. 11. 2014. Zu einem ersten offenen Info-Abend des NABU-Kreisverbandes Bremervörde-Zeven konnte Vorsitzender Hans-Hermann Tiedemann (Elm), zugleich Vorstandsmitglied der AG Osteland, jetzt viele interessierte Naturschutzfreunde in Selsingen begrüßen. Themen des Abends, dem weitere folgen sollen, waren die Krötenwanderung sowie die Invasion gebietsfremder "Neophyten", etwa der auch an der Oste bereits zu Landplage gewordenen giftigen Herkulesstaude (Riesenbärenklau, mehr).
30. 10. 2014. Mit Sorge beobachtet die Gnarrenburger "Bürgerinitiative zum Erhalt unserer Moore und für die Zukunft unserer Dörfer" eine "fragwürdige Allianz zwischen Torfindustrie und dem Naturschutzverband NABU".
30. 10. 2014. BUND, NABU, Grüne sowie Osteland-Mitglied Dieter Höper von der AG Umwelt und Natur aus Sittensen sagen Nein zur Erdölsuche an der Oste. Höper verweist auf die "erschreckenden Quecksilbernachweise im Raum Söhlingen". Bitte weiterlesen in der Rotenburger Kreiszeitung.
25. 10. 2014. Welches Ausmaß die Vermaisung an der Oberen Oste mittlerweile angenommen hat, erfuhren die Teilnehmer eines Info-Abends der Wählergemeinschaft freier Bürger (WFB) jetzt in Zeven: Im Landkreis Rotenburg ist die Zahl der Biogasanlagen von 23 im Jahr 2000 auf 149 angestiegen.Damit einher ging die Zunahme des Maisanbaus auf rund zwei Drittel der 84.500 ha Ackerland im Landkreis. Von diesen knapp 55.000 ha dienten 53 % als Brennstoff für Biogasanlagen, berichtete Ulrike Jungemann von der Rotenburger Kreisverwaltung. Einig waren sich die Versammlungsteilnehmer laut Lokalpresse, "dass auf Dauer Alternativen zum Maisanbau nötig seien, nur das Wie sei noch die offene Frage".
23. 10. 2014. In einem 10-Minuten-Film hat der Naturfotograf und Ostefreund Gerd Bertholdt die diesjährige Wildblumen-Aktion der BUND-Aktiven um Eleonore Lemke (Foto) mit Grundschülern am Bahnhof in Hechthausen dokumentiert. Der Film ist jetzt auf Youtube zu sehen. > GRÜNES NETZ OSTE.
22. 10. 2014. Der niedersächsische Moorschutz kostet keine Äcker und Weiden, versichert der Agrarminister Christian Meyer (Grüne) in einem ausführlichen Gespräch mit dem Weser Kurier, das hier online verfügbar ist.
22. 10. 2014. Über 80 Bürger mit Wohnsitz im Kreis Cuxhaven, die in den letzten Jahren dem bundesweit aktiven Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) beigetreten sind, gehören nicht automatisch dem "BUND Cuxhaven ( G.N.U.)" an, sondern können in diesem bisher selbständig operierenden eingetragenen Verein erst "auf Antrag gleichzeitig Mitglied" werden, wenn sie vor Ort mitarbeiten wollen.
Cuxhavener BUND-Mitglieder dankten Baumgarten zum Abschluss des Treffens für dessen faire Verhandlungsführung.
Der seit fast 40 Jahren bestehende BUND umfasst deutschlandweit rund 500.000 Mitglieder.
Die Stiftung Warentest (11/2013) empfiehlt den Verband als "beispielhaft, transparent und gut organisiert". Mehr...
In einer aktuellen Schwerpunktkampagne setzt sich der BUND für ein Verbot von Fracking ein.
Zum selben Thema weiter unten auf dieser Seite:
> BUND-Landesverband interveniert im Cuxland
18. 10. 2014. Mit einem Präsent dankten Heinrich von Borstel und Karin Mietzner vom Tourismusverein Kehdingen dem Ostener Ornithologen Gerd-Michael Heinze (NLWKN) für einen hervorragend besuchten, brillanten Vortrag zum Auftakt der Kehdinger Wildganstage im historischen Freiburger Kornspeicher.
24. 9. 2014. Selbst langjährige Mitglieder des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) haben es nicht gewusst: Der von Georg Ramm geleitete
BUND im Cuxland ist - seit fast 30 Jahren! - kein ordentliches Mitglied des Landes- und Bundesverbandes, sondern aufgrund eines Sonderarrangements lediglich gleichsam assoziiert. Jetzt will der
Landesverband aufräumen: Für den 21. Oktober hat Landesvorsitzender Heiner Baumgarten zu einer "Mitgliederversammlung zur Neuordnung der BUND Kreisgruppe Cuxhaven"
eingeladen. Die Organisation der Gründungsversammlung übernommen haben Eleonore Lemke und Norbert
Welker.
Zum Hintergrund heißt es in dem Schreiben an die Mitglieder des Kreisverbandes: "Im August 1986 ist die Gesellschaft für Natur- und Umweltschutz Cuxhaven e.V. (GNU) eine Kooperation
mit dem BUND Landesverband Niedersachsen e.V. eingegangen und trägt seitdem den Namen BUND (Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland) Kreisgruppe Cuxhaven e.V..
Ziel beider Vereine war es, durch die Zusammenlegung die Arbeit für Natur- und Umwelt in Stadt und Landkreis Cuxhaven im Rahmen der BUND Satzung zu koordinieren, zu verbessern und effizienter zu
machen.
Diese Kooperation wurde seitens des BUND unter der Maßgabe eingegangen, dass sich die eigenständige Gesellschaft für Natur- und Umweltschutz Cuxhaven e.V. (GNU) nach einer Übergangsfrist zu einer
normalen BUND Untergliederung des BUND Landesverbandes Niedersachsen entwickeln sollte, in dem alle Mitglieder mit ihren Mitgliedsbeiträgen die Bundesverbands-, die Landesverbands- und
Kreisgruppenaktivitäten unterstützen.
Trotz mehrmaliger Bitte des BUND Landesvorstandes, in den vergangenen 25 Jahren die GNU in eine solche formale BUND Kreisgruppe zu überführen, wurde dieser Absprache seitens der GNU e. V. bis
heute nicht nachgekommen.
Nach den letzten Vorstandswahlen der BUND Kreisgruppe Cuxhaven GNU e.V., auf der Mitglieder des BUND nach wie vor kein Stimmrecht haben, konnte kein kompletter Vorstand im Sinne der
BUND Satzung nominiert und gewählt werden.
Daher hat der BUND Landesverband beschlossen, dıe Kooperation mit der GNU e. V. aufzulösen und stattdessen eine der BUND Satzung entsprechende BUND Kreisgruppe Cuxhaven fortzuführen. Mit der Wahl
einer BUND-Kreisgruppe durch die ordentlichen BUND-Mitglieder im Geltungsbereich der Kreisgruppe erlischt die BUND-Vertretungsberechtigung der GNU e.V."
Beschlossen werden soll die Neuordnung der Kreisgruppe mit Vorstandswahl nach den Statuten des BUND-Landesverbandes Niedersachsen am 21. Oktober, 19 Uhr, im KUBl-Kulturbistro der Lebenshilfe
Cuxhaven, Wernerstrasse 22, Raum Seestern.
Zum Thema:
"Cuxbio" - Öko-Rundbrief von BUND- und Osteland-Mitglied Uli Beushausen.
23. 10. 2014. In der Diskussion über die Rückkehr des Wolfs in das Cux- und Osteland gelte es, jeglicher Hysterie entgegenzutreten, zugleich aber zu verhindern, dass Artenschutz auf Kosten von Landwirten verwirklicht werde.
Zum Thema:
14. 10. 2014. Das diesjährige Herbst-Treffen des Grünen Netzes Oste der AG Osteland findet statt am Freitag, 17. Oktober, 19 Uhr, in der NABU-Umweltpyramide, 27432 Bremervörde, Huddelberg 14.
Die Fachgruppe wird wieder - wie immer verbands-, partei- und kreisübergreifend - über aktuelle Natur- und Umweltthemen aus dem Osteland informieren.
Präsentiert werden eine der herausragenden Umweltbildungsstätten der Region sowie Hintergrund-Informationen zu drei Themen, die zurzeit bundesweit Schlagzeilen machen. Auf der Tagesordnung stehen - nach der Begrüßung und aktuellen Hinweisen - folgende Beiträge namhafter Referenten aus dem Kreis der AG-Osteland-Mitglieder:
> Hans-Hermann Tiedemann (Elm), NABU-Kreisvorsitzender:
Die NABU-Umweltpyramide und der NABU Bremervörde-Zeven stellen sich vor
> Walter Rademacher (Neuhaus), Sprecher des Regionalen Bündnisses gegen die Elbvertiefung und 2. Vorsitzender der AG Osteland:
Die Elbvertiefung vor dem Bundesverwaltungsgericht - und die Folgen
> Wolfgang Schütz (Osten), Sprecher der Arge Wanderfische in der AG Osteland
Der Europäische Stör und andere Wanderfische als Indikator für gute Gewässerqualität
> Jürgen Cassier (Rotenburg), Jäger, Forstoberrat, Naturschutzamtsleiter und ehrenamtlicher Wolfsberater des Landkreises Rotenburg:
Die Heimkehr des Wolfs in das Osteland (siehe dazu auch Cassier-Interview).
Der Eintritt ist frei, alle Mitglieder und Freunde der AG Osteland sind herzlich eingeladen. - Grünes Netz auf Facebook: www.facebook.com/ostenetz
14. 10. 2014. Nach der Häufung von Leukämiefällen hat Umweltminister Stephan Wenzel (Grüne) den Erdgaskreis ROW besucht. Für die Anti-Fracking-Initiativen sprach u. a. AG-Osteland-Mitglied Andreas Rathjens: "Wir wollen eine enkeltaugliche Umwelt." Ausführlicher Bericht in der Kreiszeitung.
9. 10. 2014. Zurzeit herrscht Hochbetrieb auf dem Drehkreuz des Vogelzuges. Riesige Vogelschwärme sind an der Ostemündung zu Gast. Die Anzahl der täglichen An- und Abflüge steht der an internationalen Flughäfen momentan in nichts nach. Auf dem Hullen vor den Toren des Natureums herrscht Hochbetrieb.
Im Rahmen der Zugvogeltage und der Kehdinger Wildganstage veranstaltet das Natureum am 18. und 19. Oktober ein buntes Programm rund um die gefiederten Flugmeilensammler. Erfahrungen aus erster Hand vermittelt der Kreisnaturschutzwart des Landkreises Stade, Dr. Uwe Andreas, am Sonntag um 16.30 Uhr im Natureum. In seinem Vortrag „Arktische Gäste an der Unterelbe“ berichtet er über Beobachtungen aus 15 Jahren Gänseerfassung in der Region.
Zuvor bietet sich die Möglichkeit, den derzeit an der Ostemündung rastenden Vogelschwärmen ganz nah zu kommen. Um 15.10 Uhr legt die „Mocambo“ zu einer einstündigen Schiffstour entlang des Vogelschutzgebietes Hullen ab.
Der Besuch des Vortrages ist im Eintrittspreis für das Natureum inbegriffen. Für die Schifffahrten empfiehlt sich aufgrund der begrenzten Anzahl von Plätzen an Bord eine schnelle Anmeldung unter www.natureum-niederelbe.de oder unter der Tel-Nr. 04753/842110.
11. 10. 2014. Die Wählergemeinschaft WFB informiert über "Energiegras ‚Alkar' - eine Alternative zum Maisanbau?“ am Dienstag, 21. Oktober, 19.30 Uhr, im "Landhaus Roose”, Altbremer Str. 2, 27404 Zehen. Referenten: Ulrike Jungemann, Landkreis Rotenburg, Bernhard Holtmann, Ochtrup, Landwirt, Biogasbetreiber, Heinrich Romundt, Landwirtschaftskammer.
8. 10. 2014. Naturfreunde an Oste und Elbe trauern um den langjährigen ehrenamtlichen Stader Kreisnaturschutzbeauftragten Dieter Klaehn (72). Der frühere Gymnasiallehrer hatte das Amt bereits seit 1971 inne und war kürzlich bei seinem Abschied - ebenso wie Georg Ramm - von Landrat Michael Roesberg als "Urgesteine des Naturschutzes" gewürdigt worden. Sein Einsatz begann, "als der behördliche Naturschutz noch in den Kinderschuhen steckte". In den 1970er Jahre hatte sich Klaehn gemeinsam mit Fernsehgrößen wie Horst Stern, Heinz Sielmann und Bernhard Grzimek dafür eingesetzt, dass die ökologisch wertvollen Elbufer-Flächen auf dem Asselersand nicht vollständig eingedeicht worden sind und damit als Lebensraum für Schachbrettblume und Wachtelkönig erhalten blieben. Klaehn war Mitbegründer der noch heute aktiven "Ornithologischen Arbeitsgemeinschaft" (OAG) im Landkreis Stade. Gemeinsam mit Gerhard Großkopf brachte Klaehn unter dem Titel "Die Vogelwelt des Landkreises Stade" eine rund 300 Arten umfassende Avifauna des Landkreises Stade heraus. Ein zweiter Band ist in Vorbereitung.
28. 9. 2014. Gegen Emotionalisierung, Panikmache und kaum unverhüllte Aufrufe zur Selbstjustiz - selbst von Kommunalpolitikern und Landvolkmitgliedern - wendet sich NEZ-Redakteurin Wiebke Kramp in einem Kommentar in der Wochenendausgabe ihrer Zeitung. Zur Diskussion über das Auftauchen des Wolfs in der Börde Lamstedt schreibt sie unter anderem:
2. 10. 2014. Auf Einladung des SPD-Landtagsabgeordneten Uwe Santjer kommt Niedersachsens Agrarminister Christian Meyer (Bündnis 90 / Die Grünen) ins Cuxland. Am Dienstag, 7. Oktober, 20 Uhr, in der Gaststätte „Zur Mühle“, Fichtenweg 7 in Langen-Sievern spricht er über "Perspektiven des ländlichen Raums - Chancen und Herausforderungen des Landesraumordnungsprogramms“
Ältere Berichte unter GRÜNES NETZ OSTE 2014.1