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Aktuell

Lesetipp: Stader Tageblatt (Mittwoch-Ausgabe)

Die vergessene "Eisenbahnfähre" über die Oste

28. 8. 2017. Eine am Wochenende eröffnete sehenswerte Ausstellung im Geversdorfer Museum ruft nicht nur die Geschichte der einstigen "Kehdinger Kreisbahn" in Erinnerung. Der Heimatverein um Günter Lunden und Anja Hellwege (Foto r.) informiert auch über eine nahezu vergessene "Eisenbahnfähre", die einst die Oste überquerte. Die Fähre stellte die Verbindung her zwischen der Kehdinger Kreisbahn, die von Stade nach Itzwörden (Ortsteil von Geversdorf) führte, und dem Bahnhof Neuhaus der "Staatsbahn Hamburg - Cuxhaven".

 

Dazu wurde ein pferdebespannter Bahnwagen mit der Fähre von/nach Geversdorf übergesetzt. Der Wagen trug die Aufschrift "Kehdinger Kreisbahn – Neuhaus Staatsbahn". Das ehemalige Bahnhofsgebäude von Itzwörden ist noch erhalten, wie die Ausstellung dokumentiert.

 

Mit der Kehdinger Kreisbahn, im Volksmund „Klütenbahn“ genannt, wurden um 1899 die Kehdinger Dörfer an das Reichsbahnnetz angeschlossen, bis der Betrieb 1936 endete.

 

Die Ausstellung wurde zusammengetragen von dem Heimatforscher und Postkarten-Sammler Udo Mahler (Foto l.) aus Oederquart. Sie wird bis zum 8. Oktober jeweils Donnerstag und Sonntag von 14 bis 17 Uhr oder sehr gerne auch nach Absprache zu sehen sein.

 

Zum Thema:

 

Kehdinger Kreisbahn in der plattdeutschen Wikipedia

Erneuerung zwischen Laak und Braak

29. 8. 2017. Mit der Erneuerung der wichtigsten Oberndorfer Straße, des 1,5 Kilometer langen Teilstücks der K 25 (Hauptstraße, Deichstraße, Bei der Kirche) zwischen Laak und Braak, kann im kommenden Jahr der Dorferneuerungsprozess in der Ostegemeinde abgeschlossen werden!

 

Ermöglicht wird das durch einen Zuwendungsbescheid des Landes in Höhe von 1,43 Millionen Euro, der jetzt in Anwesenheit von Bürgermeister Detlef Horeis und Vertretern des Landes übergeben wurde. Mit Detlef Horeis und seinem Ratskollegen Horst von Thaden freuten sich bei der "Scheck"-Übergabe u.a. auch SPD-MdL Uwe Santjer und -Landtagskandidat Jan Tiedemann sowie Samtgemeinde-Bürgermeister Harald Zahrte; alle Genannten sind Mitglied der AG Osteland (Foto: Santjer).

Großer Tag für ein kleines Oste-Dorf

29. 8. 2017. Ein großer Tag für Plönjeshausen: 400 Aussteller und rund 3 000 Besucher kamen am Sonnabend in das idyllische kleine Ostedorf bei Bremervörde (Fotos: Bölsche) zum diesjährigen Flohmarkt "Unter den Linden". Veranstalter war der Heimatverein unter Vorsitz des Ortsvorstehers, Krimiautors und Unternehmensberaters und Ralf Worringen (Website).

Neuhaus: Das Jahr der Umleitungen

29. 8. 2017. Schlecht für Neuhaus und umzu: Die im Februar begonnenen und ursprünglich bis Ende September terminierten Bauarbeiten an der Aue-Brücke sind rund zwei Monate im Rückstand; entsprechend länger wird der Ferienort an der Oste noch von Umleitungen und Sperrungen betroffen sein.

Balje: Hotelrestaurant unter neuer Leitung

28. 8. 2017. Unter neuer Leitung wiedereröffnet worden ist das Gasthaus "Zwei Linden" in Balje an der Deutschen Fährstraße und am Elberadweg. Das Gasthaus, früher ein Bahnhof der Kehdinger Kreisbahn, verfügt über 30 Hotelbetten, 60 Plätze im Restaurant und einen Saal mit 120 Plätzen und wird geführt von den Familien Bösch und von der Decken. Die Website des Hotels ist unter anderem dem Osteland, der Fährstraße und dem Osteradweg gewidmet.  Die Räume sind mit Fotos von der Oste und aus Kehdingen geschmückt.

Vor 91 Jahren: Fährunglück auf der Oste

Von oste.de-Leser Nico Baer gefunden: eine Meldung aus der Deister-Weser-Zeitung vom 26. Juni 1926.

Hemmoor: Hohe Ehre für Ostefreunde

27. 8. 2017. Mit den langjährigen Kommunalpolitikern Hans-Wilhelm Saul (SPD) und Günter Weiß (CDU) hat die Stadt Hemmoor zwei neue Ehrenbürger. Ortsheimatpfleger Heino Grantz wurde für seine 25-jährige Amtszeit geehrt. Saul und Grantz sind Mitglied der AG Osteland. Mehr in der NEZ.

Wieder eine Radtourenfahrt "Osteland"

25. 8. 2017. Am 3. September bereits zum sechstenmal in Hemmoor: die Radtourenfahrt (RTF) mit dem schönen Namen "Osteland".  Einzelheiten auf www.sc-hemmoor.de

Fischerfest an der Oste-Fähre in Gräpel

24. 8. 2017. Am Sonntag, 27. August, ab 11 Uhr findet am kleinen Oste-Hafen an der Fähre in Gräpel (Foto: Bölsche) das alljährliche Fischerfest statt, ausgerichtet vom Gasthaus „Plates Osteblick“ von Osteland-Freundin Karin Plate.Für Live-Musik sorgt der Shantychor Hemmoor, außerdem wird frisch geräucherter Fisch aus Oberndorf angeboten.

Irrtum der Woche: Afrikaner aus der Oste

Aus einem Bericht von "Elbe-Weser aktuell" über den Landfrauenmarkt in Ihlenworth - natürlich kommt der Afrikanische Wels nicht aus der Oste, sondern aus einem Zuchtbecken in Oberndorf.

Selsingen feiert wieder auf der B 71

24. 8. 2017. Damit beim Selsinger Herbstmarkt und Straßenfest am 16. und 17. September unbeschwert gefeiert und flaniert werden kann, wird die Bundesstraße 71 wieder gesperrt und der Verkehr innerörtlich umgeleitet. Die Party-Cover-Band Sky Dogs steht am 16. September als Hauptact auf der Bühne. Selsingen ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Osteland und Schauplatz des „Tages der Oste“ 2018.

Elbmündung: Hafenwirtschaft gegen FFH

23. 8. 2017. AG-Osteland-Vorsitzender Claus List schreibt zur heutigen Presseberichterstattung: Hamburger Wirtschaftsinteressen gegen europäische FFH-Verordnungen. Damit Hamburg weiterhin seine Expansionsbestrebungen im Umschlagsbereich des Hafens mit immer größeren Containern nicht gefährdet sehen muss, übt Hamburgs Wirtschaftssenator Horch (parteilos) harsche Kritik am Vorgehen Niedersachsens, die FFH-Vorgaben der EU (Ausweisung eines Naturschutzgebietes zwischen Cuxhaven und Freiburg) umzusetzen. Redakteur Markus Lorenz (Hamburg) liefert in seinem Kommentar (Bremervörder Zeitung vom 23.8.) Hilfestellung für die Wirtschaftsinteressen der Hansestadt gegen die berechtigten Befürchtungen der Elbanwohner Niedersachsens  bezüglich einer weiteren Elbvertiefung und Beeinträchtigung von Tier- und Pflanzenwelt, ohne Stellung zu beziehen zur Tatsache, dass Niedersachsen lediglich die Weisungen Brüssels befolgt - man kann sich nur wundern und hoffen, dass sich Niedersachsen nicht erneut einschüchtern lässt.

 

Wodurch bitte fühlt sich Hamburg konkret bedroht?

 

23. 8.2017. AG-Osteland-Vize Walter Rademacher nimmt ebenfalls zum Artikel „Hamburg gegen Elbbiotop“ Stellung: Sehr geehrter Herr Lorenz, Sommerloch, ick hör dir trapsen! Es wäre für Ihren Leitartikel und den Kommentar dazu in den Zeitungen an der Unterelbe (s: Anh.) sicher hilfreich gewesen, den Entwurf der Verordnung (s. Anh.) wenigstens einmal quer gelesen zu haben, denn es steht dort drin, was das NLWKN gesagt hat (s. Anl.), Auszug:

 

§3 Verbote
Die Verbote des § 3 Abs. 1 und 2 gelten nicht für:
1. die  der Erfüllung der hoheitlichen  Aufgaben der Wasserstraßen- und  Schifffahrtsverwaltung des Bundes dienenden Maßnahmen, einschließlich der vertraglich obliegenden Pflichten
2. das Befahren mit Wasserfahrzeugen innerhalb des Geltungsbereiches des Bundeswasserstraßengesetzes

 

Die Verordnung macht also nicht lediglich eine Ausnahme von den Verboten der Verordnung, sondern besagt, dass die Verordnung in ihrer Gesamtheit für die WSV und ihre Tätigkeiten nicht gilt. Wodurch bitte fühlt sich Hamburg konkret bedroht? Es ist - bei Kenntnis des Entwurfs - nicht nachvollziehbar, wo Sie oder andere angeblich welche "Nadelstiche" gegen Hamburg ausgemacht haben wollen. Bessere Information hätte hier sicher gegen den Vorhalt geschützt, "Fake-News" zu verbreiten.

 

Fakt ist, dass diese Schiffe mit bis zu 200.000 t Masse und Antriebsleistungen bis zu 100.000 kW hier bereits regelmäßig verkehren, egal ob Naturschutzgebiet oder nicht, und zwar sogar ohne Elbvertiefung. Warum? Weil diese Schiffsklasse über 6.500 TEU zwar länger und breiter geworden ist, aber nicht tiefer. Warum? Weil sich die Tauchtiefe physikalisch nach der Belastung pro m² Schiffsboden richtet, und die ist seit über 10 Jahren unverändert. Warum? Es werden konstant zwei Containerstapel übereinander gestapelt, einer unter Deck und einer über Deck, aus logistischen Gründen, und das wird auch zukünftig so bleiben. 

 

Fakt ist weiter, dass der Verordnungsentwurf für das Naturschutzgebiet für die WSV und den Schiffsverkehr nicht gilt. Sportbooten dagegen ist das Trockenfallenlassen auf dem Watt vor der Ostemündung verboten. Dadurch wird die Möglichkeit des Abwartens an der Ostemündung zwecks Einlauf in die Oste zur passenden Tidezeit genommen und der Wassertourismus in der Oste faktisch beeinträchtigt, aber über diese konkreten Beeinträchtigungen wird nicht geschrieben und das wird deshalb öffentlich nicht wahrgenommen. Eine tatsächliche Einschränkung in der Oste ist nicht berichtenswert, eine Gefühlte in Hamburg wird dagegen kommentierter Leitartikel.

 

Da frage ich mich doch, was soll mit der Thematisierung ohne erkennbaren faktischen Hintergrund eigentlich erreicht werden? Die Medien füllen mit Scheinproblemen? Als Motiv bleiben unterm Strich nur reine Propagandazwecke, aber sowas gibt's ja nur in Diktaturen, scheidet also auch aus;-). Vielleicht können Sie das Rätsel auflösen und es uns ja erklären.

 

Die beiden anh. aktuellen Grafiken (incl. 1. Halbjahr 2017) auf der Datenbasis des Schiffsmeldedienstes lassen keinen Bedarf für eine weitere Elbvertiefung erkennen, also auch kein "wichtiges Infrastrukturprojekt des Nordens". Nur bei 6 von 1114 Schiffspassagen wurde der auf der Elbe mögliche Tiefgang tatsächlich ausgenutzt, das sind 0,5 %. 

 

Dagegen erstickt Hamburg jetzt bereits im Sediment der entfesselten Elbe, denn - anders als vorhergesagt - hat der Strom nicht nach Abschluss des sog. morphologischen Nachlaufs zu einem stabilen Gleichgewichtszustand zurückgefunden. Die Unterhaltungsbaggerungen sind nicht - wie prognostiziert („Ziel des Fahrrinnenausbaus war … die Verringerung des Aufwandes für die Unterhaltung der tiefen Fahrrinne durch strombauliche Maßnahmen.“, Zitat-Quelle: Bericht zur Beweissicherung 2003, Seite 99) - zurück gegangen, sondern um 47 % (!) gestiegen, Tendenz weiter steigend, s. Anh. Unterhaltungsbaggermengen, also ziemlich weit daneben, nämlich das Gegenteil. Die geplante Elbvertiefung ist weiteres Öl in dieses "Unterwasser-Feuer", aber kein wichtiges Infrastrukturprojekt. Dr. Norbert Greiser, der das Sedimentregime der Unterelbe vor 20 Jahren untersucht hat, bezweifelt, dass man die geplante Tiefe überhaupt erreichen und halten kann. Vieles spricht für seine These, denn anstelle der geplanten Tiefe der Sedimentfalle vor Hamburg von 2,5 m hat man nur 1,5 m tatsächlich erreicht. Die Natur setzt Grenzen.

 

Es sind zwar physikalische Grenzen erreicht, aber Leute, die es gewohnt sind, Grenzen (gesetzlich, menschliche u. a.) zu überschreiten, scheren sich wohl auch nicht um physikalische Grenzen, doch das kann ebenso wenig funktionieren, wie Wasser bergauf fließt.

 

Jetzt habe ich nicht nur dem Kerngehalt Ihres Kommentars die Grundlage entzogen, sondern Ihnen eine Menge belegter Fakten und Daten geliefert - die aber zugegebenermaßen nicht gerade für die Elbvertiefung sprechen - und bin sehr gespannt, was Sie davon aufgreifen und veröffentlichen werden.

Für das Regionale Bündnis gegen Elbvertiefung

mit freundlichen Grüßen

Walter Rademacher

 

Warum Niedersachsen die Elbmündung schützen will

 

23. 8. 2017. Der von der Hamburger Hafen-Lobby heftig attackierte niedersächsische Plan, das Elb-Ästuar rechts und links der Ostemündung unter Naturschutz zu stellen, ist vom NLWKN ausführlich begründet worden. Die Planunterlagen sind hier online verfügbar.

Stephan Weil: "Ich habe den Wolf nicht geholt"

21. 8. 2017. Bei seinem Redaktionsbesuch in der Bremervörder Zeitung (siehe Ausschnitt) hat sich Ministerpräsident Stephan Weil auch zum Thema Wolf geäußert. Über das Gespräch berichtet Redakteur Rainer Klöfkorn heute: "Er, Weil, könne nachvollziehen, dass der Wolf („Ich habe das Tier nicht nach Niedersachsen geholt“) Menschen verängstige. Deshalb sei er für eine Regelung, den Bestand regulieren zu können. Und auch dafür, Tierhalter im Vorfeld zu unterstützen und nach Schäden schneller mit Abschlagszahlungen zu helfen. Auch sollten verhaltensauffällige Wölfe abgeschreckt und zügiger aus dem Bestand genommen werden können."

 

Zum Thema: 

 

Wolfsangst in Niedersachsens Provinz +++ Wölfe am Deich: CDU-Politikerin informiert sich +++ Ministerpräsident Weil im Osteland

Prietz: Öffentliches WLAN für Ostedörfer!

20. 8. 2017. Um die Zukunftsfähigkeit der Ortschaften in der Stadt Bremervörde zu stärken, fordert der dortige CDU-Fraktionsvorsitzende Marco Prietz - ein Mitglied der AG Osteland - die Installation von WLAN in den Dorfgemeinschaftshäusern beziehungsweise den öffentlichen Einrichtungen in den Dorfmittelpunkten. Die Verwaltung solle den politischen Auftrag erhalten, für die Haushaltsplanung 2018 einen entsprechenden technisch machbaren Vorschlag zu erarbeiten. Prietz (Foto) weiter: "Die Digitalisierung ist die bahnbrechende Entwicklung unserer Zeit. Unsere Dörfer müssen auch in dieser Hinsicht attraktiv bleiben. Neben dem fortlaufenden Breitbandausbau zählt hierzu auch WLAN in den öffentlichen Einrichtungen, in denen man sich im Dorf trifft. Der große Erfolg des freien WLAN in der Bremervörder Innenstadt belegt das Interesse und Potenzial."

19. 8. 2017. Einstimmig für van Gemmeren. Einstimmig haben die Grünen im Landkreis Cuxhaven Sabine van Gemmeren aus Kehdingbruch als Direktkandidatin  für den Wahlkreis 58 aufgestellt. Die Vize-Landrätin und Kreistagsabgeordnete ist auch Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Osteland.

Neue Gratis-App zeigt Osteland und Kehdingen

19. 8. 2017. Wichtige touristische Routen und Ziele auch im Osteland und in Kehdingen zeigt eine neue App, die von der Firma outdooractive entwickelt worden ist und jetzt unter der (reichlich eng gefassten) Bezeichnung "Altes Land am Elbstrom" zum Gratis-Download bereitsteht.

 

Der von STD-Cheftouristikerin Bianka Zydek vorgestellte neue Tourenplaner für den Kreis Stade, der zuvor lediglich mit stationären Geräten abrufbar gewesen war, enthält nunmehr handygerechte Basisinformationen wie Radfernwege, lokale Radrouten und touristische Highlights zwischen Buxtehude und Ostemündung. "Die App lässt sich spielend installieren," urteilt die Lokalpresse. Enthalten sind auch die von der AG Osteland entwickelten Routen Deutsche Fährstraße, deren Südabschnitt streckengleich ist mit dem Osteradweg, und die Niedersächsische Milchstraße Nord um  Hasenfleet und Wingst.

 

Eines der Kernstücke des neuen Tourenplaners ist der "Oste-Natur-Navi", der vom Stader Verein zur Förderung von Naturerlebnissen um Uwe Seggermann (r., Foto: Bölsche) gefördert und von dem Journalisten und Osteland-Kulturpreisträger Christian Schmidt (l.) entwickelt worden ist. 

 

Der Oste-Natur-Navi umfasst eine Vielzahl von Routen sowie großartige Bild- und Audio-Dateien zu Geschichte, Flora und Fauna des Ostelandes. 

 

"Hilfreiche Karten von der AG Osteland"

 

20. 8. 2017.  "Nicht nur in Cuxhaven steigen die Übernachtungszahlen stetig, auch im Osteland und im Landkreis Stade freuen sich die Touristiker über zunehmende Besucherzahlen... Radwandern liegt voll im Trend und die Wege beidseits der Oste bieten dazu ideale Bedingungen. Hilfreiche Karten, wie die der AG Osteland, gibt es schon länger. Neu ist eine App vom Tourismusverband des Landkreises Stade," schreibt Thomas Schult in den Cuxhavener Nachrichten (Wochenend-Ausgabe). Zum Bericht...

21.8. 2017. Kalender der Landfrauen 2018. Soeben erschienen ist der Kalender "Landfrau 2018" für das Cuxland. Enthalten sind unter anderem ein Verzeichnis wichtiger Adressen sowie eine Selbstdarstellung des Landfrauenvereine  "An der Oste“, einer Mitgliedsorganisation der Arbeitsgemeinschaft Osteland. Erhältlich ist der Kalender u. a. eim Neuhäuser Dorfladen/Bistro  von Wiebke tum Suden.

15. 8. 2017. Enten erobern Kehdingen. Am Sonntag, 27. August, gibt es die Möglichkeit, im Café auf Gut Hörne in Balje ab ca. 16 Uhr eine Sammlung von über 30 historischen "Enten", dem französischen Kultauto, zu besichtigen. Dazu gibt es wie immer am Wochenende auf Gut Hörne die Möglichkeit, leckere Torten mit Kaffee zu geniessen.

Sommerfest auf dem Dach der Börde Lamstedt

9. 8. 2017. Am Sonnabend, 12. August, 19.30 Uhr, lädt der Lamstedter Verein "De Bullenbargers" zu seinem Sommerfest auf dem Bullenberg in Nindorf, dem höchsten Punkt der Börde Lamstedt (Foto: Bölsche). Der Verein, der die Demilitarisierung und Renaturierung der einstigen NATO-Raketenstellung vorangetrieben hat, ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Osteland. Aus dem Archiv:

 

Informationen zum Bullenberg +++ Jochen Bölsche: Friedensdividende für den Bullenberg +++ Vor zehn Jahren auf dieser Website: Das Geheimnis vom Bullenberg 

9. 8. 2017. Dank an Elke Kirmes. Wohnhaft auf dem Ostedeich in Osten unweit der Schwebefähre, ist Elke Kirmes in vielerlei Hinsicht ehrenamtlich aktiv – unter anderem bei den Landfrauen, als Kirchen-Gästeführerin und vor allem (seit 1993) als Geschäftsführerin des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge im Altkreis Land Hadeln.  Aus Anlass der Verabschiedung aus diesem Ehrenamt dankt Landrat Kai-Uwe Bielefeld ihr jetzt für die langjährige Volksbund-Arbeit, unter anderem die Organisation und Durchführung der jährlichen Haus- und Straßensammlung. Bereits im vorigen Jahr hatte der Bundespräsident der Ostenerin die Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik verliehen; aus diesem Anlass hat die Lokalpresse ihr Wirken ausführlich gewürdigt.  - Elke Kirmes ist auch Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Osteland.

9. 8. 2017. Bürgertreff in der Wingst. An diesem Donnerstag, 10. August, 19.30 Uhr, findet wieder der Bürgertreff im DGH, Hasenbeckallee 1, statt. Im monatlichen Rhythmus  bildet der Treff ein Forum für Einwohner und Interessierte aus angrenzenden Orten, die über Vorhaben innerhalb der Wingst diskutieren möchten.

8. 8. 2017. WLAN für Züge im Osteland. Die EVB will in ihrem "EIbe-Weser-Netz" zwischen Buxtehude, Bremerhaven und Cuxhaven die Dieseltriebwagen runderneuern. Dabei wird nicht nur die gesamte Elektronik mitsamt Leittechnik und Bremssteuerung auf den neuesten Stand gebracht, die  Züge haben künftig auch WLAN, LED-Beleuchtung, Steckdosen und USB-Anschlüsse.

Geschmack hat einen Namen: Osteland

7. 8. 2017. Immer ein Hingucker an der B 73: das Storchennest und die vielen Oldtimer am Bur(we)ger Bus, unmittelbar an der Deutschen Fährstraße. In welchem Landstrich man sich befindet, verraten Burweger Burgerbus-Burger namens "Osteländer" und "Fährmann" und nebenan, in der "Eisschmiede" von Ostefreundin Sabine Stabel und Ehemann Frank Drewes, der "Osteland-Becher" aus dem reichhaltigen Sortiment von über 30 Eis-Geschmacksrichtungen.

Elb-link: Schutz für Fährgäste mit Rad

8. 8. 2017. Gute Nachricht von der Deutschen Fährstraße: Am Fähranleger in Brunsbüttel soll einen Unterstand für wartende Fahrgäste mit Rad geschaffen werden, die der Witterung schutzlos ausgesetzt sind. Das teilte der Geschäftsführer der Färgesellschaft, Bernd Bäßmann, der NEZ mit. Für das  Restaurant Seestern am Cuxhaven-Anleger sei ein Pächter gefunden worden. Die Renovierung sei abgeschlossen.

Schwebefährendorf mit neuem Königshaus

6. 8. 2017. Zum neuen König haben die Ostener Schützen den Kaufmann Nico Fregin proklamiert. Zur Königin kürte Präsident und Ostefreund Wilfried Röndigs am Sonntagabend Sarah Vanessa Christoph. Mit dabei: eine 16-köpfige Delegation aus der Partnergemeinde Osterrönfeld.

 

Mehr Fotos und Kurzvideo von Jochen Bölsche auf der Osteland-Facebookseite "Wir an der Oste".  Mehr über die Schützen im Schwebefährendorf auf www.schv-osten.de

Mocambo: Einmal noch nach Bremervörde 

5. 8. 2017. Seltene Gelegenheit: Einmal noch in diesem Jahr, am 31. August, fährt der Oste-Oldtimer Mocambo (Foto: Bölsche) mit Käpt'n Sven Kanje die ganze Obere Oste hinauf bis Bremervörde – siehe Ausschnitt aus dem "Ferien-Journal" der Tageszeitungen und Website www.oste-Schifffahrt.de. - Käpt'n Kanje ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Osteland.

Fall Twesten: Presse- und Politiker-Stimmen

5. 8. 2017. Aus nächster Nähe beobachtet die Bremervörder Zeitung seit Jahren die Arbeit von Elke Twesten vor Ort. Bemerkenswert ist daher ihr heutiger Kommentar von Theo Bick. Auszug: "Schon lange gärte im Wahlkreis die innerparteiliche Kritik an Twesten. Ihre Ambitionen Landrätin werden zu wollen, obwohl ihre eigene Partei Hans-Peter Daub unterstützte, die aussichtslose Kandidatur für selbiges Amt im Kreis Stade und ihre offen zur Schau gestellte Nähe zur CDU – bei den Grünen nicht gerne gesehen. Letztere bekleckerten sich ebenfalls nicht mit Ruhm. Den Ablauf der Nominierungsveranstaltung im Mai in Gyhum nahm Twesten ihren ehemaligen „Parteifreunden“ zu Recht übel. Mit Birgit Brennecke wurde der langjährigen Abgeordneten eine kurzfristig aufgestellte und auf Landesebene vollkommen chancenlose Gegenkandidatin aus Protest vorgezogen. Twestens Farbwechsel von Grün zu Schwarz ist damit beinahe eine logische Konsequenz. Die Art und Weise jedoch eine bodenlose Frechheit. Respekt verdient hätte alleine eine Niederlegung ihres Mandates zu Gunsten eines grünen Nachrückers – insbesondere da Twesten über die Grünen-Liste in den Landtag einzog. Dann hätte einem sauberen politischen Neuanfang in der CDU nichts im Wege gestanden. Mit der Mitnahme ihres Mandats zu den Christdemokraten hat sie jedoch genau jenes Vertrauen vieler Wählerinnen und Wähler verspielt, um das sie gestern in ihrer Presseerklärung so eindringlich warb. Dass die CDU sie nun mit offenen Armen aufnimmt, mag aus taktischer Sicht verständlich sein, das Vertrauen in integre Politik stärkt es genauso wenig wie Twestens Coup."

 

Thorsten Hapke, NDR, kommentiert in der Tagesschau: "Der Verrat gehört wohl zur Politik, aber er empört immer wieder: Natürlich ist ein Abgeordneter frei und nur seinem Gewissen verpflichtet. Aber Gewissensgründe konnte Elke Twesten heute nicht vorbringen, als sie ihren Wechsel von den Grünen zur CDU begründete. Offenbar war es der Verlust des Mandates, der sie zu diesem Schritt bewog. Was Abgeordneten landauf, landab passiert - dass sie nicht wieder nominiert werden - war für Twesten der Grund, die Seite zu wechseln. Das ist illoyal gegenüber dieser Regierung, aber auch gegenüber den Wählern, die 2013 diese Mehrheit bestimmt haben. Denn Twesten war nicht direkt gewählte Abgeordnete, sie war über die Landesliste ins Parlament gekommen. Wähler hatten nicht für sie, sondern für die Grünen gestimmt."

 

Die Nordwest-Zeitung schreibt: "Welch‘ ein Drama für Ministerpräsident Stephan Weil (SPD), der sich die letzten Monate bis zur Landtagswahl im Januar ganz anders vorgestellt hatte. Aus einer Position der Stärke wollte Weil zur Wiederwahl antreten, daraus ist ein Getriebener geworden – ohne Mehrheit, der Willkür der Opposition ausgesetzt. Die sauberste Lösung in dieser Lage sind Neuwahlen. Am besten verknüpft mit der Bundestagswahl am 24. September. Dann hätten Niedersachsens Wähler die schnellste Möglichkeit, ihre Antwort auf das politische Chaos in Hannover zu geben – statt das Schauspiel mit endlosen politischen Tricksereien verfolgen zu müssen. Der Wähler kann dann auch entscheiden, ob er die Grünen-Dissidentin als Verräterin sieht oder nicht. Warum die Grünen-Spitzenpolitikerin beispielsweise nicht ihr Mandat einfach abgab, wenn sie von dermaßen vielen Gewissensbissen geplagt wird, bleibt bislang ihr Geheimnis. Dann hätten die Grünen einen Nachrücker benennen können. Sei’s drum. In dieser Situation muss einfach der Wähler das Wort haben!"

 

Die Neue Presse (Hannover) meint: "Einen vergleichbar unappetitlichen Vorgang hat es in der niedersächsischen Landespolitik lange nicht gegeben. Twesten reklamiert, als Abgeordnete nur ihrem Gewissen verpflichtet zu sein. Das ist richtig. Aber Gewissen und persönliches Fortkommen gehen bei dieser Politikerin offenbar Hand in Hand."

 

So urteilen zwei CDU-Prominente im Osteland

 

Innerhalb der regionalen CDU hat Elke Twestens Parteiwechsel unter Mandatsmitnahme unterschiedliche Reaktionen hervorgerufen. Hier die auf Facebook geäußerten Ansichten zweier bekannter CDU-Kommunalpolitiker; beide sind Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Osteland.

 

>>> Frank Pingel, Ortsbürgermeister von Bremervörde: "Vielleicht führt der Austritt von Elke Twesten zu einer Selbstreflektion der Grünen im Landkreis Rotenburg. Hier sehe ich die eigentliche Ursache für die Entscheidung von Elke Twesten, die ich gut nachvollziehen kann."

 

>>> Jan Lafrenz, CDU-Fraktionsvorsitzender in Hemmoor: "Elke Twesten wechselt zur CDU - Rot/Grün in Niedersachsen ohne Mehrheit. Für mich als CDUler eigentlich ein Grund zur Freude. Moralisch entspricht das allerdings nicht meinen Vorstellungen vom fairen Umgang miteinander. Die eigene Partei und das Land ins Chaos stürzen, weil man bei der Nominierung in der eigenen Partei einer Gegenkandidatin unterlag, halte ich für einen schlechten Stil. Ein Parteiaustritt in Verbindung mit der Rückgabe des Mandates - welches ihr vom Gesetz her natürlich zusteht, aber dennoch über die Landesliste und nicht durch Direktwahl erlangt wurde -  wäre, ganz sachlich betrachtet, der anständigste Weg gewesen. Danach darf man sich dann gerne einer anderen Partei anschließen. So, wie Frau Twesten gehandelt hat, hat es für mich persönlich einen bitteren Beigeschmack, es drängt sich stark der Eindruck auf, dass sie nur an ihrem eigenen politischen Weiterkommen interessiert ist. Es bleiben also nur Neuwahlen, denn der Wähler soll entscheiden - nicht die persönlichen Wünsche eines Einzelnen."

Qualitätsfleisch von den Osteweiden

4. 8. 2017. Das Gasthaus Golsch in Hechthausen ist auch ein beliebter Platz auch für Vorstandssitzungen: Nachdem unlängst der Vorstand der AG Osteland bei Ostefreund "Kalli" Golsch tagte, fanden sich dort jetzt die Vorstandsmitglieder des Landvolkverbandes Bremervörde um Heinz Korte ein. 

 

Sie verbanden die Sitzung mit einer Hofbesichtigung: Der Angus-Zuchtbetrieb des gelernten Kochs und Landwirts Thorsten Golsch hat sich im Osteland  insbesondere durch die Direktvermarktung der auf dem Hofgelände an der Oste gezüchteten Rinder (jährlich 30 bis 45 Tiere) im hofeigenen Restaurant am Bahnhof einen Namen  gemacht. Mehr über das Qualitätsfleisch von den Osteweiden hier. 

Wieder eine Poststelle für die Wingst

4. 8. 2017. Gut für die Wingst, den schönen Bergwald an der Oste: Nach dem Aus für den Traditionsladen Mordhorst (mit Poststelle) führt jetzt der Wingster Knaus-Campingpark an der Gaststätte "Zur Schwalbe" in seiner um wenige Meter verlagerten Rezeption auch einen Mini-Shop mit Postservice. 

 

Der freundliche Camp Manager Kay Schreitmüller (Foto), dem auch die Cuxhavener Nachrichten neulich bescheinigten, das Campen in der Wingst habe "einen Lauf", bietet dort seit gut zwei Wochen neben Waren des täglichen Bedarfs auch touristische Informationen an, unter anderem das beliebte Gratis-Faltblatt der AG Osteland über den Osteradweg Tostedt - Balje, ebenso wie den Osteland-Flyer "Deutsche Fährstraße - Straße der Wohnmobile", der alle Stellplätze zwischen Bremervörde und Kiel aufführt. Diese und weitere Informationsblätter können auch online über die Tourist Info Wingst (www.wingst.de) bestellt werden.

 

Campen in der Wingst ist beliebter denn je. Die Nachfrage nach den 300 Knaus-Stellplätzen (darunter 80 für Dauercamper) wachse, so Schreitmüller, zur Zeit aufgrund guter Bewertungen "explosionsartig".

Eitzmühlen: Lob für neue Ostecafé-Pächterin

1. 8. 2017. Unter der Überschrift "Entscheidung war richtig" bescheinigt die Bremervörder Zeitung heute, zur Saison-Halbzeit, der neuen Pächterin Laura Martin, ihr sei ein "nahtloser Übergang vom Landfrauen-Café zum Oste-Café in Eitzmühlen gelungen": "Ob mit dem Boot oder per Fahrrad auf dem Osteradweg, das Café in der Eitzter Wassermühle bleibt ein beliebtes Ausflugsziel." Gerühmt werden insbesondere die Torten (Foto: Bölsche) aus der Küche der gelernten Konditorin aus dem Landgasthof Martin in Selsingen.

Schwebefähr-Gottesdienst mit "Ohrwürmern"

1. 8. 2017. Die Kirche lädt zum Regional-Gottesdienst an der Schwebefähre Osten - Hemmoor am Sonntag, 13. August, 18.30 Uhr, diesmal mit den Ostefreunden Lektor Thomas Schult und Pastor Dieter Ducksch sowie den "Hüller Ohrwürmern" (v. li. Marlies Ulbrich, Wilfried Mahler, Ute Schaars, Klaus Ahlf und Sigrid Mahler), die mehrstimmige Lieder, vorwiegend auf Plattdeutsch, zur Gitarre singen.

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